Mein verehrter Freund und Nachbar, hochgeschätzter Kaiser Hamilkar II.,
ich danke Euch für Euer Schreiben, das mir beweist, dass es richtig war, auf eine freundliche Nachbarschaft mit Euch zu setzen.
Es ist sehr angenehm, sich in freiem und offenem Pow Wow über anstehende Frage wie die Siedlungspolitik zu besprechen.
Euer Plan, eine Stadt zwischen München und Lübeck zu bauen, hatte mich zuerst erschreckt, könnte das doch eine große
Einschränkung für unsere Jagd und damit eine Gefahr für das Überleben meiner Kinder und Enkel bedeuten. Eure Vorschläge
in Eurer letzten Depesche beruhigen mich jedoch. Baut also diese Stadt 9 vom eingezeichneten Ort und nehmt auch beide
Bananen-Felder in Euren Besitz. Ich interessiere mich jedoch für mindestens eins der Zitronenfelder, damit ich mit meinen
anderen Nachbarn Handel treiben kann. Zitronen habt Ihr ja zur Genüge.
Was nun die Umgebung des Deutschen Reiches angeht, so scheint Ihr mir ein wenig zu pessimistisch. Über den Westen,
seine Weite und seine Schätze erzählte ich Euch bereits vor vielen Monden. Aber auch der Nordosten in und jenseits der
kleinen Wüste birgt Reichtümer, von denen wir Schoschonen nur träumen können. Ich sehe wohlriechende Kräuter, mein
Späher musste mehreren wilden Schweinerudeln ausweichen, Pferde in großer Zahl sind vorhanden und in der Ferne leuchtet
weißer Stein, der Eure Häuser schmücken könnte. Von Trostlosigkeit also keine Spur, eher Anlass zu ein wenig Neid meinerseits.
Ich erlaube mir, Euch ein kleines Bild zu schicken, das die beschriebenen Schätze zeigt. Vielleicht habt Ihr ja als Gegengeschenk
auch ein Gemälde vom Reich Eures nördlichen Nachbarn, den ich bisher noch nicht kennengelernt habe.
Da wir ja schon länger gut, ehrlich und vertrauensvoll zusammenarbeiten und in der Zukunft gewiss noch mehr Gemeinsamkeiten
entdecken werden, sehe ich den Zeitpunkt gekommen, auch über sicherheitspolitische Fragen zu sprechen. Dazu möchte ich
Euch freundlichst zum nächsten Pow Wow in Moson Kahni einladen. Mein Medizinmann, der sich sehr für den Balsam mit Namen
Kornbrand bedankt, wird anwesend sein und wenn wir Glück haben und Manitu uns gesonnen ist, wird uns nach einem
Tänzchen vielleicht auch mein Urahn Hasenfuß erscheinen, dessen Weisheiten zwar seltsam klingen mögen, die aber unglaublich
unterhaltsam sind. Hauptthema des Pow Wow soll die Frage sein, ob wir weitergehende Pakte mit anderen Völkern eingehen
sollten. Ich denke da vor allem an einen längerfristigen Nichtangriffspakt. Und natürlich würde ich darüber zuerst mit Euch,
meinem besten Freund, sprechen wollen.
Es grüßt Euch herzlich
Häuptling Winterschlaefer
Ich kann euch das also ganz gut nachfühlen.
für jeden von uns ist einfach
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Zitat von Winterschlaefer
Ich denke was Fiasc0 sagen will ist:
Ausserdem evtl mal an den Össi annähern. Ich mein München war ja schon dreist. Jetzt noch östlich von München geht m.M gar nicht. Zumiindest noch eine Blockstadt muss her. Sonst ist deine HS sehr sehr exponiert. Und lieber keine Freunde als solche Freunde! 
). Durch schoschonische Angewohnheit, ihre Jagdgründe immer gleich so weit wie möglich abzustecken, könnte dieser sehr frühzeitig bewirtschaftet werden. Den imensen Nutzen für eure Forschung in unserer noch so jungen Welt muss ich euch ja nicht erklären. Weiters gibt es dort auch wilde Wahle zu fangen, was eure Stammesmitglieder sicher freuen wird. Weiter nördlich werden auch noch Krabben euren Speiseplan abwechslungsreicher gestalten. Bei mir in der Nähe gibt es hingegen kein zusätzliches Gut mehr, welches meine Bevölkerung glücklicher stimmen könnte.
das mit dem krakatau ist natürlich peinlich für dein schoschonischen Späher. 
, sollte ich dazu irgendwann 
mal in der Lage sein.
