95 - Empirate und Hagen wirbeln Staub auf

[Hagen0]

Genau Leibeignschaft nur während des GZ. Die Windmühlen helfen dabei Peitschpotential aufzubauen. Mit GZ und Leibeigenschaft sind das 2/3/2 Felder. Da springt dann auch das ein oder andere Schatten-Katapult und dergleichen raus.

In London würde ich ungern peitschen. Anderswo wird die Zufriedenheit vermutlich kein Problem sein. Aber 6-7 Krieger für London und ein paar Krieger für Städte fern der Frontline, die noch ohne Stadtwache sind, wäre nett. Das Metall abzuklemmen hat natürlich auch Nachteile.

[Empirate]

Das mit dem Abklemmen finde ich OK, WENN genug BTs vor Ort sind, um zumindest Eisen sofort wieder anzuschließen. Das heißt, die Aktion spart Hämmer für Stadtwachen, kostet aber einige BT-Runden. Da jetzt doch hier und da gerüstet wird, und da McC 1. vielleicht allmählich das Gefühl hat, ins Hintertreffen zu geraten und 2. möglicherweise sieht, auf welchem Pfad wir sind, wenn die ersten Windmühlen bei uns auftauchen (eben nicht auf der Ästhetikschiene...), würde ich da nicht für ein paar Hämmer ein Risiko eingehen.

[Hagen0]

Ich habe GT jetzt doch 30 Gold für seine Seide geboten.



London kann damit nochmal wachsen ohne Erbrecht.



Außerdem sind die ersten Wndmühlen fertig.



Dazu habe ich auch noch ein paar BT zusätzlich gebaut.



Bauwesen habe alle anderen außer einer Ziv. Ich kann das nicht so richtig nachvollziehen. Die haben alle Bauwesen erforscht, was wirtschaftlich 0 bringt und dann keine Einheiten gebaut. Wir haben eine negative Zahl an Kampfeinheiten und trotzdem mehr Strom als alle außer Teerohr und Leuten, die Teerohr zugesiedelt haben. Warum forschen die nicht was Nützliches stattdessen?

Der Trierenangriff auf McCauchys Südküste scheint ziemlich sinnfrei zu sein.



Eventuell sollten wir das weglassen.

[Empirate]

Ich fürchte, du hast Recht, was den amphibischen Angriff angeht. Die Option zu haben, finde ich aber nicht schlecht. Du hattest sowieso vor, eher mit einem gemischten Doomstack vorzugehen, als in mehrere Richtungen ein "Überrennen" zu versuchen, richtig?

Wg. Bauwesen: Das gilt Vielen halt als die ultimative Sicherheitspolice... ich versteh's aber auch nicht so ganz, wenn man nicht neben TR wohnt.

[Hagen0]

Normalerweise läuft das so. Den Gegner wegzublitzen funktioniert nur, wenn der nicht richtig verteidigt. Eine Möglichkeit ist das natürlich schon. Teilweise kann man mit den Rittern Städte einkassieren, die abseits des Angriffswegs des Hauptstacks liegen und vom gegnerischen Stack nicht mehr richtig erreicht werden kann. Im Gegensatz zu langsamen Einheiten geht das schneller und die Ritter können wieder zum Hauptstack aufschließen. Und wenn der Gegner sich zum Kampf stellt, kann man hinterher auch alles schneller abräumen. Sonst sind Ritter einfach nur ein sehr starker aber teurer Angreifer für den Stack.



Hmm.

[Hagen0]

Das Kupfer bei der Hauptstadt wird überfarmt.



Das passt ganz gut, dass die Stadt etwas schneller wächst. Bei Größe 17 ist aber vermutlich erstmal Schluss. Für 18 haben wir die Gesundheit nicht und während des Krieges ist zuviel Druck auf die Zufriedenheit auch nicht gut.

Vereinzelt sind bereits Katas im Bau. Die werden im Schatten bleiben bis es soweit ist. Katas brauchen weder das Eisen noch das Kupfer. Pferde gingen auch, die haben das Problem, dass das Rittervorbauten wären und somit tendenziell als letztes fertig werden sollten.

[CivNoob]

Ich fürchte, du hast Recht, was den amphibischen Angriff angeht. Die Option zu haben, finde ich aber nicht schlecht. Du hattest sowieso vor, eher mit einem gemischten Doomstack vorzugehen, als in mehrere Richtungen ein "Überrennen" zu versuchen, richtig?

Wg. Bauwesen: Das gilt Vielen halt als die ultimative Sicherheitspolice... ich versteh's aber auch nicht so ganz, wenn man nicht neben TR wohnt.

So ein Doomstack ist zwar fast immer der sichere Sieg, aber auch der langsamere Sieg was die Gefahr erhöht das einem hinten reingefahren wird oder jemand die Leiche fleddert. Und manchmal auch die strategische Niederlage wenn es aufgrund der Schildkrötengeschwindigkeit zum Patt kommt weil der Gegner alles kurz und klein peitscht und einen Defensivstack aufbauen kann. Außerdem stellt so ein Doomstack - wenn er nicht gleich die Moral des Verteidigers bricht - kein all zu große taktische Herausforderung dar und somit ist die Chance eher gering dass der Gegner Fehler macht.

Aber warum nicht mal was Neues probieren?




Das sind doch viele hübsche Hügelchen bis kurz vor die HS beim Osmanen und Feudalismus habt ihr auch bald. Also wenn ihr ihr Vasallentum annehmen wollt: Wie wäre es mit ein paar Hügel2 Armbrüsten und Langbögen? So 4, 5 Stück von beiden?

Einfach unbefördert in eure Grenzstadt stellen, das sieht schön friedlich defensiv aus. Hauptmacht unsichtbar dahinter parken.
Nach Kriegserklärung alle mit Hügel2 befördern und damit ins osmanische Hinterland stürmen. Dann kann man z. B. holzende Bts durch die Hügel jagen, Straßen und Ressourcen kappen, mit nur einer Axt verteidigte Städte erobern - diese Kamikazevorhut dürfte erstmal für Verwirrung beim Gegner sorgen

Währenddessen zuckelt euer Doomstack hinterher und macht die Hauptarbeit.

Zusätzlich könnte man die Hügelbogis auch mit einer amphibischen Landeoperation kombinieren um z. B. die Hauptstadthalbinsel vom Rest des Gegners zu isolieren. Ist aber teuer und fraglich ob es klappt.

Das wären so meine Gedanken um die übliche Doomstack-entdecke-die-langsame-Langeweile-Problematik zu "umgehen" bzw. "-schiffen"

[Empirate]

Zwei bis drei sicher, als Stackverteidiger sind die Dinger gut. Aber einen eigenen Stör-Stack, der ggf. geopfert wird, um im Hinterland Krach zu machen? Das sind ruckzuck 500+ Hämmer, dazu die nötigen Schiffe. Dann lieber eine Landung, die wirklich Schaden verursachen kann. Dafür sind Ritter noch stärker als ABS und LBs. Und an der Küste entlang ist Flachland, da kommen die Ritter genauso gut voran wie Hügel-2-ABS auf Hügeln.

Ich habe aber das Gefühl, dass Osmanien gar nicht groß genug ist, um mit so einer "zweiten Front" genügend Ablenkung zu schaffen.

[CivNoob]

Zwei bis drei sicher, als Stackverteidiger sind die Dinger gut. Aber einen eigenen Stör-Stack, der ggf. geopfert wird, um im Hinterland Krach zu machen? Das sind ruckzuck 500+ Hämmer, dazu die nötigen Schiffe. Dann lieber eine Landung, die wirklich Schaden verursachen kann. Dafür sind Ritter noch stärker als ABS und LBs. Und an der Küste entlang ist Flachland, da kommen die Ritter genauso gut voran wie Hügel-2-ABS auf Hügeln.

Ich habe aber das Gefühl, dass Osmanien gar nicht groß genug ist, um mit so einer "zweiten Front" genügend Ablenkung zu schaffen.

Empi du denkst viel zu konservativ. Natürlich schickst du LBs und XBs höchstens beim Start an der Grenze als ein Stack, danach splittest du sie auf in Ministacks von 1x LB + 1x XB und verteilst sie über die ganze Hügelkette und Zentralmassiv, nur ein einfacher großer Stapel zieht Katas an wie Kuhfladen die Fliegen und dann würde aufgewischt werden. Nene, Ministacks sind dafür unattraktiv und du siehst was dein Gegner im Hinterland so treibt. Du störst ihn massiv beim Holzen usw., eroberst schwach verteidigte Städte und zerstörst nebenbei die Infrastruktur der Hügel was ihm dann Schwierigkeiten bei der Truppenkonzentration bereitet während euer Mainstack vorrückt.

Mit Hügel2 sollten die Bogis auch positiv abtauschen wenn nicht ganz viel Pech im Spiel ist und der Gegner ist damit beschäftigt.

Die Landung ist eher eine "Kann man machen" Geschichte wenn es günstig läuft, weil Schiffe sind halt sehr teuer. Kann man auch weglassen und lediglich 1, 2 Trieremen auf jeder Seite Handelswege blockieren lassen, zusammen mit den gekappten Straßen könnte dann Gegnerstädte ohne Ressourcen dastehen und Einheitenbauten abgebrochen / verzögert werden.

[Hagen0]

Guerilla 2 Armbrüste sind schon sehr stark bei dem Gelände.

Ich habe eine Weile nicht berichtet weil einerseits nicht viel passiert ist und ich andererseits ein bisschen frustiert war mit dem Spiel. (Ja, das ist ein wenig kontraproduktiv. ) Grund für die Unzufriedenheit, ist dass ich möglicherweise die Kriegsvorbeitungen nicht richtig gehandhabt habe. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Produktion das Nadelöhr sein wird, nicht die Forschung. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, dass GZ früher zu zünden. Zudem hat McCauchy inzwischen auch 12 Städte und sieht undere Forschung. shade's Vorsprung ist weiterhin deprimierend. Er hat das Mausoleum gebaut und sein eigenes GZ gezündet. Sein BSP ist abseitig. Die anderen Kennzahlen gehen zumindest noch.

Ein Beispiel für die unsaubere Kriegsvorbereitung:



Die Schmiede (52h) hat Überschuss aus der Mauer (Pop-1-Peitsche) und einmal Holz bekommen. Und selbst jetzt, da sie nur noch ~70 Hämmer kostet, zeigt eine einfache Überschlagsrechnung, dass sich die Schmiede für den Krieg nicht mehr rechnet. Demzufolge hätten natürlich gleich die 52 Hämmer in Einheiten fließen sollen. Auch bei einer anderen Stadt, hätte ich die Schmiede vermutlich besser weggelassen.

Vor unserer KE holzt McCauchy die Wälder im ersten Ring seiner Stadt weg.



Dass er das auf die Runde exakt richtig getimt hat, hebt meine Stimmung nicht gerade.

Jedenfalls habe ich das GZ diese Runde begonnen.



Die geplanten MP-Krieger und ein paar angebaute Kasernen fressen einen Teil der GZ-Hämmer. (Auch hier hätte ich die ein oder andere Kaserne besser weggelassen.) Mit Leibeigenschaft könnten wir die Eisenmine nächste Runde wieder hinstellen. Wenn keine Katastrophe passiert, warte ich aber eine noch eine weitere Runde damit.

Die Windmühlen sind schon nett.

[Hagen0]

Zwei neue GPs werden gebrütet.





Fertig werden die leider nicht im GZ.

[Empirate]

Die Schmieden könnten allein durch die Zufriedenheit noch nützlich werden im Krieg. Sind außerdem nicht so unendlich viele Hämmer, also Kopf hoch.

McCauchy wird kein reines Farmopfer sein - naja, damit war auch nicht zu rechnen. Ist vielleicht ein bisschen ein long shot, aber so wie Shade abgeht, ist die Alternative offenbar einfach ein frühzeitiges Abschenken. Lieber mit Volldampf einen Krieg versuchen, um dann früher als Shade die erste Erweiterung online zu haben (der wird sicher erstmal seinen Vorsprung ausspielen und Boni abgreifen wollen und kaum vor Schützen wen angreifen). Und wenn's schiefgeht, geht's halt schief.

Sollten die GPen im GZ nicht per Kastenwesen gezüchtet werden? Damit würd's womöglich reichen...

[Hagen0]

Joa, ich hatte halt schon überall die Windmühlen gebaut und wir haben auch Gesetzgebung nicht. Das wäre natürlich trivial gewesen, das vorher zu forschen. Jetzt ist es zu spät.

[Hagen0]

Wir brauchen doch das gesamte GZ für die Erforschung von Gilden und Maschinenbau. Die Schattearmee macht sich schon so langsam.





In den schwächeren Städten bekommen die Anbauten nur genug Hämmer für Überschusspeitschen aber einige Städte können 2-3 Einheiten nahezu fertig bauen im GZ.

Dazu werde ich auch die letzten Wälder wegholzen. Die meisten sind im dritten Ring oder sogar außerhalb der Kultur.



Überblick über McCauchys Land.



Ich habe es ihm jetzt gleichgetan und holze unter schwerer Bewachung.

[Empirate]

Wenn ich mir das so ansehe, wäre es schon ungeheuer wirkungsvoll, Edirne per amphibischem Überfall zu nehmen - man kann direkt vor der Stadt landen und die Hauptstadt samt deren Handelsverbindungen vom Restreich abschneiden...