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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1141
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mai 1950 n. Chr.
    Mein nächster offizieller Termin war die Vorstellung bei Kriegsminister von Brettschmitt, der mir berichtspflichtig, aber nicht weisungsgebunden war. Ich kannte Leo IX. von Brettschmitt natürlich, denn er war schon öfter bei meiner Mutter gewesen, auch wenn die eher mit seinem Vater befreundet gewesen war. Von Brettschmitts Assistentin Martha brachte ihm während des Besuchs die Berichte, über die er mich informieren sollte. Martha war von dem Minister offenbar vollkommen hingerissen, sie bemerkte nicht einmal, dass die Frau auf der anderen Seite des Schreibtischs eine andere war. Gut, der Name war ja auch gleich.

    "Der Sultan hat den aztekischen Prinzessinnen ein Ultimatum gestellt, sich zu unterwerfen und in seinem Harem Schutz zu suchen. In Chiconautla hat er diese Forderung gegenüber Hemma von Gurk mit Waffengewalt untermauert. Zwar hat die Festung Sir George Hubert Wilkins Kopfschmerzen bereitet und 84 seiner leichten Bomber beschädigt.
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    Aber Koltschak hat mit 4 Großlinienschiffen bereits die Hälfte der Mauern zerstört, und auch 2 angeschlagene Batterien mechanisierter Artillerie - 80 Geschütze derzeit - sind beim Vormarsch rechtzeitig eingetroffen und haben den Beschuss der Stadt begonnen. Dazu kommen 200 32-Pfünder, die ein Panzerzug gebracht hat. Viel steht von der Festung nicht mehr, und Admiral Michail Koronatowitsch Bachirew hat nur 8000 Mann - offenbar sind seine Flieger geflohen. Ich schätze, dass die Stadt im Sommerquartal fällt. Kubrat hat 4 Divisionen mit 55000 Mann vor Ort versammelt.

    Bei Cempoala wurde ein einzelner Waka-Kreuzer der Maya gesichtet. Das war für John Smith III. und seine Flotte natürlich leichtes Spiel. Nach Vorarbeit von 7 Geschützstellungen reichten auch 10 kleine Kreuzer zum Erobern - ohne Schäden.
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    Graves wartet in der Gegend immer noch auf die Transporter zum Eskortieren, die Ihre Mutter zugesagt hat. Solange haben 21 Flottillen die Festung Centralia beschossen, wohin Anna von Kleve ihren schärfsten Konkurrenten, den Thronprätendenten Vytautas V., als Kommandant verbannt hat.
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    Die Prometeus-Luftschiffe haben dann ein beschädigtes sternförmiges Fort schon einmal zerstört. 20 Luftschiffe haben später noch die Festung im Landesinneren bombardiert. Magnus Barefoot ist dabei ein talentierter Pilot aufgefallen, den er Ihnen demnächst vorstellen möchte, wenn er wieder zurück in der Heimat ist - der Pilot, Barefoot, beide.
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    Und Guyasuta konnte es nicht lassen und ist nochmal auf Nassau vorgerückt, um im Palmenhain 100 Wachtürme zu erobern. Dabei wurden weitere 40 Panzerwagen beschädigt, aber seine Leute werden immer besser.

    Harald Hårfager II hat vor Mexico City mal wieder das Besitzerwechsel-Spiel gespielt und mit seinen Torpedoboot-Zerstörern die Maya-Klipper gekapert.
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    Natürlich haben die mexikanische Zerstörer sie zurückgeholt. So schön das risikolose Training für unsere Zerstörer ist: Die Mexikaner werden damit auch immer stärker, und vielleicht sollten wir die Klipper doch einmal abbergen. Uns gehen nämlich die Beuteschiffe aus, die wir für Handelsmissionen zu Frachtern umbauen können, und dann müssen wir eine andere Möglichkeit finden, unser Defizit zu decken. Besprechen Sie das das nächste Mal mit dem Großadmiral, und dem Finanzminister."
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  2. #1142
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Mai 1950 n. Chr.
    Mein nächster offizieller Termin war die Vorstellung bei Kriegsminister von Brettschmitt, der mir berichtspflichtig, aber nicht weisungsgebunden war. Ich kannte Leo IX. von Brettschmitt natürlich, denn er war schon öfter bei meiner Mutter gewesen, auch wenn die eher mit seinem Vater befreundet gewesen war.
    Zu Euren Diensten, junge Lady. Ja, das ist wirklich eine lange Geschichte, wie die Brettschmitts in die kaiserlichen Kreise gerieten. Als mein Großvater in die Marine eintrat, herrschten noch andere Zeiten. Da könnte ich Euch so einige Geschichten erzählen
    (Wie alt ist mein aktuelles ich eigentlich?)
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Bretts Auflistungen überzeugen nicht nur durch ihre einfache und klare Struktur, sondern zergehen dabei auch noch wie Butter auf der Zunge.

  3. #1143
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von brettschmitt Beitrag anzeigen
    (Wie alt ist mein aktuelles ich eigentlich?)
    Noch nicht so alt (für einen Minister). Unter der letzten Cathy (v. Egloffstein) hat am Anfang noch Joe von Brettschmitt den Minister gemacht und wurde erst spät getauscht.
    Im Moment bist du der 9. Spross der Familie, der in der Marine war. Minister waren es etwas weniger, da die ersten nur Admirale waren.
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    Geändert von Kathy (11. November 2023 um 11:56 Uhr)
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  4. #1144
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juni 1950 n. Chr.
    Ich reiste nach Plymouth, wo der Pilot gelandet war, den von Brettschmitt mir angekündigt hatte.
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    Sein Name war Charles Lindbergh, und hatte nicht nur bei seinen Angriffen auf die Bahamas Leistungen gezeigt.

    Er hatte auch mit seiner "Spirit of St. Louis" einen ersten Alleinflug nach Europa ohne Unterbrechungen unternommen. Natürlich setzte ich mich auf Anraten von Brettschmitt dafür ein, dass er auch eine passende Stelle bei der Airforce bekam. Ein Kommando hatten wir für ihn allerdings gerade nicht.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila X.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus III.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling/der Meuterer"
    Hawaii-Armee: Hektor
    Garnison von Temuco: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Ost-Azteken-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Süd-Azteken-Armee: William Tecumseh Sherman VI. "der Abergläubische"
    Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji IV der Draufgänger
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Dakota-Luftflotte: Arichis VI. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "der Wagemutige"
    ohne Kommando: Charles Lindbergh

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao IX.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Bahamas-Flotte: Thomas Graves
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski

    In Detroit kamen 10 Handelsschiffe an, die vorher wohl Leute von oder nach Dawson transportiert hatten und dort 650 Millionen neue Kronen erwirtschafteten.
    Das Geld wurde in Dallas genutzt, um 10 Konquistador-Transporter, 10 mexikanische Frachter und 10 konföderierte Frachter, die bereits länger für uns fuhren und schon etwas Erfahrung gesammelt hatten, für 185 Millionen wieder als Frachter zu beladen.
    Positiv war allerdings die Einschätzung von Finanzminister Mark Zuckerberg bei unserem ersten Treffen. Er schätzte, dass wir im dritten Quartal nur noch ein Defizit von knapp 9 Milliarden zu bedienen hätten.

    Bei Zitlaltepec hatte von Zieten offenbar 2000 Kommandoinfanteristen übersehen, die nun einen Bautrupp gefangennahmen und versuchten, 2000 reguläre Soldaten zu treffen.
    Von Zieten forderte Kundschafter an, die die Kommandos entdeckten.
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    Sofort forderte er Luftunterstützung an, und Wilkins schickte 85 Bomber, die die Kommandos bombardierten. Die mobile Infanterie östlich des Treffpunkts wurden von 160 leichten Bombern angegriffen. 100 weitere Bomber bombardierten die Kommandos, dabei wurde auch das Gewerbegebiet in Mitleidenschaft gezogen, 10 Luftschiffe griffen noch die mobile Infanterie an.
    Von Zieten griff dann die mobile Infanterie mit 10 Eisenbahngeschützen an. Von denen wurden 6 beschädigt, ehe die schwere Artillerie die begleitende Nationalgarde unter Beschuss nahm (40 Geschütze beschädigt). Die Kommandoinfanterie wurde zugleich von 200 Hinterladern (40 beschädigt) und 80 schweren Artillerien angegriffen.
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    Mein Bruder Konrad fing dann an, das Gewerbegebiet auszuräuchern. Nach 600 Verletzten und 1000 toten Azteken brach er ab. Zugleich besiegte Ali Bey Zuerst die mobile Infanterie und die Nationalgarde - die er gefangennahm - und dann die zweite Kommandoinfanterie, die er genauso wie die Bauarbeiter in Kriegsgefangenschaft nahm. Er hatte nur 400 Verletzte zu beklagen.

    Bei Huhumashmibi wurde das Hüttenwerk durch feindliche Spione gesprengt, die allerdings dabei bzw. danach umkamen oder gefasst wurden, ohne sie zu identifizieren. Sofort schrien wie Falken wieder danach, Ecuador zu bestrafen - dabei hatten sie sich selbst zurückgehalten, als sie noch an der Macht waren.

    Philippe Sudré Dartiguenave wurde in Haiti abgewählt. Seine Nachfolgerin, Prinzessin Phryne XII., war eine Anhängerin des Manchesterkapitalismus.
    Auch sonst tat sich einiges im Maya-Reich. So wurden die Commanchen von einem gegnerischen Indianerstamm belagert und riefen um Hilfe.
    In Quebec wurde Montreal zur ersten legendären Kulturstadt.
    In Uxmal (Maya) wurde ein lokal bedeutender Lebensmittelherrsteller geehrt.
    Außerdem zerstörten taktische Bomber der Maya die Eisenmine auf New Cayman Island.

    Die drei aztekischen Staatsoberhäupter Sheherazade, Hemma von Gurk und Napoleon III. einigten sich auf eine neue Staatsform des Bundes. Neben Mäzenatentum, einem Bekenntnis zum Pazifismus, Isolationistischer Außenpolitik, Verstaatlichung der Industrie und Mindestlohn gab es nun einen repräsentativen Rat mit Mehrheitswahlrecht.

    400 leichte aztekische Bomber griffen zweimal unsere Absarokee-Hilfskreuzer an und beschädigten insgesamt 6 Schiffe mit 600 Verletzten.

    Der Arawak Thomas Hunt Morgan erhielt den Medizinnobelpreis für seine Arbeiten an der Vererbungslehre.

    7 unserer Städte meldeten in diesem Frühjahr Smog.

    Die Mormomen zahlten uns 50 Millionen Dollar Erlöse auf der Heimarbeit, die wir dort verbreiteten.
    Grönland erhielt zudem moderne Artillerien mit Rohrrücklauf für 40 Millionen Dollar Vorzugspreis und Robben für nur 1 Millionen Dollar.

    Die Streiks beschränkten sich inzwischen auf 2 Städte, wobei Hebina komplett bestreikt wurde und in Temuco nur noch 2 Zensuseinheiten streikten.
    Auch die Krankheit bzw. der Hunger gingen durch die neue Politik zurück. 37 Städte meldeten noch 263 Zensuseinheiten, deren Leben bedroht war.

    Der Sultan ließ nun auch Sheherazade einen Aufforderung zukommen, sich in seinen Harem zu begeben - mit Flugblättern, die zusammen mit Bomben gegen die Befestigung von Tlacopan von 145 Riesenflugzeugen abgeworfen wurden. Dabei wurde die mittlere Staffel von Flak abgefangen und 21 Flieger beschädigt und 420 Mann verletzt, aber auch 6 Flakgeschütze getroffen.
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    Auch 200 leichte Bomber griffen noch an. Die Azteken hatten nur noch 17000 Mann und 30 leichte Bomber übrig, nachdem sie einige Leute zu Scipio Africanius Rebellen geschickt hatten.

    Vor der Küste Tenochtitlan wurden 10 Dampfer der Arawak gesichtet. So gerne wir sie erobert hätten, um sie zu Frachtern zu machen, war doch einzige Truppe, die sie erreichen konnte, eine Staffel von 200 Schlachtenflugzeuge, die die Arawak versenkten.
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    80 Schlachtenflugzeuge wurden dabei beschädigt.
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  5. #1145
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juli 1950 n. Chr.
    Bei Centralie griff Magnus Barefoot erneut die Festungen von Centralia (in der zweiten, küstenfernen Reihe) mit 20 Luftschiffen an.
    Thomas Graves wartete immer noch auf die zu eskortierenden Transportschiffe. An seiner Flanke tauchte unerwartete Quebec mit 2 schweren Fregatten (550 Mann) und 10 Galiotes á bombe (500 Mann) auf.
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    Das war eine gute Gelegenheit, einem Jarl-Hakon-Pocketbattleship einmal Erfahrung zu verschaffen, das wir erobert hatte. Dieses versenkte die schweren Fregatten und beschädigte noch 2 Bombardenschiffe. Die Galioten wurden dann problemlos von einem Kreuzer gekapert.
    19 weitere Flottillen beschossen derweil die Festungen am Ufer, so dass unsere Prometeus-Prallluftschiffe mit 70 beschädigten Luftschiffen dort ein weiteres sternförmiges Fort zerstören konnten. Thronprätendent Vytautas blieben so am Ufer nur noch ein Fort mit 333 Mann und 2 Gruppen á 35 Wachtürme. Die zweite Reihe war noch stärker.
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    Gneisenau rückte derweil auf Nassau vor, konnte aber nur 200 Schnellfeuergeschütze mit den Zügen in Stellung bringen, die beim Beschuss gegen die Mauern ziemlich wenig ausrichteten.

    Entsprechend sah Guyasuta keinen Sinn darin, bei der Truppe zu bleiben, sondern fuhr nach Centralia. Da seine Leute ihre Ausrüstung auch während der Fahrten reparierten, konnte er es riskieren, dort ein sternförmiges Fort und eine Gruppe Wachtürme anzugreifen und war mit 40 beschädigten Fahrzeugen immer noch fit genug, um im nächsten Quartal beim Angriff auf Nassau auszuhelfen.

    Erstmals berichtete er auch über die Situation in Tlalmanalco, wo Napoleon III. 9000 Soldaten, überwiegend mit Panzerwagen, die sich für die Verteidigung kaum eigneten, und 200 leichte Bomber unterhielt.

    Ali Bey als Garnisonskommandant von Temuco musste aktiv werden, da dort vor Huiliche 10 ungekennzeichnete Uboote gesichtet worden waren. 300 schwere Artillerien und 100 Stellungsgeschütze feuerten auf die Uboote.
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    Dennoch versenkten sie 10 hocherfahrene und in der Ubootjagd ausgebildete Maya-Torpedobootzerstörer. aus der Tepexpan-Flotte von Pedro Menéndez de Avilés. 10 unerfahrene Kukulkan-II-Zerstörer mussten nachstoßen, aber die Torpedobootzerstörer waren verloren, und die Rufe nach einem Vergeltungsschlag gegen die Bukanier wurden wieder laut.

    Vor New Creta nahmen wir 10 kubanische Karavellen aus dem aktiven Dienst, die dort zum Wiederaufbau der Deiche bei den Oliveninseln genutzt wurden.

    Liu Tingxun sah New Cayman Island von 400 Schlachtenfliegern der Maya bedroht. Sofort ließ er alle 4 Stellungsartillerien auf die gewasserten Flugzeuge schießen.
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    20 Patrouillenboote der Peru-Flotte schossen dann alle Flugzeuge ab, wobei der erste Angriff 12 Boote beschädigte, der zweite keine weiteren Schäden verursachte. Fernão do Pó war froh, mit nur einer Flottille ausgekommen zu sein, denn mein Bruder Konrad II von Egloffstein hatte diesmal die meisten Schiffe in diesen Gewässern Piale Pascha IX. und der eigentlichen Peru-Flotte zugewiesen.
    Konrad hatte lange mit unserer Mutter gesprochen, die ihrerseits xist10 um Unterstützung gebeten hatte. Zwar hielt Cathy von Egloffstein nicht viel von ihrem Sohn als Staatsführer - deswegen hatte sie ja Sultan Bayezid unterstützt, dessen Parteifreund sie zum Dank abgesetzt hatte - aber als Militär erhoffte sie sich von ihm mehr. Und da die Maya sich schwertaten, Cuzco zu erobern, wollten wir es ihnen noch schwerer machen und eventuell das Gebiet Perus erweitern und dazu auch Macchu Picchu einbeziehen. Die Eroberung der Stadt war derzeit nicht möglich, aber Konrad hoffte, mit dem Überfall auf Macchu Picchu die Grundlage schaffen zu können.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Konrad von Egloffstein (Airforce und Oberkommando), Piale Pascha (Navy)
    Navy: 9 Schlachtschiffe (7600 Mann, 100 Tote, 800 Verletzte, 9 beschädigt), 2 Schlachtkreuzer (1900 Mann, 200 Verletzte, 2 beschädigt), 8 Kreuzer (5800 Mann, 800 Verletzte, 8 beschädigt), 6 Großlinienschiffe (5000 Mann, 600 Verletzte, 6 beschädigt), 82 Zerstörer (11 Flottillen, 11 beschädigt, 1100 Verletzte), 2 große Kreuzer (1300 Mann, 200 Verletzte, 2 beschädigt), 3 Einheitslinienschiffe (2000 Mann, 300 Verletzte, 2 beschädigt), 6-18 Panzerkreuzer (6 beschädigt, 5200 Mann, 600 Verletzte), 4 geschützte Kreuzer (900 Mann, 200 Verletzte, 2 beschädigt), 2 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 Fregatten (2 Flottillen, 3 beschädigt, 300 Verletzte), 5 Dreimaster (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    20 leichte Uboote
    Subtotal: 46500 Mann (100 Tote, 5400 Verletzte), 165-177 Schiffe (53 beschädigt)
    Airforce: 40 Dampfschiffe
    3000 Schlachtenflugzeuge (60 abgeschossen, 1540 beschädigt, 120 Tote, 3080 Verletzte), 200 Prallluftschiffe (200 abgeschossen: New-Cayman-Airforce, 1000 Tote), 1000 Flugboote (400 abgeschossen, 100 beschädigt, 800 Tote, 200 Verletzte)
    Subtotal: 13000 Mann (1920 Tote, 3280 Verletzte), 40 Schiffe, 4200 Luftfahrzeuge (660 abgeschossen, 1640 beschädigt)
    Total: 59500 Mann (2020 Tote, 8680 Verletzte), 205-217 Schiffe (53 beschädigt), 4200 Luftfahrzeuge (660 abgeschossen, 1640 beschädigt)

    Maya: Kilic Ali Pascha
    4000 Eliteinfanteristen (5 Brigaden, 2800 Tote, 450 Verletzte), 6000 Scharfschützen (8 Brigaden, 3750 Tote, 850 Verletzte), 6000 Bauarbeiter (6000 Tote), 800 schwere MGs(1600 schwere MG-Schützen (400 zerstört, 150 beschädigt, 800 Tote, 300 Verletzte), 550 Flaks (2750 Tote, 550 zerstört), 5600 mobile Infanteristen mit Halbkettenfahrzeuge (7 Brigaden, 1000 außerhalb der Stadt, 3400 Tote, 750 Verletzte; 136 von 224 Halbkettenfahrzeuge zerstört, 30 beschädigt), 200 Jagdpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Sturmgeschütze (160 beschädigt, 800 Verletzte), 90 schwere Artillerien (40 beschädigt, 400 Verletzte), 1 sternförmige Befestigung (1 beschädigt, 260 von 660 Mann Verletzte), 6 Uboot-Kreuzer, 200 Auflärungsflugzeuge, 200 taktische Bomber, 400 Nachtjäger
    Total: 34110 Mann (21500 Tote, 4210 Verletzte), 1460 Geschütze und MG (950 zerstört, 190 beschädigt), 824 Panzerfahrzeuge (536 zerstört, 190 beschädigt), 1 Festung (1 beschädigt), 6 Schiffe, 800 Flugzeuge


    Ein Unterschied zur "Operation Firy Bridge" war, dass wir diesmal keine Artillerieunterstützung von New Cayman aus hatten. Die Insel lag knapp außerhalb der Reichweite schwerer Artillerie. Daher musste die Vorbereitung durch die Marine durchgeführt werden.
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    Deren Schiffe lagen schon länger vor der Küste und beschossen die Stadt, und waren entsprechend schon abgekämpft. Auf einem Schlachtschiff gab es erstmals Tote durch das Gegenfeuer, und so musste die Operation schnell begonnen werden, ehe die Schiffe alle aufs Dock mussten.
    Die 3 Flugabwehrbatterien in der Stadt machten unsern Fliegern jedoch Angst, und so konzentrierten sie sich erstmal darauf, mit drei Staffeln leichte Ziele im Umland zu zerstören:

    Das waren 200 Jagdpanzer und 2 Bautrupps in den Anden westlich der Stadt. Es folgten 200 Juggernaut-Jagdpanzer mit einem Bautrupp am Nordende der Bucht von Macchu Picchu, sowie, etwas riskanter, eine Brigade Alpaka-Halbkettenfahrzeuge mit 3000 Bauarbeitern am Südende der Stadt. Letzteres war immer noch besser, als diese Brigade in der Stadt anzugreifen, da sie auf dem dreien Feld ihre dreifache Garnisonsausbildung nicht nutzen konnten. Dennoch schossen sie die ersten 20 Flieger ab.

    Dann begann der Großangriff auf die Stadt, wo zunächst die Flak ausgeschaltet werden musste. 400 mutige Pilotinnen der WAVES wagten, was die Männer sich nicht trauten, und zerstörten eine Flakstellung, auch wenn 120 ihrer Flieger beschädigt wurden. Das ließen die Herren natürlich nicht auf sich sitzen, und so zerstörten 2 weitere Staffeln mit Schäden an 240 Maschinen die beiden anderen Flakstellungen.
    Damit wurde der Angriff zumindest etwas einfacher, wobei Kilic Ali Pascha immer noch die Garnisonstruppen und zu deren Unterstützung die Nachtjäger einsetzen konnte. Zunächst aber zertörten 2 Staffeln Schlachtenflieger die Stellungen zweiter mobiler Infanterien, eine Staffel siegte sogar ohne Schäden über eine Truppe Scharfschützen in einem Kloster, während Nachtjäger und Eliteinfanterie beim Angriff auf eine Brigade, die den Artemistempel besetzt hielt (und durch die Öffnung im Dach gut angreifbar war) wieder 20 Flieger abschossen. Doch dafür wurden auch 2 Brigaden der Eliteinfanterie getötet.
    Statt den Fliegern auf den Hilfsträgern kamen nun Flugzeuge aus der Stadt zum Einsatz und töteten 2 Brigaden Scharfschützen und eine Eliteinfanterie. Doch unsere Chancen wurden zusehends schlechter, je mehr die guten Flieger im Einsatz gewesen waren. Und so entschloss sich Konrad, einen riskanten Angriff der Prallluftschiffe der New Cayman-Airforce zu genehmigen, die an der Nahuatl-Pyramide hinter der Fabrik ein Scharfschützennest ausschalten und damit den wertvollen Fliegern mehr Chancen verschaffen sollten. Letzteres gelang zwar, aber die Nachtjäger und Scharfschützen wehrten sich doch und so wurden alle Prallluftschiffe abgeschossen. Konrad verlangte als Ersatz natürlich modernere Ausrüstung, also Schlachtenflugzeuge. Die Scharfschützen schossen auch 200 Flugboote ab, ehe Schlachtenflieger noch einmal eine ihrer Stellungen vernichteten. Weitere Flugboote besiegten zwar auch 1 Scharfschützenstellung und ein MG-Nest vor der taoistischen Pagode sowie 40 "Alpakas" samt Mannschaft auf dem Vorplatz des Observatoriums, verloren aber 200 Flugboote im Zusammenspiel der Eliteinfanterie und der Jäger im letzten Kampf.
    Da noch 12 Bodentruppen übrig waren, sah Konrad keinen Sinn darin, durch Opferung einzelner Staffeln den Kampf voranzutreiben. So ließ er an dieser Stelle alle Einheiten zurückrufen und fuhr nach New Cayman zurück. Es war klar, dass wir im nächsten Quartal keinen so heftigen Angriff durchführen konnten. Aber die Schlacht wertete er, mit nur drei verlorenen Staffeln, als vollen Sieg. Die Dampfer kehrten also heim, während leichte Uboote die Handelswege aus der Stadt wieder blockierten.

    Im Norden von Brasilia fanden unser Barken und leichten Kreuzer bei der Untersuchung und Besiedlung einer Insel 1000 Guarani-Reiter, die sich uns mit einigen Panzerwagen als Söldner anschlossen.

    Die nächste Operation richtete sich gegen das Eisreich der Azteken. Die Eiskönigin Hemma von Gurk und ihr Admiral Michail Koronatowitsch Bachirew sahen sich im schönsten Sommerwetter, das das Eiskap zu bieten hatte, einer Schlacht um Chiconautla ausgesetzt.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Kubrat (Army und Oberkommando), Koltschak (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Hektor, Sultan Bayezid
    Artillerie: 160 mechanisierte Artillerien (2 Batterien), 200 Katapulte, 4 Großlinienschiffe (3900 Mann), 100 schwere Artillerien, 200 32-Pfünder, 200 Schnellfeuergeschütze (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal: 8700 Mann (100 Tote, 800 Verletzte), 160 LKW, 4 Schiffe, 200 Schleudern, 660 Kanonen (20 zerstört, 160 beschädigt)
    Infanterie: 5000 Sappeure (200 Tote, 1900 Verletzte), 1000 Flammenwerfer (100 Verletzte), 2000 mobile Infanteristen (500 Verletzte, 20 von 80 LKW beschädigt)
    Subtotal: 8000 Mann (200 Tote, 2500 Verletzte), 80 LKW (20 beschädigt)
    Total: 16700 Mann (300 Tote, 3300 Verletzte), 240 LKW (20 beschädigt), 4 Schiffe, 860 Geschütze (20 zerstört, 160 beschädigt)

    Azteken: Michail Koronatowitsch Bachirew (gefallen), Hemma von Gurk (gefangen)
    2 Festungen (1 zerstört, 1 erobert, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 200 Panzerwagen (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Nationalgardisten (1000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Tote), 1000 Feldjäger (1000 Tote), 1000 Guerillas (1000 Tote), 4000 Bauarbeiter (4000 Versklavt)
    Total: 12000 Mann (7000 Tote, 5000 Gefangene)


    Bayezid verabschiedete sich von seinen Frauen. "Cathy, du hast nun hier die Oberaufsicht", sagte er - zu meiner Cousine. "Mach mit keine Chance." Dann gab er mit einen Kuss und meinte: "Dir, Cathy, bringe ich eine Aztekenprinzessin mit." Dann reiste er los, um an der Schlacht teilzunehmen.
    Der ging eine seit der Ankunft der "Operation Tauwetter" andauernde Belagerung vorbei. Die beiden angeschlagenen mechanisierten Artillerien sowie die Katapulte brachten die Mauern an der Ostseite der Stadt zum Einsturz. Zugleich schossen Koltschak und seine 4 Großlinienschiffe sowie eine zurückgebliebene schwere Artillerie auf die Garnisonstruppen, die sich mangels Artillerie nicht wehren konnten.

    Die Sappeure sahen daher schon gute Chancen, und sprengten zunächst die Panzerwagen. Allerdings gerieten sie in ein Gefecht mit den Feldjägern, die 100 Sappeure erschossen, aber selbst auch aufgerieben wurden, sowie den Gebirgsjäger, die hier im Norden besonders gefährlich waren, aber auch nur 100 Sappeure mitnehmen konnten. Gegen die Nationalgarde, die sich hinter den Lokschuppen verschanzt hatte, waren die Sappeure dann wieder sehr erfolgreich, ebenso gegen die Guerilla.
    Gefährlich waren nur die beiden Panzerkuppeln, die zunächst fast einen Angriff der Schnellfeuergeschütze abwehrten und dann noch von den 32-Pfündern beschossen wurden. Die Flammenwerfer brannten eine der beiden Kuppel nieder und töteten dabei auch den Admiral, dem sie als Kommandostand diente. Hektors Truppe hatte leichtes Spiel mit dem Panzerspähzug.
    Schließlich stürmte Bayezid selbst den "Schiefen Turm von Chiconaulta", der als Panzerkuppel ebenso wie als Palastanlage diente. Dort nahm er Hemma von Gurk IV. und V. gefangen. Nach diesem Erfolg schickte er mir ein Telegramm, umgehend mit der Hochzeitsgesellschaft anzurücken.

    Am 15 Juli heiratete Hemma V. von Gurk Sultan Bayezid von Amerika, wodurch auch formal die Kapitulation New Mexicos und die Herrschaft Bayezids über den Norden Aztecias gerechtfertigt wurde. Zur Hochzeit erhielt der Sultan neben unserer Prinzessin - die er natürlich mit seinen Frauen teilte, gleich in der Hochzeitsnacht - 4000 Bauarbeiter als Sklaven, sowie 503 Millionen Bahamas-Dollar aus dem Vermögen von Hemma IV., die selbst im Harem eingesperrt wurde, um sie politisch zu neutralisieren. County of Ice Cape wurde in das County of Ice Cape eingegliedert und die "Operation Tauwetter" zum Erfolg erklärt. Es gab eine große Party, wenn auch etwas demütigend für die geschlagenen Azteken.

    Als wir gerade unsere neue Braut feierlich in unsere Reihen aufnahmen, hörten wir Schüsse. Hektor kam herein und rief: "Mein Sultan! Am Feuerländer Tor gibt es einen Aufstand!" Das Feuerländer Tor, das dem bolivianischen Tor ähnelte, das der westliche Stadtausgang. Dahinter kamen eigentlich nur Minen. Sofort zog sich Bayezid die Hose hoch, meinte: "Cathy, mach du das hier fertig", während er auf seine Braut deutete, schnappte sich seine Waffe und eilte los. So kam ich tatsächlich als erste in den Genuss unserer neuen Haremsdame.
    Bayezid marschierte mit strammen Schritt zu dem Wachturm, der in der alten Panzerkuppel eingerichtet worden war. "Was ist los?" "20000 Azteken haben sich versammelt. Sie sagten, sie wollen zur Hochzeit kommen - aber sie sind bewaffnet und sehen nicht so aus, als würden sie die Kapitulation anerkennen. Ein gewisser Maxtla hat sich an ihre Spitze gestellt." "Ich glaube, gegen den haben wir auch schon einmal gekämpft. Endlich mal ein Azteke, der wie ein Azteke heißt."
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  6. #1146
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    August 1950 n. Chr.
    Es wurde eine lange Hochzeitsnacht, denn solange der Sultan nicht zurückkehrte, sollten wir nicht abreisen, denn es hieß, dass die Rebellen uns außerhalb des Turms von Pisa zu leicht erwischen konnten. Und es war nicht sehr angenehm in dem Bunker, auch wenn er wie ein Palast eingerichtet war und Dienerinnen uns gut versorgten. Wir hörten das Donnern schwerer Geschütze. Dazu mussten wir uns die Garben von Maschinenpistolen denken, die wir hier nicht mehr hörten. So wussten wir nie, wie es in der Schlacht am Feuerland-Tor stand. Ich war sicher, dass die Amerikaner gewinnen würden, aber ich fürchtete, dass die Azteken vielleicht doch irgendwie durchbrechen und uns finden und massakrieren konnten. Hemma hoffte das vielleicht, aber sie sagte es nicht.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Kubrat (Oberkommando und Navy), Rob Anybody (Chile Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Rhydderch Hael, Spartakus, Manteuffel, von Richthofen, Barefoot, Arichis von Benevent, Sultan Bayezid (verwundet)
    Airforce: 100 Bomber, 120 leichte Bomber, 10 Luftschiffe (970 Mann)
    Subtotal: 2570 Mann, 230 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 400 Schnellfeuergeschütze (20 zerstört, 240 beschädigt, 100 Tote, 1200 Verletzte), 100 Belagerungsgeschütze (100 zerstört, 1000 Tote: 1. Italiencorps), 400 leichte Artillerien (20 zerstört, 280 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 300 schwere Artillerien (10 zerstört, 90 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Feldschlangen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 600 gezogene Kanonen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Hinterladergeschütze (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Minenwerfer (120 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Infanteriegeschütze, 200 Bombarden
    400 mechanisierte Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    50 Eisenbahngeschütze (12 zerstört, 23 beschädigt, 1 von 5 Zügen zerstört, 4 beschädigt, 1200 Tote: Nord-Aztekien-Armee, 2300 Verletzte)
    Subtotal: 23000 Mann (2600 Tote, 8600 Verletzte), 400 LKW (20 beschädigt), 5 Züge (1 zerstört, 4 beschädigt), 3250 Geschütze (182 zerstört, 1193 beschädigt)
    Infanterie: 3000 Flammenwerfer (1200 Verletzte), 1000 Mineure (200 Verletzte), 6500 mobile Infanteristen (100 Tote, 1300 Verletzte; 4 von 280 LKW zerstört, 52 beschädigt)
    Subtotal: 10500 Mann (100 Tote, 2700 Verletzte), 280 LKW (4 zerstört, 52 beschädigt)
    Kavallerie: 200 Panzerwagen (10 beschädigt, 50 Verletzte), 1000 Kradschützen (200 verwundet, 100 von 500 Motorradgespanne beschädigt), 1 Kamelpatrouille
    Subtotal: 3000 Mann (250 Verletzte), 200 Panzerfahrzeuge (50 beschädigt), 500 Zweiräder (100 beschädigt), 1000 Kamele
    Total: 3970 Mann (2700 Tote, 11550 Verletzte), 230 Luftfahrzeuge, 680 LKW, 5 Züge, 200 Panzerfahrzeuge, 500 Zweiräder, Bodenfahrzeuge total: 1385 (5 zerstört, 226 beschädigt), 3250 Geschütze (182 zerstört, 1193 beschädigt), 1000 Reittiere

    Azteken: Maxtla II. (gefallen), Karl XII. von Schweden (befördert)
    4000 Kommandoinfanteristen (3000 Tote, 1000 Gefangene), 6000 Guerillas (6000 Tote), 14000 Nationalgardisten (14000 Tote)
    Total: 24000 Mann (23000 Tote, 1000 Gefangene)


    Irgendwann ging die Tür zum Harem auf. Wir warteten in banger Spannung ab, wer hereinkommen würde. Siegreiche Kaiserliche Truppen? Oder Aztekische Rebellen?
    Die erste, die ich sah, war Trotula II., die als Ärztin den Harem auch betreten durfte. Dann kamen allerdings zwei Soldaten. Sie trugen eine Trage mit einer in blutige Verbände gewickelte Gestalt. Einige schrien auf, als die "Die Mumie" sahen. Auch ich fürchtete, dass der Sultan gefallen war. Bandagiert wie ein englischer Patient wurde er abgestellt, und seine Frauen umringten ihn besorgt, egal, wie bekleidet sie gerade waren.
    Da lachte die Mumie plötzlich, und nicht wenige von uns kreischten erschrocken auf. Ein Lachen wich einer schmerzhaften Grimasse, aber Bayezid - den wir nur an seinem Schnurrbart erkannten - fing sich wieder uns sagte tiefenentspannt: "Es war herrlich." Und dann erzählte er.
    "Dieser räudige Sohn eines Hundes, Maxtla, hatte seine Rebellen diesmal nur in den Minen am feuerländischen Tor aufstellen können, weil das übrige Umland blockiert war. Das war ungünstig, weil so alle Truppen von der Hügellage profitieren konnten, die Guerillas besonders. Die Rebellen trugen nicht nur Waffen, die die regulären aztekischen Truppen im Kampf verloren hatten - das wäre viel zu wenig, und auch die Jagdgewehre hätten ihnen nicht viel genützt, da man Pelztiere mit Fallen jagt und es darum auch nicht viele hier gab. Nein, diese Bastard Napoleon III., möge er in der Hölle schmoren, hat seine Verbindungen spielen lassen. Er hat keine eigenen Waffen abgegeben, aber aus dem fernen Schweden Waffen für die Rebellen organisiert. Bei meinem Barte, sie hätten meine Truppen und den Wachturm locker überrennen können.
    Aber er hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht! Denn wir hatten nun die volle Bewegungsfreiheit um die Stadt herum, und konnten schnell Geschütze heranschaffen, die für die Belagerung zu spät waren, aber nun für die Verteidigung gut waren.
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    Es war ein Festspiel der Artillerie - wie bei dir, Hemma, mein Täubchen, und meinen anderen Haremsdamen: Jeder, der wollte, durfte drauf." Hemma von Gurk verzog das Gesicht, sie fand das gar nicht lustig, zum Spielball eines ganzen Harems geworden zu sein. "Die erste Angriffswelle wehrten unsere Schnellfeuergeschütze ab, aber sie merkten bald, wie gefährlich Kommandos für Artillerie sind. Als schon 20 Geschütz zerstört und viele andere beschädigt waren, zogen die Kommandos ab. Aber ich merkte, dass es kein leichtes Spiel wird.
    Also rief ich Rob Anybody an, und der schickte gleich seine in Atzcapotzalco stationierten Flieger, unabhängig davon, ob sie dieses Quartal gewartet werden sollten oder nicht. Denn ihnen drohte hier keine Gefahr, aber jede Bombe, die traf, konnte ein paar Artilleristen das Leben retten. Die Flieger entdeckten, dass am äußersten Ende des Kaps, hinter den Bergen, keine sieben Zwerge, sondern 840 feuerländische Steinzeitbogenschützen hausten, in einer Höhle, wo noch dazu Fossilien herumlagen.
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    Am schnellsten waren natürlich die mechanisierten Artillerien vor Ort, die sehr erfolgreich die nächsten beiden Kommandos abwehrten. Dabei ging mir auch dieser Maxtla in die Falle. Ich fragte ihn, was er sich erdreiste, meine Hochzeit zu stören. Wisst ihr, was dieser Halunke sagte? Dass Hemma V. von Gurk ihm versprochen sei! Da ist mir doch glatt der Jatagan (sein Janitscharensäbel) ausgerutscht und hat sein bestes Stück abrasiert. Da ich verboten habe, ihn während der Schlacht zu verarzten, ist er daran verblutet." Hemma schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund, wir anderen schwiegen dazu. "Aber der schwedische Prinz, der die Waffen geliefert hat, hat nun das Kommando übernommen. Und seine Kommandos haben dann auch gleich, ähm, die Modernisierung unserer Artillerie vorangetrieben. Sie haben eine Stellung Belagerungsartillerie des 1. Italiencorps vernichtet. Ich glaube, den Knall habt ihr auch hier unten gehört. Wie aber brachten immer neue Geschütze in Stellung und feuerten auf die Anstürmenden. Da die Kommandos geschwächt waren, waren die nächsten Angreifer Guerillas, die unsere 12pounder Napoleon - ausgerechnet nach dem Großvater unseres Feindes benannt, hihi - empfingen. Da konnten die Guerillas noch einige lahmlegen, gegen die schwere Artillerie konnten sie nichts mehr machen. Und je mehr Geschütze in den Haufen schossen, desto mehr waren die angreifenden Truppen schon verwundet. Nun griff die Nationalgarde an, aber wir hielten mit Schnellfeuergeschützen und sogar alten Feldschlangen - die dann aber auch gut beschädigt wurden - dagegen. Die nächste Guerillatruppe wurde von schwerer Artillerie wieder ohne Verluste zurückgedrängt, während leichte Artillerie die Nationalgarde beschoss. Dann gelang es denn Guerillas fast, eine schwere Artillerie zu zerstören, aber sie konnten nur 10 Geschütze vernichten. Und nun war auch die Eisenbahnartillerie aufgebaut. Die hatte aber gleich gegen die erste Nationalgarde Verluste, während sich die alten gezogenen Kanonen gut hielten. Die Guerillas versuchten nun, die Hinterladergeschütze zu vernichten, während die Nationalgarde sich auf die Eisenbahngeschütze konzentrierte. Und ja, bei der dritten Batterie schafften sie es auch und zerstörten einen Zug der 1. Nord-Aztekien-Armee. Aber die Eisenbahngeschütze schossen weiter, und außer vielen Schäden konnten sie nur bei der fünften und letzten Batterie noch ein Geschütz komplett zerstören. Zugleich nahmen Amalekiter mit Minenwerfern die Stellungen unter Beschuss. Gezogene Geschütze schossen auf Nationalgarde und Guerillas gleichermaßen, einige "Schwertlilien"-Infanteriegeschütze kamen noch zum Einsatz, die letzte Kommandoinfanterie wurde von Bombarden abgewehrt. Uns blieb aber gar nicht genug Artillerie, um alle Angreifer auf 250 Mann je Einheit herunterzuschießen.
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    Nun waren die Rebellen also geflohen, und unsere Artillerie konnte nicht mehr nachsetzen. Aber die mobile Infanterie konnte - und auch, wenn in diesem saukalten Norden unsere Lastwagen im Winter fast nutzlos sind, und wir dringend eine andere Lösung finden müssen, jetzt im Sommer konnten sie ihre Beweglichkeit voll ausspielen. Rhydderch Hael machte den Anfang und brachte mit seinen Leuten drei Nationalgarden zur Strecke und hatte maximal 50 Verletzte. Spartakus hatte nicht die Ausdauer für einen Mehrfachangriff und schaffte so nur eine Nationalgarde, ebenso Manteuffel, der immerhin eine größere Nationalgarde erledigte. Von Richthofen erledigte eine Nationalgarde und zwei Guerillatrupps, hatte aber auch 700 Verletzte, mehr als alle Generäle zuvor. Barefoot schaffte 3 Nationalgarden, Arichis genauso.
    Und dann kam ich. Ich habe mir meine 500 Mann geschnappt und bin mitten rein. Wie haben 900 Guerillas - drei Trupps - vernichtet. Es war ein Kampfrausch, ein Hochgefühl, wie ich es selbst bei euch, meine Täubchen, selten empfand. Allerdings haben auch mehrere meiner Lastwagen gebrannt oder mussten mit zerschossenen Reifen, Fenstern, Frontlichtern, Planen und so abgeschleppt und Repariert werden. Als ich mein Magazin leergeschossen hatte und mein Säbel vor Blut triefte, lagen 1000 Tote um mich herum - 900 Azteken und 100 Amerikaner. Und 300 verletzte Amerikaner. Und dann merkte ich, dass das Blut an meinem Arm gar nicht von den Feinden stammte, sondern von mir. Und als der Adrenalinschub nachließ, wurde ich von meinen eigenen Wunden ohnmächtig.
    Die Panzerwagen vom Wachdienst der Speicherstadt haben uns rausgehauen, so dass wir die Verletzten abtransportieren konnten. Danach haben 3000 Flammenwerfer die Nationalgardisten und Kommandos und Guerillas in der Mine geröstet. Kradschützen und eine Kamelpatrouille haben weitere Kommandos erledigt. Schließlich aber hat Karl XII. die weiße Fahne geschwungen und um das Leben von 250 Kommandos und 750 Verletzten gebeten. Die Mineure haben sie gefangengenommen, und Karl XII. durfte abziehen, weil er gedroht hatte, sonst würden seine Kommandos noch länger kämpfen."
    Er sah zur Seite zu seiner Braut, und ich sah Bedauern in seinem Blick. "Ich bin gerade nicht in der Lage, die Ehe wirksam zu vollziehen. Cathy, mach du das für mich."

    In Provo wurden 10 Frachter - die extra für einen Transport, vermutlich Bautrupps zur Verschmutzungsbeseitigung in Minneapolis, gebaut worden waren - auf Handelsmission geschickt und brachten 1690 Millionen Dollar ein, noch 200 mehr als bei den Keraiten. Das war auch gut so, denn seit Ende Juli waren wir mit den Zahlungen im Rückstand und müssten eigentlich einen Shutdown vollziehen, was die Panamerikaner nur deswegen nicht durchzogen, weil wir ja einen von ihnen begonnenen Krieg ausfochten.
    Ein gewisser Hildebrand Veckinchusen aus Bogota unterstützte die Regierung mit kurzfristigen Krediten. Der Hanseat erwartete aber, dass er dafür eines Tages Privilegien genießen würde.
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    Das stützte uns, bis im September die 30 in Dallas aufgewerteten Frachter 4470 Millionen einbrachten und damit ganz knapp die Finanzierung des Quartals retteten. Von diesem Geld gingen noch 65 Millionen weg, um 10 haitianische Konqusitador-Transporter zu Frachtern umzubauen, und 110 Millionen, um auch 10 Invasor-Dampfer der Arawak für diese letzte Fahrt umzurüsten.

    In der Mexikanischen See wurden mal wieder die Maya-Klipper von unseren Torpedoboot-Zerstörern erobert.
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  7. #1147
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    September 1950 n. Chr.
    Im September nahm ich zum ersten Mal persönlich an der Verkündung des Innenministers teil, der unsere Situation mit den anderen Staaten Amerikas verglich.
    "Zunächst die schlechte Nachricht: Die Maya haben sich von den letzten Verlusten unerwartet gut erholt. Zwar haben die Angriffe jüngst den Anstieg ihrer Militärmacht gestoppt, dennoch haben wir sie nicht, wie erwartet, eingeholt.
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    Die Azteken sind dagegen nun schwächer als selbst die Bukanier, also ein abhängiges Volk.
    Bei den Punkten geht es mit den Maya jedoch abwärts, vermutlich können sie ihre Bevölkerung nicht mehr ernähren, denn Technologie, Land oder Wunder haben sie keine verloren. Der Abstieg der Azteken ist aber natürlich noch stärker.
    Auch bei der Wirtschaft stützen die Maya ab, während wir Dank des New Deal in einer besseren Position sind als je zuvor. Allerdings haben wir die Spitzenwerte der Maya noch nicht eingeholt.
    Anders ist das in der Industrie, wo der New Deal uns auch auf einen neuen Spitzenwert katapultiert hat. Auch hier sind die Maya die Verlierer. Man sieht das auch beim Rückgang der Getreideerträge. Vermutlich ist ihre Kriegsmüdigkeit stärker als unsere, die ja kaum vorhanden ist.
    Bei der Kultur gibt es noch keine Trendwende, aber hier ist der Anstieg der Maya durch den Stadtverlust von Cuzco zumindest gestoppt.
    Bei der Spionage sind wir weiterhin einsame Spitze. Das ist auch der einzige Bereich, in dem die Azteken nicht verlieren."

    Wir wurden unterbrochen, denn Admiral Smith meldete, dass seine Torpedoboote bei Cempoala 10 hawaianische Zerstörer aus der Hand der Quebecer gefreit hatten.
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    Unsere Schiffe waren nicht einmal beschädigt worden.

    Kriegsminister von Brettschmitt:
    "Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, die Lage der Welt.
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    Das Aztekenreich ist weiter zerbrochen. Bahamas und Seminolen sind nun unabhängig, und das Eiskap wurde besetzt. Vielleicht hoffen sie darauf, dass die Maya sie retten. Vielleicht hoffen die kleinen Nationen, dass wir sie verschonen. Aber wir werden den Krieg nicht beenden. Selbst, wenn durch eine Medienrevolution unsere Kriegsmüdigkeit explodieren sollte: Wir würden lieber erst einmal mit den Maya Frieden schließen, um uns 2 1/2 Jahre (10 Quartale) Ruhe zu erkaufen. Selbst, wenn die Argentinier noch in den Krieg einsteigen würden: Wir würden an allen Fronten verteidigen, nur die Bahamas-Armee würde nach argentinisch-Bahamas weitermarschieren.
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    Die Ost-Azteken-Armee rückt auf Sheherazades letzte Stadt vor. Tlacopan ist im Zweibund der beiden aztekischen Stadtstaaten so etwas wie die Führungsmacht. Aber 17000 Mann werden uns nicht stoppen. Von dort können wir auf die Seminolen-Insel übersetzen, ebenso von Texcoco aus. In Tamuin stehen nur 2000 Feldjäger. Taeyo ist mit 7000 Verteidigern auch nicht eben wehrhaft.
    Einzig, wenn die Argentinier Partei ergreifen sollten, könnten ihre 11000 Mann, die dort Barbaren gejagt haben, Schwierigkeiten bereiten. Das hängt vor allem davon ab, wieviel Leute wir auf einmal mit unseren Schiffen übersetzen können.
    Auf den Bahamas lauern noch die stärksten Gegner: 41000 Mann. Wenn diese beseitigt sind, können wir nach Tlalmenalco weiterziehen und Napoleon III. festnehmen. Der hat damit noch beste Chance, als letzter aus den nunmehr vier Nationen zu überleben."

    Die Gegenschläge, von denen berichtet wurde, waren fast unerheblich. Mexiko eroberte mal wieder die Maya-Klipper.
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    Die leichten Bomber der Azteken verwundeten 300 Mann bei einem Bombenangriff.

    Außerdem töteten Schlachtenflieger der Maya bei New Cayman Island einen aus befreiten Dschungelkriegern gebildeten Bautrupp - den einzigen Bautrupp auf der Insel, der dort eigentlich die Eisenmine wiederaufbauen sollte.

    In Brasilia wurde ein Spionageteam gefasst. Woher die nun kamen, war völlig offen. Ob es wieder Argentinier oder Ecuadorianer waren, war reine Spekulation. Genauso gut könnten es Mitglieder des Maya-Reiches, versprengte Azteken oder aber auch Mormonen gewesen sein. So gab es diesmal kein Wasser auf die Mühlen derer, die einen Frieden mit den Azteken und Krieg gegen Ecuador und die Bukanier wünschten.
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  8. #1148
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    Die Graphen sind nicht so gut zu lesen, wenn alle 7 in einem Bild sind.
    Und was ich mich schon häufiger gefragt habe: Die (hell)türkisen Städte bei dir (Grönland) sind "Brigham Young" ?
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  9. #1149
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    Zitat Zitat von xist10 Beitrag anzeigen
    Die Graphen sind nicht so gut zu lesen, wenn alle 7 in einem Bild sind.
    Und was ich mich schon häufiger gefragt habe: Die (hell)türkisen Städte bei dir (Grönland) sind "Brigham Young" ?
    Grönland ist (technisch gesehen) Dänemark, Thyra Dannebod, unser ältester Vasall.

    Brigham Young (Mormonen) hat zwei Städte die voneinander getrennt in Brazilia stehen. Das sind die beiden türkisen Flecken dort.

    Bei den Grafen werde ich das im Hinterkopf behalten und sie vielleicht wieder einzeln machen.
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    Geändert von Kathy (15. November 2023 um 17:59 Uhr)
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  10. #1150
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    Danke
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  11. #1151
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    Oktober 1950 n. Chr.
    Meine nächste Lektion war dann: Außenpolitik. Zusammen mit Philipp der Gute III. empfing ich Boten im Botschaftsviertel auf Seattle. Da waren die Marie-Luise von Österreich II:, die für die Algonkin die Lieferung von Raketen forderte, ohne etwas dafür zu bieten. Die Forderung überbrachte Oliver Hazard Perry, der sich zugleich als neuer Admiral der Algonkin vorstellte. Das ließen wir natürlich nicht mit uns machen.
    Thyra Knuhtsen aus Grönland war dagegen sehr erfreut, mich kennenzulernen, auch wenn sie meiner Mutter immer noch sehr nahestand. Ihr Anliegen war es, aktuelle Weltkarten auszutauschen. Das konnten wir gerne machen. Philipp der Gute bot unserem Lieblingsverbündeten aber auch die Lieferung von Unterbrechergetreiben für 10 Millionen Dollar an.
    Walther Raleigh stellte und Alonzo G. Decker vor, ein Erfinder, der für Volkswagen, aber inzwischen auch für Heimwerker praktische Bohrmaschinen mit Pistolengriff baute und mit seiner Firma Black & Decker den Weltmarkt erobern wollte.
    Auch Hawaiis Botschafter berichtete von einer großen Persönlichkeit, die allerdings nur ein lokal bedeutsamer Lebensmittelproduzent war.
    Über die argentinische Botschaft erfuhren wir, dass die Bahamas wegen unserer Belagerung in einen Versorgungsnotstand geraten waren und daher eine Handelsmission wünschten - vermutlich würden sie sich demjenige, der die Mission stellte, als Vasall anschließen. Aber wir wollten sie nicht als Vasall, wir wollten Nassau erobern (und damit auch das Umland kontrollieren, wo noch zwei bis vier Städte hinpassten, die die Bahamas selbst nie gründen würden.
    Aus Guadalajara (vermutlich eine von den Maya beherrschte Mexikanische Stadt) kam die Nachricht, dass diese Stadt nun auch von legendärer Kultur sei.
    Aus Cuzco kam Nicolao Coelho zu uns, ein Seefahrer, der sich als Ansprechpartner für die Marinezusammenarbeit vorstellte und den ich mit meinem Bruder Konrad II. von Egloffstein bekannt machte.
    Aus Argentinien kam der Bericht, dass die Polizei neuerdings Hunde zur Sprengstoffsuche abgerichtet hatte, mit Erfolg.
    Und dann kam eine wichtige Nachricht. Ein Bote der Commanchen berichtete, dass sie (vermutlich nach einem Sieg über die Barbaren) sich von den Maya losgesagt hatten und kein Tributstaat mehr waren.
    Mah-Cheeta-Wookey, die alte Anführerin, war nach 55 Jahren abgesetzt worden. Ihre Nachfolgerin, Sophonisbe XV., war zwar nicht zur Kapitulation bereit, aber zu einem für uns vorteilhaften Frieden, denn sie bot 10 Millionen Quetzal im Quartal Tribut an. Wir nahmen den Frieden gerne an, auch wenn die Kriegsmüdigkeit in Amerika allgemein und die durch die Commanchen verursachte insbesondere nicht sonderlich nennenswert waren. Wir vereinbarten auch eine Grenzöffnung, die aber keine besseren Handelswege einbrachte. Nacheinander schlossen sich auch Kuba, die Mormonen, Hawaii, Grönland und New Jersey dem Frieden an.
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    Damit hatten wir nur noch 8 Gegner gegen uns, bei 6 Verbündeten und gerade einmal 5 neutralen Nationen.

    Zur Außenpolitik gehörte auch, was mein Mann machte: Provokation und Einschüchterung. So ließ er drei Briefe verschicken: An Anna von Kleve, Sheherazade und Valeria Messalira. Jeder Brief enthielt einen Ehering und die Aufforderung, den Sultan zu heiraten und sich mit Ostküsten-Aztekien, Bahamas und den Seminolen der Herrschaft Amerikas zu unterstellen.

    Henry Hooper Blood hatte für die Mormonen irgendwie Geld aufgetrieben und bot uns 250 Millionen Dollar an. Dafür lehrten wir seine Priester und Astronomen, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums war, und brachten ihnen das heliozentrische Weltbild bei.
    Ecuador konnte und 220 Millionen Peso zahlen, und wir lieferten den vielen ecuadorianische Süßwarenherstellern (August Storck - der gleich zweimal vertreten war, einmal aus der Familie Stock, einmal aus der Familie Storck, genannt Oberwelland - Hans Riegel und Heinrich Carstens) das Wissen über organische Chemie. Das war zwar eigentlich mehr für Leute interessant, die mit Erdöl arbeiteten, aber die ecuadoranischen Bonbons wurden so die buntesten und am stärksten mit Chemie belasteten Amerikas.

    Die Innenpolitik war diesmal überschaubarer.
    In Teotihuacan war, kaum dass die Revolte von der Eroberung vorbei war, gleich eine weitere Revolte ausgebrochen.

    3 Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    Auch Boston meldete nun eine legendäre amerikanische Kultur.

    Die Krankheitskrise war auf nun 27 Städte mit 148,5 bedrohten Bevölkerungseinheiten zurückgegangen.
    Die Streiks beschränkten sich auf 4 Städte mit 22 Zensuseinheiten, eine Stadt davon im Generalstreik. Der Frieden mit den Commanchen, die maximal 10 Kämpfe in den letzten Jahren mit uns ausgefochten hatten, stellte die Kriegsmüden nicht zufrieden, jeder Schusswechsel mit den Maya hatte mehr Auswirkungen.

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    In Nord-Chile, nahem dem Berg Olymp, fanden 1800 Motorradspäher und 400 berittene Kundschafter unter Leitung von Heinrich Schliemann XII. einen Kunstschatz in einer Höhle: Dürers Rhinocerus, ein Holzschnitt aus der frühen Renaissance.


    Admiral Harfanger eroberte mal wieder mit seinen Schiffen - diesmal einem schweren Maya-Kreuzer - die Klipper der Maya vor Mexiko zurück. Die Mannschaft machte sich schon nicht mehr die Mühe, eine andere als die weiße Fahne zu hissen.
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    Bei Cempoala wurden 9 ungekennzeichnete Uboote entdeckt. Magnus Barefoot griff sie mit 20 Luftschiffen an und gab die Position an unsere Torpedoboote weiter.
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    Die "Kaiserpinguin" versenkte die Boote dann schließlich.

    Zugleich startete Graves eine neue Offensive gegen Vytautas IV. und seine Festung. Während 5 gepanzerte Flottillen die letzten Wachtürme am Strand beschossen, schossen 22 Schiffe mit größerer Reichweite auf die zweite Reihe der Festungen.
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    Die wurde auch von 10 Luftschiffen angegriffen, aber eine Festung fing die Luftschiffe ab, beschädigte 3, verletzte 280 Mann und kassierte selbst nur 80 Verletzte.

    Zur Strafe wurde die Festung von unseren Prallluftschiffen zerstört, aber Vytautas hatte noch 3 Panzerkuppeln und 8 sternförmige Forts, die Panzerkuppeln mit ca. 25% und die Forts mit 50% der Sollbesatzung nach dem Beschuss.

    Neidhard von Gneisenau war inzwischen in Position und begann mit der Belagerung von Nassau. Die Mauern waren stark, 70 Eisenbahngeschütze reichten nicht, sie zu brechen. Auch 7 weitere Batterien und 850 Sappeure mühten sich ab, aber erst, als noch 3 schwere Batterien und 200 Minenwerfer, die eigentlich für den Angriff auf die Stadt geschont werden sollten, auch ihr Feuer konzentrierten, wurden die Mauern fast zerstört.
    Entsprechend musste Guyasuta mit seinen Panzerwagen nicht bei der Truppe bleiben, sondern eroberte die letzten Wachtürme an der Küste, richtete dort Außenposten ein und zerstörte noch eine Panzerkuppel von Vytautas, wobei 40 seiner Panzerwagen mal wieder beschädigt wurden.
    Mineure sprengten noch einen Abschnitt der Mauern von Nassau, so dass nur noch 1% der vorherigen Befestigungsanlagen (2% Verteidigungsvorteil) übrig blieben. Aber ohne Artilleriebeschuss wollte Guyasuta die 51000 Verteidiger auch nicht angreifen.

    Auch bei Tlacopan ging es weiter. Hier griff Wilkins Luftwaffe an, wobei die ersten Luftschiffe unter von Richthofens Führung gleich abgefangen und 420 Mann verwundet wurden, bei Schäden an gerade einmal 6 Flaks.

    Weitere 10 Luftschiffe, 200 leichte Bomber, sowie drei von LKW und Zügen ins Zielgebiet gebrachte schwere Artillerien beschossen die Mauern. Memnon von Rhodos hatte dort 22000 Mann, wie uns unsere berittenen Aufklärer berichteten, die dort auch 5000 Kommandos gefunden hatten. Es folgten 2 mechanisierte Batterien, die die letzten Mauern zerstörten, und eine, die im Fernkampf angriff und dort auf keinerlei Widerstand mehr stieß. Guyasuta fragte sich, ob er in Tlacopan oder Gneisenau in Bahamas die nächste Stadt erobern würden. Die Festung der Azteken fing noch 18 Riesenflugzeuge ab und verletzte 350 Mann, die gerade einmal 10 Mann töteten. Danach aber griffen 45 und 25 Riesenflugzeuge erfolgreich an und verletzten 1300 Azteken. 8 Flying Cigars trafen noch einmal eine Festung, gefolgt von 86 Bombern, die 500 Mann verletzten und dabei auch die Panzerkuppel anvisierten. Wieder 8 Luftschiffe bombardierten die Marines und 100 Bomber konnten 600 Mann verletzen.

    Nach der Vorarbeit konnte auch die vorrückende Generalsinfanterie angreifen. Kubrat erledigte eine Mobile Infanterie und eine Kommandoinfanterie mit 200 Verletzten, Lord Talbot zerstörte eine Festung mit 500 Verletzten, Ashikaga Takauji IV der Draufgänger dagegen verweigerte einen Angriff auf die nächste Festung, da er fürchtete, trotz erwarteter Siegchance von um die 85-90% zu draufzugehen. Damit brach die Offensive für dieses Quartal ab.

    Bei den Kereyid-Mormonen brachten die Haitianischen Konquistadoren und die Arawak-Invasoren 2980 Millionen Dollar, dennoch senkten wir die Forschungsrate auf 20%, da sonst ein Shutdown Mitte November drohte. Dabei fiel uns auch auf, wie dumm es eigentlich war, selbst die Massenmotorisierung zu entwickeln, und wir schwenkten die Forschung hin zu Markenartikeln.

    Hier noch ein Beispiel, wie lange es dauert, bis aus Vorschlägen der Berater neue Bilder folgen können, die den aktuellen Spielstand betreffen.

    Im Herbst 1943 hatte xist10 einmal eine 50-Runden-Übersicht über die Stärkeentwicklung erbeten, (Juli 2023 in Realität), zu diesem Zeitpunkt war es nur möglich, ein Bild aus dem Spielstand 2. Quartal 1950 zu bekommen. Die seither vergangene Zeit habe ich groß markiert, die weiße Linie wäre der Stand, wenn ich sofort ein Bild hätte machen können.
    Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich bei neuen Statistiken oft die gesamte Spielzeit betrachte, weil man dann den Verlauf besser sieht - und weil ich oft das Umschalten vergesse. Hier lässt sich allerdings gut sehen, dass die Maya ihren Abstand derzeit konstant halten können.
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  12. #1152
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    Also ich mag die 50 Runden ansicht deutlich mehr.
    Der Detailgrad ist deutlich besser. - Und für den Überblick interessiert es mich meist nicht, wie gut einen vor 200 Runden war, sonder nur wie gut man jetzt ist.
    Und Faktor 1,2 gegen die KI ist in meinen Augen machbar. Gerade wenn man auf verschiedenen Kontinenten ist.
    Achtung Spoiler:
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  13. #1153
    Moderator Avatar von Kathy
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    Das ist letztlich Geschmackssache. Ich mag es zu sehen, wie die Großen fallen.

    Und ja, machbar ist das, wie man an den Kampfverläufen in New Cayman sieht. Die Maya konnten bei ihrem Überfall drei Invasionen beginnen, danach sind sie den ganzen Krieg in der Defensive - und haben entgegen meiner Erwartung Cuzco noch kein zweites Mal zurückerobert.
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    Geändert von Kathy (17. November 2023 um 19:06 Uhr)
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  14. #1154
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    November 1950 n. Chr.
    Die Schlachtenflugzeuge, die auf New Cayman Island unsere Bauarbeiter getötet hatten und dann gelandet waren, wurden von Liu Tingxun mit 4 Artilleriestellungen beschossen.
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    Dabei wurde zum Glück die Eisenbahn in der Gegend nicht beschädigt, denn sonst hätten die Artilleriestellungen im Palmenhain nicht mit 10 Eisenbahngeschützen (4 beschädigt) auch noch angreifen können.
    Die übrigen 19 Batterien an der Küste feuerten über die Straße von Peru hinweg auf 200 Jagdpanzer, die einen Bautrupp und die neuen Farben beim Maisfeld von Macchu Picchu beschossen, wobei die Farmen gleich zerstört wurden. Leichte Flaks der WAVES schossen dann die Schlachtenflugzeuge auf New Cayman Island ab.
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    Zugleich zerstörten 200 Schlachtenflugzeuge die Jagdpanzer und Bautrupps bei den Maisfeldern. 4 Zerstörer verhinderten, dass die Mauern von Macchu Picchu wiederaufgebaut wurden. Doch mein Bruder wagte keinen neuen Angriff auf die Stadt, dafür waren seine Flieger zu angeschlagen. Stattdessen zerstörte eine Staffel ohne Schäden 200 Juggernaut-Panzer und einen Bautrupp nördlich der Stadt in den Anden. 16 Flottillen beschossen auf eine kleine Armee in Küstennähe.
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    Hier griffen nun Marineinfanteristen die ersten Juggernauts an - ohne Verwundete. Ca. 45 Zerstörer beteiligten sich am Beschuss und bereiteten so auch Schützen ohne Landungserfahrung die Möglichkeit, weitere 200 angeschlagene Juggernaut-Panzer zu zerstören, wobei es diesmal 500 Verletzte gab. 200 Luftschiffe schossen die Tapir-Geländewagen mit leichten Schäden ab, 200 weitere bombardierten noch eine Brigade Juggernauts mit Schäden an einem Drittel der Luftschiffe. Es blieben 300 mobile Infanteristen mit 12 Halbkettenfahrzeugen sowie ein Bautrupp übrig.
    31 Flottillen beschossen Macchu Picchu selbst, wobei nun 9 Flottillen Tote und teilweise Schiffsverluste meldeten. Die schwere Artillerie schoss immer noch zurück. Unsere leichten Uboote begannen wieder mit der Blockade des Hafens.

    Dezember 1950 n. Chr.
    In Actecia begannen wir eine Siedlungsoffensive. So wurde die Insel Honululu zwischen New Mexico und den Bahamas besiedelt. Sie sollte irgendwann an Hawaii übergeben werden.
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    Zunächst zählte sie allerdings zum County of Actecian Border, New Mexico.

    Auch am Mount Olymp in Ost-Chile wurde mit Olympia eine neue Siedlung errichtet.
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    Beide erhielten sofort von aztekischen Panzerwagen oder -Infanterielastern Handelsrouten. Dennoch verbrauchten sie die Hälfte unseres bis dato vorhergesagten Überschuss.
    In Olympia bildete sich auch gleich eine pro-hawaiianische Fraktion, die aber die Nachricht erhielt, dass sie nicht vor Ende des goldenen Zeitalters übertreten durften.
    Polynesische Heiligtümer zogen Pilger an, die die beiden Städte - gemeinsam mit der Macht der Grönländer, die in Aga Khan XIII. einen besonderen Guru fanden - zum Tengrismus belehrten.

    Auch an den Stadtmauern der Taino gab es ein Wunder, das Pilger anzog.

    In Chiconautla wurden 200 Millionen Dollar ausgegeben, um erbeutete Kriegsgefangene als Sklaven auszustatten.
    Dazu kamen noch 65 Millionen, um 10 italienische Frachter (Dampfschiffe) in Dallas wieder zu Frachtern zu machen. Dort wurden inzwischen schon sehr erfahrene Dampfer mit ausgebauten Frachträumen und Quartieren eingesetzt, zudem weniger als sonst. Langsam versiegte diese Finanzquelle, und so war es gut, dass Harald Harfanger diesmal die Maya-Klipper mit einem Kreuzer schützte. Da die Mexikaner sie nicht eroberten, konnten wir sie endlich abschleppen und auf Handelsmission schicken - und zudem die Flotte aus der mexikanischen See heimholen, so dass sie nicht teuer auf See versorgt werden musste.

    Thomas Graves brach endlich mit der Seminolen-Flotte (30 Flottillen, davon 20 Dampfschiffe und 10 Transportschiffe) nach Osten auf, um eine Invasion bei den Seminolen durchzuführen. Seine Bahamas-Flotte wurde an John Smith zurückgegeben, sofern sie nicht in der Seminolen-Flotte aufging.

    In Tlalmanalco hatte Napoleon III. inzwischen 9000 Mann, 200 leichte Bomber und auch 3 schwere Uboote. Sein eigentlicher Schutz aber waren die Bahamas, die wir noch nicht durchquert hatten. Alleine konnte sich der Stadtstaat nicht verteidigen.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila X.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus III.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XV. "der Kugelfänger"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling/der Meuterer"
    Hawaii-Armee: Hektor
    Garnison von Temuco: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Ost-Azteken-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Operation Tauwetter: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Actecia-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Süd-Azteken-Armee: William Tecumseh Sherman VI. "der Abergläubische"
    Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xist10 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji IV der Draufgänger
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Dakota-Luftflotte: Arichis VI. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "der Wagemutige"
    ohne Kommando: Charles Lindbergh

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao IX.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    New Cayman-Flotte: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    New Guernsey-Flotte & Bahamas-Flotte: John Smith III.
    Seminolen-Flotte: Thomas Graves
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski

    Taktische Bomber der Maya zeigten, dass unsere Luftabwehr, anders als die Marineflieger, noch schwach war. Sie bombardierten erfolgreich Fischerboote bei New Creta, obwohl wir in Guantanamo 400 Beobachtungsflugzeuge patrouillieren ließen.

    Der Umbrier James Dyson erfand in Haiti den beutellosen Staubsauger.

    „Goldene Blume“ wurde als Kazikin der Arawak abgesetzt. Ihr Nachfolger, der sich nach einem alten Gott "Yucahú" nannte, führte ein strenges Ständesystem ein.

    In 4 unserer Städte gab es Umweltverschmutzung.

    Die Mormonen hatten wohl bei ihrer Bildung Blut geleckt und brachten wieder 240 Millionen auf, um von uns die Mathematik der Analysis zu erlernen.

    New Jersey war irgendwie in den Besitz von Fallschirmen sowie einer fortschrittlichen Agrarwissenschaft gelangt. Wir konnten ihnen aber mit Innenarchitektur und Relativitätstheorie zu wenig bieten, selbst wann wir unsere Barbestände (unter 6 Milliarden) ebenfalls noch in die Waagschale geworfen hätten, so dass wir nicht einmal eine von zwei Technologien erwerben konnten.

    Das Gesundheitsproblem bzw. das daraus resultierende Hungerproblem beschränkte sich nun auf 24 Städte mit 142 betroffenen Zensuseinheiten, die zu sterben drohten. Inwieweit das an besserer Gesundheitsversorgung, Bevölkerungsrückgang durch Rekrutierung oder bereits erfolgtem Verhungern lag, konnten wir nicht sagen - nur, dass Roosevelt das als Argument für den Erfolg seines New Deals wertete.
    Die Streiks breiteten sich dagegen aus, es blieb zwar bei 4 Städten (eine komplett), aber inzwischen 26 Zensuseinheiten.
    Der Haushaltsüberschuss war auch wieder auf 1,3 Milliarden gesunken, so dass bald eine erneute Streichung von Forschungsmitteln drohte. Allerdings konnten 10 Frachter in San Francisco, die extra dafür gebaut worden waren, noch einmal 1290 Millionen einbringen.
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  15. #1155
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    Kathy, kann es sein, dass du die maximal Kosten für Stadtanzahl und Stadtentfernugn entfernt hast ?
    ~ -1000 pro Stadt kann ich mir sonst schwer vorstellen.
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