Der Herr der Ringe: Die Kaiser von Mittelerde

[Mongke Khan]

[...]

Sauron trug den Krieg rasch in den Süden Mittelerdes:



Nicht auf Bitten Castimirs, der zu lange schon Vasall der Valinor-Elben war, um noch als Feind zu zählen, griffen die Hobbits nicht ein. Auch nicht auf das Drängen der Generäle, die in Bree immer mehr Einfluss gewannen...



...und auch nicht, als die Ostlinge über die Zwerge herfilen und das Böse einen Lift fertigstellte, um schneller die Zeitlosen Hallen zu erreichen:



Und das, obwohl die Flammen im Schicksalsberg nach all den Jahren auf einmal wieder aufloderten...



...und auch Städte der freien Völker zunehmend unter den Auswirkungen des Krieges litten. Städte, die bei der Anrufung Ilúvatars sogar eine Rolle spielen könnten:



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[Mongke Khan]

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Bald schon waren die Korsaren wie der Weiße Zauberer Saruman und die Dunländer nicht mehr Teil der Geschichte, die über Mittelerde noch erzählt werden sollte:



Ob den Zwergen das gleiche Schicksal bevorstand?



In den Grauen Anfurten kamen die größten Meister, die das Hobbitreich hervorbrachte - große Spione, Händler, Baumeister und Künstler - zusammen, um die drei musikalischen Themen zu enträtseln und den Stimmen der freien Völker zugänglich zu machen:





Dabei bemerkten sie eine Erschütterung der Macht:



(Da muss es zwischen Angmar und Valinor mächtig geknallt haben )

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[Kathy]

Tja, wenn Angmar jetzt nicht mit Sauron verbündet wäre, würde es sich vielleicht doch lohnen, sich einzumischen, und wenn es nur ist, um ihr Schiff zu den Zeitlosen Hallen zu vernichten. Aber da Sauron noch dranhängt, besser nicht.

[xist10]

SInd Kommandoeinheiten vorhanden ?
Unter Umstände könnte man so noch was versuchen. DIe KI ist ja relativ schlecht (und relativ gut) gegen Kommandoeinheiten.
Die kann sich dagegen nicht wehren (?), aber hat auch meist einige Einheiten in den Städten.

[Mongke Khan]

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Was immer es war, solange es den Feind nur blind machte für das eigentliche Vorhaben der Hobbits!



Um das zu erreichen, gaben die Auenländer sogar selbst vor, ein Raumschiff zu bauen...



...während das kriegsgeplagte Land sich allmählich erholen konnte.



Viel Zeit blieb ihnen aber nicht. Angmar und Mordor wurden mit jeder Stadt, die sie eroberten und jedem Elben, Zwergen oder Menschen, den sie erschlugen, mächtiger. Die Zwerge ergaben sich schließlich dieser Macht und ließen sich wie einst die Menschen von Zauberringen oder dem Versprechen danach verführen:



- wird unabhängig, kriegt ne Stadt abgeraucht und lässt sich direkt vasallieren

Wie lange würde Valinor, seiner beiden Vasallen beraubt, noch standhalten? Wie lange würde das Land, von den Feuern des Krieges befleckt, noch standhalten?



(Das hab ich so heftig noch nicht erlebt, fast jede Runde ist irgendwo min. 1x nukularer Winter)

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[Mongke Khan]

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Dann geschah das Unvermeidliche:



Nur bruchstückhaft gelangten die Nachrichten aus dem Osten in den Westen. Viele Boten wurden vom Feind erschlagen, ehe sie die Botschaft hätten hören können. Da die listigen Hobbits in kurzer Zeit von solchen Dingen wie Lasern, Glasfasertechnologien, der Kernspaltung und der Kernfusion hörten, schlossen sie darauf, dass es zu massiven Kämpfen gekommen sein musste. Doch Khand und sogar die ehemaligen gondorianischen Städte konnten Saurons erster Welle trotzen:



Im Gegenzug gelang sogar ein Ausfall an der angmarischen Grenze!



Rund um Khand kam es zu erbitterten Gefechten, bei denen zwar die Kommando-Orks ausgeschaltet werden konnten...



...Saurons Armee aber Feld um Feld Boden gut machte:



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[Mongke Khan]

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Schlimmer noch: überall hatte der Feind nun Spione, welche wichtige Ressourcen der Hobbits und damit die Grundlage deren Handels mit den Elben zerstörten!

Die ersten Handel mussten aufgekündigt werden, um weiterhin kostbare Edelsteine, Gold und Silber in die Turmberge, die Grauen Anfurten und nach Hobbingen zu schaffen und aus ihnen die drei musikalischen Themen zu extrahieren



Im Norden konnte Kyoto nicht lange gehalten werden, dort rückte der Hexenkönig vor...



...von Süden drängten Sauron und die Haradrim nach Gondor und Barad-Dur...



...und nicht einmal Numenor war nicht sicher vor den feindlichen Truppen:



Diese bestanden kaum noch aus etwas, das sich als Orks bezeichnen ließ. Es waren Kampfroboter, ein Art Grond 2.0, mit denen der Sauron aufwartete:



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[Mongke Khan]

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Aber wo Schatten fällt, scheint immer auch ein Licht. Der Widerstand der freien Völker war ungebrochen und so konnte Barad-Dur - wenn auch nur für kurze Zeit - dem Feind wieder abgetrotzt werden:



Und Numenor schaffte, bevor es zur Gänze in Feindeshand fiel, seine besten Leute in die Grauen Anfurten:



Jede Stunde, in der Sauron nicht auf die westlichsten Ausläufer Mittelerdes vorrücken konnte, war eine gewonnene Stunde. Jede Stunde, in der die Hobbits Ilúvatars musikalische Themen studieren konnten, war eine gewonnene Stunde. Jede Stunde, in der die Valinor-Elben...



...

Die Elben hatten getan, was sie tun konnten. Es hatte den Hobbits Zeit verschafft, aber die Zeit hatte nicht gereicht. Ostlinge, nicht länger im Kampf gegen Valinor gebraucht, drängten von Norden in Richtung Bruchtal...



...und haradrische Fallschirmjäger schleiften den Orthanc:



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[Mongke Khan]

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Sogar Wesen, die nicht nach Mittelerde gehörten, drangen bis Hobbingen vor - oder waren das Gesandte Ilúvatars, die nur nicht wussten, wie sie mit den Hobbits kommunizieren sollten?



Zumindest zerstörten diese fremdartigen Wesen eine Stadt der Ostlinge. Die sich im Gegenzug bei den Hobbits bedienten. Auch Minas Tirith konnte dem Ansturm des Feindes nicht länger standhalten:





Dabei war es fast geschafft!



Numenor ging ein zweites Mal unter:



Und dann - geschah ein Wunder. Vielleicht war der Sauron seines eigenen Krieges überdrüssig, vielleicht wähnte er sich zu siegesgewiss und wollte, nachdem er nach Barad-Dur zurückgekehrt war, zum finalen Schlag gegen die Zeitlosen Hallen ausholen. Wie dem auch sei, er ließ seinen Mund verkünden, dass er zu einem Friedensvertrag bereit sei:



[...]

[Mongke Khan]

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Die Hobbits mussten gut überlegen, jedes Wort in der Verhandlung gut abwägen. Sie durften nicht zu viele und erst recht nicht die falschen Zugeständnisse machen - und gleichzeitig mussten sie dem dunklen Herrscher etwas anbieten, was ihn lange genug von den drei Städten ganz im Westen ablenkte. Mit Gold allein war diesmal kein Frieden zu schaffen. Er verlangte das Wissen der Bruchtal-Elben, um schneller sein Raumschiff bauen und starten zu können:







Alles schien verloren. Der Feind hatte gesiegt, das, was von der einstmals freien Welt noch übrig war, lag in Schutt und Scherben:



Da war es ein schwacher Trost, dass Sauron Denethor II. ziehen ließ. Aber oft wird Hoffnung geboren, wenn alles verloren ist:



Und in einem letzten Aufbäumen warfen sich die Valinor-Elben, nun, da sie die Zündung von Saurons Raumschiff mit ihren feinen Elbenohren vernommen hatte, dem Feind entgegen!



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[Mongke Khan]

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Es war diese Stunde, in der die Hobbits sich auf das zurückbesannen, was ihnen wirklich am Herzen lag. Essen, sicherlich. Das Bierbrauen und Pfeifenkraut, ja, aber vorallem: Dinge die wachsen.

Sie bestellten die Fluren und reinigten die Böden, um die Rohstofflieferungen aus Valinor wieder aufzunehmen:





Mit jedem Edelstein, mit jedem Brocken Silber und jedem Nugget aus Gold verstanden sie mehr von den Worten und Tönen, die Ilúvatar einst die Ainur gelehrt hatte.

Auch jetzt versuchte der Feind noch, das zu unterbinden. Er ließ seine Spione jeden Stollen zum Einsturz bringen, den die Hobbits gegraben hatten und Salz auf jedes Feld streuen, das sie bestellt hatten:



Aber auf jeden Spion kamen wenigstens vier Hobbits, die neue Minen und Felder anlegten!



Hobbingen, die Hauptstadt der Hobbits - wenn man so will - war schließlich auch der Ort, wo das erste Thema enträtselt worden war und angestimmt wurde:



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[Mongke Khan]

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In den Turmbergen erklang bald darauf das zweite Thema:



Und schließlich auch in den Grauen Anfurten. Es war eine schlichte Melodie, unscheinbar und rein, die, von unbekannten und wunderbaren Harmonien getragen aus Tausenden von Kehlen erschallte und in die Lüfte getragen wurde.



Wo und wann sie von Ilúvatar vernommen wurde, lässt sich nicht sagen. Denn Zeit und Raum sind keine Dimensionen, die für ihn eine Rolle spielen. Doch es gelangte, kurz bevor Sauron die Zeitlosen Hallen betreten konnte, woran keiner mehr geglaubt hatte: Ilúvatar griff in das Schicksal Mittelerdes ein! Er vertrieb das Böse aus dieser Welt und entthronte so die Kaiser von Mittelerde.

[Mongke Khan]

Gott, ich werde langsam zu alt für den Scheiß

Nach dem sau knappen Weltraumrennen mit Polen (da haben 3 Runden den Unterschied ausgemacht), war es diesmal noch enger: 2 Runden später hätte Mordor/Angmar gewonnen. Meine Nerven machen das allmählich nicht mehr mit, das soll doch ein entspanntes Rundenstrategieding sein

Aber immerhin haben es mal Städte von mir in die Top 5 geschafft...



...und Sieg ist Sieg

[Mongke Khan]

Zum Abschluss noch ein kleiner Rückblick im Zeitraffer.

Das war die Ausgangslage



Man sieht ganz gut, wie viel Platz in Valinor ist und wie beengt es in Mittelerde zugeht
Aber auch Angmar hatte noch viel Platz, genau wie die Haradrim, Mordor und die Ostlinge, als die Hobbits sich gerade mal im Auenland breit gemacht...



...und das Dunland erobert hatten:



In Valinor gab es sogar noch Platz, als Mittelerde schon ganz besiedelt war. Sogar ein paar Orks hatten sich dort eingenistet



In Numenor war auch noch Platz, das war später enorm wichtig:



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[Mongke Khan]

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Allein schon wegen der Ressourcen, die für das ganze Gold, Silber und Edelstein eingetauscht wurden. Dort konnten auch Truppen ausgehoben werden, mit denen Mordor - als Sauron abgelenkt war - um sein Kernland erleichtert und der Ring vernichtet wurde:



Angmar in den Rücken zu fallen hat dann auf einen Schlag die ganzen Kulturprobleme im Westen gelöst...



...und außerdem mit Lothlorien die Kulturjuwelen gebracht, ohne die der Kultursieg so spät nicht möglich gewesen wäre. Die ganzen Religionen (für die +50% Dinge und die Schreine) waren auch sehr wichtig.

Am Ende ging es dann vom Land her sehr schnell mit dem Hobbitreich zugrunde:



Veraltete Waffen trafen auf eine brutale deutsch-sauronische Produktion. Angmar wäre kein Problem gewesen, aber Sauron war heftig. Nicht auszudenken, wie der abgegangen wäre, wenn die Hobbits ihm nicht Barad-Dur abgeluchst hätten. Ein Glück saß der im Osten.

So war es "nur" Este, die abging - und zum Glück wenig in Kultur gesteckt hat:



Das Potential wäre da gewesen. Vermutlich, weil sie keine Relis abbekommen hat? Außerdem braucht man Kultur eh nicht, wenn man so nen Stromgraphen hat:



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