Dann ändere ich meinen Namenswunsch: Kreuzer der Leipzig-Klassen
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[Simutrans] Transportale Probleme
Eine PAE Lernstory 2.0
[Satisfactory] noch mehr Pionierarbeit
[TES III] Die dunkle Lady läuft
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Ich hätte dann gerne wieder ein Hauptkampfschiff namens Herberta, gerne auch immer wieder mal neu ausgerüstet. Eine Steiner-Klasse gibt es ja schon.
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Wirst du nur historische oder auch alternative Schiffe herstellen lassen?
Dann wär ich für ne Neuentwicklung deinerseits für die Schlachtkreuzer der Hessen-Klasse.
So wirklich akurat werde ich gar nichts nachbauen. Die verfügbaren Rümpfe geben zwar die Richtung vor, sonst kann aber frei gebaut werden. Also wird es fast ausschließlich ahistorische Typen geben. Aber so sind wir auch komplett flexibel ubd könnem auch mal Sachen Ausprobieren. Also gerne auch verschiedene Schlachtkreuzer. Die gibt es dann etwa ab 1910.
Ich wenn ich jetzt auch schon einen Wunsch geäußert habe ist es vermutlich am besten zu gucken, was jeweils für Rümpfe zur Verfügung stehen.![]()
Ausgangslage und Vorüberlegungen
Guten Abend. Die Beta ist zwar noch nicht komplett abgeschlossen, es sind aber keine großen Änderungen an der Ausgangslage zu erwarten. Daher können wir hier bereits mit dem Start der Kampagne und den ersten Vorüberlegungen beginnen.
Da die teilweise extrem schlechte Übersetzung mich verrückt macht, habe ich jetzt wieder auf Englisch gestellt und schreibe im Zweifel etwas mehr.
Zunächst wird die Kampagne gestartet:
Als Startjahr nehmen wir das frühestmögliche 1890.
Die Schwierigkeit steht auf Legendär. Dies hat vorrangig Auswirkungen auf das Einkommen der Gegner und so wird die Konkurrenz mehr und stärkere Schiffe bauen können. Das kann sicher nicht schaden.
Das Verhalten der AI ist hier auf historisch gestellt. Wirkliche Unterschiede zum zufälligen Verhalten habe ich bisher aber nicht festgestellt.
Bei unserer Flotte habe ich selbst Erschaffen gewählt. Damit wird die Startflotte nicht zufällig generiert sondern wir können selbst entscheiden welche Schiffe und wie viele wir mit dem vorhandenen Budget bauen. Das gefällt mir besser als irgendwas vom Computer zusammengezimmertes vorgesetzt zu bekommen.
Die letzte Option ist irrelevant. Man könnte für jede Nation selbst verschiedene Schiffe basteln und speichern. Diese nutzt die AI dann bevorzugt in der Kampagne, wenn die entsprechenden Technologien entwickelt sind. Durch den Patch wurden aber sämtliche Designs obsolet. Damit gibt es da nichts.
Vorab noch ein paar allgemeine Informationen zur Kampagne:
Es ist wichtig zu wissen, dass die Ausgangslage halbwegs historisch ist. Ansonsten ist das Spiel in der Kampagne aber nicht sonderlich historisch und kann sich in viele Richtungen entwickeln. Es gibt zufällige Ereignisse, die die Beziehungen zu den anderen Völkern beeinflussen können und es brechen auch immer wieder mal Revolten in Kolonien aus oder große Nationen greifen kleinere Nationen an. Dies ist aber relativ zufällig.
Ich betrachte das Ganze eher als ein wenig Risiko mit Schiffen und einer Menge Seeschlachten. Aufgrund der anfänglichen Beziehungen kommt es meist relativ früh zu einem Konflikt zwischen den USA und Spanien sowie Japan und China/Russland. Alles weitere ist aber doch von Kampagne zu Kampagne stark unterschiedlich.
Ihr dürft also kein historisches Flottenwettrüsten erwarten. Ein wenig können wir aber auch beeinflussen zu welchen Nationen wir gut stehen und mit welchen wir die Beziehungen verschlechtern wollen.
Das nur vorab. Wer es etwas historischer mit weniger Grafik in den Schlachten möchte, sollte sich einmal Rule the Waves 3 anschauen. Das habe ich selbst bisher nicht erworben oder gespielt, ist aber auf der Kampagnenebene wohl deutlich realistischer und auch taktischer in den Gefechten.
…
Zum Start der Kampagne stelle ich zunächst kurz das Interface vor. Das können unterm Strich eine Menge Informationen sein. Wahrscheinlich kann man die Story auch verfolgen, ohne das im Detail zu lesen. In sofern könnt ihr das auch überspringen. Ich möchte nur einmal kurz die Grundmechaniken und Informationen zusammenfassen.
Zum Start der Kampagne kommen wir auf die Weltkarte und werden aufgefordert ein paar Schiffe zu bauen (dazu später mehr).
Auf der Weltkarte selbst sind die einzelnen großen Nationen farblich hervorgehoben und die Häfen jeweils mit Flagge dargestellt. Jeder Hafen hat eine gewisse Kapazität. In Wilhelmshaven können beispielsweise Schiffe bis insgesamt 68.250 t ankern. Diese Zahl wächst im Laufe der Kampagne stetig etwas weiter (im Zusammenhang mit dem Ausbau der Werften sowie dem Wachstum des BIP).
Rechts ist eine kleine Übersicht über ein paar wichtige Werte. (Zahl der Provinzen, Unruhe, Prestige, Aktive Flotte, Schiffe in Bau,Reparatur oder Überholung, Technologielevel im Vergleich zu den anderen Nationen, maximale Werftgröße (bestimmt die maximale Verdrängung der zu bauenden Schiffe) sowie das monatliche Saldo von Einnahmen/Ausgaben sowie die zur Verfügung stehenden Mittel.
Da wir noch keine Schiffe haben, sind die wichtigen Zahlen hier die monatlichen Einkünfte sowie die zur Verfügung stehenden Mittel. Wir können also 215 Millionen Dollar für die initiale Flotte ausgeben.
Unten Links ist noch ein kleines Ereignislog. Da aber jede Runde so viel passiert, ist dieses eigentlich recht überflüssig. Das lässt sich ohnehin nicht alles verfolgen.
...
Dann geht es weiter zum Reiter Politik:
Hier haben wir einen Überblick über die relevantesten Informationen der Konkurrenz. Also vor allem Einkommen und Flottengröße.
Hier ist zu sehen, dass Japan aktuell beispielsweise über 75 Schiffe verfügt und 10 weitere baut.
Zusätzlich gibt es einen kleinen Überblick über die Beziehungen zu den einzelnen Staaten.
Deutschland hat gute Beziehungen zu Österreich und Italien und schlechte Beziehungen zu Großbritannien und Frankreich. Unterm Strich sind die Beziehungen aber noch im Rahmen. Japan und Spanien haben dagegen schon recht schlechte Beziehungen zu China bzw. den USA: Ab negativen Beziehungen von 100 bricht Krieg aus.
Wir haben zudem die Möglichkeit alle paar Runden die Beziehungen zu anderen Ländern entweder zu verbessern oder zu beschädigen. Das gelingt nicht immer und wird auch von der Konkurrenz angewandt. So kann man also schon versuchen einen sich anbahnenden Konflikt abzuwenden oder heraufzubeschwören.
…
Weiter geht es mit den Finanzen:
Die meisten Informationen haben wir bereits an anderer Stelle schonmal gesehen. Neu ist der Crewpool (ohne Crew können keine Schiffe bemannt werden) der vor allem über höhere Trainingsausgaben gesteigert werden kann.
Die maximale Größe der Werft kann hier erhöht werden. Dies dauert in der Regel 2 Jahre und kostet etwas. Je größer die Werften desto größer die allgemeinen Kapazitäten und auch die einzelnen Häfen.
Die maximale Werftkapazität beträgt aktuell 85.728 t. Wenn wir mehr Schiffe bauen und die Kapazitäten überschreiten, gibt es große Mali auf die Bauzeiten und Kosten.
Da wir auf Anfrage auch Schiffe für kleine Nationen bauen können, muss man hier gut aufpassen. Wenn wir zu viele Aufträge annehmen, können wir vielleicht keine eigenen Schiffe mehr bauen.
Weiter unten gibt es dann noch drei Schieberegler. Das Crew Training verbessert langsam die Ausbildung auf den im Einsatz befindlichen Schiffen und erhöht zudem die Zahl der Matrosen.
Die Transportkapazität hat vor allem Einfluss auf das Wirtschaftswachstum. Mehr ist hier immer besser. Im Krieg werden immer wieder mal Konvois überfallen. So lässt sich die Wirtschaftskraft und finanzielle Lage der Gegner auch entsprechend schwächen.
Zuletzt das Forschungsbudget. Je mehr hier investiert wird, desto schneller werden neue Technologien erforscht. Hier werde ich also zunächst versuchen, möglichst viele Mittel zu investieren.
All diese Ausgaben gehen auf unser monatliches Budget. Daneben gibt es bei aktiver Flotte noch Unterhaltskosten, Treibstoff und Munitionskosten sowie Baukosten etc.
Wenn wir einen Überschuss haben, steigen unsere Mittel und wenn wir ein Defizit haben sinken diese. Wenn die Mittel deutlich unter 0 fallen, werden wir bei mangelndem Prestige gefeuert.
Das reicht hier fürs erste.
…
Nun noch ein Blick auf den recht umfangreichen Forschungsbaum:
Es gibt eine Menge verschiedener Kategorien und Unterkategorien, auf die ich aktuell nicht im Detail eingehen möchte.
Jede der Unterkategorien hat wiederum eine große Anzahl Technologien unter sich. Die durch das Forschungsbudget definierte Forschung wird grundsätzlich gleichmäßig auf alle Gebiete verteilt. Je nach Schwierigkeit der Forschungen, dauert das dann länger oder kürzer bis etwas neues erforscht wird.
Ab einem gewissen Punkt wird die verbleibende Zeit bis zum Abschluss der Forschung angezeigt. Vorliegend stehen wir kurz vor dem nächsten Durchbruch im Kreuzerdesign. Dieser würde uns ermöglichen leichte Kreuzer bis zu 3.500t zu bauen und einen neuen Rumpf für leichte Kreuzer freischalten.
Außerdem können Prioritäten vergeben werden (bis zu 3). Damit können einzelne Technologien auf Kosten aller anderen Technologien deutlich beschleunigt werden. Das macht vor allem für Schlüsseltechnologien Sinn. Durch den Fokus sinkt erfahrungsgemäß aber der Gesamtoutput. Daher sollte das mit Vorsicht eingesetzt werden.
Ich denke, dass ich im laufe des Spiels noch häufig zum Thema Forschung kommen werden und möchte hier daher jetzt nicht weiter ins Detail gehen.
Soviel zunächst zum Interface. Die Bereiche Schiffsdesign, Flotte und U-Boote sind jetzt noch nicht so Aussagefähig.
Aus das Schiffsdesign komme ich in den kommenden Postings zur Ausgangslage noch zurück und die Flottenansicht macht erst Sinn, wenn wir eine Flotte haben. U-Boote sind noch nicht weit genug erforscht und haben daher aktuell noch keine Funktion.
Das war jetzt eine Menge. Im nächsten Post geht es dann mit der strategischen Ausgangslage und der Planung der initialen Flotte richtig los.
Ausgangslage und Vorüberlegungen II
Nachdem das letzte Posting noch viel Theorie hatte, wird es nun Zeit einmal auf unsere Herrschaftsgebiete zu schauen.
Die Heimat ist soweit bekannt. Hier haben wir den größten Teil unserer verfügbaren Hafenkapazität in Ost- und Nordsee.
Oberstes Ziel muss natürlich der ausreichende Schutz der Heimathäfen sein. Somit sollte der größte Teil der Flotte hier stationiert werden.
In der Ostsee gibt es als einzigen potentiellen Gegner das russische Zarenreich. Hier sehe ich aktuell noch keine so große Gefahr.
Daher würde ich den Hauptteil der Flotte in den Nordseehäfen bei Wilhelmshaven und Emden stationieren. Von dort sind die Schiffe im Zweifelsfall auch rasch in der Ostsee. Vor allem können wir dort aber rasch auf Angriffe von England und Frankreich reagieren.
Außerdem gibt es mehrere Häfen in Afrika:
Hier sollte unser Fokus auf die Verteidigung unserer Handelsrouten und Häfen im Westen und Süden des Kontinents liegen.
Dort gibt es insgesamt 3 Häfen (Lome in Togo mit 8.575t Kapazität, Duala in Kamerun 10.500t und Lüderitz in Namibia 7.875t)
Im Osten des Kontinents bei Sansibar haben wir nur zwei sehr kleine Häfen mit etwa 1.000t Liegekapazität. Dort kann keine schlagkräftige Flotte unterhalten werden.
Weitere Kolonien gibt es im Pazifik:
Hier haben wir mehrere Häfen auf relativ engem Gebiet. Die 4 westlichen Häfen haben eine Größe zwischen 875t und 3.500t. Der Hafen auf den Solomon Inseln fasst dagegen 12.250t und kann zumindest eine kleine Flotte beherbergen.
Zuletzt noch unser Vertragshafen in Tsingtau:
In China haben wir zwar nur einen Hafen. Dafür ist dieser deutlich größer als alle anderen Häfen in unseren Kolonien. Hier könnte eine Flotte mit Linienschiffen und Kreuzern liegen und unsere Interessen im fernen Osten vertreten.
…
Die Hauptfrage ist nun also, wie wir unsere verfügbaren Mittel in Schiffe investieren und wo diese Schiffe stationiert werden.
Grundsätzlich würde ich neben der Hochseeflotte in der Nordsee mindestens bei Afrika und China weitere Flottenverbände stationieren. Die Salomon Inseln könnten dann auch etwas später mit einem eigenen Ozeaniengeschwader ausgestattet werden.
Ich nehme aber gerne jede Anregung gerne auf uns setze diese dann auch gerne um. Wenn ihr also direkt Schiffe um die ganze Welt verteilen wollt, können wir das auch tun.
Im nächsten Posting dann die aktuell verfügbaren Rümpfe und geschätzten Kosten für die einzelnen Schiffstypen. Auf der Basis können dann bald die ersten Schiffsklassen entworfen und Schiffe für die Startflotte gebaut werden. Vor allem ist die Verwendung der verfügbaren Mittel zu planen.
Geändert von torqueor (03. Oktober 2023 um 22:01 Uhr)
Wenn wir irgendwann Chinesen oder Japaner verprügeln sollte, bitte ich, dass meine Schiffe dazu eingesetzt werden. Aber wir sollten es nicht fokussieren. Vielleicht erstmal Präsenz in Afrika ausbauen und hoffen, dass wir da noch neutrale Gebiete übernehmen können.![]()
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
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Ausgangslage und Vorüberlegungen III
Dann kommen wir, wie angekündigt, zu den anfangs verfügbaren Optionen. In diesem Zusammenhang müssen wir auch unser Gesamtbudget von 215 Millionen im Auge behalten
1. Linienschiff (Brandenburg-Klasse)
Verdrängung zwischen 9.250t und 11.750t
Kosten geschätzt zwischen 33 und 45 Millionen.
Die Schlachtschiffe kosten extrem viel und können daher nicht im großen Umfang gebaut werden. Die wichtigste Entscheidung hier ist neben der Anzahl auch die Größe der zu bauenden Schiffe. Kleinere Schiffe wären bereits ab circa 33 Millionen zu bekommen. Die Schiffe mit maximaler Verdrängung eher für 45 Millionen.
Meine persönliche Meinung wäre hier lieber auf kleinere kostengünstigere Schiffe zu setzen. Das reduziert die Kosten und sollte keinen so großen Kampfkraftverlust mit sich bringen.
Gerne eure Meinungen und Wünsche mit einbringen. Ich werde diese dann, wenn möglich, ins Design einfließen lassen.
Namenspaten für Klasse natürlich gerne gesehen. Die notierten Wünsche habe ich natürlich in der Hinterhand. Viele haben sich aber eher etwas modernere Schiffe gewünscht.
Gerne auch Namen für Einzelschiffe vorschlagen. Da werden wir sicher viel mehr benötigen, als bei den Klassen. Hier können dann gerne auch Namen mehrfach für verschiedene Generationen von Schiffen vergeben werden.
2. Schwerer Kreuzer I
Verdrängung zwischen 3.500t und 4.000t (aktuell wegen Forschung. Später auch bis zu 8.000t möglich)
Kosten zwischen 10 und 15 Millionen
Die schweren Kreuzer könnten vor allem in Übersee das Rückgrat der Flotte darstellen. Hier ist eine akzeptable Feuerkraft in Verbindung mit vertretbaren Kosten ganz gut zu erreichen. Zudem lässt das Modell eine Menge mittlere und leichte Artillerie zu.
Auch mit den Mindestwerten sollte sich hier etwas brauchbares effizientes basteln lassen. Schwachstelle wäre hier die Panzerung und schwere Artillerie. Hier machen 500 Tonnen dann aber auch keinen so großen Unterschied aus.
Ich favorisiere hier aktuell einen kleinen Waffenstarrenden Kreuzer, der vor allem kleinere feindliche Schiffe effizient bekämpfen kann. Gegen echte Linienschiffe wird das Schiff aber in jedem Fall einen schweren Stand haben.
3. Küstenpanzerschiff (Siegfried-Klasse)
Verdrängung zwischen 3.500t und 4.000t (Maximal 4.500t)
Kosten 12-17 Millionen
Das Küstenpanzerschiff verfügt insgesamt über 3 mögliche Plätze für schwere Geschütze und kann damit eine große Feuerkraft auf Kosten der Mobilität erreichen.
Die Kosten wären etwas über den Kosten des normalen schweren Kreuzers. Dafür ist die Kampfkraft gegen größere Schiffe besser. Reichweite und Geschwindigkeit des Küstenpanzerschiffes sind allerdings sehr schlecht und damit ist der Wert im Gefecht auch begrenzt.
Ich kann mir gut vorstellen sowohl Küstenpanzerschiffe als auch herkömmliche schwere Kreuzer zu bauen. Wenn ich mich entscheiden müsste, sehe ich die Vorteile aber klar bei den richtigen Kreuzern. Diese sind vor allem langfristig vielseitiger einsetzbar.
Wenn ihr aber ein paar der historisch auch gebauten Küstenpanzerschiffe sehen wollt, werden wir diese natürlich auch mitnehmen.
4. Leichte Kreuzer
Verdrängung zwischen 2.000t und 3.000t (3.500t)
Kosten 5 bis 6 Millionen
Ein solides Modell für einen leichten Kreuzer mit für diese Zeit potentiell guter Reichweite sowie einer Geschwindigkeit von circa 20 Knoten. Den Kreuzer kann man sowohl kleiner als auch größer recht gut ausstatten und es sind auch brauchbare Panzerungswerte möglich.
Insgesamt ein sehr solider Rumpf aus dem man einen guten Kreuzer bauen kann.
5. Torpedokreuzer
Verdrängung zwischen 1.000t und 2.000t
Kosten 4 bis 5 Millionen
Noch ein Modell eines leichten Kreuzers, der vor allem für den Torpedoangriff konzipiert ist. Leider sind die Fahreigenschaften nicht so gut, sodass mehr als 20 Knoten kaum sinnvoll erreichbar sind.
Das mangelnde Tempo in Verbindung mit der geringen Torpedoreichweite und der vergleichsweise geringen Panzerung sind somit auch die Hauptschwachpunkte dieses Entwurfs.
Mit bis zu 4 Torpedorohren pro Seite und den relativ geringen Kosten, ist das Schiff aber dennoch eine sehr starke Option. Zudem ist die Genauigkeit der Gegner zu Beginn der Kampagne auch noch nicht so gut, sodass die Kreuzer sicher des Öfteren zum Schuss kommen könnten.
Die Schiffsklasse hat somit Licht und Schattenseiten. Vor allem in Übersee könnten diese kleinen Kreuzer aber auch in Abwesenheit eigener Linienschiffe die nötige Feuerkraft für das Versenken feindlicher Großschiffe mitbringen.
6. Torpedoboot
Verdrängung 275t (bis zu 500t)
Kosten circa 1 Million
Torpedoboote haben keine Panzerung und sind sehr günstig. Dafür können diese Boote als einzige deutlich über 20 Knoten erreichen und sind aufgrund ihrer Größe nur sehr schwer zu treffen.
Die maximale Größe von Torpedobooten wird relativ rasch steigen. Dennoch werden wir zu Beginn der Kampagne sicherlich eine größere Zahl Boote benötigen. Diese können überall eingesetzt werden und können den größeren Schiffen Deckung geben.
…
Das sind unsere Optionen für den Beginn.
Ich persönlich würde für 2-3 Linienschiffe der geringstmöglichen Größe, circa 6 schwere Kreuzer mit 3.500t, keine Küstenpanzerschiffe, ein paar leichte Kreuzer und Torpedokreuzer (10-12 vielleicht?) sowie eine Menge Torpedoboote (20+) für den Anfang plädieren.
Nun seid ihr aber dran. Gerne auch Vorschläge für die Verteilung der Flotte auf die einzelnen Gebiete. Ich schaue dann, was sich machen lässt.
Im Detail brauche ich also folgendes:
1. Namen für Schiffsklassen und Schiffe
2. Gewünschte Spezifikationen (ich setze um, was möglich ist)
3. Welche Klassen sollen in welcher Anzahl gebaut werden? Gegebenenfalls Budget auf die Klassen verteilen
4. Wo sollten welche Schiffe stationiert werden. (Hier würde ich gerne mit den Operationsgebieten Deutschland, Afrika, China und Ozeanien arbeiten)
Wenn es keine Meinungen gibt, entscheide ich dann zu gegebener Zeit und ihr könnt dann gerne später auch Wünsche äußern etc. Wir können ja jederzeit neue Klassen entwerfen und Schiffe in andere Operationsgebiete verlegen.
Drei Anmerkungen von meiner Seite:
1. Man sollte das Budget für Transport Capaticity immer so einstellen, das es positiv ist. Wenn der Wert nämlich unter 100% fällt, gibt es Mali für die Wirtschaft und damit auch für das Budget. Daher hier den Transport ausbauen, bevor es zu Krieg kommt.
2. Das Wissenschaftbudget auf mindestens 80% setzen, wenn möglich noch mehr! Technologische Überlegenheit ist immes wichtig, wenn amn dort den Anschluss verloren hat, ist man faktisch erledigt.
3. Den Ausbau der Werftkapazität kann man auch einstellen. Von 6 bis 24 Monaten ist dabei alles möglich. Je länger die Bauzeit, desdo höher die Kosten und die zugebaute Kapazität.
Und noch eine Frage: erhöht eine Übernutzung der Baukapazität wirklich auch die Kosten? Ich hatte das Gefühl , das sich nur die Bauzeit verlängert.
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Versichte lieber auf Torpedokreuzer. Zu Beginn haben Torpedos eine sehr geringe Reichweit und man muss verdammt nah ran um einen Treffer zu landen. Dazu brauchen die Torpedos ewig zum nachladen.
Um Torpedos ins Ziel zu bringen, lieber zu Anfang auf Torpedoboote setzten, die sind wesendlich günstiger, schneller zu erstetzen, schwerer zu entdecken und schneller.
PS: schön das es los geht!![]()
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Für die Kolonien vielleicht etwas günstigere Schiffe?
Ich würde entweder als schwere oder leichte Kreuzer die Übersee-Klasse vorschlagen, als Namen unsere Häfen in den Kolonien.
Dann wie schon mal geschrieben die Wind-Klasse Torpedoboote. Ich denke bei den Booten braucht nicht jedes einen Namen, die könnte man benennen wenn sie etwas besonderes erreichen und vorher einfach nur nummerieren.
Die Hauptflotte sollte natürlich in der Heimat sein. Dann würde ich sagen, dass wir uns auf Ozeanien konzentrieren, da die Häfen in Afrika Mist sind. Ozeanien könnte vermutlich auch von einer in China stationierten Flotte unterstützt werden (und umgekehrt).
60% der Flotte in Deutschland.
Afrika auf jeder Seite eine kleine Flottille aus 1-2 leichten Kreuzern und ein paar Torpedobooten.
Den Rest auf Ozeanien und China aufteilen und dann je nachdem wo Spannungen sind vielleicht ein paar Schiffe hin- und herschieben.
Monitore würde ich erst mal weglassen, außer die Beziehungen zu Russland verschlechtern sich. In der Ostsee sollten ihre Nachteile nicht so viel Schaden anrichten.
Guten Morgen,
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Auf ein paar Punkte gehe ich gerne direkt ein:
Ja genau die Bauzeit wird verlängert. Mein Eindruck war, dass die Schiffe für jeden Monat Bauzeit fixe Kosten haben und damit durch längere Bauzeit entsprechend auch die Fixkosten steigen. Aber das war eher mein Verständnis und Gefühl und nicht überprüft.. Wäre ja gut, wenn dem nicht so wäre.
Du hast wahrscheinlich recht. Als ich zuletzt ernsthaft gespielt hatte, waren die Torpedokreuzer ganz frisch und in den ersten Kriegen auch sehr effizient. Daher habe ich weiter eine gute Meinung von denen. Gut möglich, dass die Änderungen seit dem hier aber zu einer klaren Abwertung geführt haben. Vielleicht werde ich zumindest ein paar "Testschiffe" mit mittlerer Verdrängung für die Kolonien bauen.
Gebongt. Der erste Typ Torpedoboote wird die Wind-Klasse sein. Bezeichnung der einzelnen Boote dann Wind-1 bis Wind-X.
Die Übersee-Klasse würde ich aus leichten Kreuzern mit hoher Reichweite bestücken. Gegebenenfalls gibt es für die Hochseeflotte in der Nordsee dann eine eigene Klasse leichter Kreuzer mit anderem Schwerpunkt.