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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1081
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    Tauwetter und Feuerbrücke


    Juli 1946 n. Chr.
    Das Flugzeug, das Edward Hyde mir überlassen hatte, ging in den Sinkflug über, und ich war froh, dass ich für diese Reise keines der größeren und komfortableren Reiseflugzeuge genommen hatte, die nur auf ausgebauten Flughäfen landen konnten. Die letzte Etappe war ohnehin schon gefährlich, da wir in Maya-Luftraum vordrangen, aber was nun kam, wäre mit einem größeren Flugzeug als dieser kleinen Maschine tödlich. Wir setzten zur Landung an - aber nicht auf dem Flughafen von New Cayman Island, sondern auf dem Deck eines Konquistador-Transporters - die ehemalige "Conquistador Estevacino", die jetzt als "Emperor Conrad" mit aufgebautem Flugdeck in unserem Dienst war. Die Landung war hart, und als das Flieger endlich stoppte, ragte seine Nase über den Bug hinaus. Die Landung während der Fahrt des Schiffs war äußerst gefährlich. Die Propeller liefen aus, eine Rolltreppe wurde angebracht, und eine junge WAVES-Unteroffzierin mit vier Rekrutinnen trat heran. "Willkommen an Bord, Kaiserin Cathy. Der Kaiser wartet schon auf Sie."
    Ich folgte den Damen in die Offiziersmesse. "Schön, dass du da bist, Cathy", sagte er und rollte eine Karte aus. "Wir stehen vor einen neuen Meilenstein, und ich möchte, dass du dabei bist." "Ja, mein Kaiser." Ich gab ihm einen Kuss, auch wenn ich in Gedanken eher bei den fünf WAVES war. "Da wir seit unserer Abfahrt Funkstille halten", meinte Konrad. "Was ist diesen Monat alles passiert?"
    "Die Nord-Azteken-Armee mit 3 Divisionen und die 'Operation Tauwetter' mit ebenfalls 3 Divisionen haben Atzcapotzalco verlassen. Unterwegs haben sie die Lager der Kaninchenjäger und der Hirschjäger bei den Städten geplündert, weil die Jäger Johnston unterstützt haben. Die Beute beträgt 11 Millionen, und die Lager mussten sowieso weg, da hier erst Wälder angepflanzt werden sollen.

    Koltschak hat mit 3 Dampffregatten und 20 Schraubenkorvetten die von den Bahamas erbeutete mechanisierte Artillerie angegriffen.
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    August Neidhardt von Gneisenau bricht mit der Texcoco-Armee noch nicht auf, sondern reorganisiert diese erst noch, während er das Umland aufräumt. Römmel mobile Infanterie hat die Geschütze eingesammelt, 200 Verletzte gab es, aber die Geschütze eignen sich nur noch als Feldartillerie. Die größere Truppe der Bahamas wurde von 6 Hauptkampfschiffen beschossen, während Lucretia Bey im Osten der Stadt den Wagenzug zerstört hat, den die Bahamas aus den zurückeroberten LKW gebildet haben. Das hat immerhin 65 Millionen Bahamas-Dollar und 1000 Kriegsgefangene eingebracht. Von ihren 700 Kradschützen wurden knapp 100 Verletzt. Danach hat sie noch die befreiten Kriegsgefangenen an der Grenze zurückerobert und auf dem Rückweg 7 Millionen Bahamas-Dollar aus den Betrieben und Werkstätten im Südwesten geplündert.
    Guyasuta hat den Haupttrupp mit 140 Panzerwagen angegriffen, davon wurden 100 beschädigt und 20 zerstört, während er 200 "Turtugas" erwischt hat. Das "Phantom mit der eisernen Maske" wurde dabei auch verwundet. Er hat soviel von seinem Gesicht verloren, dass das Phantom der Oper dagegen schön aussieht. Man nennt ihn nun den Totenkopf, und so sieht er ohne seine eiserne Maske auch aus. Hans-Adam von Schöning hat mit 200 Verletzten eine der Flakbatterien der Bahamas zerstört, die zweite hat Douglas Mc. Arthur IV. der Simulant und Pechvogel eingenommen - mit 100 Tote, 800 Verletzten und dem Verlust seines Selbstbewusstseins, weshalb er nun "der Verzagte" genannt wird.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila X.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II., der Einohrige, der Degradierte
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Kronprinz Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling"
    Hawaii-Armee: Hektor
    Garnison von Temuco: (Lucretia von den Sioux, Witwe von) Ali Bey
    3. Nord-Azteken-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning
    Süd-Azteken-Armee: William Tecumseh Sherman VI. "der Abergläubische"
    Texcoco-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Operation Firy Bridge: Piale Pascha IX.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VIII.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte: John Smith II., Sohn von Gouverneur John Smith I.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés V.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Ohne Kommando: Thomas Graves

    Harald Hårfager II hat die meisten Schiffe seiner Flotte nach Joinville zurückgezogen bzw. Karel Doorman in Maceio übergeben, aber solange die Mexikaner unsere Beute angreifen, hat er immer noch Schiffe vor Mexiko.
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    Ein (schwerer) Kreuzer hat die Klipper mit 200 Verletzten erobert und sich auf dem Rückweg auch die drei schweren Fischerfregatten geschnappt. Nördlich davon haben 2 Kreuzer und 1 Schlachtkreuzer die Patrouillenbooten beschossen. Die von ihnen eroberten Konquistador-Dampfer wurden von 10 Zerstören versenkt, die auch die Arbeitskaravellen wieder erobert haben. Die Amazonas-Patrouillenboote der Mexikaner wurden von einem Waka-Kreuzer erobert, der 400-500 Verletzte gemeldet hat.
    Die Mexikaner hatten noch 10 Zerstörer, die von 2 Zerstörern und 2 Italy-Panzerkreuzern beschossen wurden, beide Flottillen haben je ein Schiff verloren uns sind nun auf dem Weg aufs Dock. Für diese Zerstörer sind noch 4 Schlachtschiffe aus der Etappe ausgelaufen und haben sie beschossen. Erst danach konnten Kukulkan-I-Torpedoboote sie erobern.

    In Washington hat ein gewisser Hermann Joseph Muller sich mit der Wirkung von Strahlen beschäftigt und herausgefunden, dass Uran Mutationen auslösen kann.
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    Er wurde von seinen Kollegen für den Medizinnobelpreis vorgeschlagen.

    Die vier ungekennzeichneten Uboote, die letzten April unsere Zerstörer versenkt haben, sind bis Chicago vorgedrungen, ohne dort etwas zu tun. Eine frische Zerstörerflottille hat sie versenkt und damit die Sankt-Lorenz-Passage gesichert.
    Daraufhin konnten 20 Handelsschiffe übersetzen und 1300 Millionen neue Kronen einnehmen. Da die Flughäfen unsere Wirtschaft voranbringen und das Defizit nur noch 3 Milliarden beträgt droht und derzeit kein Shutdown - wir hätten sogar fast genug Reserven für das erste Semester 1947.

    Bei Calixtlahuaca rebellierten 2000 Totonaken.
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    MacArthur hat, trotz der blutigen Nase, die er sich geholt hat, mit dem Aufräumen bekommen. 20 Eisenbahngeschütze (11 beschädigt) haben deren Nationalgarde angegriffen, die Leibgarde des Chiefs wurde von 100 schweren Artillerien beschossen. McArthur hat eine Truppe Blowpipe-Schützen ihre Panzerbüchsen gegen die erste Nationalgarde geschickt und herkömmliche Schützen - mit 700 Verwundeten - gegen die zweite. Eine unerfahrene konföderierte Söldner-Kavallerie hat dann den Chief gefangen, um erste Erfahrung zu sammeln. Wir haben bei ihm 50 Millionen Bahamas-Dollar sichergestellt.

    Rob Anybody hat zur Aufklärung für die "Operation Tauwetter" 10 Luftschiffe losgeschickt, die neben Luftbildern auch einen Angriff auf die Wachtürme von Malinalco gemacht haben.
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  2. #1082
    Moderator Avatar von Kathy
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    August 1946 n. Chr.
    Die Flotte, bestehen aus 50 Dampfern - umgebaut mit Flugdeck - lief in die Straße zwischen Cayman Island und der peruanischen Küste ein. Wir hatte keine Eskorte dabei, aber mein Mann war sich ziemlich sicher in dem, was er tat. "Wir fahren nicht weiter als nötig. Das machen meine Schiffe immer so - seit Jahren. Neu ist nur die Größenordnung, in der wir es tun. Sonst sind maximal 20 Dampfer unterwegs."
    Wir kamen an den zerstörten Maisbauernhöfen vorbei. Zu unserer Steuerbordseite, also im Westen, auf Maya-Gebiet, sah ich einen einzelnen Mann mit seinem "Tapir" - dem Geländewagen der Maya. Es war allerdings kein Militär, sondern ein Zivilist, das Wagen war auffällig gelb lackiert. Er trug einen Anglerhut und angelte an den Randgewässern des Palmenurwaldes. Es war ungewöhnlich, dass sich in der Bombardierungszone an der Küste Zivilisten aufhielten. Noch seltsamer, dass sie es freiwillig taten, wie der Mann mit dem Campinganhänger. Und er schien auch keine besondere Angst vor dem Schiffen zu haben. Normalerweise hätten ich erwartet, dass wir so einen Zeugen ausschalten würden, wenn er unsere heimliche Annäherung gefährdete. Aber der Mann bemerkte die Schiffe, winkte freundlich - und der Kaiser trat ans Fenster und salutierte kurz. Ich verstand meinen Mann nicht. Der Angler angelte weiter, als sei nichts geschehen.
    Kurz darauf ging die "Emperor Conrad" vor Anker, und die anderen Schiffe folgten ihren Vorbild. Konrad zog sich seinen langen Mantel über und setzte die Generalsmütze auf. "Position halten. Wir ziehen uns zurück, sobald es nötig ist. Keine Bange, Cathy: Die Maya-Flotte in diesen Gewässern ist neutralisiert, es gibt nur wenige Fliegerstaffeln, und wir haben es bislang immer zurückgeschafft." Der Kaiser schritt auf das Flugdeck. Ich blieb mit meiner WAVES-Offizierin auf der Kommandobrücke, wo auch Piale Pascha IX. stand, der eigentliche Kommandant der Operation. Er ging an die zahlreichen Funkgeräte, die bis gerade noch abgeschaltet waren. "Emperor Conrad an Firy Bridge: Wir sind in Position. Open Fire! All weapons!" "Tingxun an Emperod Conrad... Verstanden und Over..." Draußen auf dem Deck wurden eilig Schlachtenflugzeuge aus den Laderäumen gehoben und die abmontierten Flügel angesetzt. Dann knackte es im Funkgerät. "My Emperor, the fleet ist ready. Awaiting orders", sagte Fernão do Pós. "Open Fire. All Weapons!" "As you wish", bestätigt do Pó. Obwohl wir weit vor der Kriegsflotte entfernt waren, hörte ich es donnern. Ich sah nach Backbord, wo hunderte, nein, tausende Feuergarben aus dem Palmenhain auf New Cayman Island aufstiegen.
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    Die ballistischen Kurven bildeten eine Art Regenbogen - oder eine Brücke - aus Feuer. Und ich wusste, was am anderen Ende der Brücke war. Die Luftschlacht um Cuzco hatte begonnen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Piale Pascha (Oberkommando und Trägerflotte), Konrad von Egloffstein (Luftwaffe), Liu Tingxun (Artillerie), Fernao do Po (Kriegsflotte)
    Artillerie: 1930 schwere Artillerien, 800 Artilleriegeschütze
    Subtotal: 23300 Mann, 2730 Geschütze
    Navy: 2 Schlachtschiffe, 1 Schlachtkreuzer, 4 Kreuzer, 36 Zerstörer, 1 Einheitslinienschiff, 3 Panzerkreuzer, 10 Geleitfregatten, 50 Dampfschiffe
    Subtotal: 20200 Mann, 107 Schiffe
    Airforce: 4400 Schlachtenflugzeuge (22 Staffeln, 500 abgeschossen: New Cayman Airforce, 1200 beschädigt, 1000 Tote, 2400 Verletzte), 800 Prallluftschiffe (220 abgeschossen, 300 beschädigt, 1200 Tote, 1500 Verletzte)
    Subtotal: 12800 Mann (2200 Tote, 3900 Verletzte), 5200 Luftfahrzeuge (720 abgeschossen, 1500 beschädigt)
    Total: 56300 Mann (2200 Tote, 3900 Verletzte), 2730 Geschütze, 107 Schiffe, 5200 Luftfahrzeuge (720 abgeschossen, 1500 beschädigt)

    Maya: Lafayette
    2000 Eliteinfanteristen (2000 Tote), 6000 Scharfschützen (5000 Tote, 600 Verletzte), 1000 Marines (1000 Tote)
    500 schwere Maschinengewehre (500 zerstört, 1000 Tote), 600 Flaks (600 zerstört, 3000 Tote)
    3000 Fahrradsoldaten (3000 Tote),
    1 Panzerspähzug (1 beschädigt, 600 Verletzte), 1 Nachschubzug (1 beschädigt, 550 Verletzte)
    200 Panzer (120 beschädigt, 600 Verletzte), 3000 mobile Infanteristen (2000 Tote, 800 Verletzte, 80 von 120 Halbkettenfahrzeuge zerstört, 32 beschädigt)
    400 leichte Bomber, 400 Doppeldecker
    1 sternförmige Festung (1 beschädigt, 600 Verletzte)
    Total: 24600 Mann (17000 Tote, 3750 Verletzte), 1100 MG und Geschütze (1100 zerstört), 3000 Zweiräder, 2 Züge, 320 Panzerfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 3322 (320 zerstört, 34 beschädigt), 800 Luftfahrzeuge, 1 Festung (1 beschädigt)


    Die Funkgeräte knackten nun alle gleichzeitig. "Squad Alpha: Ready for take of!" rief der Führungspilot der Flieger, die auf unserem Deck standen. "Squad Bravo: Ready for take of!" "Squad Charly: Ready for Take of! "Squad Delta: Ready for Take of!" "Spuad Echo: Ready for Take of!" Jede Staffel verteilte sich dabei auf 10 Schiffe, so dass auf jedem Träger 20 Flugzeuge bereit zum Start waren. "Gentlemen: Please start your Engines", befahl Piale Pascha. Gleichzeitig brausten 1000 Flugzeugmotoren auf. Dann rollten sie los. Mein Mann flog nicht mit, aber der Kaiser stand stoisch an Deck, ließ sich den Fahrtwind der Maschinen um die Nase wehen und salutierte den mutigen Männern in ihren fliegenden Kisten. Der Start war ein gelungenes Schauspiel, 1000 MiG3 brausten los. Auf dem Flugdecks wurde es nun wieder hektisch, denn die nächsten Staffeln wurden aus den Laderäumen geholt, zusammengesetzt und in Startposition gebracht.

    Es war unser erster größerer Angriff auf eine Stadt auf dem Maya-Kontinent. Egal, was die Maya-Propaganda später behauptete: Der Angriff auf Cuzco zielte weder auf die Zivilbevölkerung noch auf kulturelle Objekte, sondern ausschließlich auf militärischen Objekte. Allerdings waren die Truppen oft in zivilen Gebäuden in Deckung. Und es stimmte auch, dass ein militärisches Ziel - die Werft mit dem Flugplatz für Wasserflugzeuge - gezielt verschont wurde. Aber es handelte sich weit weniger um einen Terrorangriff als die bisherigen Angriffe auf die Infrastruktur und Bautrupps an der Küste.
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    Fernao da Po hatte mit 16 Schiffen das Feuer eröffnet. Diesmal gab es keine Geschütze mehr, die zurückschossen. Auch die 24 Batterien feuerten über die Wasserstraße. Anfangs hielt Liu Tingxun noch etwas Munition zurück, um nach einem Fall der Stadtverteidigung auf eventuelle Rebellen zu schießen. Doch mit dem Befehl "All Weapons" wurde klar, dass sich nicht zurückhalten sollte, sondern jedes Ziel treffen sollte, damit unser Flieger eine Chance hatten.
    "Spuad Alpha: We are attacking now! Heavy Anti Air Fire! Taking damage!" Die zweite Welle startete gerade, als wir den Funkspruch aufnahmen. Im Hintergrund hörten wir Flakfeuer ebenso wie das Feuer der Bordmaschinengewehre. "Spuad Brave: Charging on Anti Air Artillery. Taking loses!"
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    Die erste Welle war die gefährlichste, denn die Maya hatten 3 Flak-Batterien, die zunächst neutralisiert werden mussten. Nachdem zwei Batterien ausgeschaltet waren, mussten sich andere Schlachtenflieger aber den Marines stellen die, verschanzt in den Gebäuden des Kohlekraftwerks (direkt am Zoo) und als erfahrene Garnisonskämpfer auch für die Tiefflieger eine Gefahr darstellten. Theoretisch - praktisch konnte Staffel Charlie sie mit deutlich geringeren Verlusten ausschalten als die anderen Staffeln die Flak. Um die dritte Flak zu beschäftigen und zu beschädigen war Konrad bereit, eine Staffel Prallluftschiffe zu riskieren - Staffel Delta. Die schafften es aber, trotz Gegenwehr und mäßiger Chancen, trotz harter Verluste, die Flugabwehrstellung aufzuschalten. Wir glaubten, das schwierigste sei nun geschafft - da meldete sich Staffel Echo: "Gefährlicke Alpaka-Stellung am Market-Platz! Gegenfeuer heftig! Nehmen Verluste... Ah!" Eine Explosion direkt am Funkgerät, dann nur noch Rauschen. Staffel Echo sandte kein Echo mehr, das Führungsflugzeug war zerstört.
    Welle einst musste nun mangels Munition umkehren, Welle drei startete gerade, und Welle vier wurde bereit gemacht. Sie mussten weg sein, wenn die zurückkehrenden Schlachtenflieger landen wollten, denn die hatten dann nur noch wenig Treibstoff. Welle zwei erreichte nun gerade die Stadt und fuhrt dort fort, wo Welle 1 aufhören musste. "Staffel Foxtrott: Bombardiere Scharfschützennest in orthodoxer Kapelle geringe Gegenwehr!" "Staffel Golf: Unterstützen Foxtrott. Scharfschützen neutralisiert..." "Staffel Hotel... Taking Losses... Ah!" Ich hörte das Geräusch von Motoren, die weiter oben flogen als unsere Flieger, schneller und in einer anderen Richtung. Staffel Hotel bestand aus Prallluftschiffen, die die sternförmige Festung zerstören wollten. Doch nicht nur am Boden gab es Gegenwehr, sondern auch in der Luft. Nun, da die Flak sie nicht mehr treffen konnte, hatte Lafayette die Doppeldecker gestartet, die gnadenlos Luftschiffe abschossen.
    Achtung Spoiler:
    Technisch tun sie es im Spiel nicht - aber es passt besser zur Story, als wenn die Jäger einfach so am Boden bleiben

    "Staffel India: Scharfschützen am Minarett gesichtet. Geraten ins Kreuzfeuer zwischen Boden- und Luftwaffe Taking Losses... Staffel Hotel geht zu Boden... Staffel Juliett im Kampf mit Snipern und Doppeldeckern... Melden Verluste... Welle zwei Abbruch, wiederhole, Welle zwei Abbruch!"
    Doch Piale Pascha ließ Welle drei nicht zurückrufen, und befahl auch Welle vier den Start, damit Welle 1 Landen konnte. Zugleich wurden die Flieger von Welle 5 aufmunitioniert und betankt und an Deck gebracht, nachdem Welle eins gelandet war.
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    "Staffel Kilo: Lafayettes Eliteinfanterie in katholische Kathedrale gesichtet. Starten Angriff..." Das war gewagt, denn Staffel Kilo bestand nur aus Prallluftschiffen. Aber auch sie überlebten den Angriff. Danach konnten Staffel Lima ein weiteres Scharfschützennest vernichten. Doch dann meldete der Rottenführer: "Staffel Mike im Kampf gegen Eliteinfanterie verloren... Wiederhole: Staffel Mike verloren..." Das bewegte meinen Mann, denn es war eine der ältesten Staffeln der New Cayman Airforce, und viele ihrer Piloten kannte er gut. "Angriffswelle fortsetze", befahl er jedoch. "Roger... Staffel November übernimmt die Eliteinfanterie. Revanche is sweet!" "Staffel Oskar: Haben die Halbkettenfahrzeuge am Markt im Visier. Werden hier Rache für Echo nehmen." Ihr hörte Maschinengewehrfeuer vom Boden und dann Explosionen. Ferne Explosionen. Der Rottenführer fing aber an, die zerstörten Alpakas aufzuzählen. twenty-nine... thirty... thirty-one.... two... three... five... six.... seven... thirty-nine!"
    Damit musste auch die dritte Welle abdrehen, aber nun kam Welle vier ins Kampfgebiet, während die Schiffe Welle zwei unter Deck brachten. Für eine fünfte Welle gab es nur noch wenige Flieger und Ballons, die nur starten sollten, wenn ihre Chancen gut wären.
    "Staffel Papa: Bringen die Modernisierung der Maya-Armee voran. Veraltete Fahrradtruppe wurde aufgelöst... 3000 Mann durch Papa, Quebec und Romeo am Ballplatz zerstört..." "Staffel Sierra: MG-Nest am katholischen Kloster... vernichtet!" "Staffel Tango: Bombenabwurf über Halbkettenfahrzeugen auf dem Rückzug... Der tanzt nie wieder Tango..." Das war bemerkenswert, da Tango eine Staffel von Pralluftschiffen mit mäßigen Chancen (etwas über 50%) war.
    Trotz der Schwächung der wichtigsten Verteidiger sah mein Mann keine Chance für eine fünfte Welle aus Ballons. Einen Angriff gab es jedoch noch. Staffel Uniform kam aber nicht von den Schiffen, sondern geradewegs aus New Caymans Hauptstadt. Sie bombardierten eine weitere Brigade Sniper, mussten dann aber zu den Dampfern umdrehen, die schon die Anker lichteten. Diese Staffel hatte sogar noch die Ausdauer und Munition für einen zweiten Angriff, aber nicht den Treibstoff - den brauchten sie, um zu den Dampfern zu kommen, wo nun genug Platz für eine weitere Staffel war. Zudem waren sie zu beschädigt, um beim zweiten Angriff eine Chance zu haben.

    Die Flieger, die zurückkehrten, waren oft in erbärmlichem Zustand. Einfach nur auftanken reichte hier nicht. Die meisten Staffeln brauchten mittlere bis starke Reparatur, oft auch Ersatzflugzeuge. Die Träger machten eine Wende, noch während die letzten Flieger verstaut wurden, und der Kaiser kam zur Nachbesprechung in die Brücke. "Der Angriff war ein Erfolg", sagte Piale. "Wir haben drei Staffeln verloren, der Feind 17 Einheiten. Aber es bleiben noch 6000 Bodentruppen in der Stadt. Für einen neuen Versuch im nächsten Halbjahr ist nur noch ein Teil unserer Flieger einsatzbereit. Wir brauchen Nachschub." "Zunächst einmal nehmen wir das nächste Mal Bodentruppen mit, die im amphibischen Angriff zuschlagen können", sagte der Kaiser. "Dann hängst es davon ab, wieviele Truppen Lafayette aus anderen Städten erhält. In Macchu Picchu sind 25000 Mann, die können aber nicht alle verlegt werden, sonst ist die Stadt ein gefundene Fressen. Wenn die Maya weniger Leute in Cuzco versammeln können kann aber auch unsere Artillerie bessere Vorarbeit leisten. Ich bin sicher, dass unser Coup gelingen kann." Konrad wandte sich an mich. "Deine Rolle ist klar, Cathy: Du musst das Parlament überzeugen, dass wir Nachschub brauchen. Nicht nur Ersatzteile und Munition. Wir brauchen neue Staffeln. Michail Iossifowitsch Gurewitsch muss jetzt liefern. Nur dann können wir einen nachhaltigen Erfolg erreichen, der über ein paar Panzer und Bauarbeiter hinausgeht." Ich nickte. "Wenn wir den Nachschub erhalten, werden wir auch bald liefern", sagte der Kaiser, auch wenn ich nicht wusste, was.
    Er ging an das Funkgerät und stellte eine neue Frequenz ein. "Petri heil, xist10. Die Feuerwehr in Cuzco ist nun ausgerückt... Sie können wieder in Ihr Haus zurückkehren, wenn das noch steht... Ansonsten sind jetzt vermutlich auch einige Wohnungen freigeworden."
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    Geändert von Kathy (09. September 2023 um 11:03 Uhr)
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  3. #1083
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    Sehr schön geschrieben, spannend
    Beginnt jetzt schon der Angriff auf die Maya? Auf den Kontinent?
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Bretts Auflistungen überzeugen nicht nur durch ihre einfache und klare Struktur, sondern zergehen dabei auch noch wie Butter auf der Zunge.

  4. #1084
    Moderator Avatar von Kathy
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    Es beginnt zwar ein Angriff auf den Kontinent, aber nicht "der" Angriff. Das Ziel ist es zu diesem Zeitpunkt gewesen, Cuzco zu erobern, eine Menge Gold und eine Technologie zu plündern, aber nicht verlustreich zu versuchen, einen Brückenkopf zu halten. Da der Schwerpunkt noch auf dem Sieg über die Azteken liegt und dorthin mein Nachschub überwiegend fließt (hier plane ich nur eine Aufstockung meiner Schlachtenflugzeuge für weitere Aktionen) halte ich es noch für aussichtslos, eine Stadt zu halten.
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    Geändert von Kathy (09. September 2023 um 11:06 Uhr)
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  5. #1085
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 1946 n. Chr.
    Die Maya hatten keine neuen Schiffe in die Bahamas-Straße geschickt, ebenso wenig die Arawak. Admiral Shunji Izaki X. schien geschlagen. John Smith konnte nun seine Schiffe in Ruhe zurückzuiehen und auf den Docks von Cempoala instandsetzen lassen. Allerdings wollte er auch keine Munition verfallen lassen, und eröffnete daher mit den ersten beiden Schlachtkreuzern vor der Abfahrt das Feuer auf einen Festungsblock der Bahamas an der Mündung eines kleinen Flusses, wo sie ein Vorkommen an Glaswaren bewachten - das aber gar nicht ausgebeutet wurde. Aus diesem kleinen Beschuss entwickelte sich die Schlacht an der Mündung des Abaco River.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: John Smith (Navy und Oberkommando), Magnus Barefoot (Airforce)
    26 Luftschiffe
    5 Schlachtkreuzer (4700 Mann), 3 große Kreuzer (2600 Mann), 11 Dampffregatten, 4 Kreuzer (3000 Mann), 3 Schlachtschiffe (2300 Mann), 3 große Panzerkreuzer (2300 Mann), 8 kleine Dampffregatten/Schraubenkorvetten, 28 Zerstörer, 3 Dreimastfregatten, 12 geschützte Kreuzer, 1 große Dampffregatte, 6 Panzerkreuzer, 3 Kreuzer/leicht, 2 Einheitslinienschiffe (1600 Mann), 3 Unterseekreuzer, 52 Patrouillenboote (2 versenkt, 18 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 40 Monitore (10 beschädigt, 500 Verletzte), 20 Timberclads (2 versenkt, 18 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Total: 43000 Mann (200 Tote, 2300 Verletzte), 26 Luftfahrzeuge, 207 Schiffe (4 versenkt, 46 beschädigt)

    Bahamas: Franz Leopold von Nádasdy
    17 sternförgmige Forts (5 zerstört, 12 beschädigt, 5000 Tote, 5600 Verletzte), 5 Festungen (2 zerstört, 3 beschädigt, 2000 Tote, 2850 Verletzte), 800 Wachtürme (440 beschädigt, 4400 Verletzte), 1000 Bauarbeiter, 700 Verletzte durch Kollateralschäden
    Total: 31000 Mann (7000 Tote, 13550 Verletzte), 822 Festungsgebäude (7 zerstört, 455 beschädigt)


    Es begann damit, dass 2 Schlachtkreuzer vor der Abfahrt "Salut schossen", wie sie es nannten - aber nicht über die Festungen hinweg, sondern direkt auf Nádasdys Panzerkupplen.
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    4 heimkehrenden Flottillen aus dem Osten schlossen sich an, da es für sie trotz teils erheblicher Schäden kein Risiko bedeutete. 6 weitere Flottillen, die vor der Mündung vor Anker lagen, schlossen sich an. 4 weitere kamen nun aus dem Westen dazu, um die Festungen zu einem Übungsziel für unsere Prallluftschiffe zu machen, die allerdings derzeit noch auf halber Stärke waren und vielleicht repariert werden mussten. Die nächsten 3 Schlachtschiffe schossen aus größerer Entfernung auf die Stellungen.
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    Magnus Barefoot ließ auch 20 seiner Luftschiffe starten, die dritte Staffel sollte besser gewartet werden und daher nicht eingesetzt werden. Nachdem noch einmal 5 Flottillen das Feuer eröffnet hatten, erinnerte sich Smith daran, dass Flussschiffe, so schwach sie auch waren und manchmal nutzlos erschienen, zumindest eines konnten: Sie konnten auch entlang von Flüssen ins Landesinnere fahren und angreifen, und die Festungen boten nun ein gutes Ziel.
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    So fuhr eine erste Flottille S-and-S-Island-Class Patrouillenboote in die Mündung ein und zerstörte erfolgreich ein sternförmiges Fort. Eine zweite Flottille konnte gar eine der Panzerkuppeln knacken und mit einem zweiten Angriff ebenfalls ein sternförmiges Fort. 20 chilenische Kanonenboote zerstörten ein weiteres Fort, ebenso 20 Sioux-Kanonenboote, die allerdings schwerere Schäden nahmen. Daraufhin brauchten weitere Boote erst einmal etwas Vorbereitung, und so schossen 6 geschützten Kreuzer und ein großer Kreuzer auf die Stellung, ein Kreuzer und ein Großlinienschiff eröffneten das Feuer auf große Entfernung. Bald kamen noch 2 Einheitslinienschiffe dazu, und Barefoot ließ schweren Herzens auch die 6 Luftschiffe der dritten Staffel starten. Euch ein Uboot-Kreuzer feuerte auf die Festung. Erst dann konnten 12 Patrouillenboote die nächste Panzerkuppel vernichten, wobei auch 2 Boote in der Mündung sanken. Nach Beschuss durch 7 weitere Flottillen konnten auch Sioux Monitore ein sternförmiges Fort zerstören, doch auch sie verloren 2 Warcanoes, die durch Timberclads ersetzt werden sollten. Danach schossen zwar noch 4 Flottillen auf die Stellung, aber es reichte nicht, damit die Prallluftschiffe etwas zerstören konnten. Immerhin aber konnte Nádasdy seine Festungen nach dem Angriff nicht mehr komplett instandsetzen.

    Oktober 1946 n. Chr.
    In Chalco kamen 6 erbeutete Maya-Koggen an (vermutlich eher irgendwelche Konquistador-Transporter?), die 760 Millionen Dollar in der Handelsmission erlösten.
    Bei den Keraiten erlöste eine Karawane 766 Millionen Dollar, damit war (bei gleichbleibenden Kosten) auch das nächste Halbjahr komplett gedeckt.
    Im Dezember kamen dennoch 10 Sioux-Frachter und 10 Konquistador-Transporter an, die 2980 Millionen Dollar erlösten. In Dallas wurden wieder 130 Millionen investiert, um 10 Sioux-Frachter und 10 Maya-Frachter wieder für Handelsfahrten fit zu machen.

    Auch wenn wir in Cuzco nicht wieder angreifen würden, zog Fernao da Po noch einen großen Kreuzer von der Wert auf New Cayman Island ab, der einen Panzerspähzug beschoss. Auch hier sollten die Einheiten nicht vollständig repariert werden können, so dass jeder Schaden, den wir anrichteten auch im nächsten Halbjahr noch präsent sein sollte.
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    Im November kamen noch 3 abgehalfterte dreimastige Fledermaus-Fregatten dazu, die die Juggernaut-Panzer unter Feuer nahmen.

    Von Richthofens Kommandoluftschiff griff Malinalco an, mangels anderer guter Ziele. Leider konnten die Zerstörer an der Küste nicht versenkt werden, da wir über keine weiteren Heeresflieger oder Schiffe in der Malinalco-See verfügten.
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    Für die Central-Aztecia-Flotte war das Meer nicht zu erreichen, und so kam die Idee auf, über einen Kanal bei Lafkeche einen Zugang zu schaffen.

    Bei Florianopolis wurden 10 unregistrierte Uboote gesichtet, die aber unter dem Eis versteckt und damit unerreichbar waren - abgesehen davon, dass sie so weit weg waren, dass die Flotte sie ohnehin nicht erreichen konnte.

    William Tecumseh Sherman VI. war nun bereit, die Schlacht um Teotihuacan aufzunehmen, sah sich aber einer Truppe von 31000 Mann, überwiegend moderne Einheiten, gegenüber. Dazu war die Stadtbefestigung noch sehr intakt.

    Ein Angriff der leichte Bomber wurde durch die Flak abgefangen. 84 Sophwith 1 1/2 Strutter wurden beschädigt, bei gerade einmal 3 beschädigten Flaks. Ein zweiter Luftschlag dagegen richtete die gewünschten Schäden an.
    32 Eisenbahngeschütze aus beschädigten Batterien zerstörten das erste Drittel der Befestigung, es folgten 6 veraltete Batterien.

    Doch auch "modernere" Geschütze wie Hinterlader, 2 schwere Artilleriebatterien, Tomahawk-Geschütze, PAKs und die letzten 19 Eisenbahngeschütze mussten eingesetzt werden, um die Stellung zu zerstören. Danach blieb nur noch wenig Artillerie für vorbereitendes Feuer. "Gladiator"-Schnellfeuergeschütze zerstörten immerhin schon einmal verlustlos Sir John Fastolfs Gebirgsartillerie und verletzten (mit 2 Batterien) insgesamt 600 Mann.

    Eine schwere Batterie begann mit dem Angriff auf die mobile Infanterie, der allerdings nur knapp einer Niederlage vorbeischrappte und und 15 Geschütze kostete. 2 weitere Angriffe endeten besser, aber Sherman sah für seine vier Divisionen keine guten Chancen. Also forderte er Verstärkung an, was bedeutete, dass die Texcoco-Armee diese nicht erhalten würde.

    November 1946 n. Chr.
    Im Norden drang Lord Talbot in einer Kommandoaktion bis Tula vor und eroberte 100 Wachtürme.

    Es folgten 3 Angriffe, bei denen 5000 Bauarbeiter gefangen wurde, bis auch südlich von Tula 200 Wachtürme in zwei Gefechten erobert wurden - bis dahin ohne Schäden. Er fing noch 2000 Bauarbeiter nördlich von Tlateloco ein.
    Ashikaga Takauji III holte sich noch 1000 Bauarbeiter, die Talbot verschonen musste, da sie in einem Gebiet mit ungünstigen Straßen standen und er es nicht mehr zurück geschafft hätte. Die von ihnen bearbeitete Polarforschungsstation räumte Takauji auch, wobei er 7 Millionen Bahamas-Dollar sicherstellte. Auch Kubrat plünderte beim Vorrücken 5 Millionen Bahamas-Dollar aus einer Polarstation.

    Östlich von Rio de Janeiro entdeckten die Luftschiffe noch 10 ungekennzeichnete Uboote. 2 große Panzerkreuzer und 10 Schraubenkorvetten nahmen diese unter Feuer.

    10 kleine Absarokee-Hilfskreuzer versenkten sie dann, verloren aber auch ein Schiff und hatten Schäden an allen übrigen.

    Die mexikanischen Zerstörer eroberten wie Maya-Klipper von uns zurück.

    Weiter nördlich holten sie sich auch ihre Amazonas-Patrouillenboote zurück.
    Im Dezember holten sich diesmal Maya-Transportschiffe die 3 Fischerfregatten, während Comanchen-Zerstörer die Arbeitskaravellen kaperten. Damit musste Harald Hårfager II wohl noch eine Weile auf See bleiben und sich unsere Beute sichern.

    In Sioux-Falls fasste der DIA feindliche Spione. Mehr und mehr Stimmen riefen dazu aus, Ecuador dafür zu bestrafen. Es war nicht klar, ob es wirklich Ecuadorianer waren. Aber bislang waren es doch vor allem die, die identifiziert worden waren, wenn in Dakota jemand gefasst wurde und geständig war.

    Angriffe leichter Bomber fügten und 300 Verletzte im Aztekenland bei - vermutlich bei der Süd-Aztekien-Armee.
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  6. #1086
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    Dezember 1946 n. Chr.
    Die Aztekische Nationalgarde aus Texcoco befreite die Kriegsgefangenen an der Grenze zu den Bahamas.
    Zugleich eroberte eine weitere Nationalgarde die Geschütze der mechanisierten Artillerie in den Bergen von Zitlaltepek zurück.
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    Auch die Bahamas schickten 200 Tortuga-Panzerwagen, um ihre Flak zurückzuerobern.
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    Die inzwischen nur noch als Feldschlangen nutzbaren Geschütze wurden von Lucretia Bey zerstört, die dabei 200 Verletzte und Schäden an 100 Motorrädern zu beklagen hatte.
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    5 Hauptkampfschiffe und 12 Flottillen kleinerer Schiffe beschossen unterdessen die Truppen der Bahamas.
    Als Lucretia mit ihren Kradschützen von Norden aus angriff, wurden sie von der degradierten Flak heftig beschossen. Es gelang ihr zwar, diese zu zerstören, aber 50 Motorräder wurden ebenfalls zerstört, 100 Mann starben und 600 wurden verwundet. Lucretia selbst verblutete auf der Rückfahrt im Seitenwagen ihres Motorrads. Ihr Sohn Ali Bey II., übernahm daraufhin ihr Kommando.
    Guyasuta griff die Bahamas nun im Flankenangriff von der Seite an, dabei wurden 400 Flaks zerstört, aber auch 100 Panzerwagen beschädigt und 500 Mann verwundet. Hans Adam von Schöning besiegte mit 200 Verletzten noch eine Flakbatterie und die mobile Infanterie, deren LKW er beschlagnahmte.
    Ali Bey stieß in einer ersten Amtshandlung mit den letzten 100 Kradschützen nach Süden vor, wo er die Sklaven an der Grenze zur Bahamas wieder einfing.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila X.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II., der Einohrige, der Degradierte
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Kronprinz Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling"
    Hawaii-Armee: Hektor
    Garnison von Temuco: Ali Bey II
    3. Nord-Azteken-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning
    Süd-Azteken-Armee: William Tecumseh Sherman VI. "der Abergläubische"
    Texcoco-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Operation Firy Bridge: Piale Pascha IX.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VIII.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte: John Smith II., Sohn von Gouverneur John Smith I.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés V.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Ohne Kommando: Thomas Graves

    Tahir Pascha schickte ein Westentaschenschlachtschiff nach New Creta, das dort 10 kleine Maya-Kreuzer (Panzerschiffe) versenkte und 5 weitere Schiffe beschädigte, die dort eine Flottille Arbeitsboote bewachten.
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    In Seattle wurde das nationale Delfinarium fertiggestellt, das ein Tourismusmagnet wurde.

    Die Mormonen baten darum, Memphis übernehmen zu dürfen. Wie immer lehnten wir diese Bitte ab.
    Daraufhin trat Herzog George Henry Dern zurück, und Henry Hooper Blood wurde neuer Gouverneur von Utah - als Vorsitzender einer Ratsherrschaft, auch wenn er sich selbst als Kriegerkönig zu legitimieren versuchte.

    Auf New Jersey wurde wieder ein lokal bedeutsamer Lebensmittelhersteller gefunden.

    Dagegen litt Grönland durch die Rationalisierung seiner Fertigung erstmals unter einer strukturellen Massenarbeitslosigkeit.
    Dennoch interessierte sich unser Wirtschaftminister Hendrik Brouwer für dieses Wissen - und unsere Industrie sowieso - und so erhielt er von mir Verhandlungsvollmacht. Hjalmar Christian Reinhold Knuhtsen ließ sich den Fortschritt einiges kosten - was wir aber gerne gaben: M1915-Maschinengewehre für die Armee, Tarifverträge für die verunsicherte Bevölkerung, Periskope und Großkampfschiffe für Admiral Adam Duncan VI., Sonargeräte für Kapitän James Lancaster, Funkgeräte und Aluminiumschmelzen für Henrich Focke III., Wissen über Hochbau für James Buchanan Eads.
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    Damit war es uns nun möglich, unsere Sturmtruppen mit neuen Chassepot-SMG (Submachineguns) auszustatten, die besser waren als die bisherigen Grabenfeger. Die Industrie konnte beginnen, neue Industriegebiete am Stadtrand zu errichten, die rationaler produzierten. Vor allem aber verkaufte Grönland uns neben den SMGs war eine Verbesserung der Luftabwehr. Bisher wurde diese von Hand bewegt bzw. allenfalls von gerade verfügbaren Lastkraftwagen geschleppt. Durch die Rationalisierung steigerte sich aber der Ausstoß das LKW-Fabriken, so dass Henrich Focke uns LKW-Fahrgestelle mit aufmontierter Flak, den Focke "Geysir" lieferte. Allerdings sah auch Studebaker darin Potential und bot bald einen leicht gepanzerten US6 mit aufmontierter Flak an, der als Studebaker US6 AA geliefert wurde, von den Nutzern aber wegen des hohen Aufbaus als "Möbelwagen" bezeichnet wurde.

    Aztekische Zerstörer plünderten in der Malinalco-See eine Anlagestelle für Fischerboote.

    Bei Angriffen auf New Cayman Island wehrten diesmal schwere Flaks eine leichte Bomberstaffel ab und beschädigten 112 Flieger.

    Die Totonaken erhoben sich erneut in Calixtlahuaca.

    8 unserer Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    Argentiniens Physiker erhielten die Gelegenheit, für 1,23 Milliarden Peso die Relativitätstheorie zu erlernen.
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  7. #1087
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    Januar 1947 n. Chr.
    Diese Jahr sollte es früh losgehen. Obwohl auf der Nordhalbkugel noch Winter herrschte, begann Großonkel Sherman gleich im Januar mit dem Etappenziel für dieses Halbjahr: Der Sturm auf Teotihuacan. Allerdings war seine Armee nach der Teilung in Zentral- und Südarmee nicht mehr so stark, so dass aus einem überraschenden Überrennen eher eine Belagerung von Teotihuacan wurde.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: William T. Sherman, Rob Anybody (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Guyasuta, Totila, von Egloffstein, Talbot, Tilly, Römmel, Kubrat (verwundet), Ashikaga Takauji III
    Luftwaffe: 200 leichte Bomber, 14 Luftschiffe (6 abgeschossen, 600 Tote: Dakota-Luftflotte), 200 Prallluftschiffe (100 beschädigt, 500 Verletzte)
    Subtotal: 2800 Mann (600 Tote, 500 Verletzte), 414 Luftfahrzeuge (6 abgeschossen, 100 beschädigt)
    Artillerie: 405 schwere Artillerien (180 beschädigt, 1800 Verletzte), 400 Kanonen, 100 schwere Steinbüchsen, 180 leichte Artillerien, 400 Hinterlader (20 zerstört, 280 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 400 Schnellfeuergeschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Artillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 100 gusseiserne Kanonen (100 zerstört: Zarenkanonen, 1000 Tote)
    52 Eisenbahngeschütze (11 zerstört, 9 beschädigt, 1 von 6 Zügen zerstört, 1 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte)
    200 Katapulte
    Subtotal: 21150 Mann (2200 Tote, 4800 Verletzte), 6 Züge (1 beschädigt, 1 zerstört), 200 Schleudern, 2437 Kanonen (211 zerstört, 609 beschädigt)
    Infanterie: 3000 Sappeure (2000 Tote: Utah-Expeditionscorps, Süd-Italien-Armee, 400 Verletzte), 4000 Flammenwerfer (200 Tote, 3200 Verletzte), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote: Zentral-Chile-Armee), 1000 Marineinfanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Panzerabwehr-Infanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Linieninfanteristen (700 Verletzte), 4000 Schützen (100 Tote, 2100 Verletzte), 1000 Polizisten (1000 Tote: Süd-Aztekien-Armee), 1000 Mineure (500 Verletzte), 1000 Chasseure (600 Verletzte), 1000 Füsiliere (100 Tote, 900 Verletzte), 8000 Minutemen (2200 Tote: Brasilia-Eastcoast-Army, Garnison Aruba, 3400 Verletzte), 1000 Arkebusiere (1000 Tote: Santa-Marta-Rebellen), 1000 Langschwertkämpfer (1000 Tote: 3. Venezuela-Armee), 1000 Pikeniere
    7000 mobile Infanteristen (100 Tote, 2500 Verletzte, 4 von 280 LKW zerstört, 100 beschädigt)
    Subtotal: 37000 Mann (8900 Tote, 14300 Verletzte), 280 LKW (4 zerstört, 100 beschädigt)
    Kavallerie: 1000 Kradschützen (600 Verletzt, 300 von 500 Kradgepanne beschädigt), 200 Panzerwagen (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    2 Kamelpatrouillen (200 Tote, 1800 Verletzte, davon 900 geflohen)
    1000 Chevaulegers (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 berittene Aufklärer
    Subtotal: 7000 Mann (400 Tote, 4800 Verletzte, davon 900 geflohen), 500 Motorräder (300 beschädigt), 200 Panzerfahrzeuge (120 beschädigt); 2000 Kamele (200 Tote, 1800 Verletzte), 3000 Pferde (200 Tote, 1800 Verletzte)
    Total: 63950 Mann (12700 Tote, 12600 Verletzte, davon 900 geflohen), 414 Luftfahrzeuge (6 abgeschossen, 100 beschädigt), 2637 Geschütze (211 zerstört, 609 beschädigt), 986 Bodenfahrzeuge (5 zerstört, 521 beschädigt), 5000 Reittiere (400 Tote, 3600 Verletzte)

    Azteken: Sir John Fastolf
    900 Kradschützen (900 Tote, 450 Motorräder zerstört)
    15000 mobile Infanteristen (13960 Tote, 40 Gefangene; 520 von 600 LKW zerstört, 40 erobert)
    2000 Panzerwagen (1800 zerstört, 140 beschädigt, 9000 Tote, 700 Verletzte)
    1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote)
    600 Flaks (200 zerstört, 1000 Tote)
    1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 4500 Nationalgardisten (4500 Tote), 3000 Schützengrabeninfanteristen (3000 Tote), 2000 Doppelsöldner (2000 Tote), 1000 Kommandoinfanteristen
    200 leichte Bomber, 600 Schlachtenflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote)
    Total: 43000 (37160 Tote, 40 Gefangene, 700 Verletzte), 450 Zweiräder, 600 LKW, 2000 Panzerfahrzeuge, 1 Zug, Bodenfahrzeuge total: 3051 (2771 zerstört, 40 erobert), 600 Geschütze (200 zerstört), 800 Flugzeuge (400 abgeschossen)


    Wegen der Verzögerung bei Xochichalco wurde Teotihuacan als einziges bedroht - und so konnte Fastolf hier alle verfügbaren Kräfte zusammenziehen. Zwar hatte er keine neue Artillerie erhalten, aber die Truppen in der Stadt deutlich aufgestockt. Dazu gehörte auch eine leistungsfähige Flak:
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    Die erste Welle Luftschiffe kam zwar durch und traf eine motorisierte Infanterie im Hügelland nördlich der Stadt, aber beim zweiten Angriff wurden 6 Luftschiffe der Dakota-Flotte abgeschossen, die daraufhin aufgelöst wurde. Die übrigen, auf Reparatur liegenden Schiffe wurden an andere Luftschiffstaffeln aufgeteilt, um dort Verluste auszugleichen. Die leichten Bomber trafen dafür eine mobile Infanterie und verletzten insgesamt 300 Mann. Allerdings war damit unsere Reserve an Luftstreitkräften aufgebraucht.
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    Da es allerdings keine Artillerie in der Stadt gab, konnten selbst einfache Katapulte im Fernangriff sicher angreifen. auch eine auf 5 Geschütze reduzierte schwere Artilleriebatterie sowie 4 alte oder leicht beschädigte Batterien kamen so zum Schuss. Da die Chancen immer noch nicht gut waren, durften auch 4 angeschlagene Geschützzüge aus der Ferne angreifen.
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    Danach aber konnte die schwere Artillerie endlich chancenreich angreifen. 3 Batterien schossen sich auf die mobile Infanterie ein, auch die 400 Hinterlader und eine Batterie Schnellfeuergeschütze sahen ihre Gelegenheit, ehe noch die letzte schwere Batterie den Weg freischieße musste. Die zweite Batterie Gladiator-Schnellfeuergeschütze feuerte auf die Modernen Grenadiere. Amalekitische Eisenbahngeschütze griffen die erste Flakstellung an, Panzerabwehrkanonen die Panzerwagen, gemeinsam mit normaler Tomahawk-Artillerie. Beim Angriff auf die mobile Infanterie gab es jedoch einen Rückschlag: Eine Batterie gusseiserner Zarenkanonen explodierte teilweise von selbst, teils durch Einwirken des Feindes. Auch die letzte Batterie Eisenbahngeschütze fiel einem Ausfall zum Opfer.
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    Nachdem nun alle Geschütze eingesetzt waren, waren die Chancen immer noch nicht so überwältigend wie, sagen wir, in Calixtlahuaca. Sherman hatte nur 3000 Sappeure, die auch langsam überholt waren. Beim Angriff auf die Stellungen kamen 2000 von ihnen um, nur eine von 3 motorisierten Infanterien wurde vernichtet. Sherman legte die Überlebenden zu einer einzelnen Einheit zusammen, dem 1. Italiencorps, da dieses von den eingesetzten Truppen die meisten Überlebenden hatte.
    Die Flammenwerfer hatten zwar auch 200 Tote, bewährten sich aber und verbrannten 2000 Infanteristen in ihren Schützengräben, 1000 auf ihren Lastwagen und eine Nationalgarde - neben den 800 Verwundeten, die dann auch späteren Angriffen hilfreich sein sollten. Dagegen konnte die Nationalgarde 1000 unserer Grenadiere der Zentral-Chile-Armee töten, die aber auch mindestens 200 Verwundete verursachten. Die letzten Schützengraben-Infanterie wurde von Anti-Panzer-Infanteristen aufgerieben, auch wenn es hier Tote gab. Eine Marineinfanterie aus Land-Squattern, die nun hier neues Land verdienen wollte besiegte ebenfalls unter Verlusten eine mobile Infanterie. Und damit waren die Einheiten der Süd-Aztekien-Armee, die gute Chancen hatten, auch schon am Ende.
    Doch Sherman konnte auf die in Zitlaltepek stehenden schnelle Truppen zugreifen, sofern diese schneller als schwere Kavallerie waren. Das bedeutete für Gneisenau eine erneute Verzögerung seines Aufbruchs nach Texcoco, aber es half hier eine unangenehme Pattsituation zu vermeiden. Totila war der erste, der angefahren kam und 200 Panzerwagen zerstörte. Ihm folgte mein Sohn Konrad II., auf den Großonkel Sherman besonders aufpassen musste, damit der Kaiser nicht noch einen Sohn verlor. Er siegte auch über die mobile Infanterie ohne Verluste, während Sherman ihm die Schlachtenflieger vom Leib hielt und dabei 550 Verletzte zu beklagen hatte. 1000 frische Benz Tricyles überfielen ebenfalls erfolgreich die Panzerwagen.
    Danach konnten wieder die vorhandenen Fußsoldaten Chancen aufweisen, und eine Schützeninfanterie - mit Linieninfanteristen verstärkt - marschierte los. Trotz veralteter Gewehre und der gefährlichen Linientaktik besiegten sie 1800 Nationalgardisten und brachten den Panzerspähzug der Azteken zum Entgleisen.
    1000 moderne Kamelreiter wollten in einem Überfall den Flugplatz einnehmen, aber die Schlachtenflugzeuge starteten und schlugen die Kamelpatrouille blutig in die Flucht. Eine zweite Patrouille siegte knapp gegen die Nationalgarde.
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    Von Norden kam Kubrat in einer Kommandoaktion zur Hilfe und eroberte die Lastwagen der mobilen Infanterie im Hügelland. Für ihn selbst endete das aber mit Verluste unter den eigenen Lastwagen, sowie einem Lungenflügel, so dass er nun Zeit seines Lebens an einem Atemgerät angeschlossen sein musste und damit auf einen Studebaker US6 "Rollendes Lazarett" angewiesen war.
    John Talbot rückte ebenfalls als Kommando vor und konnte so zweimal angreifen und ohne Verluste 2 mobile Infanterien aufreiben. Ashikaga Takauji III tat es ihm gleich, wobei er eine mobile Infanterie ohne Lastwagen und eine Nationalgarde ausschaltete. Ihm folgte Tilly, der mehr Verluste hatte und die Kradschützen der Azteken vernichtete.
    Doch die Verstärkung aus Zitlaltepek versiegte ebenfalls, und Fastolf hatte noch immer 18 Einheiten in der Stadt, wenn auch alle zwischen 25% und 75% ihrer Sollstärke. Eine der letzten Verstärkungen war der Pony Express, der mit vielen Verlusten eine mobile Infanterie vernichtete. Danach aber konnte die verbliebende schwächere Infanterie noch einmal angreifen. Zwar wehrten die Tortuga-Panzerwagen 1000 Polizisten ab, aber Mineure sprengten eine Straßensperre der mobilen Infanterie. Römmel kam mit seinen Lastwagen (die vermutlich nicht ganz vollzählig waren) und schoss noch einmal 200 Panzerwagen ab, dabei unterstützten ihn 2000 Schützen, die ebenfalls 2 Brigaden Panzerwagen lahmlegten. Chasseure schalteten eine mobile Infanterie aus, Füsiliere eine Truppe beschädigter Panzerwagen. 1000 frisch hinzukommende Chevaulegers trafen gar auf alte Doppelsöldner mit Hellebarden, die sie unter Verlusten zerschlugen.
    Noch 10 Einheiten blieben, aber 4000 Minutemen wurden stürmen geschickt. Zwar fielen 1100, gegen die mobile Infanterie, aber sie besiegten weitere mobile Infanteristen und Panzerwagen. Dagegen gingen die Arkebusiere der Santa-Marta-Rebellen im Kampf gegen die mobile Infanterie unter. Eine zweite Welle von 3000 Minutemen ging wieder mit 1100 Verlusten einher, vernichtete aber die Grenadiere und die zweite Truppe der Doppelsöldner. Die verdienten Langschwertkämpfer der 3. Venezuela-Armee waren auch zuversichtlich, eine angeschlagene Flakstellung zerstören zu können und so noch etwas Erfahrung zu sammeln, ehe ein General sie übernahm. Doch sie kamen nicht in den Nahkampf und wurden vorher vernichtet. Die Minutemen der Kansas-Bushwacker vernichteten daraufhin die Flak.
    Nun kam Guyasuta - ebenfalls mit angeschlagenen Panzerwagen - heran und schoss die Schlachtenflugzeuge ab. Berittene Aufklärer sollten die nächste Truppe vernichten, entdeckten aber noch eine Kommandoinfanterie in ihren Verstecken und griffen nicht ab. Doch sie konnten die Prallluftschiff so leiten, dass diese nicht von den Kommandos vernichtet wurden, sondern die Panzerwagen bombardierten. Pikeniere von Leo XXXV. Garde stachen die letzten mobilen Infanteristen ab. Nun verteidigten nur noch 60 Panzerwagen die leichten Bomber auf dem Flugplatz. Wir hätten die Stadt stürmen können (solange die berittenen Aufklärer fort waren und die Kommandoinfanterie nicht sahen), aber wir hätten sie nicht halten können, zumal neben den erwarteten Rebellen und den Kommando auch 4000 reguläre Truppen bereitstanden um sofort einzurücken. So verzichteten wir auf die Einnahme, damit die Azteken kein Wissen von uns erobern konnten. Sherman, der sich schon siegessicher gesehen hatte, musste seinen Angriff abbrechen und auf das nächste Halbjahr verschieben.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila X.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II., der Einohrige, der Degradierte
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Kronprinz Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling"
    Hawaii-Armee: Hektor
    Garnison von Temuco: Ali Bey II
    3. Nord-Azteken-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning
    Süd-Azteken-Armee: William Tecumseh Sherman VI. "der Abergläubische"
    Texcoco-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Operation Firy Bridge: Piale Pascha IX.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VIII.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte: John Smith II., Sohn von Gouverneur John Smith I.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés V.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Ohne Kommando: Thomas Graves
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  8. #1088
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    Februar 1947 n. Chr.
    Ich hatte ein Arbeitsessen mit Tyra LXIV. Knuhtsen - wirklich nur ein Arbeitsessen, im Gegensatz zu ihren Vorfahrinnen (die an meinen Vorfahrinnen interessiert waren) war sie nicht an mir interessiert. Nachdem wir von ihnen die Rationalisierung der Industrie gelernt hatte, war es nun meine Aufgabe, sie zu beeinflussen, dass Grönland wieder etwas erforschte, was uns nützte - also etwas, was wir selbst noch nicht kannten und auch nicht zeitnah erobern würden. "Natürlich könnt ihr erforschen, was ihr wollt", meinte ich. "Aber wenn ihr wieder ein Vielfaches der investierten Summe von uns erhalten wollt, wäre es ratsam, dass sich Anatole Mallet einmal mit Druckluft beschäftigt." "Also Lokomotivenantrieb?" "Als Antrieb, für die Kraftübertragung, was auch immer. Wir kennen uns mit der Pneumatik ja auch nicht aus."

    Vor der Küste von Dakota, am Nordkap, wurden wieder Piratenuboote gesichtet. Wir konnten nicht sagen, ob es Bukanier, Jerseyer oder Ecuadorianer waren. Henri de Rigny ließ 10 kleine Panzerschiffe zunächst einmal Warnschüsse abgeben.
    Bild
    Als sie sich immer noch nicht identifizieren wollten, feuerten zwei unserer Kreuzer darauf. Ein dritter versenkte die Uboote.

    Harald Hårfager II ließ vor Mexikos Küste die Klipper und Fischerfregatten von 10 Kukulkan-I-Torpedobootzerstörern einfangen, wobei eines der Boote beschädigt wurde.
    Bild
    10 Kukulkan-II-Zerstörer eroberten die mexikanischen Amazonas-Patrouillenboote, die nun nur noch als Timberclads taugten, aber vorher 4 Zerstörer beschädigten. Auch sie sammelten die Fischerkaravellen wieder von den Comanchen ein.
    Bild
    Die Zerstörer der Comanchen, die die Boote geentert hatten, gerieten ins Feuer von zwei unserer Schlachtschiffe und wurden von einem Kreuzer geentert. zwei weitere Schlachtschiffe beschossen die Zerstörer der Mexikaner, die dann von 3 Cuzco-Kreuzern erobert wurden, mit Schäden an 2 Kreuzern un 400 Verletzten. Es blieben noch 10 Konquistador-Transporter der Maya, die von einem Kreuzer und einem Schlachtkreuzer beschossen wurden, ehe ein Waka-Kreuzer auch sie enterte.

    Craddock wurde in New Creta von einem Westentaschenschlachtschiff bedroht, das aber nur noch 800 Mann an Bord hatte.
    Bild
    Nach weiterem Beschuss durch 400 Harpunenwerfer konnten 10 kleine Panzerschiff (2 beschädigt) auch dieses Schiff in unseren Besitz bringen. Als Gegenmaßnahme plünderten 10 Maya-Zerstörer unter unserer bei George Town einen Koog, erbeuteten 2 Millionen Quetzal und fluteten die Teiche, so dass der dortige Marmorsteinbruch absoff.

    Bei Calixtlahuaca ging McArthur wieder gegen die Totonaken vor, die 2100 Mann versammelt hatten.
    Bild
    100 schwere Artillerien und 200 Minenwerfer beschossen deren Nationalgarde, noch einmal 200 Minenwerfer die Leibwache des Chiefs. Die konföderierten Reitersöldner durften noch einmal gegen die Nationalgarde trainieren, ebenso eine Schützeninfanterie (mit 400 Verletzte). Amero-Benz Straßenpanzer fingen dann den Chief ein und brachten ihn zu uns, wo er gegen 50 Millionen Bahamas-Dollar Kaution freikam.
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  9. #1089
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    März 1947 n. Chr.
    Ein Funkspruch rauschte über den Äther. xist 10 lauschte gebannt auf den Kurzwellensender. "xist 10... Hier ist Ihr Kaiser. Es wird Zeit für einen weiteren Angelausflug. Passt es Ihnen in einer Woche?" Natürlich konnte er nicht antworten, oder gar Gegenrede wagen. Das war keine Frage, das war eine Anweisung. Er packte seine Angelausrüstung und lud sie in seinen "Tapir", hängte auch den Campinganhänger an und fuhr los. Es war ungünstig, da sich rings um die Stadt auch Guerillas befanden, da wollte er eigentlich nicht in der Wildnis sitzen. Aber er hatte schon verstanden, dass es in einer Woche in Cuzco ungemütlich werden würde. Und die Folgen dessen hatte er nach dem letzten Luftangriff schon gesehen.

    Der aztekische Admiral Abraham Duquesne hatte erneut 5 Flottillen nach Lafkeche geschickt, um die sich Rob Anybody nun kümmern sollte. Seine Luftschiffe bombardierten mit 20 Schiffen einen Kreuzer und einen Zerstörer im Mittelfeld der gegnerischen Linie.
    Bild
    200 leichte Bomber der Chile-Airforce wurden abgefangen und 100 von ihnen durch den Zerstörer beschädigt, als sie den südlichen Schlachtkreuzer angreifen wollten. Dieser tauschte Schüsse mit 360-400 mechanisierten Artillerien aus. Dann wurde er von 120 Schlachtenflugzeugen versenkt, schoss aber vorher noch 20 Maschinen ab und beschädigten 100. 290 schwere Artillerien und 200 Tomahawk-Geschütze beschossen die Kreuzer und Zerstörer, ehe auch hier 200 Schlachtflugzeuge die Zerstörer versenken konnten.

    Abraham Duquesne hatte jedoch ganz andere Probleme, da die "Operation Tauwetter" nun vor Tzingztuntzen stand und er nur 10000 Mann zur Verteidigung hatte. Da sie die Landbrücke blockierten konnten auch vom Festland aus keine neuen Truppen nachkommen, nur noch vom Eiskap.
    Auch Sheherazade in Tula hatte nur 8000 Mann, aber hier war die 3. Nord-Azteken-Armee immerhin zweigeteilt und die Vorhut noch eine Saison von der Stadtgrenze entfernt. Allerdings hatte Guyasuta 600 LKW mit alten Geschützen beladen, die sonst nicht mobil waren, und die so noch nach der Bewegung der Truppen eingesetzt werden konnten. Beide Städte mussten also im Sommer mit dem Beginn einer Belagerung rechnen.

    Unser Defizit betrug nur noch 1,5 Milliarden im Halbjahr, damit waren wir bei 8 Milliarden auf der hohen Kante für 5 Jahre abgesichert. Dennoch plünderten Arbeitsboote bei Tanasi einige wuchernde Korallen (außerhalb irgendeines Stadtgebiets) und verdienten so 47 Millionen Dollar.

    Eine Woche nach dem Funkspruch an xist 10 meldete Fernao da Po: "Gute Nachrichten, mein Kaiser. In Cuzco ist nicht nur kein Nachschub angenommen, sie haben - auch wenn sie einige Einheiten repariert haben - die Zahl der Verteidiger auf 5 Einheiten reduziert. Ob die anderen abgezogen sind oder von Rebellen getötet wurde weiß der Geier. Dazu kommen noch 1500 Piloten, die ihre Maschinen aber abgestellt haben.
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    Ein großer Panzerkreuzer hat alle Arbeiten an den Festungsmauern zunichte gemacht. Ich warte auf meine Befehle." "Feuern Sie mit allen Schiffen aus allen Rohren. Achtung: Es gibt diesmal keine Artillerieunterstützung. Die Geschütze der 'Feurigen Brücke' brachen wir später noch", antwortete Piale Pascha. Dann wandte er sich an seinen Kaiser. "Sind Sie bereit, Majestät?" "Ich bin bereit, wenn Sie es sind."
    23 Flottillen feuerten auf die Soldaten in der Stadt, und tatsächlich war danach keine Artillerieunterstützung mehr hilfreich. Als die 30 Dampfer mit ihren Schlachtenfliegern an Bord ankerten, waren die Militäranlagen und viele angrenzenden Wohngebiete und andere Häuser von Cuzco schon nur noch Trümmerfelder. Nur die Werft war immer noch verschont worden.

    Doch auch unsere Schlachtenflieger waren schon angeschlagen. Die erste Welle traf eine vollständige Einheit "Alpaka"-Halbkettenfahrzeuge und hatte im Kampf gegen diese 20 Totalverluste und 170 beschädigte Flieger.
    Bild
    Die zweite Staffel zerstörte die mit 750 Mann besetzte sternförmige Festung und tötete General Lafayette, der die Verteidigung leitete. Auch hier wurden 100 Flieger beschädigt. 950 Scharfschützen schossen mit Hilfe der Doppeldecker 10 schwere Ballons (russische Luftschiffe) ab. Die übrigen Flieger kamen von Cayman Island herübergeflogen. Eine Staffel bombardierte die Scharfschützen verlustlos, und 10 weitere russische Ballons töteten 660 mobile Infanteristen und zerstörten 26 Alpaka-Halbkettenfahrzeuge, wobei auch hier ein Ballon abgeschossen und 8 beschädigt wurden.
    Was den Maya blieb, war ein Nachschubzug mit 800 Mann, von denen 250 schon verwundet waren.
    "Es ist soweit, xist 10. Sie können heimkommen..." funkte Kaiser Konrad. 10 Dampfschiffe fuhren um die "Emperor Conrad" fuhren auf den Hafen zu. Sie sollten nicht nur die hier verbliebenen Schlachtenflieger einsammeln. Sie hatten auch 1000 Schützen, 1000 Marineinfanteristen und 1000 Karabiniers an Bord. Doch Schützen und Marineinfanterie blieben in ihren Kojen, als die "Emperor Conrad" zwischen Theater und Tanzsaal an einer Strandpromenade anlegte. Konrad entschied sich, nur die Karabinerkavallerie der 'Operation Stachel im Fleisch' anlanden zu lassen, eine amphibisch geschulte Kavallerie, deren Verlust er einkalkuliert hatte. Nur Freiwillige, Wahnsinnige und Verurteilte waren bei diesem Angriff dabei, denn Konrad rechnete nicht damit, die Stadt halten zu können.
    "Abteilung 1: Zum Ratshaus, den Nachschubzug zerstörten. Abteilung 2: Rathauskasse und die Kriegskasse in den Festungsruinen sichern. Abteilung 3 kommt mit mir!" befahl der Kaiser, und die Reiter ritten los. Sie zerstörten den Zug mit den letzten Wachen und plünderten die Stadt erbarmungslos, zerstörten dabei Maya-Kulturbauten und sicherten sich weit über die 1071 Millionen Quetzal, die als Anteil der Krone verblieben.
    Konrad uns seine Reiter aber ritten auf die Werft zu. Ein einzelner Wachmann warf die Flinte ins Korn und floh mit den Piloten der 400 Doppeldecker und 350 leichten Bomber, die ihre Flieger zerstört hatten und sich dem Aufstand um die Stadt herum anschlossen.
    Konrad ließ einen Reiter die Tore zum Werftgelände aufsprengen. Weitere Wachleute kamen, wurden aber niedergeschossen, ehe sie sich formiert hatten. Werftarbeiter flohen oder versuchten, sich mit Hämmern und Schweißgeräten zu wehren, was blutig niedergeschlagen wurde. Konrad verteilte seine Leute. Einige sprengten die Flugboothangar auf und holten Motoren heraus, Konrad stürmte das Konstruktionsbüro - dank xist10s Tipps kannte er jedes Gebäude in der Werft. Mit einem der Schweißgeräte, die es hier in der Werft gab, ließ er den Tresor aufschneiden. Statt Gold schleppten sie vor allem die Papiere davon.
    Und auch der Arawak Theodore von Karman X., der hier die Forschungs- und Entwicklungsabteilung leitete wurde von ihnen entführt. Der Kaiser und die Plünderer kehrten auf die "Emperor Conrad" zurück, während die Karabiniers die Stadt besetzten.
    Bild
    Das Wissen, das sie plünderten - und das das Hauptziel der Eroberung einer unhaltbaren Stadt war - wurde sofort an Lilienthal weitergegeben. Dank ihm konnten die die "Karman Schwan", das Flugboot der Azteken, nachbauen. Es eignete sich besonders für die Ubootjagd und hatte eine größere Reichweite als unsere Schlachtenflugzeuge, war aber ansonsten schwächer, vor allem gegen gepanzerte Einheiten. Es wurde daher nur in kleinen Stückzahlen für Testzwecke und die WAVES gebaut, um später bessere Wasserflugzeuge zu bauen. Auch wurde erstmals der Bau eines Flugzeugmutterschiffs möglich.
    Achtung Spoiler:
    Ja, ich weiß, wir benutzen das schon ständig - aber technisch sind unsere Flugzeuge eben Landeinheiten, die auf normalen Dampfern landen können. Das soll anders werden.


    Ich betrat die Zelle im Tower of London, das immer noch das Luxusgefängnis für bessergestellte Gefangene war. "Herr Capac, wie geht es Ihnen heute?" "Mäßig", meinte Huayna Cápac. "Ihr Amerikaner tut immer zu viel Ketchup ans Essen." "Mein Mann hat ein Angebot für Sie", sagte ich. "Ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann?" "Sie wären zumindest dumm, es zu tun, denn ein besseres bekommen Sie von uns nicht mehr." "Was wollen Sie von uns?" "Dass Sie uns treu zur Seite stehen, was immer auch passiert. Dafür bieten wir Ihnen einen Platz... als Häuptling der Quechua. Sie sollen das Reservat in Cuzco verwalten und für uns verteidigen. Und Sie könnten die Knotenschrift Ihrer Urahnen studieren, die sonst keiner versteht..."
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    "Ich komme frei?" "Innerhalb der Autonomie unseres Landes, ja."
    Ich winkte zwei Wachen, und sie gaben Capac seine Waffen wieder und wiesen auf die Tür. Dort stand bereits der nächste Häftling für die Zelle: Theodore Karman.

    Wir übertrugen Huayna Cápac das Reservat natürlich nicht aus Nächstenliebe, sondern aus mehreren Gründen: Erstens endete damit der Aufstand sofort, zweitens sparte es und 600 Millionen Dollar Verwaltungskosten (in dem einen Halbjahr, die wir es vermutlich halten konnten), drittens konnten die Maya beim Erobern dann kein Wissen von uns stehlen (die Quechua hatten nur alles Wissen, das wir und die Maya gemeinsam hatte - aber vielleicht erhielten sie auch eine Technologie zusätzlich von uns bei der Eroberung, das war dann Pech für uns) und sie stellten sofort 9000 Nationalgardisten auf. Gegen die mindestens 24000 Rebellen, die aber etwas verteilt waren, und die übrige Maya-Armee war das vermutlich nur ein Witz. Aber sie konnten vielleicht bewirken, dass nicht die ganze Armee nach der Rückeroberung in die Stadt einrückte und unsere Schlachtenflieger unter den Verbleibenden Gegnern wieder wüten konnten.
    Da wir den Quechua allerdings für 30 Millionen Quetzal unser Wissen über die Gleichberechtigung gaben, war aber doch Wissen vorhanden, das die Maya erobern konnten. Nur eben weder Quantenphysik noch Relativitätstheorie, die wir ungern weitergeben würden.
    Von den Karabiniers waren nur 900 Verletzt worden, aber ehe wir offene Grenzen vereinbarten, wiesen die Maya die aus, und die Hassardeure nahmen die Gelegenheit zur Flucht gerne war. Aus irgendeinem Grund wurden sie dabei in eine besetzte Festung der Maya vertrieben, wo sie 40 Alpaka-Halbkettenfahrzeuge und die Bastionen eines sternförmigen Forts kampflos eroberten. In Sicherheit waren sie aber auch da nicht, die Maya konnten sie mit der Eisenbahn jederzeit dort erreichen.
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  10. #1090
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    Agent Xist10 meldet sich zum Dienst, bereit für einen neuen Einsatz.
    Achtung Spoiler:
    cIV-PB:
    PB88, PB89, PB91 , PB90, PB92, PB93; RB 72, RB 74
    ciV-PBEM:
    292, 293, 294, 295

  11. #1091
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    April 1947 n. Chr.
    "Bleiben Sie auf Position, mischen Sie sich unter die Maya im Quechua-Reservat und beobachten Sie beide Bevölkerungstruppen. Noch sind wir uns ihrer Loyalität nicht sicher, und wenn die Maya die Stadt einnehmen, sollten Sie wie ein loyaler Maya wirken. Lassen Sie sich nicht als Amerikaner erkennen. Wir brauchen Sie noch. Over und Ende", funkte der Kaiser an seinen treuen Agenten.

    Dann betrat er den Senat. "Ladies and Gentlemen. Durch die Aufnahme des Quechua-Reservats hat sich die Zusammensetzung der weltpolitischen Bühne wieder geändert.
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    Die Vereinigten Staaten sind mittlerweile Oberherr von 6 (bzw. mit uns selbst 7) von 20 Völkerrechtssubjekten in Amerika. Mit vieren - dem argentinische Block - sind wir im Frieden, mit 9 - dem aztekischen wie auch dem Maya-Block - im Krieg.
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    Unsere Erzfeinde, die Maya (hier leider nicht ganz gut zu erkennen) beherrschen dabei nur noch 4 Tributstaaten, die zudem meist kleiner sind als unsere abhängigen Gebiete.
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    Wir werden allerdings die Zahl der Maya-Vasallen auf kurz oder lang nicht reduzieren können. Unser Schwerpunkt liegt immer noch auf der Azteken-Offensive. Aber unsere erste Landung auf ihrem Kontinent zeigt, dass wir nicht mehr mit uns Spaßen lassen. Meine Frau wird in Kürze Verhandlungen mit den Maya aufnehmen.
    Vorher aber müssen wir noch ein wenig mit den Maya-Rebellen aufräumen, damit sie K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil nicht zur Verfügung stehen.

    Meine Reisemaschine landete auf New Cayman Island. Huayna Cápac stand auf. Er reiste mit mir, auch wenn er mich nicht mochte. Hier würden sich unsere Wege trennen, wegen der Luftüberlegenheit der Maya fuhr er mit dem Schiff in sein Reservat, während ich auf K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil wartete.
    Meine WAVES-Offizierin empfing uns. Bei ihr war Liu Tingxun. "Ma'am, Sie sollten die Stadt derzeit nicht verlassen. 5000 Maya-Rebellen sind auf New Cayman Island gelandet. Ich beginne nun mit einer Offensive gegen sie. Derzeit sitzen sie vor allem im Westen."
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    Liu Tingxun griff mit 500 schweren Artillerien die 4000 Scharfschützen und 1000 Guerillas an. Insgesamt wurden 90 Geschütze beschädigt, 70 davon im ersten Gefecht.
    10 weiter Batterien feuerten über die Wasserstraße auf 2000 Maya, die sich im Palmenhain bei Cuzco verschanzt hatten - da, wo xist10 sich sonst beim Angeln versteckte und es ihm nun zu ungemütlich geworden war. Ich sah mir die Berichte an und meinte: "Gut, Mr. Cápac. Wir sind nun keine Freunde, aber wir arbeiten zusammen. pfeifen Sie die peruanischen Rebellen zurück." "Das sind keine Peruaner", sagte er. "Das sind oppositionelle Maya, die K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil genauso hassen wie Sie und mich." "Dann haben Sie also nichts dagegen, wenn wir dagegen vorgehen?" "Nein." "Gut.
    400 schwere und 800 mittlere Artillerien feuerten nun auf die 1100 Rebellen bei den Maisfarmen, 300 weitere schwere Artillerien auf eine oppositionelle Nationalgarde im Dschungel südlich von Cuzco.
    Liu Tingxun griff mit 2000 schweren Dragonern die Rebellen am Westende der Insel an (200 verletzte). Kamelreiter und Karabiniers besiegten weitere Scharfschützen, eine leichte Kavallerie zerschlug die letzte Guerillatruppe. Damit war die Insel wieder sicher.
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    Die Marineinfanterie auf der "Emperor Conrad" hatte noch nichts getan und griff nun also vom Schiff aus Maya-Guerillas im Palmenhain an. Die Schützen an Bord besiegten dagegen die Nationalgarde der Oppositionellen - nicht, weil wir es nicht gerne sehen würden, wenn sich die Maya untereinander bekämpften. Aber sie hatten einen reichen Oppositionspolitiker dabei, den unsere Schlachtenflugzeuge entführten, weil er uns 50 Millionen Quetzal geben konnten und sich vielleicht für später gut im Tower of London machte. Zum Ausgleich töteten 200 weitere Schlachtenflugzeuge die regierungstreuen Guerillas im Palmenhain.

    Mehr Ziele sah Piale Pascha aber derzeit nicht, und so riefen wir K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil zu Verhandlungen nach New Cayman Island. Allerdings unterschieden sich unsere Vorstellungen von einem gerechten Frieden (der den Quechua das Überleben sichern sollte) doch sehr. Seine Vorstellung war es, dass wir ihm Manaus und 3860 Millionen Dollar überlassen sollten. Normalerweise, wenn wir unter Druck gewesen wären, hätten wir versucht, ihn stattdessen mit Technologien abzuspeisen. Aber wir waren nicht unter Druck, uns so wäre für mich das mindeste, dass wir nichts mehr für den Frieden zahlten. Doch ich versuchte es zuerst mit dem Gegenvorschlag, und Chichen Itza (eigentlich meinte ich Macchu Picchu) zu überlassen, im Sinne eines "Vae victis" - doch darauf ließen sie sich nicht ein.
    Darum beschossen 9 Fregatten 3000 Rebellen am südlichen Kap von Cuzco, damit diese gegen die 1000 geschwächten Oppositionellen und die Quechua in der Stadt nicht ankamen. 10 Zerstörer und 6 geschützte Kreuzer kamen noch dazu, während ein Einheitslinienschiff über die Stadt hinweg 4000 Maya-Rebellen bei der sternförmigen Festung südwestlich der Stadt beschossen. "Wie Sie wollen, K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil. Dann sind die Verhandlungen jetzt beendet."
    Es waren die ersten ernsthaften Friedensverhandlungen in diesem Krieg, aber sie scheiterten, weil die Maya ihre Niederlage nicht einsehen wollten.
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  12. #1092
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mai 1947 n. Chr.
    Es war strategisch vielleicht nicht entscheidend, aber John Smith hatte bei Cempaola eine große Flotte versammelt, die er nicht untätig lassen sollte. Die Bahamas neigten dazu, uns in Südaztekien zu überfallen, also sah er auch nichts verkehrtes darin, seine Schiffe weiterhin gegen die Küsten der Bahamas kämpfen zu lassen. So kam es erneut zu einer Schlacht an der Südküste der Bahamas.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: John Smith, Magnus Barefoot (Airforce)
    Luftwaffe: 24 Luftschiffe (4 beschädigt, 350 Verletzte), 200 Prallluftschiffe (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 3400 Mann (450 Verletzte), 224 Luftfahrzeuge (24 beschädigt)
    Navy: 1 Schlachtschiff, 4 Schlachtkreuzer (3700 Mann), 10 Schraubenkorvetten, 10 Dampffregatten, 3 Dreimastfregatten, 3 Kreuzer (2800 Mann), 3 Unterseekreuzer, 3 Großlinienschiffe (2600 Mann), 29 Zerstörer, 2 Einheitslinienschiffe (1700 Mann), 2 Große Kreuzer (1700 Mann), 4-12 Panzerkreuzer (3600 Mann), 12 geschützte Kreuzer, 1 große Dampffregatte, 40 Patrouillenboote (2 versenkt, 28 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 60 Monitore (16 beschädigt, 800 Verletzte), 20 Sloops (20 versenkt: neufundländische Galiot á bombe, 1000 Tote)
    Subtotal: 37300 Mann (1100 Tote, 2200 Verletzte), 207-215 Schiffe (22 versenkt, 44 beschädigt)
    Total: 40700 Mann (1100 Tote, 2650 Verletzte)

    Bahamas: Franz Leopold von Nádasdy
    3 Festungen (1200 Mann, 1 zerstört, 2 beschädigt, 400 Tote, 250 Verletzte), 560 Wachtürme (8 Gruppen; 10 beschädigt, 100 Verletzte), 15 sternförmige Forts (10550 Mann; 5 zerstört, 10 beschädigt, ca. 1900 Tote, 3500 Verletzte), 2000 Bauarbeiter, 1000 schwere Kavalleristen (1000 Tote), 200 Panzerwagen (150 beschädigt, 750 Verletzte)
    Total: 21350 Mann (3300 Tote, 4600 Verletzte), 1000 Pferde (1000 Tote), 200 Panzerfahrzeuge (150 beschädigt), 578 Festungsgebäude (6 zerstört, 22 beschädigt)


    Der Schwerpunkt der Schlacht lag wieder an der Mündung des Abaco River. Dort hatte Franz Leopold von Nádasdy versucht, die beschädigten Festungen zu verstärken, während die Luftschiffe versuchten, ebendiese zu schwächen - und das mit Erfolg.
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    Selbst die beiden Luftschiffe, die von den Panzerkuppeln abgefangen wurden, richteten jeweils mit ihren Gegenschlägen einige Schäden an. Die dritte Staffel kam problemlos durch.
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    Weiterhin beschossen 7 Flottillen, meistens solche, die auf der Sandbank stationiert waren, die Festungen, um unseren Flussschiffen eine Chance zu erarbeiten.
    Beim ersten Angriff unserer Patrouillenboote wurde dann auch gleich eine Panzerkuppel zerstört.
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    Die übrige Verteidigung konzentrierte sich auf die sternförmigen Forts, von denen unsere chilenischen Kanonenboote das erste zerstörten. Weitere Patrouillenboote zerstörten in einem Doppelangriff sogar 2 Forts und zogen sich nur zurück, weil sie dabei 2 Boote verloren und die übrigen beschädigt wurden. Die verschiedenen Kanonenboote/Monitore schlugen sich aber erfolgreich und zerstörten noch 2 sternförmige Forts. Erst als 20 neufundländische Bombarden-Sloops versuchten, ebenfalls ein Fort zu zerstören, wurden sie versenkt, und Smith brach diesen Angriff ab.
    Stattdessen ließ er 27 Flottillen auf eine Truppe Panzerwagen und Reiter schießen, die näher an Cempaola 2000 Bauarbeiter beschützten.
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    Die Reiter dort wurden dann von Prometeus-Luftschiffen mit nur leichter Gegenwehr vernichtet. "Damit", schrieb Smith in sein Tagebuch, "haben wir bereits die Menge an Soldaten besiegt, die die Bahamas in einem Halbjahr in ihrer Hauptstadt ausbilden kann." Das stimmte allerdings nur, wenn die Bahamas keine weiteren Bevölkerungsteile einzogen - und durch den Bau von Festungen konnten sie auch weitere Truppe erhalten, aber nur in Festungen.

    Henri de Rigny übergab New Jersey in Canhdada 10 kleine Panzerschiffe (ursprünglich kleine Uxmal-Kreuzer der Maya), damit Hyde sie auf eigene Kosten reparierte und aufrüstete. Dafür gab die Finanzaufsicht des Steuerparadies 430 Millionen Dollar frei, die irgendwo auf irgendwelchen Konten geparkt worden war, deren Herkunft sich nicht ganz sicher klären ließ.

    In Utah erlöste ein Wagenzug bei den Kereyid 750 Millionen Dollar in einer Handelsmission, eine Karawane 766 Millionen und 10 Sioux- und 10 Maya-Frachter 2980 Millionen. Das reihte derzeit für 3 Haushaltshalbjahre.
    Natürlich wurden auch diesmal Gelder für die Aufrüstung alter Dampfer (diesmal 10 Konquistador-Transporter) zu Frachtern ausgegeben. Aber die 65 Millionen taten uns nun nicht weh.

    Hans-Adam III. von Schöning, der durch das unsinnige Manöver letztes Jahr viel Zeit verloren hatte, erreichte den Stadtrand von Xochichalco. 13 mechanisierte Batterien zerstörten schon einmal fast die ganze Stadtbefestigung.
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    Allerdings waren von den übrigen Truppen nur 21000 zum Angriff bereit (von 128000/8 Divisionen bzw. 2 Korps), und das waren bis auf 2 Generalstruppen natürlich nicht die besten für den Häuserkampf. So beließ er es dabei und plante eine Eroberung im zweiten Halbjahr ein.
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  13. #1093
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    Juni 1947 n. Chr.
    In der Malinalco-See bombardierte von Richthofens Kommandoluftschiff noch einen Zerstörer der Azteken, aber es konnte niemand mehr nachstoßen.
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    Im Pentagon herrschte derweil Hochstimmung. Tilly, der Oberkommandant von Aztekien, platzte fast vor stolz. "Die Karte Amerikas färbt sich langsam blau. Inzwischen ist das Aztekenland durch Blockaden geteilt. Cixi hat uns kaum mehr etwas entgegenzusetzen.
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    Zum Beispiel haben unsere erbeuteten Sklaven, die sie nicht eingefangen haben, 27 Millionen Dollar in Halbedelsteinen auflesen können - ungehindert.
    Wir sind schon näher an der Ostküste Aztecias, als wir dachten. Es ist an der Zeit, einen Gesamtplan zu machen.
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    Auch jetzt hat es die Kommandoinfanterie der Azteken gerade einmal geschafft, 100 Außenposten in eroberten Wachtürmen zu plündern.
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    Im Norden rückt Kubrat XVI. mit der Operation Tauwetter nach Tzingtzuntzen vor. Wenn er die Stellung von Admiral Abraham Duquesne überwunden hat, kann er problemlos weiter nach Malinalco ziehen und von dort nach Chiconautla. Die Azteken haben auf dem Eiskap nur noch diese beiden Städte, die nur wenig Nachschub bereitstellen können in der verbleibenden Zeit. Wenn die Armee dort größer würde, würde Kubrat sie vielleicht sogar teilen können, um Zeit zu sparen, aber dafür ist seine Streitmacht zu klein.
    Guyasuta wird bald Tula erreichen können, wo Prinzessin Sheherazade wartet. Von dort aus kann er die Küste entlang nach Süden, nach Tlatclolco, vorrücken.
    Douglas Mac Arthur kann im zweite Halbjahr Xochichalco angreifen, wo Hesorias inzwischen Friedrich Wilhelm von Steuben VII. als Verteidiger bestimmt hat. Von dort aus kann die Zentral-Aztecia-Armee nach Tenochtitlan vorrücken.
    Sherman wird wohl im zweiten Halbjahr Teotuhuacan einnehmen. Er kann vor dort nach Tlacopan, dem südöstlichsten Hafen der Azteken, marschieren. Von dort werden wir nach Teayo, der Hauptstadt der Seminolen, vorrücken... Wenn wir rechtzeitig Schiffe nach dort organisieren. Smith, das ist Ihr Job! Die Seminolen haben derzeit noch ein erstes Problem, dass sie von zwei Konquistadorenheeren bedroht werden, die wir auch besiegen müssen, wenn es soweit ist." "Viel Feind, viel Ehr", meinte mein Großonkel. "Nehmen Sie es nicht zu leicht, General. Sie werden einen Teil Ihrer Armee und den Großteil des Nachschubs von Neidhardt von Gneisenau abtreten müssen, damit die Texcoco-Armee den zweiten Hafen einnehmen kann. Vor dort aus kann eine Expedition nach Tamuin, dem zweiten Hafen der Seminolen, aufbrechen. Weiterhin wird eine neue Armee von hier nach Nassau vorrücken und die Bahamas einnehmen. Von dort wird dann Tlalmanalco, die letzte Stadt der Bahamas, anvisiert werden.
    Dass die Flotte Lafkeches Verteidigung zerstört, ist bedeutungslos, da sie keine Einheiten haben, die die Stadt angreifen können."

    Die Mexikaner waren dieses Jahr besonders schlapp. Sie eroberten zwar die Amazonas-Patrouillenboote und die Maya-Klipper zurück, aber für die Arbeitsboote hatten sie keine Kräfte mehr übrig.
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    Doch auch keine Maya-Flotte holte sich dieses Schiffe, so dass wir endlich einen Teil unserer Beute abziehen konnten. 10 mexikanische Torpedoboot-Zerstörer unter unserer Flagge enterten die Klipper. Comanche-Zerstörer eroberten die Patrouillenboote, die nur noch als "Motor-Sloops" geführt wurden. Zudem erwischten 9 Hauptkampfschiffe die Zerstörer der Mexikaner mit einer Salve auf einer Entfernung, wo die Zerstörer nicht zurückschießen konnten. Auch hier wurden sie von baugleichen mexikanischen Kukulkan-I-Zerstörer erobert, auch wenn sie noch 2 beschädigten.

    In Dallas wurden noch einmal 10 Maya-Transportschiffe aufgetrieben, die für 65 Millionen Dollar zu Frachtern aufgerüstet wurden.

    Bei Hudesabina versenkten unbekannte Uboote eine Flottille Arbeitsboote, weshalb wieder Rufe im Parlament laut wurden, den Krieg gegen die Azteken einzustellen und endlich gegen die Bukanier vorzugehen.

    New Jersey sah keinen Sinn mehr darin, sein einziges Leder gegen Pferde zu tauschen. Was uns aber nicht störte - nach dem Ende der Hudson River Company hatte zusätzliches Leder nur noch wenig Bedeutung für uns - lediglich Städte mit einer Nike-Niederlassung profitierten davon.
    Wir verkauften ihnen die Pferde dann für 1 Milliarde Dollar im Halbjahr.

    Grönland erhielt von uns petrochemische Anlagen zum Sonderpreis von 40 Millionen neue Kronen. Ecuador musste für Fließbänder 570 Millionen Peso zahlen - und davor schon viel Zeit für Forschung aufgewendet hatten.

    Ein großes Problem war die Rationalisierung. Gerade, als es schien, dass Flughäfen und andere Maßnahmen den Haushalt ausgeglichen hätte, kam Wirtschaftsminister Brouwer zu uns. "Lady Cathy, unsere Kosten explodieren durch die Rationalisierung." "Das verstehe ich nicht. Ich dachte, die Rationalisierung senkt Kosten?" "Für die Unternehmen, ja. Aber wir müssen uns nun dauerhaft mit Arbeitslosigkeit und der Versorgung der Arbeitslosen herumplagen. In jeder Stadt sind 3 Zensuseinheiten unzufrieden, wobei 2 sich mit der Zeit wieder erholen werden, wenn sie neue Jobs finden. Aber eine Sockelarbeitslosigkeit bleibt. Das kostet uns knapp 19 Milliarden im Halbjahr." Ich verschluckte mich. Das konnten wir niemals auffangen - außer durch eine Kürzung der Forschungsmittel von 1/4 auf 1/6 des Haushalts, wodurch wir 23 Milliarden einsparten. Für die derzeitige Entwicklung der Innenarchitektur hatte das keine Folgen, für andere Forschungen schon. Auch waren 11 Städte mit 124 Zensuseinheiten haben ihre Arbeit verloren und sind unzufrieden, so dass sie gar nicht wieder arbeiten wollen.
    Auch New Jersey litt unter struktureller Arbeitslosigkeit.

    Auf Hawaii wurde ein neuer lokaler Lebensmittelhersteller bekannt.

    Auf New Cayman fing die Flak meines Mannes eine Staffel Doppeldecker (100 beschädigt) und leichte Bomber (132 beschädigt, bei 24 beschädigten Flakgeschützen ab), auch ein Waka-Kreuzer beschädigte 120 leichte Bomber. Eine Staffel aber traf einen Uxmal-Kreuzer und 2 weitere Schiffe und verletzte dabei 300 Mann.

    Bei den Quechua wurde die Entwicklung der letzten Jahre nachgeholt: Eine Auswanderungswelle, Massenarbeitslosigkeit, Ausrottung der Pocken, eigene Dollarnoten.

    Die Argentinier verbreiteten wieder unsere Religionen in vier Städten, während irgendwer (vermutlich auch die Argentinier) die Rio Tinto-Gesellschaft nach Tampa-Bay brachte, das der abgelegenen Stadt einen Produktionsschub brachte.

    Isaac Merritt Singer erfand in Mexico eine moderne Nähmaschine.

    4 unserer Städte meldeten über den Sommer Verschmutzungsprobleme.
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  14. #1094
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    Anfang Juli 1947 n. Chr.
    Shunji Izaki wollte es scheinbar noch einmal wissen und schickte 1 schweren Kreuzer, 3 leichte Kreuzer und 10 Transportschiffe (die aber nicht von den Kreuzern selbst eskortiert wurden) in die Straße von Bahamas.
    Magnus Barefoot ließ 20 Luftschiffe die Kreuzer angreifen, wobei die zweite Luftflotte abgefangen wurde. 4 Luftschiffe wurden beschädigt und 340 Mann Verletzt, aber auch die leichten Kreuzer erlitten schwere Treffer.
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    Zugleich eroberten ecuadorianische Schonerkorvetten schon einmal die unbegleiteten Konquistador-Transporter ohne Verluste. Die Kreuzer wurden von 12 geschützten Kreuzern, 6 Panzerkreuzern und 2 großen Panzerkreuzern unter Beschuss genommen. 10 Uboote der Hunley-Klasse versenkten dann die leichten Kreuzer, und 10 kleine Kreuzer kaperten das Flaggschiff.

    12 weitere Flottillen nahmen die Festungen an der Mündung des Abaco unter Feuer, um Franz Leopold von Nádasdy weiter einzuheizen.
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    Hier griffen als erstes aztekische Kanonenboot-Monitore an, die ein sternförmiges Fort vernichteten, wobei 11 Schiffe beschädigt wurden.
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    Auch 20 chilenische Kanonenboot-Monitore vernichteten ein Fort, hier sanken aber 3 Boote in der Mündung, und 17 wurden beschädigt. 20 Patrouillenboote zerstörten eine Bunkerfestung, wobei 15 beschädigt wurden. Zuletzt zerstörten 20 Sioux Warcanoes noch ein sternförmiges Fort, wobei 10 beschädigt wurden.
    10 Flottillen beschossen die Bunker in der Festung westlich der kleinen Bucht, die Magnus Barefoots "Prometeus"-Luftschiffe dann vernichteten. Zwar wurden 135 Luftschiffe beschädigt, aber neben dem Bunker verloren die Bahamas auch 2000 Bauarbeiter mit schwerem Baugerät.
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    Magnus Barefoots Blick richtete sich nun für seine Prallluftschiffe auf eine Festung bei den Honigvorkommen am Ende der Bucht, wo 3 sternförmige Forts und 200 Wachtürme standen.

    Bei Hudesabina spürten Luftschiffe zwar die ungekennzeichneten Uboote auf, aber Kiutchuk Mohammed hatte keine geeigneten Schiffe in der Nähe, um sie zu versenken. So drohten dort Seebäder und Walfänger, geplündert zu werden.

    Abraham Duquesne hatte in der Malinalco-See 2 Flottillen in offenen Gewässern. Hier schlug Rob Anybody zu. Seine ersten 10 Luftschiffe wurden abgefangen, 2 beschädigt und 180 Mann verwundet. Aber die zweite Luftschiffstaffel und 100 leichte Bomber beschädigten 2 der Zerstörer.
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  15. #1095
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    Ende Juli 1947 n. Chr.
    Das erste Ziel in diesem Halbjahr war es für Sherman, die Scharte vom letzten Jahr auszuwetzen. Die Chancen standen nicht gut, sie waren überragend. Er hatte John Fastolf ja nur knapp davonkommen lassen - diesmal sollte die Eroberung von Teotihuacan abgeschlossen werden.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: William T. Sherman, Ashikaga Takauji, (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Talbot, von Egloffstein, Totila, Tilly, Hans-Adam III. von Schöning (verwundet)
    Airforce: 18 Luftschiffe (1 abgeschossen, 6 beschädigt, 100 Tote, 600 Verletzte), 400 leichte Bomber (112 beschädigt, 224 Verletzte), 100 Bomber (28 beschädigt, 280 Verletzte)
    Subtotal: 3600 Mann (100 Tote, 1164 Verletzte), 518 Luftfahrzeuge (1 abgeschossen, 146 beschädigt)
    Artillerie: 400 Kanonen, 230 schwere Artillerien (4 Batterien, 20 beschädigt, 200 Verletzte), 160 Schnellfeuergeschütze (60 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen (80 beschädigt, 400 Verletzte), 140 Hinterlader (2 Batterien), 180 leichte Artillerien (20 zerstört, 140 beschädigt, 100 Tote, 700 Verletzte), 120 Artillerien, 100 schwere Steinbüchsen
    32 Eisenbahngeschütze (2 von 5 Zügen beschädigt, 1 zerstört, 11 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte)
    200 Katapulte
    Subtotal: 13500 Mann (200 Tote, 2700 Verletzte), 5 Züge (2 beschädigt), 200 Schleudern, 1562 Kanonen (21 zerstört, 311 beschädigt)
    Infanterie: 1200 Flammenwerfer (100 Tote, 600 Verletzte), 6000 mobile Infanteristen (100 Tote, 2100 Verletzte; 4 von 240 LKW zerstört, 84 beschädigt)
    Subtotal: 7200 Mann (200 Tote, 2700 Verletzte), 240 LKW (4 zerstört, 84 beschädigt)
    Total: 24300 Mann (500 Tote, 6564 Verletzte), 518 Luftfahrzeuge (1 abgeschossen, 146 beschädigt), 1762 Geschütze (21 zerstört, 311 beschädigt), 5 Züge, 240 LKW, Bodenfahrzeuge total: 245 (4 zerstört, 86 beschädigt)

    Azteken: Sir John Fastolf (gefallen)
    2000 mobile Infanteristen (2000 Tote, 80 LKW zerstört), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 Nationalgardisten (1000 Tote), 1000 Kommandosoldaten (1000 Tote), 50 Panzerwagen (50 erobert, 250 Gefangene), 400 Schlachtenflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), 600 Flaks (400 zerstört, 200 erobert, 2000 Tote, 1000 Gefangene), 100 Gewächshäuser (100 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 10050 Mann (8800 Tote, davon 1000 Zivilisten, 1250 Gefangene), 80 LKW, 1 Zug, 50 Panzerfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 131 (81 zerstört, 50 erobert), 400 Flugzeuge (400 abgeschossen), 600 Geschütze (400 zerstört, 200 erobert), 100 Zivilgebäude (100 zerstört)


    Neben den beschädigten Panzerwagen und der überlebenden Kommandoinfanterie hatte Fastolf noch 7 Einheiten Verstärkung erhalten - vor allem die 4, die letzte Saison noch hinter der Stadt gestanden hatten. 2 weitere Flakbatterien rückten gerade an, schafften es aber nicht mehr in die Stadt, bevor der Angriff begann.
    Zunächst schleuderten Katapulte ihre Feuerbrände auf die notdürftig aus Sperrmüll errichteten Barrikaden, auch ein einzelnes Eisenbahngeschütz half, diese wieder zu zerstören.
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    Mein Großonkel gab Ashikaga Takauji - der zwar nicht zuständig war, hier aber als Luftwaffenkommandant Rob Anybody entlastete - den Befehl zur Luftunterstützung. Diese wurde vom Flakfeuer empfangen.
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    Eine Flying Cigar der ersten Staffel wurde abgeschossen und 6 beschädigt, wobei sie auch 2 Flaks in der Stadt beschädigten. Die ersten 200 leichten Bomber wurden von Flaks hinter der Stadt abgefangen und mehr als die Hälfte beschädigt, sie konnten dabei keine Gegenschläge durchführen. Die dritte Flakbatterie schaffte es zunächst nicht, irgendwelche Flieger abzufangen, und so bombardierten 8 Luftschiffe eine mobile Infanterie, ebenso die zweite Staffel leichter Bomber. Als dann aber unsere "Godess of War" mit einer Staffel angriffen, wurden sie von der schweren Flak zur Umkehr gezwungen - ebenfalls hinter der Stadt und damit außerhalb ihres Angriffsgebiets. Unser erster Angriff mit den neuen Bombern war somit kein Erfolg.
    Zur weiteren Angriffsvorbereitung schossen 400 Kanonen und 100 notdürftig beweglich gemachte Sioux-Stellungsgeschütze auf die mobile Infanterie. Auch die ersten 9 Eisenbahngeschütze wagten nur Fernangriffe auf die Flak in der Stadt.
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    80 schwere Artillerien griffen dagegen die Barrikaden aus Lastwagen, die die mobile Infanterie aufgestellt hatte, direkt an, während sich Gladiator-Schnellfeuergeschütze auf die Flak einschossen. Panzerabwehrkanonen feuerten auf den Flugplatz mit den Schlachtenflugzeuge, die gerade nach dem Anmarsch aufgetankt wurden. Dagegen feuerten die angeschlagenen Hinterlader-Batterien aus sicherer Entfernung auf Nationalgarde und Panzerspähzug. Als dieser sich in Bewegung setzte, wurde er von der leichten Artillerie gestoppt, aber mit Verlusten. Im Kampf gegen die Nationalgarde wurde eines von 8 eingesetzten Eisenbahngeschützen zerstört und 7 beschädigt. Die Kommandoinfanterie konnte nur 3 von 8 Eisenbahngeschützen beschädigen. 5 weitere feuerten ohne Schäden auf die zweite mobile Infanterie, während die zweite Staffel Schlachtenflugzeuge von klassischer mittlerer Artillerie unter Feuer genommen wurde.
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    800 Flammenwerfer verbrannten nun die Kommandoinfanterie am Markt bzw. am Tao-Tempel, wobei 300 Mann verwundet wurden.
    3 angeschlagene schwere Batterien feuerten derweil über die Stadt hinweg auf die beiden Flakbatterien, wobei sie auch die Gewächshäuser dort zerstörten.
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    Hier schlug John Talbot als Kommando zu, vernichtete eine Batterie und eroberte die zweite, wobei er 500 Verwundete zu beklagen hatte.
    Mein zweiter Sohn Konrad griff unterdessen zwischen Sicherheitsdienst und Bibliothek die mobile Infanterie an und besiegte diese. Onkel Sherman hatte ihn wieder gut eingesetzt. Totila räucherte die Nationalgarde aus. Ashikaga Takauji jedoch wurde zum eigentlichen Helden dieser Schlacht, da er - neben seinen Lufteinsätzen - den Panzerspähzug (mit General Fastolf, dem der Zug als Hauptquartier diente), 200 Schlachtenflieger und eine mobile Infanterie vernichtete.
    Hans-Adam III. von Schöning, einer der wenigen noch nicht versehrten Generäle, vernichtete die Flak, verlor aber 4 LKW voll Leuten und erlitt selbst schwere Verbrennungen an der Hand.
    Tillys Leute schossen die letzten Schlachtenflieger ab, dann sollten Flammenwerfer die Stadt einnehmen, damit die mobile Infanterie zur Aufstandsbekämpfung blieb. Sie schafften es auch, auch wenn sie gegen die Panzerwagen noch einige Tote hinnehmen mussten.
    Aus eroberten Panzerwagen und einigen Infanterielastwagen konnte eine neue Lastwagentruppe zusammengestellt werden. Die Plünderung brachte 1905 Millionen Bahamas-Dollar ein. Aber sehr zu unserer Enttäuschung gab es kein Wissen, das wir erobern konnten - wir hatten die fortschrittlichen Azteken eingeholt. Teotihuacan wurde zunächst dem County County of Actecian Border - Süd, State of New Mexico, zugeschlagen. Wir wollten erst weitere Eroberungen abwarten, ehe wir die Aufteilung des Gebiets vornahmen - denn uns stand noch ein langer, heißer Sommer bevor.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila X.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II., der Einohrige, der Degradierte
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Kronprinz Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling"
    Hawaii-Armee: Hektor
    Garnison von Temuco: Ali Bey II
    3. Nord-Azteken-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Süd-Azteken-Armee: William Tecumseh Sherman VI. "der Abergläubische"
    Texcoco-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Operation Firy Bridge: Piale Pascha IX.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VIII.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte: John Smith II., Sohn von Gouverneur John Smith I.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés V.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Ohne Kommando: Thomas Graves
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