92 Zeit der kriegführenden Lande

[xist10]

Kultur ist semi aussagekräftig.
Bisher keine wirklichen Anzeichen für eine Kultursieg, denke ich.



Spionage ist auch interessant. Alle produzieren wohl noch mit Gerichten, ich und die Amerikaner haben eine Spionagerunde gegeneinander eingelegt.



Demo ist als klar letzter wohl relativ uninteressant.



Dulland führt aktuell beim Land.



Beste Siegchancen sehe ich aktuell bei Dulland. Picca sollte auf längere Sicht gegen die mehr Städte von El Dud/firle verlieren, wobei diese erstmal die letzten Eroberungen verdauen müssen.
Wenn nichts passiert, wird wohl Dulland als erstes im All sein, sonst sehe ich tatsächlich auch geringe Chancen bei Flunky und GT. Dieses erfordert aber wohl längere, "sinnlose" Kriege zwischen den drei anderen.

Irgenwelche Wünsche ?

[klops]

Und da ich ja als einziger noch berichte mal einen großen Überblick.

dankeschön

Interessant, dass das Feld noch recht eng beieinander liegt.

[xist10]

Bei mir passiert nichts.
Aber Mining bei Dulland. -> Dulland hat Eisenbahn

[xist10]

Ich habe letzte Runde dreist die abgebrannte Stadt neugegründet.
War wohl nicht sehr gern gesehen, der Doomstack ist wieder da.

[xist10]

Es passiert nichts in Japan. Auch global passiert nichst, was ich mitbekommen.
Gut, Dulland hat sich diese Runde ein großes, regelmäßiges Fünfeck für den Generalstab hingestellt

Tatsächlich spielen wir aktuell wohl primär nur, weil GT nicht aufgeben will ?
Nach Faden haben aktuell weder Piccadilly noch die Amerikaner wirklich viel mehr Lust (Ölverteilung ist wohl blöd).

Ich kann GT halbwegs verstehen, ich sehe das Spiel aktuell auch nicht als direkt entschieden an, aber umgekehrt ist GT auch halbwegs abgeschlagen und hat in meinen Augen nur tertiäre Siegchancen.
Wenn man bedenkt dass aktuell wohl Piccadilly und die Amerikaner vermutlich beide alleine einen Sieg von Dulland verhindern können, dürfen diese dann nicht erwarten, selber zu gewinnen.

[xist10]

Party !

Flunky will nochmal Spaß haben und hat mir letzte Runde den Krieg erklärt.



Osaka ist gefallen. Die LBS haben sich relativ gut verkauft, 6 Schützen sind gegen 4 LBS gefallen.

Von den Kampfchancen her auch sogar nicht wirklich unwahrscheinlich, aber ich hätte wohl eher mit 4 getöteten Schützen gerechnet.



Flunky hat Osaka durch Hügel2 Schützen erreichen können.



Kagoshima ist hingegen von Kavalleristen angegriffen worden und Flunky hat die Stadt abgerissen. Tatsächlich gar nicht mal so überraschend. Größe ~ 4 und maximal KK + GG, eher weniger an Gebäuden.

Hier waren die Kämpfe überraschend glücklich für Flunky. 5 LBS haben nur 2 Kavs erwischt.



Im Süden ist dann der Rest der Armee nachgerückt. 39 Einheiten sind vermutlich etwas zu viele. Ich komme auf ~ 18 Samurai und 11 Katas ? Immerhin mit besseren Beförderungen.

Und noch eine Frage an LotC:



Dürfte ich ausnahmsweise Dulland mit einem Doppelzug den Krieg erklären ?
Ich habe mein Kupfer an Dulland (unter Wert) verkauft und Picca hat letzte Runde die Eisenlieferung gekündigt.
Den kupfer handel kann ich erst in 3 Runden auflösen
Kupfer plündern sollte den Handel kündigen, oder ?

[xist10]

Die 18 Kampfberichte:



Die Schützen beginnen mit 17% Siegchance.
Kein Bonus durch Hügel2, Garnison1/Drill1 durch SCH bringt auch nichts.
Meine LBS hingegen kommen auf 155% Bonus und hat noch nicht mal alle möglichen Boni bekommen.

Der Kampf hier relativ knapp, der Schütze hat ein, zwei mehr Treffer bekommen als erwartet.



Der Kampf wunder mich etwas.
Mehr Bonus für mich (wohl Garnison3 vs. Garnison 1), aber nach dem letzten Kampf ? Auch höhere Chance für den Schützen ?
Ich vermute mal als erstes hat ein Drill3 LBS verteidigt ? Davon müssten auch ein, zwei in Osaka stationiert gewesen sein.

Nur ein Treffer für den Schützen wohl etwas unterdurchschnittlich.



Das müsste wieder ein Drill-LBS gewesen sein.
Kein Gegentreffer ist gut, vermutlich auch etwas Glück mit den Erstschlägen.



Vermutlich der selbe LBS, diesmal aber wieder 5 Treffer für den Schützen.



Diesmal ein Garnison2 LBS. "Schon" 22% Siegchance für den Schützen. Dieser Kampf ist in meinen Augen absolut gewöhnlich (wenn man von LBS gewinnt gegen Schütze absieht).

[xist10]

Der letzte Sieg. Der Garnisons3 LBS hat bei einem Gegentreffer im letzten Kampf noch eine effektive Kampfstärke von 15,30 und somit gab es nur eine Siegchance von 37,5% für den Schützen.
Immerhin mehr als die doppelte Chance die der 1. Schützen gegen den unverletzten Garnison3-LBS hatte.



Hier fällt der Garnison2 LBS bei 81% für den chinesischen Schützen.



Und hier die letzten Kämpfe.
Der Garnison3 LBS darf vor den gerade so lebenden Drill3 LBS verteidigen, aber bei 91% für die Schützen wird das auch nichts.

Den letzten Kampf habe ich gar nicht fotographiert, war eine Wiederholung des 1. Kampf gegen den Drill3 LBS.

Insgesamt bin ich mit den Kämpfe zufriden.
Der trefferlose Schütze war glücklich, umgekehrt waren die 5 Treffer der Schützen gegen meine Drill3 LBS auch glücklich.



Und jetzt die Kavallerien.
Höhere Grundstärke und Kampfbeförderungen anstatt Hügel2 lassen die Kämpfe bei 26% für die Kavallerie beginnen.
So ziemlich das was ich erwartet habe.

[xist10]

Und die nächste Kavallerie darf wieder gegen einen Garnison3 LBS antreten.
Diesmal SIeg für die Kavallerie.
Sehr unglücklich für mich. Durchschnitt erwartet ~5 Treffer für mich, ~5 Treffer für die Kavallerie, nicht 1 zu 6.



Gut, das ist jetzt quasi das umgekehrte Ergebniss, aber trotzdem...
Wieder Kampf2 Kav gegen Garnison3 LBS.



Die vierte Kav gewinnt wieder, aber das Ergebniss ist annehmbar.



Gefühlt ist der einzige Unterschied hier die Uhr rechts.
5. Kav gewinnt gegen den 5. LBS.
Wieder Kampf2/Garnison3



Hier greift die 6. Kav meinen 3. LBS an und wird zum Rückzug gezwungen. Glücklicher Verlauf für mich, aber keine tote Kav.

Die 2 Überlebenden LBS werden dann jewiels bei 99,9% ohne Gegentreffer nieder geritten.


Die Kämpfe hier gefallen mit deutlich weniger. Ich hätte erwartet, dass ich 2 oder 3 Kämpfe mehr gewinne.

[Lord of the Civ]

Kupfer plündern sollte den Handel kündigen, oder ?

Ja, wenn es Dein einziges Kupfer ist, wird der Handel (im Rundenwechsel) gekündigt, wenn Du mehrere hast, werden zuerst die Handelspartner bedient (und man selbst hat unter Umständen keines mehr). Reicht Dir diese Info?

[xist10]

Ich habe das Kupfer geplündert.

Wobei das effektiv sowieo nichts bringt.
Samurai erfordern Eisen, was die unter Umständen zu einer relativ schlechten UU macht.

Eisen ist oft für Einheiten nötig, die man meist mit kleineren Nachteilen ersetzen kann.
ABS, Ritter, Pikeniere. Etwas schwere ist das mit Kanonen und Fregatten. Aber nur Japan hat ohne Eisen keine Mittelaltereinheit.

Samurai gegen Schützen ist schon schwierig, aber Äxte gegen Schützen ?

[xist10]

Und da ging die HS. - Wie auch immer das möglich war.
Mehr dazu nachdem ich die nächste Runde gespielt habe, aber 120 Punkte Verlust sprechen für eine gefallende HS.

Japan, 5772 nach der Einrichtung des Shogunats, halbe Strecke zwischen Osaka und Kyoto

Die Schlacht der Hügel

Nachdem die Nachricht in Kyoto eingetroffen war, dass Osaka zum 3. Mal von chinesischen Truppen erobert wurde, versammelte Daiymo Jeanne d'Arc ihre Armee und marschierte auf Osaka.

Die Armee sollte den Fluss vor Osaka 5773 überqueren und daraufhin Osaka aus nördlicher Richtung angreifen. Einer Wiederholung der Taktik, die Zhunge Liang 5140 bei der 3. Schlacht von Osaka angewant hat.

Aber dazu kam es nicht. Jeanne d'Arc geriet mit ihrer Vorhut in einen chinesischen Hinterhalt.



Chinesische Schützen und Cho-Ko-Nu Verbänden konnten die Hügel nordöstlisch von Osaka unerwarte rasch überqueren und haben die Vorhut angegriffen und aufgerieben.
Unter dem Kommando von General Akbar konnten zwei Samuraiverbände der Falle entkommen, die restlichen 5 Verbände der Vorhut wurden aufgerieben.

Nachdem es bestätigt wurde, dass Daiymo Jeanne d'Arc gefallen ist, übernahm General Akbar das Kommando über die Armee.



Erste Spähberichte zeichnetetn ein schlechtes Bild.
Die techologisch überlegende chinesische Invasionsstreitmacht hatte sich der japanischen Armee in den Weg gestellt und sich innerhalb der Hügel verschanzt.

Trotzdem befahl General Akbar den Angriff.



Das ganze Jahr 5773 über beschossen die japanischen Katapulte die chinesischen Stellungen.



Die chinesischen Verteidigungsstellungen waren aber so gut, dass die Katapulte wenig erfolg hatten.



Auch wurden fast alle japanischen Katapultstellungen von chineischen Gegenfeuer zerstört.

[xist10]

Trotz des intensiven Beschuss sahen die Analysten noch keine guten Chancen für die japanischen Fußsoldaten.

Daraufhin schickte General Akbar die verbleibenden Yabusame vorraus, deren Erfolge 5140 einer der Schlüsselmomente der 3. Schlacht von Osaka waren.



5774 hingegen enttäuschten die Yabusame.
Gegen die modernen Repetiergewehr der chineischen Schützen hatten die Yabusame keine großen Chance, anders als 5140 gegen die Streitkolben und Armbrüste.

Letztendlich befahl General Akbar dann den Angriff der Samurai.



Die chineischen Infanterie war durch den Beschuss des vergangenden Jahres auch soweit zermürbt, dass diese keinen großen Wiederstand mehr leistete.
Einzig die Kanonen waren in der Lage, effektiven Wiederstand gegen die Samurai zu leisten.



Am Ende betrat General Akbar selbst das Schlachtfeld mit seiner Leibwachen.

Nach dem Angriff der japanischen schweren Infanterie begann die 3. Phase der Schlacht.
General Akbar war in der Lage, den Großteil der chineischen Armee in die Flucht zu schlagen, aber die versprengten chineischen Truppen konnten sich noch sammeln. Und die japansichen truppen waren siegreich, aber zu erschöpft um die chinesischen Truppen zu verfolgen.
General Akbar entschied sich deshalb zu einem radikalen Schritt:



Er befahl die Yumischützen, die Kyoto und den Palast des Shoguns bewachten, zu seiner Armee aufzuschließen und sich an der Jagd auf die chineischen Rest zu beteiligen.



Das ganze war auch relativ erfolgreich, viele chinesischen Einheiten wurden durch die Pfeile der Yumischützen aufgerieben.

[xist10]

Die Aufgabe von Kyoto war riskant, aber da ich meinte, sämtliche chinesische Kavallerie wäre im Osten und außer Reichweite, hielt ich das Risiko für vertretbar.
Vor allem da ich meine ich beide SW nach Kyoto gestellt habe. Ich hätte wohl den LBS aus Nara nach Kyoto ziehen sollen.

Andere Sachen: Der vermuteten Fall von Kyoto sollte durch die Folgen auch den Krieg beenden, da dann die halbwegs heile Kavallerie westlich von Osaka meine Armee erreichen kann. Da sind zu viele Einheiten, als dass die Armee aufgerieben werden kann, aber trotzdem sollten nochmal einige Einheiten fallen.


Nachbetrachtung:

Ich habe bis jetzt verloren:
14 Katapulte
11 Samurai (1 General)
2 BBS
1 SW
1 LBS

Flunky hat verloren:
10 Schützen
6 Cho-Ko-Nu
4 Katapulte
2 Kanonen
1 SKT

Tatsächlich deutlich schlimmer als erwartet. Ich dachte eigentlich, dass die Schlacht halbwegs gewonnen wäre.
Da waren wohl doch ein, zwei Belagerungseinheiten zu viel auf chineischer Seite. Ohne Kanonen wäre das wohl relativ sicher ein Sieg gewesen. 5 Samurai sind gegen die Kanonen gestorben.

[shade]

Und da ging die HS. - Wie auch immer das möglich war.
Mehr dazu nachdem ich die nächste Runde gespielt habe, aber 120 Punkte Verlust sprechen für eine gefallene HS.

Das dürfte chinesische Kavallerie aus Amiland hinter Tokio gewesen sein.

Unter dem Kommando von General Akbar konnten zwei Samuraiverbände der Falle entkommen

Wie passend.



Tapfere japanische Armee