Als sich die Nord vor Sunno auflösten, sah ich, dass Bulba nach Hause reisen wollte. Seine Heimatburg ist Burg Curin. Dort werden wir ihn suchen. Das liegt tief im nordischen Land. Wir werden uns daher ohne anderen Grafen auf den Weg dorthin machen. Schnell rein und hoffentlich erfolgreich wieder heraus. Das ist der Plan.
Ich denke aber ich kann jetzt beginnen einige Jarle zu Geld zu machen.
Am nächsten Morgen kommen wir im Kernland der Nord an. Wir haben Glück und erspähen direkt Bulba, der uns mit einem Kumpanen von seiner Burg aus entgegen kommt. Zu Hause hat er seine Truppen verstärkt, viele Veteranen sind daher nicht dabei.
Small Talk ist er wie erwartet nicht zugeneigt. Na dann wollen wir mal ihn mal.
Am Startplatz versammle ich die Truppen auf einer kleinen Anhöhe. Die Nord formieren sich derweil zu einer breiten Schlachtreihe. Zahlenmäßig sind wir zwar unterlegen, aber das wird schon.
Ich reite nun den Nord entgegen und gelange über ihre linken Flügel in ihren Rücken. Dort kann ich einige Kämpfer raus nehmen insbesondere aber Jarl Gearth.
Nun schützen sich die Nord aber mit ihren Schilden und bilden einen dichten Haufen. Dabei entfernen sie sich von den Bogenschützen die ich bereits dezimiert habe.
Die restlichen Bogenschützen lasse ich mit einer gepflegten Kavallerieattacke niedermachen.
Als die Nordinfanterie dies bemerkt stürmt sie wütend auf uns zu. Sie kommt aber zu spät und wir können uns nun voll auf sie konzentrieren.
Das wird ein ziemliches Gemetzel. Dabei erreiche ich auch Stufe 33.
Ich gönne mir noch einmal Berittenes Bogenschießen und Wendigkeit.
Nun geht es gegen die Verstärkungen.
Insgesamt eine Schlacht fast wie aus dem Bilderbuch. Nur eine Miliz haben wir dauerhaft verloren. Auf offenem Gelände ist es schon was ganz anderes gegen die Nord zu Kämpfen.
Den uneinsichtigen Bulba schnappen wir uns natürlich.
Gerath lasse ich ziehen. Er macht auch einen viel freundlicheren Eindruck.
Jetzt aber ab nach Hause.
In Sunno werden wir schon sehnlichst von den Händlern erwartet. Bulba steht dem Frieden nicht mehr im Weg.
Die 12.000 nehme ich natürlich an. Wir werden gemeinsam schon bald die Friedensdividende einfahren wenn die Handelswege und Dörfer wieder sicher sind.
Unsere Frontschweine Inex und Bunduk erhalten auch einen Stufenanstieg. Wenn sie einmal auf Stufe 22 wären dann müsste ich nicht mehr allein die Waffenknechte zu swadischen Rittern trainieren.
Der Frieden wird kommen. Es kann nur noch ein wenig dauern bis die Boten die Nachrichten überbracht haben. Aber schon jetzt steht fest:
Das swadische Kernland ist wieder frei!
Geändert von Talamar (14. Dezember 2013 um 19:05 Uhr)
Es gab hohe Verluste, aber Geld ist da. Also würde ich sagen: Eine schlagkräftige Armee aufbauen, eine Geldreserve für Notfälle ansparen, und nebenbei vielleicht ein paar Banditen jagen. Bis der nächste Krieg ausbricht.
Wie lange dauert der Zwangsfrieden mit der Horde noch an? So lange haben wir wohl maximal Zeit. Die werden Narra zurück haben wollen ...
Bin gespannt, ob wir Praven tatsächlich auch noch bekommen. Es wäre in meinen Augen ein weiterer Beweis für Harlaus Unfähigkeit, uns das zu geben.
Ja größeres ist nicht geplant.
Ein wenig konsolidieren, Soldaten trainieren, bessere Ausrüstung kaufen, die anderen an Banditen üben lassen. Das sind alles sinnvolle Ziele. Der Vertrag mit der Horde ist zur Hälfte abgelaufen. Wir schreiben jetzt Tag 200 des Spiels.
Und mal sehen ob der gute Harlaus dich auch dieses Mal nicht enttäuschen wird.
Ich plausche noch ein wenig mit dem Gildenmeister. Insgesamt meint er dass die Straßen nach Sunno sehr gefährlich für Händler waren. Aber wir hoffen dass sich dies nun deutlich verbessern wird. Auch wenn natürlich die Karawanen der Vaegir aus Curwa unterwegs immer noch von den Sarraniden angegriffen werden könnten.
Über die Straßen nach Uxkhal und Jelkala gibt es keine Neuigkeiten aber der Süden wird allgemein als sicher angesehen.
Zur Abwechselung vergnüge ich mich mal in der Arena. Am Ende lasse ich die letzten Gegner sich ein wenig gegenseitig verprügeln. Dann passt das mit der Munition und endlich mal ein Sieg ohne Schaden zu nehmen.
Als Gräfin muss man auch mal zeigen wer die Herrin im Hause ist. Normale Adelige würden das nicht tun, aber ich bin ja auch eine Frau des Volkes.
Ich mache dass aber besser nicht mehr zu oft. Sonst gehen die noch Pleite.
So nun wieder zu den ernsthafteren Dingen. Zuletzt stationiere ich die fertig trainierten Truppen in Sunno. Sie sollen Platz für neue Rekruten machen. Die 26+8 geparkten sind kein schlechter Grundstock, aber wir brauchen natürlich noch mehr Ritter.
Wir reisen nach unserem vor der Verwüstung verschonten Ruluns. Dort kaufe ich die versprochenen Rinder. Das Geld bleibt so direkt in unserem Kreislauf.
Die Rinder treiben wir Richtung Iyindah. Unterwegs erreicht uns die Nachricht dass Frieden mit den Nord geschlossen wurde.
In Iyindah angekommen sehen wir dass es dem Dorf schon deutlich besser geht. Es ist zwar immer noch arm, doch kehren die Menschen zurück und sie sind wieder eifrig mit dem Aufbau beschäftigt.
Geändert von Talamar (14. Dezember 2013 um 21:02 Uhr)
Das war kein Turnier wie früher. Das war erstmals der normale Arenabetrieb der Stadt, wo man am Tage beliebig oft die Kämpfer herausfordern kann. Den Unterschied sieht man am leichtesten daran dass die Kämpfer so nackig sind. Wenn man nicht gerade jung ist und das Geld braucht dann bringt es nicht viel.
Das Geld und Erfahrung sind gering und es ist primär dazu da damit Anfänger ein wenig ihre Kampffähigkeiten schulen können ohne Angst vor dem Verlieren haben zu müssen. Höchstens seine Waffenfertigkeiten kann man hier gut steigern. Es lässt sich aber nicht im Mehrspieler spielen. Aber jetzt habe ich dieses Feature auch einmal gezeigt.
13 Rekruten schließen sich uns in Iyindah an. Als nächstes kümmern wir uns um die Banditen in den Wäldern östllich Sunnos. Zunächst aber einige Stufenanstiege.
Inex steigert Stärke auf 18 und maximiert natürlich direkt Schlagkraft auf 6.
Bunduk ist noch mit Wendigkeit beschäftigt und steigert seine Schildfertigkeit.
Meister Wilbur natürlich Stärke und Berittenes Bogenschießen.
Geändert von Talamar (14. Dezember 2013 um 23:38 Uhr)
Wir erreichen die Wälder. Und tatsächlich wimmelt es hier von Banditen. Dank Oddys können wir die meisten dennoch einholen.
Jetzt ist es Zeit ein Versprechen einzulösen.
Ich richte schnell ein kleines Massaker unter den Banditen an. Leider verliere ich dabei schnell den alten Gaul und auch der Schild hält nicht lange gegen die Axthiebe der Banditen durch. Für einen weiteren offenen Schlagabtausch ist Daria nur bedingt geeignet.
Ich tue besser das worin Daria gut drin ist und gehe hinterm Baum in Deckung. Als die Banditen mich nicht mehr sehen und auf mich achten schicke ich ihnen ein paar lautlose Wurfdolche rüber.
Am liebsten in Hinterköpfe.
Eigentlich bin ich nicht so der Fan von schurkischer Spielweise. Aber jetzt wo ich gezwungenermaßen mich mit ihr auseinandersetzen musst gefällt sie mir auch. Meine Lieblingswaffe bleibt aber dennoch der Bogen.
Geändert von Talamar (15. Dezember 2013 um 11:15 Uhr)
(Dieses kleine Miniabenteurer schreibe ich aus Sicht von Daria)
Ach Verflixt! Die verschwundene Nachricht war nicht bei den letzten Banditen dabei. Wahrscheinlich haben sie sie schon zu ihrem Lager geschafft - Wer hätte auch erwartet dass mein Spion sich einfach von Banditen überfallen lässt. Zum Entschlüsseln sind sie sicher zu blöd aber wer weiß wem sie alles in die Hände fallen könnte. Besser ich sammle sie so schnell ein wie möglich.
Börte will ohnehin gegen die Banditen vorgehen. Da kann ich unsere Aktivitäten leicht in die richtige Richtung lenken. Und vorgeben das Lager auszukundschaften.
Jetzt borge ich mir den dicken Huscarlschild von Kathy. Nur mit Unbehagen rückt sie das teure Stück heraus.
„Ich werde schon besser darauf aufpassen als auf den Letzten.“
*Wie die sich immer künstlich wegen so etwas aufregt. Meins - deins ... . Die Bemerkung dass ich auch nicht auf die Idee kommen sollte ihren Schild an meine "Kumpane" zu verhökern war aber wirklich nicht nötig. Als ob ich mich mit gewöhnlichen Strauchdieben abgeben würde.*
Ich schleiche mich zum Lager der Banditen.
Natürlich bleibt meine Präsenz nicht lange verborgen. Jetzt leistet mir der Schild gute Dienste und fängt die ersten Pfeile ab. Am Waldhaus metzele ich ein paar Banditen nieder. Immer wieder gibt es ein wenig Feuerschutz vom Startpunkt aus. In der Hütte finde ich aber nichts.
Ich durchkäme weiter das Lager. Der Schild hat schon einige Pfeile aufgefangen und etwas Schaden genommen. (Sieht man am beschädigten Schildicon neben dem Schwert)
Aber ich erreiche Stufe 15. Und in der Höhle ganz hinten finde ich die gesuchte Botschaft. Ich vernichte sie sofort. Mission erfolgreich.
Geändert von Talamar (15. Dezember 2013 um 13:03 Uhr)