Im Westen verlieren wir einen treuen Diener des Reiches. Der Späher hat versucht, den Heimweg über Valletta zu erkunden ist dabei auf Horden von Barbaren gestoßen. Fast schon schien die Flucht gelungen, als hinter dem vermeindlich rettenden Schafhügel eine weitere Bestie auftauchte. Im Tode so scheint sein Schicksal vollbracht.
Kurz darauf wird Borsippa gegründet. Die Hügelstadt hat zunächst den Cerro de Potosi, vier (4!) unterschiedliche Luxusgüter sowie reichlich Viehzeug und Dschungel in Reichweite. Nur einen Zyklus später entsteht Sippar, Borsippars Luxusgüter verringern sich von vier auf zwei. Ob hier auch die Keimzelle eines ersten großen Konfliktes entstanden ist? Noch liegen dazu keine Informationen vor.
Im 33. Zyklus gründen wir Breslau.
Auch durch weiteres Bevölkerungswachstum in Krakau - hier steht mittlerweile eine diesbezüglich weiter zündelnde Kornkammer - bricht erneut leichtes Gemurre aus. Wir können somit vorerst nicht wachsen und nutzen die Gunst der Stunde, um einen weiteren Siedler samt reichlich Überschuss zu produzieren. Dann halt mit 48 statt 50% Produktionsbonus...
Der Victoriasee bleibt zunächst ein Streitfall zwischen Almaty und Breslau. Derzeit sind über 100 Gold für das Feld aufgerufen; wir bauen ein Monument und warten die erste Grenzausdehnung ab - mit ihr werden auch die Kosten für Landkäufe um Breslau sinken.
Mit dieser Stadt beginnt auch unser Pantheon erste zarte Früchte zu tragen. Die polnische Wüstenfolklore ist das erste Pantheon dieser Welt und wurde im 22. Zyklus ausgerufen - sechs Runden nach Fertigstellung eines Schreins (wurde direkt nach der KK in Warschau gebaut und ist bisher leider unerwähnt geblieben ).
Da es unter der werten Konkurrenz keine religiösen Fanatiker zu geben scheint, entschied Raupislaw, diese Nische mit Hilfe eines -Pantheons zu besetzen - auch wenn es nicht leicht viel, den Versuchungen des Sonnengottes zu widerstehen und auch dem Gott des freien Himmels zu versagen.
Trotz zweier Naturwunder (hoffentlich bald...) erhielt die Wüstenfolklore unter den -Pantheons den Vorzug. So eins wollen wir mit unserer Ratte unter den Naturwundern dann doch nicht werden und auch mit Wüsten ist Polen ganz passabel ausgestattet.
Gemeinsam mit dem Stadtbeschuss können unsere einsamen Bogenschützen auch ohne Ehre-Opener eine recht ordentliche Feuerkraft aufbringen und so etwa alle zwei Runden einen Barb in seinem Lager vernichten. Ganz zur Freude des angrenzenden Vancouvers, das das Lager sogar zur Räumung ausgeschrieben hat. Später dann...
Der verbliebene Späher hat sich in Auseinandersetzungen mit den Barbaren ein scharfes Auge geholt, kann die Hauptstadt der Inka aufdecken und stößt weiter östlich auf die Gefilde des zweiten Babylons.
Beim Blick auf Cusco fiel ihm zunächst ein prächtiger Tempel auf, den die Hügelbewohner ihrer Fruchtbarkeitsgöttin Artemis gewidmet haben. Dann jedoch überkam ihn heftiger Schwindel! Immer wieder hallten diese unerklärlichen Laute in seinem Kopf: Ter... ras... sen... Schließlich, so berichtete er, sei ihm das lachende Antlitz des Admirals selbst erschienen! Silbrig und eckig sei es, flammende Fontänen in allen Farben des Regenbogens brächen aus seinem Leibe...
Geändert von Raupe (01. Juni 2018 um 11:28 Uhr)
Da versucht man schon, möglichst schnell eine vielzahl von Monumenten für einen saftigen Kulturoutput zu bauen und was ist? Der Herr Koyote hat natürnicht wieder was zu nörgeln.
Manchmal kann man das Wunder auch bauen, nachdem man anfänglich öfter auf Siedler geklickt hat.
Eroberungen scheitern auch nicht zwangsläufig, wenn man zuvor öfter auf Siedler geklickt hat. Das will er nur nicht sagen, der Herr Koyote.
Und überhaupt: Hier klickt nur einer ständig auf Siedler und der klickt nicht ständig auf Siedler
Wenn er statt auf "Artemistempel" direkt ein paar mal auf Bogenschütze Schleuderer geklickt hätte, dann hätte er jetzt schon 5 mehr davon...
Aber warum sollte er damit dann ausgerechnet zu uns kommen?
Weil seine Schleuderer so gerne polnische Reiter treffen wollen?
Weil er die Sandwichlage als dann dickste Wutz gerne für sich allein haben möchte?
Seltsame Symbole? ?
Noch beherrschen wir Polen die Mathematik nicht. Es keimt aber bereits eine gewisse Affinität und wir werden sie daher vor der Schrift erforschen .
Schön, euch zu sehen! Ich hoffe es wird gefallen. gibts jedenfalls reichlich, ebenso und ist auch erlaubt. Wie immer sind natürlich auch Anregungen, kritische Kommentare und gelegendliche, gerne zumindest entfernt sachdienliche Häme willkommen!
Geändert von Raupe (18. Oktober 2018 um 10:47 Uhr)
Ich bin eben für den Hämeteil da
Aber Monumente sind gut
Die braucht man für Amphitheater
Dann gibt es die Opernhäuser kostenlos und Du kannst Die Eremitage bauen
Ja darauf vertraue ich, wenn ich ein frühes Wunder baue
Runde 29? Naja, das kann man besser.
Steht die GB schon?
Solange man nicht mehr Siedler baut, wenn man Reiterei erforscht hat, ist alles gut.
Oder 8 Späher, die sind nur geringfügig schwächer.
Wegen des rostigen Altmetalls in Deinem Mund?
Zahlen
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Krakau ist echt gut gesetzt, das ist von Süden kaum angreifbar und sperrt den Pass.
Zumindest vor Artillerie und Bombern.
Tolles UA-Spiel bisher. Da haben meine Anreize also gewirkt.
Tradi nach UA zu wählen, ist für Polen zumindest eine Option. Da wir hier einen "Tall"-Ansatz fahren wollen, vielleicht sogar nicht die schlechteste
Spy war mit dem Artemistempel auch schneller. Um R. 25, genau hab ich es nicht auf dem Schirm - zumindest war das Wunder fertig, bevor wir es begonnen haben.
Die GB steht auch schon. In einem Land, dass wir zur Erbauung noch nicht kannten und das sich bald als jenes der llowaren herausstellen wird.
Wir wollten mit der Reiterei nicht warten . Genau genommen ist sie sogar das erste Forschungsziel - nach den nötigen Lux-Techs und Bronzverarbeitung.
Geändert von Raupe (01. Dezember 2018 um 09:43 Uhr)
Die Sperrfunktion am Pass über das Riesengebirge war sicher der Hauptgrund, warum Kraukau steht wo es steht. Ziel ist es, das Gebiet nördlich des Gebirges für uns zu sichern, samt der polnischen Tiefebene zwischen Sydney und Warschau.
Die Stadt hat aber auch einige Probleme:
Die drei Luxusgüter () liegen im sämtlich im dritten Ring (). Während der -kritischen Expansionsphase sind sie für unser UA-Städtchen damit faktisch nicht existent. Direkt nach Gründung haben wir einen Gutteil unseres Goldes verschleudert, um wenigstens ein Bonusfeld (Bananen) zur Verfügung zu haben.
Mit einer Zweitstadt ohne Lux geht schon einiges an "Expansionsenergie" verloren, mit Landkäufen für Wachstum verabschieden wir uns auch direkt mal von einem potentiellen Kompo-Rush.
Die Pelze liegen zudem südlich des Gebirges; diese 4 sind im Konfliktfall kaum zu verteidigen und damit ein Unsicherheitsfaktor bei der Reichszufriedenheit - ähnlich wie manchmal Stst-Lux.
Der Hügelpass ist defensiv schon sehr angenehm, für unsere hügelhopsenden Nachbarn im Süden aber auch kein unüberwindliches Hindernis.
Der Barringer-Krater stinkt zum Himmel - und liegt direkt am Stadtrand. Grausam. Grau-sam! Unter allen Naturwundern des Himmels...
"Nicht angreifbar, zumindest vor Arti und Bombern" trifft leider auch auf große Teile von Zentral- und Ostinkaland zu. Die haben dort einfach mal nur Hügel, auf denen sie schon jetzt albern herumhopsen. Bald werden diese Hügel auch noch sämtlich mit kostenlosen Straßen gepflastert sein - der reinste Invasionsalptraum!
Für UA brauche ich nicht viele Anreize - trotzdem ist es natürlich schön, dass Platz für eine solide Grundaustattung von Städten vorhanden ist
Auch wenn ich mich mittlerweile ganz dem 6er Civ gewidmet habe: Für ein paar schöne Stories schaue ich gerne auch mal zurück.
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
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Das freut mich, slow!
Wir Raupen mögen halt keine nackten Wiesen. So garnicht. Gollum.
Außerdem ist kein Mangelgut bei uns. Unser GPT ist positiv, das BSP das höchste der Welt. Die Goldproduktion erfährt hier etwas höhere Wertschätzung als in anderen Spielen, weil weitere Feldkäufe (Viktoriasee, Pelze bei Krakau) beabsichtigt sind.
Kompos sind derzeit nicht geplant. Wir bleiben erstmal im Expansionsmodus und lassen den dann sanft in den Buildermodus übergehen.
Bauwesen wird wohl primär für Kolosseen erforscht werden.
Zunächst geht ein Streitwagen in Bau - der schreit auch nicht nach Upgrade.
Keine Sorge - Raupislaw strotz nur so vor Expansionsenergie. Auch die Drittstadt Lodsch liefert keine (neue) Lux, ebenso die Viertstadt Bresslau - dafür liegt sie ganz schmerzbefreit sogar am Viktoriasee .
Luxknappheit geht in Polen also definitiv nicht als Ausrede für Siedlungsträgheit durch Es gilt Bananas Law, Planübererfüllung wird angestrebt.
Die Bautruppen sind angewiesen, doppelte Luxusgüter anzuschließen, dem Außenministerium wurde unmissverständlich mittgeteilt, dass Raupislaw zeitnah geeignete Tauschhandel erwartet. Wozu ist das denn sonst ein Spiel mit Full-Diplo?
Geändert von Raupe (11. Februar 2019 um 16:34 Uhr)
Willst Du eine Plantage auf den Bananen errichten?
Ich hab es für Dich korrigiert.
Super, dann schnell auf Druckerpresse für Zoos.
Streitwagen Als Pole.
Da würde ja selbst ich eher einen Siedler bauen und mit dem Überschuss dann die Stallungen und Top-Reiter.
Die kann man auch sinnvoll upgraden...oh ich vergaß
Die habe ich erst, wenn sich Deine Nachbarn nicht gegen Dich verbünden.
Es besteht also Hoffnung für mich.
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Wohl nicht, wenn den Bt mal nichts anderes mehr einfällt vielleicht. Priorität haben derzeit Lux, dann Weiden für Stallungen/Zirkusse, dann -je nach Bedarf- Straßen für oder Minen, dann Farmen, dann (Dschungel-) Handelsposten, dann vielleicht die Bananenplantage...
Da Krakau (mit Observatorium und Dschungel) auf Forschung spezialisiert werden soll ähm... doch eher nein
Zoos mag ich nicht (ab IZA/Moderne vielleicht).
Auch polnische Reiter haben keinen FK-Angriff, Pferde haben wir reichlich.
Siedlerüberschuss into Stallungen wird es bald zu sehen geben.
Bis zur Ritterlichkeit ists noch was hin, da liegen noch 1-2 GA dazwischen...
Diplo mit den Nachbarn gibts schon reichlich. Die Übersicht kommt, wenn die Story aktuell ist.
Unser Späher entdeckt das Gebiet der llowesen, damit ist uns nun die Lage aller Völker grob bekannt (noch kein Kontakt zu llower und Roli).
Der nächste Siedler macht sich auf. Er soll im Südwesten 4 des Kupfers gründen. Ein Bogenschütze soll seinen Weg durch "Raumdeckung" absichern.
Warschau und Krakau hängen sich rein, um die verbliebene Happyness zu nutzen. Für die nächste Gründung setzen wir auf Felllieferungen aus Vancouver.
Wir führen die Staatsbürgerschaft ein. Erste Aufgabe des neuen Bt ist es, mit der Baumwolle bei Warschau unsere erste Tauschware anzuschließen.
In der Demo fliegen wir unter dem Radar. Die beachtliche Nahrungsführung liegt bei llower. Er spielt Tradi und hat nur zwei Städte.
Wenn ich mich recht erinnere, dann haben Josepp und Spy zu diesem Zeitpunkt je 5 Städte - mehr als Polen . Dazu baut Spy (bereits? bald?) die Pyras, zusätzlich zum Artemistempel Er geht damit genau den Weg, den ich in der überwiegenden Zahl meiner PBEMs gewählt und sehr zu schätzen gelernt habe
Nur noch zwei Runden tapfer sein, bis zum Wachstum von Warschau. Dann können auch wir wieder auf Siedler klicken.
llowers hohe Nahrungsproduktion erklärt sich durch Sonnengott+Weizen+Zitrus als Hauptlux, Tradi 3, wohl zwei KK, vielleicht eine -Karawane und wer weiß nicht noch was...
Spy fühlt sich eins mit seinem Glaubensberg... Dämliches Rattenwunder bei Krakau...
Geändert von Raupe (18. Juni 2019 um 19:27 Uhr)
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Die wir sehr lange einfach nicht benutzen werden. Bestimmt nicht vor ÖV - da verbrate ich übrige Happyness lieber für eine neue Stadt mit neuen Bonusresis oder wenigstens Hügeln .