Ich habe eine etwas theoretische Frage, da ein entsprechender Fall in der Praxis vermutlich (fast) nie vorkommen dürfte:
Wenn ich den Herrschaftssieg richtig verstehe, ist es ja ausrechend der letzte Spieler zu sein, der noch über seine Hauptstadt verfügt. Das bedeutet, wenn sich alle anderen, in welcher Weise auch immer, gegenseitig die Hauptstädte wegnehmen, erringe ich schließlich den Herrschaftssieg, ohne eine einzige Eroberung vorzuweisen. Ist das richtig?
Etwas weniger abwägig wäre ein Szenario, bei dem eine KI-Civ alle anderen beseitigt und ich dieser Civ am Ende nurnoch die Haupstadt abnehmen muss um den Sieg davon zu tragen.
Die oben beschriebenen Fälle sind natürlich recht unwahrscheinlich, dennoch denkbar und eigentlich ja nicht im Sinne der Siegbedingung. Es gewinnt dann ja nicht die im eigentlichen Sinne vorherrschende Zivilisation.
Wie seht ihr das? Gab es dazu schon Diksussionen/Austausch?
Ich finde einerseits, dass dieser Modus sehr viel Spannung birgt, da man auch als unterlegene Ziv durch einen/mehrere sehr fokussierte Angriffe den Sieg erringen kann. Andererseits ist mein Verständnis von "Vorherrschaft" letztlich ein etwas anderes...