RB 66 - Plemo und Piccadilly erobern die Welt im Pianissimo

[Plemo]

Stadt wurde erobert und behalten. Außerdem 15 Einheiten danach unter Verlust einer Kanone erledigt.



Gav sammelt ein paar Ritter, vermutlich defensiv, da einige Küstenstädte ziemlich schlecht verteidigt sind.



Amica hat kein Geld mehr und macht vermutlich Miese und hat den Darlehensgebern bisher keinen Krieg erklärt. Sollen wir das im Faden ansprechen?

[HeymlicH]

Und Ritter gegen die 60% Schützen sieht auch nicht gut aus. (14*0,6)*1,25 ~ 10,5.

Die angeschlagenen Einheiten sollten mit dem Mittelwert aus maximaler Stärke und Reststärke berechnet werden, oder? Da haben die Ritter keine Chance. Falls nicht daran herumgepatcht wurde. Oder meine Erinnerung mich trügt - ich spiele schon länger kein Civ4 mehr.

[Snup]

Die Chancen für Ritter sollten eher besser sein, weil sie weniger Kampfrunden gewinnen müssen, um die Schützen auf 0 HP zu kriegen.

[Plemo]

In der Berechnung fehlten aber auch noch mehrere Boni. Stärke 1, CG1 und Hügel bei allen, also nochmal mindestens 55%.

[Piccadilly]

Bei Springer Mtn gibt es noch ein mögliches Manover. Wir können die Straße auf Springer Mtn-6 zerstören und dann mit den Schützen aus Springer Mtn noch mehr Katas angreifen. Solange ein paar Schützen auf Springer Mtn-8 stehen, erreichen die Katas die Stadt nicht und 4 Schützen reichen um sie sicher zu halten.



Risikofaktor wäre ein Angriff Gingers. Der hat da ein paar Ritter die Springer Mtn angreifen können. Vermutlich ist es einfach noch mit 5 Schützen den Kata-Stapel anzugreifen und die restlcihen 9 in Springer Mtn heilen zu lassen.

Und Edith meint noch, dass ich angefangen habe bei Rom Gemeinden mit Windmühlen zu überbauen. Ich war mir aber nicht ganz sicher ob dads überhaupt sinnvoll ist. Ich würde vermuten ja.

Und Edith2 meint auch noch, dass es vieleicht sinnvoll ist den Goldhandel im Faden (oder in unserer Story drüben mit Verweis im Faden) anzusprechen. Gut möglich, dass der Krieg noch länger läuft.

[Plemo]

Statt weitere Katas zu beseitigen, würde ich wohl eher Gingers 2 BBS beseitigen, zwei amphibische Schützen aus Hurricane Mtn.auf die Navi-Galeone im Süden laden und diese durch Schützen aus Springer Mtn ersetzen.

Wassermühlen statt Gemeinden hängt von unseren Zielstaatsformen ab. Bleiben wir weiterhin in Nat und was sind unsere Zielstaatsformen?

Im Faden mit Verweis auf unsere Story macht Sinn.

[Piccadilly]

Bei Ginger bin ich nicht unbedingt überzeugt. Klar sind die BBS etwas nervig, aber ob ein Krieg strategisch sinnvoll ist würde ich erstmal bezweifeln. Wenn Mjmds Armee wirklich im Osten auftaucht, wären offene Grenzen im HRR schon gut für uns. Klar ist es auch möglich, dass er die Grenzen sowieso zeitnah schließt, aber mit Krieg ist die Sache klar.

Bei den Wassermühlen ging es mir speziell um Rom, das ja das Eisenwerk bekommen soll. Die 3 Mühlen machen für die Staatsformen vermutlich wenig Unterschied und können bei Bedarf auch in Werkstätten umgebaut werden.
Aber auch die Staatsformfrage ist sinnvoll. Meinungsfreiheit und Allgemeines Wahlrecht ist perspektivisch vermutlich schon besser. Mit Mining wird Freie Markwirtschaft ja auch nochmal stark aufgewertet.

[Plemo]

OK. Dann vertagen wir das Ginger-Problem auf die Post-Amica-Ära.

[Piccadilly]

Habe jetzt die meisten Schützen heilen lassen. Die Chancen waren bei den Katas nur niedrige 9x% was gegen Katas schon besser sein könnte. Die Galeone im Süden ist beladen und könnte nächste Runde die beiden Städte erobern, wenn sie nicht ausreichend geschützt sind.

[Piccadilly]

Minger nicht anzugreifen war wohl die richtige Entscheidung. Es verkürzt den Krieg gegen Amicalola erheblich.



Jetzt stellt sich nur die Frage, ob wir Minger diese oder eine der nächsten beiden Runden angreifen. Diese Dreistigkeit ist mir dann auch etwas zu viel. Alternativ könnten wir auch die beiden Städte diplomatisch fordern. Scheint mir aber nicht so wirklich zu Toku zu passen.

Amicalolas letzte Stadt wird diese Runde fallen. Am besten nachdem wir die BT noch eingesammelt haben. Die Armee ist an Springer Mtn zerschellt. Ein Ballistenelefant gewinnt dabei seinen 0,6%-Kampf, wodurch wir einen Schützen verlieren.



Und das spannendste Ereignis zum Schluss: Mjmds Armee taucht an unerwarteter Stelle auf.



Wir haben etwas wenig Schützen vor Ort, aber die Garnison von Jupiter reicht Vodka zufolge sogar um 1 zu 1 abzutauschen. Nicht dass das nötig wäre. Wenn wir ~5-8 Präts zu MG aufwerten sieht es leicht anders aus. Uns fehlt nur etwas das Gold dafür. Wenn wir flächendeckend Wohlstand bauen wäre es kein Problem, wir müssen also nur entscheiden wie viel wir für nötig halten. Für 2 Einheiten sollte unser Restgold reichen. Mit etwas Planung können wir vermutlich auch in 2 Runden eine ganz akzeptable Eisenbahnstrecke nach Jupiter bauen um noch ein paar mehr Einheiten ranzukarren. 2 CG-3 Armbrüste aus Satricum wären schon nett.

Immerhin müssen wir uns mit dieser Armee nicht im Osten herumschlagen. Vor meinem inneren Auge habe ich ja schon den khmerischen Kata-Stack mit einem Zulu-Schützen-Stack vereint gesehen.

[xist10]

Wie effizient könnt ihr die beiden Hügel blocken ?
Oder fürchtet ihr ein Ignorieren von Jupiter nicht ?

[Piccadilly]

Nicht sonderlich. Er braucht 6 Runden bis zu den nächsten Städten. Bis dahin haben wir genug Schützen beisammen um die Armee anzugreifen. Und da Mjmd das auch weiß wird er denke ich, so wie die letzten Male auch, einmal vor Jupiter laufen und dann wieder umdrehen. Ich müsste mal schauen, ob wir vielleicht sogar genug für einen Erstschlag zusammenbekommen.

[Ilja]

Einen Teil der Truppen vom Khmer zurückholen, Eisenbahn verlegen, paar Kanonen…so ein Erstschlag kann schon weh tun. Vor allem, wenn er weiter in euer Gebiet zieht, ist der Rückweg ganz schön lange.

[xist10]

Dann muss man sich fragen, was plant der ? Hat der Krieg erklärt, in der Hoffnung das andere mit einsteigen ?

Oder werden die Mg ihn überraschen ?

[HeymlicH]

Ihr habt doch die Seehoheit, oder? Wenn er weiter als bis Jupiter läuft, und ihr es von See aus in seinem Rücken zurückerobert, kommt er da nicht mehr raus. Also kann er es nur abreißen.

Vielleicht wäre es nicht schlecht, einen Siedler in Neptun zu haben, um ihm gegebenenfalls mit einer Stadtgründung den Rückzug abzuschneiden

Möglicherweise fischt er einfach nur im Trüben und schaut mal, ob noch jemand mit gegen euch einsteigt.

Jetzt stellt sich nur die Frage, ob wir Minger diese oder eine der nächsten beiden Runden angreifen. Diese Dreistigkeit ist mir dann auch etwas zu viel. Alternativ könnten wir auch die beiden Städte diplomatisch fordern.

Die Städte haben ein Kulturproblem. Vielleicht wäre die bessere Option, Geld von ihm zu fordern, und ihm die Städte zu überlassen