Civ4 PAE: Intrigen und Machtspiele

[brettschmitt]

Hier trifft die Jagdgruppe auf dem Heimweg wieder auf ein Stammeslager, aber auch hier gibt es Bären. Wir nutzen unsere Wurfspeere.




...es stellt sich heraus, dass das hier kein keltischer Stamm ist. Die Krieger aus dem Lager haben sofort zu den Waffen gegriffen. Und sie sprechen eine uns unbekannte Sprache.

Nein Moment, in dem Trubel, der beim betreten des Lagers entstand, haben sich uns einige der fremden Krieger angeschlossen, nur ein kleiner Teil steht uns als Barbaren gegenüber.

Und diese fremden Krieger sind wahre Bestien! Sie tragen Äxte aus einem Material, dass uns völlig unbekannt ist... Sie wurden hier wahrscheinlich gefangengehalten und konnten sich durch unsere Ankunft befreien







Auch bei den Hügeln vor Hallstatt treiben sich Bären rum. Angezogen von den Hirschen hier...

Die Weisen arbeiten im Moment an einer Technik, die das Anpflanzen von Gräsern revolutionieren soll. Aus den Körnern, die wir schon lange kennen und als Nahrungsergänzung schätzen, soll eine wesentlich ertragreichere Pflanze gezüchtet werden. Diese sollen wir dann auf großen, extra dafür bearbeiteten Flächen aussäen. Ob das was wird?





Das Lager in Hallstatt ist fertig. Damit können wir auf den Hügeln auch effektiv jagen, während der größte Teil der Arbeiter Steine sammelt...




Durch die Arbeiten am Lager und die ständigen Transporte sind in den Hügeln auch zahlreiche Trampelpfade entstanden. Die ersten Wege, die es erleichtern, auf den Hügel und wieder runter zu kommen

[Flunky]

Ist das ein neues Hüttenevent, eine Kampfeinheit bekommen?

[brettschmitt]

Ist das ein neues Hüttenevent, eine Kampfeinheit bekommen?

Ja, es können jetzt auch modernere Einheiten rauskommen, nicht immer nur Krieger...




________
Endlich ist dieser Bär besiegt! Seit mehreren Sommern verfolgen wir sein Fährte, immerwieder ist er entkommen!

Dabei fällt uns auf, dass das Wild gewandert ist. Das ist natürlich von Vorteil für Hallstatt! Wahrscheinlich weil aus den östlichen Wäldern grad massenhaft Hirsche in unsere Richtung kommen. Gute Zeiten für die Jagd! Auch der Bär hat für Hallstatt seinen Beitrag an Nahrung geleistet!

Und es muss jemand dafür sorgen, dass die Wildressource auf diesem Feld bleibt!




Die Jagdgesellschaft rechts ist ausgeschwärmt und konnte ordentlich Nahrung für Hallstatt einbringen





Ackerbau hat leider nicht zum gewünschten Ergebnis geführt! Es wurden keine geeigneten Gräser gefunden

Die Weisen forschen jetzt an Abgrenzungen, was auch ein großer Schritt ist. Dornenhecken als Verteidigung, und wir können die Schweine im Sumpf bei Hallstatt einzäunen.

[xist10]

Auch ich lese mit.
PAE am Anfang ist immer langwierig, oder ?

[GT]

Lese auch mit - muss meine PAE-Version auch mal aktualisieren, wie mir scheint

[brettschmitt]

PAE am Anfang ist immer langwierig, oder ?

Kann man so sagen!
Bei PAE ist man nicht nach 100 Runden schon im Midgame! Da hat man vielleicht grad erstmal seinen Palast gebaut und forscht danach an Siedlern. Auch Straßen kommen erst in der Zeit, wenn man endlich erste Städte selber gründen kann...
Ich mag das! Immerhin geht es um die Sesshaftwerdung des Menschen, das kann man doch nicht in 20 Runden abhaken



__________
Dank der Gruppentaktik werden auch unsere Jäger langsam erfahrener. Hier bei der Schweinejagd.





Der Jagdhauptmann hat schon sehr viel Erfahrung in Hügeln! Er kann sich etwas vorauswagen.
Da trifft er auf noch ein Stammeslager am anderen Ufer der Donau. Mal sehen, obs Kelten sind. Er wird hier auf die Jagdgruppe warten...





Aus dem Norden kommt ein grimmig aussehender Gesandter. Er nennt sich selbst Vandale und berichtet, dass er aus den tiefen Wäldern stamme. Es hört sich so an, als wäre sein Volk in etwa auf unserem Level, was die Kenntnisse der Natur angeht. Wir verstehen uns gut.
Aber diese Geschichten über tiefe Wälder lassen mich nicht los. Ich war davon überzeugt, dass wir hier um Hallstatt schon die tiefsten Wälder haben, die man sich vorstellen kann! Es wird wohl bald eine Expedition geben...





Ja, es waren Kelten! Sie haben uns mit Gold unterstützt.
Und von hier aus sehen wir schon einige tiefe Wälder. Deutlich dichteres Dickicht als zu Hause. Es ist fast kein Durchkommen!

[brettschmitt]

Es läuft jetzt gut für Hallstatt, auch die Schweine sind gewandert
Das Wild rechts können wir aber noch nicht bearbeiten, da muss sich erst das Land erweitern... Das hat der Bautrupp leider etwas spät gemerkt...





Hier im Osten kommen wieder einige fremde Krieger. Wir greifen an, ohne zu zögern




...und es stellt sich heraus, dass hier ein unbekanntes Volk ebenfalls sesshaft geworden ist. An einem See, der so flach ist, dass man fast durchlaufen könnte. Der Jagdhauptmann überlegt, ob er hier angreifen soll! könnte man dieses Land für die Kelten gewinnen?




Er entscheidet sich für einen Angriff! Es sind zwar keine Hügel hier, aber auch im Wald fühlt er sich sicher genug. Er lässt zunächst Wurfspeere einsetzten...




Zu Hause werden dann die Schweine ausgebaut.
Ein Krieger sichert zu den Alpen hin ab. Er wird sich da eingraben und Fallen aufstellen. Dann wird er hoffen, dass wenn Wölfe oder, die Ahnen mögen uns bewahren, Bären angreifen, er tief genug gegraben hat

[brettschmitt]

Und dann fällt dem Bautrupp auf: Wir können auch die Schweine nicht ausbauen, weil für Weideland wesentlich mehr Fläche gebraucht würde. Der Wald müsste abgeholzt werden! Und dafür bräuchten wir bessere Äxte.

Also wird ein Jagdlager errichtet. Nicht ganz so effektiv, aber geht auch. Dann können neben der Wildschweinjagd Holz und Beeren gesammelt werden. Nur domestizierte Schweine haben wir damit noch nicht




In Hallstatt wird etwas für die Verteidigung getan. Eine undurchdringliche Dornenhecke um die Siedlung soll gepflanzt werden. Und weil wir in unseren Wäldern viele Brombeeren haben, kann man das gut kombinieren... Unser Baumeister schlägt vor, diese Brombeeren als Verteidigungswall zu nutzen! Eine gute Idee!





Bei der Stadt am See, er wird Balaton genannt, langt es leider nicht für eine Eroberung. Die fremden Krieger heilen sich genauso schnell, wie unsere Wurfspeere Schaden verursachen, und der Krieger ist nicht in der Lage, alleine vorzurücken
Wir werden wiederkommen!




Als wir abmarschieren, treffen wir auf einen fremden Jäger. Er kommt auch aus den angeblich endlosen, tiefen Wäldern im Norden... Sein Stamm nennt sich Ostgoten. Irgendwann müssen wir uns wirklich mal die Wälder des Nordens ansehen!





Wölfe kamen, um die Lagerbaustelle zu stören. Unser Jäger konnte sie aber abwehren

Die Jagdgruppe rechts macht einen Bogen nach Norden. Es muss dann aber bald was passieren, damit wir Balton einnehmen...

[brettschmitt]

Noch jemand trifft auf unsere Jagdgruppe. Eher aus Osten als Norden, auch er spricht von tiefen Wäldern.

Ich denke aber, unser Fokus sollte trotzdem eher auf dem Land der Ahnen liegen, den weiten Ländern zwischen Alpen und Donau! Unser Ziel sollte der Westen sein! Und die Balaton-Barbaren natürlich...




Unser dritter Jäger, der für den Bautrupp in Hallstatt zuständig ist, wird zum Waldläufer
Wir sollten bald wieder ein Fest des Hirsches feiern!




Kurz drauf trifft die Jagdgruppe auf noch auf einen Jäger. Und der behauptet, aus dem weiten Westen zu kommen. Er will Gallier genannt werden und wir entsprechen dem Wunsch gerne.

Der Westen... alles was er erzählt, hört sich gut an! Dort liegt unsere Zukunft... Wobei auch im Süden, über die Alpen, am großen See, noch eine gute Option wäre...





Unser Waldjäger aus Hallstatt soll den Weg nach Westen erkunden. Schon nach einigen Tagesreisen trifft er auf noch ein neues Volk, die Germanen... aus den tiefen Wäldern im Norden sagen sie. Kennt man ja mittlerweile.





Seit einigen Sommern schon wird unter den Weisen diskutiert, wie wir weiter vorgehen wollen.

Es gibt wirklich vieles, was uns dirket weiterbringen könnte, was auch schnell zu haben wäre... Aber das wichtigste ist ein Palast! Nicht nur, um mir selber ein respektables Heim zu schaffen, sondern auch, um unser Land zu verwalten. Im Palast werden regelmäßige Things stattfinden, um unser Wissen zu kumulieren. Es wird mit den Baumeistern, den Weisen und den Jägern zusammen das Schicksal der Kelten bestimmt

Um einen Palast vor Feinden zu sichern, wird vorher noch eine Waffe entwickelt, mit der man kleine Speere über weite Distanz verschießen kann. Die Tests dazu waren sehr beeindruckend...

[brettschmitt]

Wir werden eine Gerberei in Hallstatt einrichten. Die Häute der Wildschweine können weiterverarbeitet werden, meinte der Jagdhauptmann. Und es wird ein Einkommen für die Staatskasse geben...




Die fremden Axtkrieger aus dem Barbarenlager, die sich mittlerweile schon sehr gut in die Jagdgruppe eingefügt haben, konnten einen Bär aufscheuchen. Aber eigentlich wollen wir uns sammeln, und eine Truppe zusammenstellen, um die Barbarensiedlung am Balaton zu nehmen.




Die Axtkrieger wurden vom Bär gefressen
Aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten sind sie losgrannt und unsere Jäger kamen nicht mehr hinterher... und noch ein Bär nähert sich aus Westen...




Der Jagdhauptmann lässt die Bären umzingeln. Auch aus Hallstatt kommt der dritte Jäger
Von den Axtkämpfern finden wir leider nur noch unansehnliche Reste. Die werden uns fehlen beim Angriff auf Balaton! Wir bräuchten dadurch wahrscheinlich mindestens zwei weitere Krieger.




Alle sind jetzt auf Bärenjagd! Es ist echt eine Kunst... die wir noch nicht zur Gänze beherrschen
Viermal haben wir angegriffen und doch läuft er noch!

[Kathy]

Ja, Brombären sind leichter zu jagen als Braunbären.

[nane]

Schön dass du eine Story schreibst. Lese gespannt mit.

[xist10]

Kann man so sagen!
Bei PAE ist man nicht nach 100 Runden schon im Midgame! Da hat man vielleicht grad erstmal seinen Palast gebaut und forscht danach an Siedlern. Auch Straßen kommen erst in der Zeit, wenn man endlich erste Städte selber gründen kann...
Ich mag das! Immerhin geht es um die Sesshaftwerdung des Menschen, das kann man doch nicht in 20 Runden abhaken

Ich denke, dass ganze liegt auch etwas an der Spielgeschwindigkeit.
Auf Marathon (ist das nicht noch langsamer ?) erwarte ich die erste Stadt ja auch erst später.

[brettschmitt]

Ich denke, dass ganze liegt auch etwas an der Spielgeschwindigkeit.
Auf Marathon (ist das nicht noch langsamer ?) erwarte ich die erste Stadt ja auch erst später.

Marathon kann ich grundsätzlich nicht empfehlen für PAE.
Bei vielen Karten sind eh eigene GameSpeeds dabei, die genau auf das Szenario zugeschnitten sind. Aber sonst würd ich wohl Normal nehmen... höchsten Epic! Die hat Pie auch bearbeitet, sind also nicht original BtS, sondern deutlich länger...

Das ändert sich aber auch immer alle paar Versionen wieder



________
Es wird berichtet, dass Arminius aus Germanien seinen Stil geändert hat... Er soll sich selber viel mehr Rechte gegeben haben, um das Volk straffer zu führen. Ich hörte auch, dass er seit neustem ein Hirschgewei auf dem Kopf tragen soll, was mich zum Lachen brachte.

Und die Beer... ähh... Bärenjagd geht weiter, wie sie aufgehört hat. Das verdammte Biest will nicht sterben, es wird nach Hallstatt getrieben





Bei Hallstatt wurden auch noch die Hügel weit oben in den Bergen mit Lager ausgebaut. Dort gibt es reichlich Steine und Erze...
Die Bevölkerung wird der ständigen harten Arbeit aber auch langsam überdrüssig. Sie vermissen die Wanderungen der Ahnen, viele glorreiche Legenden sind entstanden, seit wir uns niedergelassen haben.
Sagen wir es klar heraus: Das Volk ist etwas unzufrieden, wir sollten fürs erste weiteres Wachstum vermeiden!

Ich zweifle grad etwas daran, ob wir wirklich die Balaton-Barbaren besiegen werden. Die haben sich mittlerweile sicher auch weiter befestigt... Wir brauchen mehr Truppen, die Axtkämpfer fehlen wirklich!





Seit wir letzten Sommer wieder ein Fest des Hirsches abgehalten hatten, meinen es die Ahnen gut mit uns
Auf unserem Hügel haben sich auch welche angesiedelt. Es scheint eine Hirsch-Einwanderungswelle aus Osten gegeben zu haben. Gut, dass hier schon ein Lager steht...




Der Hauptmann geht oben seinem Beruf nach, während der Rest der Jagdgruppe nochmal nach Balaton marschiert. Wir müssen wissen, ob sich die Ausbildung von weiteren Kriegern lohnt, ob man das Land dort wirklich beanspruchen kann.




Auch Burebista aus Dakien ändert seinen Führungstil... Es scheint, als wären wir etwas hinter allen anderen

In Hallstatt wurden diesen Sommer die ersten Krieger an den neuen Waffen ausgebildet. Sie sind damit schwach, viel schwächer als die anderen! Aber sie verschießen diese kleinen Speere... die Schützen selbst nennen sie Pfeile. Das kann einen Gegner sicher etwas schwächen.

[brettschmitt]

Die Jagdgruppe ist wieder am Balaton. Schon von der anderen Seite des Sees aus können wir sehen, dass auch die Barbaren Pfeilschützen ausgebildet haben. Aber noch sieht es aus, als könnten wir hier mit etwas Verstärkung angreifen...




In Hallstatt tragen die Weisen derzeit alle möglichen Kräuterrezepte zusammen, um dann jemanden auszubilden, der genau diese zu nutzen weiss. Die Weisen selbst werden schon seit den Ahnen Druiden genannt, jedoch hatte niemals einer von ihnen alle Kenntnisse auf einmal!

Leider dauert diese Ausbildung noch viele Sommer, ich bin nicht sicher, ob wir darauf warten wollen.




Nein! Alle verfügbaren, kampffähigen Männer machen sich auf nach Balaton! Nur eine minimale Besetzung, Frauen, Kinder und die Alten bleiben zurück. Wir bitten die Ahnen um Schutz für sehr viele Sommer, wir haben großes Vertrauen

Auch der Bautrupp wird dabei sein! Falls wir erfolgreich sind, müssen wir dort umgehend Lager bauen!




In den Wäldern nördlich von Balaton treffen wir auf ein ganz neues Volk. Die Kommunikation fällt schwer, unsere Sprachen sind sehr verschieden... Und doch ist es eine beeindruckende Begegnung! Soviel wir verstehen können, ist es ein Gesandter von einem König namens Alexander...




Und kurz später treffen wir östlich von Balaton auf noch jemanden, der eine ähnlich Sprache spricht... Er nennt sich Grieche und seine Beschreibungen klingen so, als würde sein Volk, wie die Illyrer, an einem der großen Seen liegen. Er nennt es jedoch nicht ein See, sondern "die See"! Und er versichert auch auf Nachfrage, dass es nicht ein großer See sei, sondern eine endlose Weite von Wasser, die unvorstellbar scheint.
Wenn wir das nächste Mal am Ufer rasten, sollten wir das Wasser mal trinken. Wir würden feststellen, dass es anders schmeckt als normales Wasser, und auch nicht den Durst löscht. Es klingt gruselig!