[90] - Geliebtes Korea

[Odoaker]

Geliebtes Korea,

deine Geschichte ist ebenso ruhmreich wie schmerzvoll und stets von einer gewissen Schwäche gekennzeichnet gewesen. Gelegen zwischen den Großmächten China und Japan sahst Du Dich zahlloser Invasionen ausgesetzt. Im 13. Jahrhundert unterwarfen Dich mongolische Horden, im 16. Jahrhundert musstest Du die Oberherrschaft des chinesischen Kaisers anerkennen. Im 19. Jahrhundert kämpften russische und japanische Truppen um die Vorherrschaft in deinen lieblichen Ländereien. Schließlich wurdest Du japanisches Generalgouvernement doch als Japan 1945 kapitulierte, teilten Dich die UdSSR und die USA in eine sowjetische und eine amerikanische Besatzungszone auf. Seither bist Du geteilt, in Nord- und Südkorea. Und während andere Länder und Regionen ihre Teilung überwanden, verharrst Du im unversöhnlichen Bruderstreit.
Oh,mein armes, geliebtes Korea.


Soviel zur offiziellen Version der Geschichte meines Landes.
Doch ich, Sejong der Große, Sohn des Taejong, aus der Joseon-Dynastie, will Euch erzählen, wie es wirklich war.











1. Settings:
o Pangäa
o Schnell
o SG6
o Ruinen aus
o Sonst alles default

Spieler & Civ

Spieler	Civ
Karleon	Japan
pelikopter	Siam
Odoaker	Korea
Speckbretzel	Indien
GS Brian	China
caratacus	Mongolen

Und jetzt wie immer:
















ALLE MITSPIELER RAUS, ABER FIX, ODER ICH VERGESS MICH!!

[Odoaker]

Eine gute Startposition eröffnet sich unserem wisschaftschaftsbegabten Volke.
Um eine sehr gute Starlage daraus zu machen, müssen wir wandern. Den Berg mit der Option auf das Observatorium können wir uns nicht entgehen lassen.

Fluss, Marmor, Berg

Durch die relativ gute Nahrungsversorgung ( Schwemmland ) bietet sich ein Traditionspiel an. Mal sehn.
Petra und Wüstenfolkore winken von ferne.

Aber auch das Militär ist nicht zu vernachlässigen, der Mongole spielt mit.
Korea ist als Builder-Nation zudem ein begehrtes Angriffsziel. Hier ist oberste Vorsicht geboten.


Es gibt also viel zu tun.
Zuschauer und Berater sind herzlich willkommen.

[DerFünfteElefant]

In der Tat ziemlich schicke Startposition. 3 vom Marmor wäre mein Vorschlag.

[0rkrist]

Ich glaube mit dem Krieger wäre ich auf den Kupferhügel gezogen, um zu schauen, wie gut die Wüste für Petra geeignet ist. Unter Umständen wäre nämlich eine Siedlung auf dem Schwemmland (4 vom Berg) die bessere Wahl. Aber ich hab glaub auch 'nen Petra-Fetisch
Jedenfalls eine Super-Posi. Mit Marmor, Steinen und einigen Hügeln winkt ja neben Petra eigentlich auch (nach jetzigem Stand) die GB, oder?

[civerisch]

bei 7 vom berg kann er auch noch auf salz zugreifen. das lohnt sich.

[0rkrist]

Das Salz hätte er nicht gesehen, wenn er mit dem Krieger anders gezogen wäre

Davon abgesehen, hätte östlich vom Salz (das ja erst im 3. Kreis liegt und bei der Kulturerweiterung kaum Priorität genießen dürfte) ja bestimmt noch eine zweite Stadt Platz gefunden. Sei's drum, vielleicht findet sich im 3. Kreis der HS ja trotzdem noch ein Wüstenschaf oder Wüstenkupfer.

[Odoaker]

Seoul wurde gegründet.

Ich hab mich letztlich für diesen Standort entschieden, da ich
- auf weiteres Schwemmland im Süden hoffe
- Petra und Wüstenfolkore mehr Nutzen bringen
- Berg und Fluß einen guten natürlichen Schutz bieten.

Gerade letzteres könnte sich noch als wertvolle Überlegung erweisen, denn was sehen meine entzündeten Augen am rechten Bildschirmrand: den saugefährlichen Mongolen

Insgesamt betrachtet bin ich mit diesem Start aber hochzufrieden.








Diplo mit dem Mongolen

Achtung Spoiler:

Hallo Odoaker,

ach du meine Güte... Was machst du denn schon hier? Unsere Hauptstädte scheinen ja ungewöhnlich nah aneinander zu liegen. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust jetzt schon mit Wettrüsten anzufangen. Lasse uns beide Mal die Gegend erkunden. Evtl. lässt sich ja friedlich nebeneinander Leben.

Vier Felder südlich von der Position deines Kriegers liegt Mailand, evtl. kann dieser Stadtstaat ja eine neutrale Zone zwischen uns bilden. Melde dich mal wie du das siehst.

Für feste Vereinbarungen müssen wir natürlich erst einmal mehr von der Gegend sehen.

Gruß caratacus

Und unsere Antwort

Achtung Spoiler:

Hi caracatus,


ich bin von deiner friedlichen Gesinnung überrascht, aber äußerst positiv. In einem PBEM ist nichts wichtiger, als einen Verbündeten zu haben, um einen 2:1 vorzubeugen.
Möglicherweise könnten wir uns hier gegenseitig von großem Nutzen sein. Sollten Deine gefählichen Keshiks eines Tages ausschwärmen, um Beute zu machen, könnte dir
unsere Freundschaft die nötige Rückendeckung bieten, wenn nicht gar die koreanische Unterstützung bescheren.

Unsere räumliche Nähe muss jedenfalls nicht zwangsläufig in einen Krieg gegeneinander münden. Er ist keine Naturnotwendigkeit. Viel eher könnten wir uns zunächst
gegenseitig verteidigen und wenn es soweit ist, gemeinsame Angriffsziele suchen.

Sobald wir mehr von der Karte wissen, sollten wir unsere Kontakte intensivieren, evtl Siedlungsabsprachen treffen und vll. sogar gemeinsame Ziele abstecken.
Mailand als neutrale Zone einzurichten, wäre sicher ein guter Anfang.

Insgesamt bin ich nach deiner ersten Mail guten Mutes, dass ein friedliches und gedeihliches Miteinander möglich ist.


Gruß Odo

[Braaktar]

Ohhhh ein Story von Odo die ich lesen kann
Feine Startlage.......die Große Mauer hat meiner Meinung nach höchste Priorität, sonst spielst du nur bis ins Keshik Zeitalter.......die Reiter sind einfach unschlagbar.......Viel Glück

[Odoaker]

Barbarennester im Norden und Süden.
Der Krieger startet seinen halbkreisförmigen Rundgang südlich von Seoul, um pünktlich zur Bautrupp-Produktion wieder in der Stadt zu sein.
Zeitgleich begibt sich ein Späher auf eine ungewisse Reise in den Norden. Wir wünschen ihm alles Gute...

[Odoaker]

Seoul ist gewachsen.

Im Norden wird der ziemlich bescheidene Old Faithful entdeckt.
Im Süden tauchen die Grenzen eines weiteren Stadtstaates auf. Hoffentlich was religiöses, dann spar ich mir den Schrein

[Odoaker]

Meine Gebete wurden nicht erhört, es tauchte natürlich kein religiöser, sondern ein kaufmännischer Stadtstaat auf. Egal.

Die Keramik wurde entdeckt.
Wer glaubt zu wissen, was der große Sejong als nächstes erforschte?
Ja, Peterchen?
"Die Mondfahrt"
Falsch, setzen.

Schrift natürlich! Die Errichtung der Große Bibliothek muss als Koreaner einfach versucht werden.
Aus diesem Grund wird die Produktion eines Bautrupps auch beibehalten, um dieses Großprojekt durch forsten und Minen beschleunigen zu können.


Hier mal die Stadtansicht

[civerisch]

haha. das gut peterchen..

[Odoaker]

Na der Süden sieht doch ganz nett ausl
Allerdings sind wir insgesamt sehr zentral gelegen, für die Verteidigung ziemlich
Und wir werden uns verteidigen müssen, wenn die GB ersteinmal Begehrlichkeiten weckt...

[Odoaker]

Im Norden treffen wir auf den Japaner.
In Runde 9 hat er bereits einen Bautrupp, der von seinem Krieger bewacht wird. Denn muss er quasi ohne Umschweife gebaut haben.
Gute Chancen für meinen Späher also, in der Umgebung als erster auf Stadtstaaten zu treffen und die damit verbundenen Vorteile abzugreifen.
Der Späher wird weiter Richtung Südost ziehen, um auszuloten, wieviel Platz der südliche Mongole hat. Denn hat er keinen, ist ein Angriff auf mich
so sicher wie das Amen in der Kirche. Das muss schnell herausgefunden werden, um seine Alternativen abzuschätzen.

[Odoaker]

Aus dem Westen kommt Speckbretzel mit seinen Indern
Also nochmal zusammfassen:

Mongole im Osten
Japan im Norden
Indien im Westen
Süden?

Ich hoffe im Süden ist nicht auch noch einer.
Diese zentrale Lage ist jedenfalls nicht sehr vorteilhaft
Mir fällt jedenfalls kein Vorteil ein, dafür viele mit Krieg verbundene Nachteile
Schlagwörter: "Sandwich" und "2-3-4-Fronten-Krieg"