Und die Antwort:
Zitat von Mambokurt
Und die Antwort:
Zitat von Mambokurt
Der nächste Zug ist da. Vorab gibt es wieder eine kleine
Diplo von Mambo:
Zitat von Mambokurt
Weißt du, ob es für den General von Roli noch reicht, oder musst du den abschreiben?
Den General hatte ich schon abgeschrieben. So kritisch ist die Lage auch nicht mehr - immerhin haben wir schon einen aus Mambolon bekommen, vier selbst erzeugt und - vor allem - drei feindliche Generäle erwischt, bevor sie uns weiter zuzitan konnten. Am fünften eigenen arbeiten wir emsig (1000 exp brauchts) und das Brandenburger Tor ist auch noch geplant.
Just in dieser Runde ist nun Rolis General in meinem Kulturgebiet aufgetaucht. Der scheint nen schweren Weg gehabt zu haben, er wurde sogar angeschossen...
Damit stehen ab nächster Runde vier Generäle zur Verfügung, in den kommenden 10 Runden könnten zwei weitere dazu kommen. Es darf wieder an eine Zita gedacht werden![]()
Rundenanfang:
Wir haben das Bankwesen erforscht.
Von Valletta erhalten wir eine Muskete (1 von Posen). Ganz im Gegensatz zu den Einheiten beim Stadtstaat hat diese 0 exp...
Frische Truppen aus eigener Produktion gibt es keine. Als einziger Bauauftrag wird ein Aquädukt in Danzig vollendet.
Der Weltkongress tagt. Zwanzig Runden Verhandlung und kein Ergebnis
Rolilon, Mambolon und Polen (je eine Stimme) stimmen dafür, die polnische Reli zur Weltreli zu erheben. Die Fraktion "Bündnis 19 - Die Garstigen" (4 Stimmen) sagt dazu geschlossen "Nay". Für oder gegen das Kupferverbot stimmt niemand. Wenn man in der Stimmminderheit im Kongress ist und dieser einfach nichts verabschiedet, dann ist das wohl eine Art Erfolg...
An der Front verlieren wir den Husaren, der in der letzten Runde den General erledigt hat und die Manekalu-Kavallerie, die in der letzten Runde versagt hat und daher noch ein Stück weiter an die Front gelobt wurde.
Viele Gegner sind nicht in Sicht...
H.G. Wells wird in Beslau geboren. Er möchte ein großes Werk zum "Krieg der Welten" verfassen, muss aber einsehen, dass sich in dieser Welt schon andere Autoren diesem Thema widmen. Also steckt er seine Energie in ein politisches Traktat und fordert...
...mehr Rationalismus. Klingt vernünftig
Wir hätten den Schriftsteller auch noch etwas behalten/etwas später generieren können, um mehrzu bekommen (GA hat grad erst begonnen) - das Mehr an Kultur war mir aber das Weniger an Forschung während der Wartezeit (ca. 20
/Runde) nicht wert. Durch den vorherigen Abschluss des Wirtschaftsbaumes haben wir Ratio lang genug vernachlässigt. Auch die 100
sind schon jetzt sehr willkommen.
Bevor sich dieser ominöse Rationalismus aber gänzlich durchsetzt, versuchen wir nochmals, unser Reli Weltgeltung zu verschaffen:
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Es wäre vielleicht eine Überlegung wert, den General nicht anzunehmen. Einfach des Spieles Willen und der Fairness. Es ist schon teilweise spielverzerrend was Roli macht (nicht böse gemeint Roli), aber ja auch begründet. Das mit dem General wäre dann aber vielleicht doch ein wenig zu viel des guten.
Vielleicht willst du diese Sache noch einmal überdenken.
An der Front verschaffen wir uns erstmal mit einer Armbrust bei Tyrus und einem Husaren vor Machu einen Überblick. Der nächste Festungsgürtel wartet auf uns, ist allerdings deutlich schwächer bemannt als der erste. Die Armbrüste stehen in den Festungen verhältnismäßig stabil; im Falle schwerer Reiterangriffe sind Rückzugsräume für sie frei, die wir auch nicht vorab zustellen können. Nix mit "Heavy Charge One-hit"Im Kriegsrat der Garstlinge scheint man eine Taktik gegen die Husaren gefunden zu haben.
Zumindest bereitet es Genugtuung, die erste Terrasse abfackeln zu können. Brennt erstaunlich gutDa es ihn keine Bewegungspunkte kostet, nimmt der Flügelknecht auch gleich noch die Straße auseinander...
... bevor er sich auf die Armbrust stürzt, die -wie das ganze Inkareich- etwas den Verlust der Seidenplantage betrauert. Es besteht die Hoffnung, dass wir sie vielleicht auf die Trüffel und damit vor die Lanzen unserer weiteren Reiter drängen können...
...doch die Armbrust entfleucht in den Süden. Der Husar schleift ihre Festung und will gerade auch diese Straße hochnehmen, als ihn der Befehl zur Zurückhaltung erreicht. Der frisch eroberte Hügel ist noch Niemandsland, wir haben hier also eine weitere Brücke erobert und wollen diese natürlich behalten und nutzen.
Dann kommt die einzige Armbrust zum Einsatz, die den zähen Pass schon überwunden hat. Fernkämpfer und Infantrie kommen nur mühsam über die Pässe, so dass die Reiterei aktuell die Hauptlast der Kämpfe tragen muss.
So wird kein Schuh draus. Die ZOC-Falle droht, die Armbrust würde einfach in die nächste Festung zurückweichen.
Nachdem auch noch der angeschlagene Ritter angegriffen hat (Rückzug über die Pässe ist auch sehr umständlich), stürmt der zweite Husar über die Brücke. Er wird keine rückszugsfähigen Truppen übrig lassen, die Festung also kämpfend erobern und damit auch nicht von der ZOC der zweiten Armbrust betroffen sein.
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Der Husar, der eben noch dort war, wo nun der nachgerückte General steht, kann als erster die nun ZOC-freie neue Brücke nutzen. Auch wenn erneut Rückzugsräume zur Verfügung stehen - nochmal entkommt uns die Armbrust nicht
Wir können weiter in den Rückraum schauen, erkennen aber nur Bautruppen und eine weitere Pike (unter dem Pop-Up). Auch die Weizen-Farm geht zum Wohle des Husaren in Flammen auf. Die Heilung kann fast vollständig genutzt werden und fette Plünderbeute gibt es auch.
Die Weide vor unseren Hufen liefert den Inka vier Pferde, gemäß Handelsmenü haben sie nur noch ein Pferd frei. Ein weiterer Husar erfrischt sich.
Und auch zwei Ritter tun es ihm gleich; in Westen fängt eine Farm feuer, im Zentrum räumt unser angeschlagener Ritter zwei Festungen ab (er hat auch nach seinem Angriff genügend Bewegung dafür, weil wir die neutralen Straßen hier nutzen können).
Das wars mit Kampfhandlungen. Aus dem Osten fliegt unsere fast ausgeheilte Flügelramme heran und wir bauen weitere Kriegsstraßen (bei Tyrus und vor Krakau).
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Auch am Tirol-Pass erhalten die Truppen nun den Befehl zum Vormarsch. Die Muskete rückt kühn ins Schussfeld der Stadt vor, der Husar greift recht erfolgsarm (23 Schaden) die verschanzte Elite-Muskete an und lässt dann zur Linderung der Schmerzen eine weitere Terrasse in Flammen aufgehen. In der nächsten Runde bekommt er eine Beförderung (Drill 3) und die Muskete wird auch bei 20 HP Heilung noch "verwundet" sein, so dass auch seine schon vorhandene "Angriff"-Beförderung dann wirken sollte. Bleibt die Muskete wo sie ist, kann er damit in der nächsten Runde mit geschmeidigen 48% mehr Kampfbonus angreifen und damit dann wohl auch mehr Schaden anrichten als einstecken...
Der Husar am Sydney-Pass packt seine Sachen und macht sich in den Westen auf. Die Heeresleitung hat entschieden, dass wir uns erstmal auf die Inka konzentrieren wollen. (Wieder fette Plünderbeute)
Wir glätten die Frontlinie, rücken nach und schließen bestmöglich die Reihen. Infantrie und Fernkämpfer haben an den Pässen Mühe, sind nun aber auch so langsam am Geschehen angekommen. Es ist ein gutes Stück weit gelungen, einen Keil zwischen die Truppen bei Machu und jene bei Tirol zu treiben.
Die Runde stand etwas im Zeichen von Plünderungen: Zwei Farmen, zwei Terrassen, eine Mine, eine Pferdekoppel und gleich drei Festungen sind nicht mehr. Ausnahmslos jede dieser Plünderungen brachte auch HP für unsere Truppen, die damit insgesamt wieder recht frisch dastehenBummelig 150
kamen auch dabei rum (im Schnitt satte 25
pro Nichtfestungsplünderung
). Alles Erstplünderungen übrigens, das Reparatur-Plünderheilen wollen wir uns hier nach dem Vorstoß des Admirals im Faden abgewöhnen. Natürlich genau zu dem Zeitpunkt, zu dem es Polen mal hätte richtig nützlich werden können... Auf der Suche nach neuem Plündergut werden wir unter diesen Umständen wohl weiterziehen müssen
Endstand:
Die durch "Bankwesen" freigeschaltete Karawane geht umgehend in Bau, Krakau wird nun - da wir wieder etwas Versorgung frei haben (5, um genau zu sein) - die angebaute Armbrust fertigstellen. So steht den erneut zu erwartenden Verlusten in der nächsten Runde wenigstens etwas Nachschub gegenüber.
Die vier östlichen Städte haben ein Aquädukt und werden auf Wachstumskurs geschickt.haben wir reichlich, Mambo ist bei der Bevölkerung auf 2
an uns dran, die Inka sind uns um 17
voraus. Josepp und llower liegen noch ca. 15
hinter uns - was sie aber nicht davon abhält, in der Forschung davonzuziehen. Und das Einheitenlimit muss natürlich auch ausgeweitet werden
. Die westlichen Städte sollen in den nächsten Runden auch endlich ihr Aquädukt bekommen und dann - spätestens mit "Dünger" - auch auf den Wachstumszug aufspringen.
Unser mühsam zusammengeklaubtes Gold senden wir für Fregattenupgrades an Mambo.
Die Kontobewegungen der Garstigen und auch Mambos Diplo legen nahe, dass die Gegenfraktion ähnliches tut:
Josepp hatte in der letzten Runde schon 500auf dem Konto und hat in dieser Runde erneut alles Gold der Inka (Konto leer) bekommen. Das ist wohl mehr als der Versuch, nicht von unserer Flügelramme ausgeraubt zu werden.
Forschung:
So soll es weiter gehen:
Unser Spion kann in 5 Runden eine Tech in Babylon stehlen; bis dahin sollen die Voraussetzungen für die Industrialisierung gelegt werden. Dann gehts wieder im unteren Ast weiter.
Demo:
Endlich mal wieder erfreulich. Noch erfreulicher, wenn man bedenkt, dass die viele Nahrung den Inka in ihremnicht ganz so viel nützt
Überraschend ist etwas, dass wir nun sogar die Führung im GPT übernommen haben. Der Grund dafür ist allerdings nicht, dass sich das unsrige nennenswert ausgeweitet hat, sondern vielmehr, dass der Admiral nun reichlich GPT (ca. 40) an Josepp zu überweisen scheint. Dieser hatte in der letzten Runde noch etwas über 500(-5 GPT) und sollte seither nochmals mindestens 150
dazubekommen haben. Viel ist davon nicht mehr übrig, ein Fregattenupgrade kostet 135
, vielleicht ist auch etwas davon in ein "Angst-Gatling-Upgrade" geflossen - zumindest konnten wir ja in der letzten Runde eine solche Einheit in Mari erkennen.
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Geändert von Raupe (05. Februar 2019 um 11:46 Uhr)
Grad erst gesehen...
Bei der Sache mit Rolis Ausstieg bin ich ehrlich gesagt zwiegespalten:
Vorab: Ich bestreite nicht, das Polen (und wohl vor allem Mambolon) von Rolis gewähltem Weg (gegenüber dem vorherigen Status) profitieren, das Ausmaß bleibt aber aus meiner Sicht doch begrenzt.
Für Polen: Seit seinem Entschluss, den Widerstand einzustellen, hat Roli fast ründlich kleinere Tranchen Gold an Polen überwiesen. Bereits zuvor war vereinbart, dass Roli den kleinen Kredit, den ich ihm geben hatte, im Falle einer aussichtslosen Lage zurücküberweisen wollte. Dies hat er entsprechend der Absprache getan und seit ein paar Runden ist diese Schuldigkeit auch erfüllt. Bis hierhin kann ich nichts anderes sagen, als das Roli sich vertragstreu verhalten hat.
Darüber hinaus hat Polen noch Gold bekommen, in Summe vielleicht 100-150. Dies ist etwa in der Größenordnung eines einzelnen Landsknechtes. Wenn man bedenkt, dass Polen derer schon mehr als ein Dutzend verloren hat, mag man das als unschön ansehen, wirklich spielverzerrend ist es nicht. Es ist auch nichts Ungewöhnliches, wenn derjenige, der gegen den Demoführer kämpft, von seinen Verbündeten Unterstützung bekommt. Unabhängig davon kommt es auch in anderen Spielen regelmäßig vor, dass Civs vor ihrem Untergang ihr letztes Gold (aus Gebäudeverkäufen) an ihre Verbündeten überweisen.
Darüber hinaus habe ich nichts von Roli erhalten, was über partnerschaftliche Zusammenarbeit, die wir schon zuvor praktizierten, hinausgehen würde; keine Einheiten, keine einseitigen Lux-Handel.
Nun kommt der General angetrabt. Auch den wollte Roli schon zu Beginn unserer Zusammenarbeit (nicht erst nach seiner Teilaufgabe) an Polen senden, hat ihn nur wegen des Krieges mit Mambo nochmal umkehren lassen.
Natürlich möchte ich, wie wohl jeder, gerne ein faires Spiel haben.
Dazu gehört auch, dass jeder möglichst lange auf Sieg spielt und nur Wege beschreitet, die zumindest eine Chance auf einen Sieg lassen. Das tut Roli ganz offensichtlich nicht mehr und das ist sehr schade. Auch für ihn, hat er doch offensichtlich den Spaß -darum gehts doch!- an dieser Partie verloren.
Dazu gehört allerdings auch, dass es sich diplomatisch so findet, dass ein spannendes Spiel entsteht. Im FFA setzt das etwas Fingerspitzengefühl voraus und ich hab das ja schonmal mit der Parellele zum Risiko-Spiel beschrieben. Wenn sich (im Extrem) alle auf einen stürzen, dann ist das zwar für die Siegchancen fast aller förderlich, aber dennoch nicht gerade fair.
In dieser Hinsicht führt Rolis Weg zu mehr Fairness.
Bei der Bewertung der Aktion lohnt vielleicht auch ein Blick auf das Ergebnis:
Für ein ausgeglichenes Spiel wäre es sicher gut gewesen, wenn Mambo und Roli Frieden geschlossen und sich mit Polen zu einem Gegenbündnis zusammengeschlossen hätten. Dann hätten wir nun ein 3vs3, in dem die Vorteile wohl weiterhin auf Seiten der Garstigen lägen (Techführung, Demoführung...) Wäre dies eingetreten, so hätte sich niemand darüber beschwert / beschweren können. Für Polen wäre dies sicher die bestmögliche Konstellation gewesen, entsprechend habe ich mich in der Diplo ja auch hierfür mehr als einmal eingesetzt. Leider ohne Erfolg.
Was wir nun haben, ist etwas besser für Polen als der vorherige Kriegszustand im Westen. Statt mit ein paar Truppen (so viel hätte er bei härterem Kampf gegen Roli wohl nicht erübrigen können) an meiner Westgrenze als vierter Feind aufzulaufen, hat Mambo nun fünf Einheiten (darunter 2 Kampfeinheiten und ein General) an Polen übergeben und handelt nun mit uns die Resis, die wir vorher von Roli beziehen konnten. Mit Gold hat Mambo zwischenzeitlich auch etwas ausgeholfen (ca. 150?), netto fließt die Kohle nun aber in die andere Richtung.
Es ist aber auch deutlich besser für die Garstlinge, als es der Friedensschluss im Westen (der ja angesichts von Spys/Admirals Demoführung wohl der "Normalfall" wäre) gewesen wäre. In diesem Fall wären dann zwei Armeen/Flotten gegen die Garstlinge ins Spiel gekommen und wohl auf Spy vorgerückt - vor ca. 15 Runden schon.
In der jetzigen Konstellation hat Polen zwar zwei Verbündete, kämpfte aber doch erstmal über lange Runden weiter allein gegen drei. Roli ist raus und Mambo bespaßt(e) seine Truppen in Rolilon, statt sie gegen die Garstigen zu werfen. Statt zu rüsten muss er Zoos bauen, um Rolis Städte zu verdauen. Städte, die kriegsversehrt werden, statt ihre Produktion schon seit x Runden für den Kampf gegen die Garstigen beizusteuern.
Aus polnischer Perspektive hat sich zusammenfassend also etwas ergeben, was man vielleicht ein 1,5 vs 3 nennen kann - statt des 3vs3, was ein Frieden im Westen hätte bringen können. Es hätte schlimmer kommen können, unfair übervorteilt sehe ich Polen aber nicht. In meiner Wahrnehmung sind wir davon noch ein gutes Stück weit entfernt und auch Rolis General wird daran nichts ändern.
Ich denke, dass Roli dies ähnlich sieht (habe nicht weiter mit ihm darüber gesprochen) und sicher einen anderen Weg gewählt hätte, wenn er den Eindruck gehabt hätte, dass sein Weg zu einer bösen Spielverzerrung führen würde. Ich habe Roli als sehr fairen Spieler kennengelernt und kann mir nicht vorstellen, dass er beabsichtigt, den Mitspielern ein spannendes Spiel zu ruinieren. Und das tut er - wie ja grad gesagt - aus meiner Perspektive heraus auch nicht.
Was meint denn der Rest dazu?
Immerhin bist du auch in Voreleistung gegangen und hast den Spieler mit der schwächsten Ausgangsposition (wie viel die Karte und wie viel die Sopo-Wahl dazu beigetragen hat, ist ja irrelevant) unterstützt, wenn da ein General und ein wenig zusätzliches Gold die Rendite sind, sehe ich das auch als sehr überschaubar an, zumal ja ein 3vs3 die Alternative hätte sein können.
Gegen den Demoführenden kämpfen? Das wärst dann ja Du
Ich finde die Aktion von Roli schon unschön, bis zum Untergang kämpfen hätte auch keinen riesigen Unterschied gemacht und dem ganzen Spiel nicht dieses etwas Anrüchige gegeben.
Gold und Generalsübergabe finde ich in Ordnung, die Garstigen haben sich da ja auch entsprechend unterstützt, nur dieses "ich schieße nicht mehr" finde ich blöd.
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ist doch eh nur noch ein halber General![]()
Nun überlebt der General, weil der Kriegsgegner Mambo NICHT diese Einheit angreift und vernichtet.
OK, eine potentielle Zitadelle zu zerstören kann man von Zitakurt ja nicht verlangen
Es scheint eine Regellücke zu geben. Da Ihr die aber zu Beginn des Spieles nicht geschlossen habt ist Roli in seiner Logik fein raus.
Ob er nun auf Mambos Truppen schießt oder nicht sei dahingestellt.
Das Nichtschießen kann durchaus vernünftig sein, da Beschießen ohne Zerstören ja nur XP für Mambos Einheiten gibt.
Wenn roli allerdings mit Bodeneinheiten angreift, würde sein General da eine Wirkung haben?![]()
Spöttischer Story-Quälgeist
Kartenfrickler (254er/258er/270er)
PBEMAchtung Spoiler:
"Du gewinnst oder verlierst - und der Unterschied ist nur ein Wimpernschlag.“
„Wenn du Regeln brichst wird man sich an Dich erinnern“
Douglas Mc Arthur
Zunächst einmal wieder ein schöner Zug, ich habe das Gefühl, der Durchbruch ist nun tatsächlich gelungen...
Aus dem Thema habe ich bislang mich raus gehalten, ich denke dass meine Einschätzung mangels Erfahrung wohl eher nicht als fundiert gelten kann.
Da du aber fragst, werde ich gerne eine Einschätzung versuchen (da es auch ein echt interessantes Thema ist)
Grundsätzlich würde ich an der Generalsübergabe und auch dem Spiel von Roli nicht unbedingt eine Wettbewerbsverzerrung sehen. Nicht unbedingt aus den gleichen Gründen wie du, ich hätte da etwas anders argumentiert.
Ein 3:3 wäre für die Garstigen sicher ein (noch) größeres Problem als die Situation aktuell. Dies hat Mambokurt aber abgelehnt, vermutlich weil er aus einem solchen Bündnis nicht als stärkste Kraft hervorgehen kann.
Was bleibt aus der Sicht von Rolion an Optionen übrig wenn er (unter der Annahme, dass er der Krieg gegen Mambokurt nicht gewinnen werden kann) A) Polen unterstützen und B) Spy bzw. den dreien die Sache möglichst schwer machen will?
Ich denke die Antwort darauf ist sein Vorschlag der Generalsübergabe (war nicht auch von einem Ritter die Rede), die Mambokurt (teilweise) akzeptiert hat.
Das XP-Thema wurde ja oben schon angesprochen, das macht den Krieg für Mambokurt nun nicht lukrativer.
Auch die Eroberungsgeschwindigkeit ist mangels, was ja hier auch schon öfters thematisiert wurde nicht unbedingt sehr hoch, auch wenn Roli das Kämpfen eingestellt hat (ich denke über dieses Problem der
war er sich sicher auch bewusst).
So würde ich diese Entscheidung als Spiel-strategische Entscheidung sehen, die man sicher auch kritisieren kann und darf, aber eben aus seiner Sicht wohl die beste Möglichkeit war, die letztmöglichen "Ziele" in diesem Spiel zu erreichen.
Aber unabhängig von Ihrem Wert für Polen finde ich sollte man diese Entscheidung akzeptieren, da sich Roli keine Vorteile dadurch verschafft und keine Exploits ausnutzt o.ä. -> für mich daher eher kein Fall einer Regellücke
Verbündete unterstützen ist ja sicher nicht gegen die Regeln.