Nachschub ... Du kannst uns doch nicht soooo hängen lassen.
Nachschub ... Du kannst uns doch nicht soooo hängen lassen.
Mathematik ist die kürzeste Form der Unterhaltung
und wischte sich die "Scheißperle" ab... ahja schmutzig gehts hier auch zu^^
mich juckts, was Sie zu ihm gesagt hat ^^
BASE 5.0 Spieler
"Für die einen bin ich das Licht im dunkeln, für die anderen das Dunkle selbst"
Nach einer langen Dürrephase im diesjährigen Blütezyklus schüttete es wie aus Kübeln. Die Wassermengen konnten nicht durch den trockenen Boden aufgenommen werden. Stück für Stück und Schicht um Schicht wurde die Erde abgetragen. Und auch ihre Bewässerungskanäle konnten den Wassermaßen nicht Herr werden. Selia stand unter einem Baum und beobachtete wie ihre gesamte Ernte dieses Jahr dabei war weg gespült zu werden. Der Baum bot ihr guten Schutz, aber nach einer Weile bahnten sich die ersten Tropfen ihren Weg durch das dichte Blattwerk. Das ignorierend stand Selia vor der Arbeit eines ganzen Blütezyklus.
Und sie konnte nichts tun. Der Regen setzte so plötzlich und so stark ein, dass die Feldarbeiterinnen es kaum schafften sich halbwegs trocken ins Dorf zu retten. Eilig rannte Selia dann aus ihrem Palast den Äckern entgegen. Sie war plitschnass als sie dort ankam. Ihre Kleidung war durchnässt, aber wenigstens bot ihr der Baum etwas Schutz. Sie legte ihre linke Handfläche an den Baum und rezitierte ein Gebet an Floratia und Aquarius. Sie hoffte auf eine göttliche Intervention. Vergebens.
Was zuerst als kleiner aber störender Schauer begann, wuchs sich mit jeder Minute zu einer immer größer werdenden Katastrophe aus. Immer wieder lösten sich kleinere aber auch größere Flächen des Ackers und wurden vom abfließenden Regenwasser fort geschwemmt. Zwischendurch donnerte es auch immer mal wieder und Selia zuckte jedes Mal zusammen. Auch wenn ihr Gottglaube nicht so ausgeprägt war, wie bei ihren Ahnen, so erschien es ihr wie eine Gottesstrafe. Sie schienen ihre Vision nicht gutzuheißen. Sie sackte in sich zusammen und ihre Knie versanken in dem matschig gewordenen Boden unter dem Baum.
„Was soll ich denn eurer Meinung nach tun!“, schrie Selia laut gen Himmel. Und als wollte man ihr Antworten schlug auf der anderen Seite der Ackerlichtung ein Blitz ein und teilte einen riesigen Baum entzwei. Selia ließ ihren Kopf hängen. Tränen verzerrten ihre Sicht auf den brennenden Baum.
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Währenddessen wird ein Krieger fertig und verschanzt sich.
=> BT der dann Siedler holzen kann
Und hier das Land im Norden wo Hilal und ehemals Süleyman herkommen
PS: Morgen gehts schon weiter![]()
Es war noch dunkel. Immer noch zogen Wolken über die Seguan Range. Nach einer kurzen Regenpause in der Nacht, hatte es bereits wieder angefangen zu regnen. Selia schlief unruhig diese Nacht. Gestern Abend hatte Rina sie völlig aufgelöst bei den Äckern aufgefunden und sie zurück ins Dorf geschafft. Alle waren in die Höhle geflohen, da auch die Hütten kaum Schutz vor dem Wolkenbruch baten. Zu ihrem Glück lag die Höhle am höchsten Punkt des Dorfes. Sonst wäre das Wasser auch dort hinein gelaufen.
Selia drehte sich unruhig von links auf rechts während sie schlief. Rina richtete vorsichtig ihre Decke. Sie musste Selia gestern lange zureden, bevor sie sich bereit erklärte die Nacht etwas zu Schlafen. Rina seufzte, sie erinnerte sich daran wie Selia gestern fast den ganzen Abend am Höhleneingang stand und in den Regen starrte. Es war fast als würde sie sich die Schuld daran geben. Die Welt war schon ungerecht, dachte sich Rina.
Früher hatte sie gedacht, die beste Freundin einer Matri zu werden wäre ein Vorteil. Immerzu wurden nur Geschichten über die heilsbringerische Matris vor ihr erzählt. Oder wie ruhig und friedlich das Leben war. Doch wer hätte diese Katastrophe erahnen können. Sie hatte mit der Zeit immer mehr Mitleid mit ihrer Freundin. In Ver‘ Laieu gab es unter der Hand immer mehr Leute die weniger gottesgläubige Menschen. Ja, sie erkannten die Matri immer noch als Anführerin an, aber auch wenn es niemand laut aussprach, es schwächte ihre Position merklich. Ja, es war kein Geschenk Matri in diesen Zeiten zu sein.
Vielleicht war dieses Unwetter ja eine Warnung der Götter oder doch nur eine Laune der Natur… Rina schüttelte den Kopf. So durfte sie nicht denken. Sie wollte Selia nicht zur Last fallen. Eigentlich waren ihr die Götter relativ egal, aber um sie zu unterstützen, lebte sie so gottesfürchtig wie es ihr möglich war. Es tat ihr weh ihre Freundin unter den Umständen leiden zu sehen. Und da war dieses Unwetter nur die Spitze des Eisberges. In diese Gedanken versunken konnte Rina wieder leises plätschern hören. Es fing also wieder an.
Aus dem Nieseln und Tröpfeln entwickelte sich wieder ein starker Schauer. Rina’s Hoffnung auf ein Ende des Unwetters versanken in dem inzwischen aufgeweichten Boden der Seguan Range. Wie wohl die Äcker aussehen würden. Und wie lange wohl die Nahrung halten würde die sie hier auf Vorrat hielten. Seit Jahrhunderten musste niemand mehr hungern und auch für sie war es unvorstellbar. Auch und vor allem, wie der Rest des Dorfes auf diese Situation reagieren würde.
Rina lehnte sich mit ihrer Schulter an die Höhlenwand und ließ ihre Schultern hängen. „Ist doch alles Scheiße“, fluchte sie leise. Einen Augenblick später spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und sie zuckte zusammen. Noch ehe sie sich umdrehen konnte, sah sie Selia mit einem erzwungenem Lächeln an sich vorbei gehen.
„Was hast du vor?“, fragte Rina und Selia ging unbeirrt weiter.
„Den Tag der Dankbarkeit vorbereiten“, erwiderte Selia arglos.
Rina ging ihr hinterher und hielt an einer Hand fest. „Du redest wirr. Die Ernte ist nicht mehr. Wir haben andere Sorgen“
„Dann wenn man dem inneren Frieden ferner ist denn je und wenn man kaum Hoffnung hat, genau dann brauch man den Glauben am Meisten. Und ich bin die Hüterin des Glaubens. Also werde ich voran gehen. Und sie werden folgen und sie werden glauben und Frieden finden.“
„Aber Selia“, stammelte Rina und ließ ihre Hand los. Sie konnte Selia nur hinterher schauen. Die Regentropfen trommelten förmlich auf ihren Körper und bereits nach wenigen Schritten konnte sie Selia in dem dichten Regen nicht mehr sehen.
Frano streckte alle Viere von sich. Dabei lugten seine Beine unter der wärmenden Decke hervor und sofort bildete sich eine Gänsehaut. Reflexartig zog alle Extremitäten an seinen Körper und genoss noch einen Moment die Wärme. Dabei merkte er ein Zwicken an seinem Rücken. Bequem war seine Schlafgelegenheit in der Höhle wahrlich nicht gewesen, aber trocken war sie. Und darauf kam es bei dem Unwetter an.
Widerwillig legte er die Decke bei Seite und stand auf. Es dauerte ein paar Sekunden bis er sich an die Temperatur gewöhnte. Er machte sich währenddessen auf dem Weg zur „Speisekammer“. Er folgte den lichtspendenden Fackeln tiefer in die Höhle. Bevor er um die Ecke bog, gähnte er noch einmal laut und hielt sich zu spät die Hand vor den Mund.
„Na, Schlafmütze?“, hallte es ihm um die Ecke entgegen. Frano zuckte kurz überrascht zusammen, erkannte dann aber die bekannte Stimme.
„Morgen Sina… U-u-u-wä-ä-ä-ä-ä-, wie geht es dir?“, sagte Frano mit einem lauten Gähnen zwischendrin.
„Leg dich lieber nochmal hin. Du schaust ja mies aus“, erwiderte Sina direkt.
„Du bist ja liebenswürdig wie immer. Aber meine Frage hast du nicht beantwortet“
„Scheiß Wetter, Scheiß Nachtschicht, also wie soll es einem da gehen?“, lamentierte sie.
„Dann komme ich ja gerade rechtzeitig um dich zu retten aus deiner trostlosen Einsamkeit“
„Mach keine Versprechen die du nachher nicht einhalten kannst“, antwortete Sina neckisch.
„Tja, du darfst halt nicht immer weglaufen“, sagte er mit einem Zwinkern und gähnte aber direkt hinterher. „Naja so richtig wach bin ich noch nicht. Aber hast du vielleicht ne Stumpe*?
„Ist ja klar, dass du nur zu mir kommst, wenn du was willst…“
„Solange du Schicht an der Speisekammer hast, könnte das so sein“, erwiderte Frano und beide lachten kurz. Sina gab ihm eine Stumpe aus und Frano machte sich wieder auf dem Weg Richtung Eingang der Höhle. Er biss ein Stück vom Brot ab und kam nicht umhin zu bemerken, dass kalte Stumpen nicht so richtig schmecken wollten. Das Aroma war nur noch fad und die Konsistenz war nur noch weich und labbrig. Es wurde Zeit, dass sie wieder aus der Höhle raus konnten, dachte er.
Er überlegte kurz, ob er die Stumpe wegwerfen sollte, aber immerhin war es doch etwas zu essen. Und so zwang er sich kleine Bissen zu nehmen. Inzwischen war er auch wach und näherte sich dem Höhleneingang. Es war überraschend leise. Er hatte mit einem lauten Prasseln des Regens gerechnet, aber es war still. Er schob sich den letzten, etwas größeren, Bissen in den Mund und lief langsam auf den Eingang zu. Er bog um die letzte Ecke und konnte jemanden am Eingang sehen. Die Person war kaum zu erkennen, weil es draußen taghell war. Zuerst realisierte Frano es gar nicht, aber der Sturm hatte aufgehört. Nur ein paar Schleierwolken zogen am hellblauen Himmel vorbei. Im Hintergrund konnte man die Erhebungen der Seguan Range erkennen.
Frano schluckte hastig das Brot herunter und eilte dann voller Freudeden kleinen Anstieg zum Eingang hinauf. Er hatte nicht gedacht, dass er sich mal über einen wolkenfreien Himmel so sehr freuen würde. Als er oben ankam erkannte er Rina, die dort stand. Er machte neben ihr halt und begrüßte sie, doch sie war nur still und schaute auf das Dorf herab. Frano wunderte sich etwas und ließ seinen Blick über das Dorf schweifen. Es sah nicht schön aus. Ein paar Hütten waren zusammengebrochen und einige Dächer waren löchrig oder ganz abgedeckt. Aber er sah keine schlimmeren Schäden. Nichts was man nicht in ein oder zwei Tagen reparieren konnte.
Er klopft Rina auf die Schulter, „Das wird schon“, sagte er. Erst jetzt schaute Rina ihm ins Gesicht. Ihr Gesicht war verheult und sie sah nicht gut aus.
„Du solltest etwas schlafen. Wie lang bist du denn schon hier?“
„Seit die Sonne aufgegangen ist….“
In der Höhle hatte Frano in den letzten zwei Tagen zwar das Zeitgefühl verloren, aber wenn er sie anschaute, wusste er, dass es Zeit für sie war zu schlafen. „Komm schon. Leg du dich hin und ich fange an die Aufräumarbeiten zu organisieren“.
Rina wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht, „Bitte kümmere du dich um die Aufräumarbeiten. Ich hab noch was zu erledigen“, sagte sie und lief in Richtung Dorf.
„Hey ,lauf nicht weg. Wo ist eigentlich Selia? Sie sollte doch auch informiert werden!“, rief er ihr hinterher, doch sie war schon zu weit weg. Er seufzte und drehte sich um, um die anderen zu holen. Man musste den Tag so gut wie möglich nutzen. Kurz bevor er die erste Wegbiegung erreichte, drehte er sich noch einmal um. Er konnte sich ein Lächeln der Freude nicht verkneifen als er den blauen Himmel sah.
*= Stumpe = Fladenbrot auf einer dünnen Steinplatte gebacken
Und hier sogar 2 Runden Civ!
...weil ich letzte Runde vergessen hatte...
Und ich hasse es, wenn mal was ingame passiert aber ich nen komplett anderen Handlungsstrang beschreibe
...sollte wohl nicht zu schlimm sein. Und falls doch hoffe ich auf Axtis
Ich decke das schwarze Land westlich meiner HS auf...
Und im Norden mit großen Schritten...
In der Heimat wurde der erste Bauernhof fertig. Ich stehe vor der Überlegung, ob ich entweder Ebenenkühe bewässere oder Schwemmland bewässere![]()
Schwemmland bewässern, Kühe beizeiten "Normal" ausbauen...
Und wieder was gelernt, "Stumpen" kannte ich mal so gar nicht...
Aktuelles RL-Projekt: PV-Anlage + E-Auto
Heimkinobau-RL-Story
Eine Runde Nostalgie...
Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung
Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II
Hab grad ne leichte kreative Haengerphase, aber keine Sorge hier gehts natürlich weiter.![]()
Hauptsache ich werde vor Dir fertig![]()
![]()
PB 77 - Die Zeit der streitenden Reiche - aktuell
PB 74 - Der BASE-Gott des Gemetzels - Sieg
Gott gegen Brain - Es kann nur einen geben!
Gott ist das langweilig oder Tokuwagas letztes Gefecht
[2.4A] mit kleinen Schritten gegen die Götter oder Xena im ewigen Eis
[2.3] Civ Trek (The Brain Generation) - Der skrupellose Gott
[1.6] Brain in “Gottheit ist nicht genug“
[BASE] Bibelgeschichte ala Brain
Unter Göttern[BTS 3.17]
Du bist nicht mein Gegner Brain. Eher meine Kreativität und Motivation. Aber ich habe schon wieder angefangen zu schreiben, also sollte es hier doch recht bald weitergehen.
Ich hoffe es gibt noch Leute die hier mitlesen?![]()
Sicher, sicher. Wir warten gespannt![]()
Zitat von Meister Wilbur
Mathematik ist die kürzeste Form der Unterhaltung