Du kannst dieses Ereignis nicht einfach isoliert betrachten.
Byzanz hatte mit Adrianopel und Nicaea zwei Städte bekommen, die weit in Griechenland zugedachtes Gebiet ragten (und wussten das auch). Als Sauron dann mit Argos eine Stadt gründete, die gerade einmal im zweiten Ring in byzantinischem Gebiet lag, war ihnen das aber zu "gierig" und musste abgefackelt werden, während im Süden noch massig freies Land aufgedeckt wurde.
Meiner Meinung nach hätten sie hier die beiden Städte als Erfolg verbuchen und gerade als IMP (!) erstmal weitersiedeln sollen, statt sich auf die drei Felder zu konzentrieren, die sie an Griechenland "verloren" haben (wobei sie westlich vom Mais eine Stadt hätten gründen können und somit diese drei Felder wohl wiederbekommen hätten).
Dass Sauron in einer ähnlichen Situation auch angegriffen hätte, glaube ich nicht. In seiner PN war er ob des vielen Landes verärgert über den frühen Krieg und hätte lieber gebuildert. Wahrscheinlich hatte er zu dem Zeitpunkt schon besser erkundet als Byzanz.
Im weiteren Verlauf des Spiels hat Persien dann die Schwäche Byzanz' genutzt und weit in Byzanz zugedachtes Gebiet gesiedelt. Diesen Krieg fand ich wiederum gerechtfertigt, die persischen Städte waren schon ziemlich dreist. Problem war nur, dass Byzanz zu diesem Zeitpunkt schon zu schwach war.
Insgesamt kein schönes Spiel der Grauen. Zu gierig, zu wenig entgegenkommend, zu wenig erkundet, letztlich selbstverschuldet mit zuviel Militär Pleite gegangen.