@Picard
Einige Shortcuts wurden anscheinend geändert, ab wie es aussieht, kann man die Zuordnung selbst ändern.
@Picard
Einige Shortcuts wurden anscheinend geändert, ab wie es aussieht, kann man die Zuordnung selbst ändern.
Lol ist doch ein witz dieses Spiel?! Grafik sieht aus wie C64'er zeiten und alles noch auf englisch , geld zurückverlangt von Steam und in die Tonne gekickt das kack spiel
Ähh, hast Du schon mal Spiele auf dem C64 gespielt? Oder wenigstens auf einem C64-Emulator? Wenn man Grafik oder Tilesets verwendet, sieht das um Längen besser aus als auf einem C64.
Wenn ich bedenke, wie viele Tutorials, Videos und andere Informationen es über Dwarf Fortress gibt, finde ich seltsam, daß jemand sich das Spiel holt und danach erst feststellt, wie die Grafik aussieht, und daß es auf Englisch ist ...
500 Mio. Europäer flehen
300 Mio. Amerikaner an sie vor
140 Mio. Russen zu beschützen die nicht in der Lage sind mit
40 Mio. Ukrainern fertig zu werden...
Ich hätte da mal ne Frage in die Runde, bzw genauer an diejenigen die sowohl Rimworld als auch Dwarf Fortress gespielt haben.
Von meinen ersten Eindrücken her sieht die Steamversion von Dwarf Fortress immer noch so aus als wäre sie sehr unkomfortabel zu bedienen. Auch die 'Bewegungen' und das ständige Geblinke von Charakteren fand ich ziemlich nervig. Und ja, ich weiß dass es vieeeel besser ist als das Original...
Die Frage aber ist: Was findet ihr ist in Dwarf Fortress besser gemacht als in Rimworld? Oder anders gefragt: Warum sollte man als Rimworldveteran noch mit Dwarf Fortress anfangen?![]()
Ich würde den Unterschied zwischen den Spielen so beschreiben:
In Dwarf Fortress gibt es einen viel größeren Fokus auf die Kolonie bzw. Festung als großes Ganzes. Was vor allem daran liegt dass man in Rimworld mit ca. 15 Leuten ziemlich gut durchkommen kann, während man in DF diese Zahl locker verzehnfacht und immer noch das Gefühl hat es sind zu wenig um alles zu machen was man will.
Das bedeutet natürlich auch, dass man in DF nicht jeden einzelnen seiner Bewohner "kennt". Man bekommt eine große Welle aus Zuwanderern, weißt ihnen Jobs zu und erinnert sich erst wieder an sie wenn ihnen etwas Interessantes passiert.
In Rimworld hat jeder Kolonist seine eigene Geschichte. Man will niemanden verlieren. Aber in Dwarf Fortress hab ich kein Problem damit, den 15. Käsemacher der Festung in den sicheren Tod zu schicken solange es mir einen Vorteil bringt.
Natürlich gibt es auch in DF Leute an die man sich erinnert, oder die wichtig genug sind, dass man ihnen wirklich nachtrauert wenn ihnen etwas zustößt. Aber im Gegensatz zu Rimworld ist das nicht der Standart sondern entwickelt sich erst aus der Geschichte.
Für mich hat DF also ein ganz anderes Feeling. Man arbeitet sich mehr von Großprojekt zu Großprojekt (hier hilft dann auch die deutlich komplexere Simulation, z.B. die Wasserphysik die es erlaubt sehr interessante Dinge mit Pumpen zu bauen) statt sich um das Überleben einer kleinen Gruppe von Leuten zu kümmern.
Letztlich ist es Geschmackssache. Ich werde wohl auch in Zukunft beide Spiele immer mal wieder ausgraben![]()
Geändert von Paidos (07. Dezember 2022 um 15:09 Uhr)
Rimworld ist eine 2d Welt, oder? In DF kann man auch in die Höhe bauen und in die Tiefe graben. Mit den entsprechenden Konsequenzen bei letzterem.
Die Z-Ebene würde ich mMn als den größten Unterschied (neben der unterschiedlichen Einwohnerzahl, auch wenn die DF-Zwerge nicht weniger Tiefe als die Rimworldeinwohner haben) sehen, das bringt deutlich Tiefe (hihi) ins Spiel und du kannst dir alles versauen, wenn du falsch nach unten buddelst.
Ich kenne Rimworld nicht und habe nur eben in der Wikipedia darüber gelesen. Über das rinzipien, Tiefe und Detailreichtum kann ich also nichts sagen, aber einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden habe ich gefunden: Bei Rimworld gibt es ein Spielziel, das es zu erreichen gilt, bei Dwarf Fortress nicht.
Jop, kaum ein Mensch interessiert sich für die Spielziele in Rimworld.
Frieden durch Macht!
Bruderschaft von Nod