Wenn man sich auf den einen Punkt aus der langen Aufzählung versteift, wirds natürlich einfacher, was dagegen zu sagen...
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Nethack: Ein Roguelike mit Spieltiefe ohne Ende!
PB87: Alexander im letzten (?!) Civ4-PB
PB82: Ludwig XIV. im Wunderwahn
PB81: Mali!
Story im PB 80 (mit Keine Andeutung; ausgestiegen)
Story im PB 78 (mit Keine Andeutung; vernichtet)
SP: Unsterbliches Äthiopien im Panzerwahn
SP: Kyros der Perser, Unsterblich, Weltraumsieg!
Die Sachen die du listest sind aus unterschiedlichen Gründen (Auslandseinsatz, schlechte Bezahlung) für viele keine wirkliche Alternative. Jemand der Sprachen studiert hat sicher nichts gegen Auslandsaufenthalte, aber Auslandskorrespondent geht für jemand mit Familie wohl etwas weit. 90% der Studierenden in den Fächern sind Frauen, die wollen irgendwann Kinder und nicht mehr in der Welt herumfahren. Und ich studiere doch nicht 5 Jahre lang Sprachen um dann Reisebegleiter zu werden. Kulturberater? Was ist das? Und dolmetschen geht garnicht. Viel zu viele, die das studieren und unbedingt wollen und trotzdem nicht unterkommen.
Geändert von HeymlicH (20. April 2019 um 21:16 Uhr)
Achtung Spoiler:
Das sind alles Tätigkeiten, die man ausführen kann. Es gibt einiges an Jobs, wo einige bis alle dieser Dinge wichtig werden können. Dass man übersetzen und zur Not dolmetschen kann, ist ein Plus, dass man ein Land und seine Kultur kennt, auch, dass man mit Text umgehen kann, ein weiteres... das heißt ja nicht, dass genau eine dieser Tätigkeiten zur Grundlage eines eng umschriebenen Berufsfeld werden wird, sondern dass man eine ganze Latte an Skills mitbringt, die man nur mit dem einen oder anderen zusätzlichen Skill oder Wissen verknüpfen muss, um dann beruflich was damit anfangen zu können. Das reicht von Tourismus bis Politik(unterstützung) bis (Auslands-)Vertrieb bis Werbebranche bis Wissenschaftsmanagement.
Das war ja das, worum's in der Diskussion ursprünglich ging: Eben nicht genau die eine Sache beruflich machen, für die man vorzüglich ausgebildet ist, weil das Studium darauf zugeschnitten ist (das wäre dann nämlich der Professor...). Sondern aus dem, was man aus dem Studium mitnehmen kann, zusammen mit dem, was man sich sonst aneignen kann, ein Profil schneidern, mit dem man dann reussieren kann.
Dass das nicht so einfach ist, ist mir schon klar, das ging mir ja auch nicht anders.
Nebenbei: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schlechte Bezahlung usw. ist in vielen Feldern ein Problem, da muss man nicht Sprachen studieren, um in den Genuss dieser besonderen Probleme zu kommen.
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Wenn ein Beitrag mit "Unfug" anfängt, kann man ihn getrost in eine bestimmte Schublade ablegen
Genau was ich sage. Das sind keine angemessenen Jobs für jemand, der ein Hochschulstudium abgeschlossen hat. Und das ist auch, was im Originalbeitrag damit gemeint war, daß man Professor werden muß. Er meinte nicht damit, daß er sonst verhungert. Es gibt nur eben keine angemessenen Jobs.
Achtung Spoiler:
Sich auf Sprachen zu stürzen die man evtl. mal gebrauchen könnte macht aus beruflicher Sicht nur dann Sinn wenn man das reisen (aus beruflicher Sicht) auch irgendwie mag.
Ich bin zwar gerne ein weltenbummler aus Urlaubssicht mit Familie, aber im Beruf würde ich das nicht machen wollen wegen Familie usw. das wäre ein Skill der nutzlos wäre ich bewerbe mich mit den Skill, wecke also Begehrlichkeiten bei dem Arbeitgeber das ich gut chinesisch kann, aber auf Chinareise im Beruf keinen Bock habe der Interessenkonflikt ist das vorprogrammiert. Nach dem Motto, du kannst doch chinesisch, da müßtest du mal kurzfristig xyz in China machen.
Also Programmier gibts da ähnliche Probleme. Du hast doch das Adminpasswort und der richtige Administrator ist gerade nicht da, könntest du mal bitte den "brennenden" Server retten. Ich habe nix Passowrt also kann ich auch nichts machen, das tut mir aber leid...
Manchmal ist nicht wissen ein Segen und erspart einen viel Streß, gedankt wirds einem sowieso nicht, sondern wird dann auch noch für weitere Fälle nur ausgenutzt. Gleiche Thema Firmenhandy/Laptop, will ich gar nicht haben, da kommt noch der Chef auf die Idee dort am Feierabend drauf anzurufen oder musst mal noch was von zu Hause aus machen. Btw. die Leute die am Feierabend emails lesen und noch drauf antworten sind im Zweifelsfall immer die Deppen, wird nur gnadenlos ausgenutzt. Mach ich seit 15Jahren nicht gab noch nie Probleme mit dem Chef, das ich es nicht mache. Streß hatten nur die die es gemacht haben in Form von Arbeit am Feierabend/Wochenende.
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Wichtige Perspektive.
Also Leute, studiert nicht nur, was Ihr mögt, macht nicht nur nen Plan A, was Ihr damit machen könnt, einen Plan B, was Ihr damit noch machen könnt, und einen Plan C, was sonst noch ginge, sondern überlegt Euch auch, was garantiert nicht auf dem Speisezettel stehen sollte!
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genau und wenn die Hütte brennt, tragt die Wassereimer immer mit dem Loch nach unten; erspart euch viel Kraft (ihr seid ja eh schon dauernd mit aufgeregt hin und her laufen beschäftigt) dank weniger Gewicht und wenn andere dann für euch buckeln, sind die halt einfach selber schuld. Und weil Dankbarkeit in eurer Unternehmenskultur eh nicht verankert is, braucht ihr beim passiven Herumstehen auch kein schlechtes Gewissen haben; vergesst aber nicht hin und wieder "es brennt" zu rufen, das zeigt euer Involvement
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Meine bescheidene 15 jährige Berufserfahrung sagt mir das nur in 1 von 10 Fällen wirklich die Hütte beim Kunden brennt und dann haben sie häufig selbst gezündelt(im Sinne von RTFM) aber es werden sinnlos viele verrückt gemacht die dann festellen der Rauch war ein Räucherkerzchen... Deswegen das "brennenden" in Anführungszeichen
Keinen Bock auf Feuerwehr zu spielen um festzustellen da hat jemand (Kunde) ein Räucherkerzchen angezündet
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
ja, es gibt natürlich auch bescheurte Kunden mit Räucherkerzenalarm, die für Rauchvergiftung sorgen
Nur aus Programmierersicht. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind die clever. In meinen Fall bezahlen die Kunden 5-6 stellige Eurobeträge/Jahr an Lizenzkosten für die Software. Zu einem will meine Firma solche Kunden nicht vergraulen(Kundenstamm ist begrenzt), zum anderen hat der Kunde natürlich ein Interesse dran den schwarzen Peter woanders hin zu schieben, weil es geht da richtig ums Geld.
Weil wenn die unsere Software kaufen, verdienen die logischer Weise im Normalfall mit der Software mehr Geld als sie bezahlen, die Grundrechenarten können die auch. Ein Ausfall ist da ungünstig.
Da geht das große Scheiße werfen los. Als Programmierer tut man gut daran nicht in der Schußlinie zu stehen. Selbst wenn man dann beweist das die Software korrekt arbeitet kostet das Zeit und andere Sachen bleiben liegen wo dann andere Kunden jammern(zu Recht) und man ist dann der Doofe.
Insbesondere wenn man noch weiß das bei ganz großen Kunden die Software funktioniert(mit deutlich mehr Last und Daten), weil die haben sie im Griff und eher die "kleineren" rumningeln weil sie an der Hardware, Monitoring, Backup etc. gespart haben. Die haben nämlich die identische Software
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Muss ich mit meinem Mathematikabschluss noch extra eine Aktuarprüfung ablegen, wenn ich einen Job als Aktuar haben will? Oder sollte ich die Prüfung sogar vor der Bewerbung machen?
Ich bin gerade auf der Suche nach verschiedenen Jobs, aber ohne Beispielprojekte oder Lehrmaterial in die man sich einarbeiten kann, fällt es mir schwer zu beurteilen, wofür ich am besten geeignet bin.