Er meint, dass man nicht dieselbe Anzahl von Bürgern vergleichen muss, sondern die selbe Anzahl von benutzten Feldern.In einer SE baut man nämlich ENTWEDER die Städte viel enger, da man beim Happycap weniger Felder bearbeiten braucht, da man ja Spezis einstellt, oder, bei einem hohem Happycap, hat man viel mehr Einwohner pro Stadt, da man ja alles mit Farmen zuklatscht. Deswegen ist es ziemlicher Unsinn, die gleiche Anzahl von Bürgern zu vergleichen.
Eine Hütte ist selbstragend. Und ein Spezi nicht, deswegen kann man eine Hütte nicht mit einem Spezi vergleichen (3 oder 6 Kolben gegen 6-8 Rohkommerz), sonder muss auch betrachten, wie der Spezi ernährt wird.
Oder stehe ich da aufm Schlauch? Versteht mich jemand?
€: Danke für die Erkärung, Azazil!
Im Endeffekt kann man CE und SE also nur schwer vergleichen.
Ich habe deinen anderen Beitrag später dann gesehen und verstehe jetzt, was du meinst.
Du übersiehst aber dennoch die Nahrungssituation. Du gehst von einem Fall aus, in dem eine Stadt bei Grünlandhütten beliebig weiter wächst.
Machen wir es mal einfacher mit Ebenenhütte vs. Ebenenfarmen. Die Stadt (Startfeld 2 Nahrung) kann zwei Ebenenhütten (eine Nahrung) bearbeiten, danach wächst sie nicht mehr weiter auf Stufe 3.
Stell dir nun vor, die Stadt hat zwei Ebenenfarmen (drei Nahrung). Dann kannst du diegleiche Stadt auf Stufe 5 wachsen lassen und zwei Spezis einstellen.
Du musst also Farm+Spezi mit einer Hütte vergleichen.
Mit zwei Ebenenfarmen und 2 Spezis kommt die Stadt auf Größe 4.
Auf Größe 4 können eine Ebenenfarm und 3 Hütten bearbeitet werden.
Wieder mit Bio + Rep bzw. Meinungsfreiheit.
Der Unterschied in der Forschung beträgt fast das Doppelte und die Produktion ist mit Hütten auch besser.
€: Entschuldigt, der Test wurde mit Mansa durchgeführt. Man muss pro Hütte je 1 Gold abziehen.
Geändert von Penguin (18. Januar 2011 um 13:50 Uhr)
Du vergleichst eben Äpfel mit Birnen, wenn du zwei Städte auf Stufe 4 vergleichst, weil die SE Städte einfach weiter wachsen. Du hast dir einfach eine zusätzliche Farm als Hilfsmittel reineditiert und weigerst dich einfach eine Hütte mit dem Äquivalent bei einer SE zu vergleichen.
Das Äquivalent ist nach Bio eben Farm+Spezi, den die Farm unterhalten kann.
In deinem Beispiel musst du eine Stadt auf Stufe 2 und zwei Ebenenhütten (weil die Stadt dann einfach nicht mehr wächst, nachdem du diese beiden Ebenehütten belegst) mit einer Stadt auf Stufe 4 vergleichen (weil die Stadt mit zwei Ebenenfarmen auf Stufe 4 wächst und du dann zwei Spezis damit halten kannst).
Ich weigere mich. Soso.
Eigentlich versuche ich dich schon zu verstehen, aber für mich hören sich deine Vergleiche nicht sehr plausibel an.
Es ist ja in einer CE nicht verboten, ne Farm zu bauen, um mehr Hütten zu bewirtschaften, wenn dadurch der Ertrag gesteigert wird.
Ich könnte auch deine 2 Ebenenfarmen belegen und die beiden Spezis auf ne Hütte setzen. Wär auch mehr Gold + mehr Prod + 2 Nahrung.
Nein, du kannst auch 10 Farmen + 10 Hütten belegen, wenn du willst. Dann solltest du sie aber mit 20 Farmen im Falle einer SE vergleichen. Diese unterhalten im Falle von Grünlandfarmen beispielsweise 20 Spezis.
Ich fand das eigentlich schon recht verständlich:
Sind wir uns denn einig, dass eine Grünlandfarm nach Bio 4 Futter bringt? Wenn ja, dann fällt es doch nicht schwer, sich vorzustellen, dass sie mit diesen 4 Einheiten Futter den neuen Bürger ernährt und einen Spezi!
Der Spezi bringt kein Futter, aber er wird von der Farm ernährt.
Die Hütte (Grünland) ernährt einfach nur sich selbst bzw. den entsprechenden Bürger - Ende der Futterbilanz.
Deswegen bringt dir eine Grünlandfarm in einer SE im Endgame 6 Kommerz. So ist die Aussage gemeint.
Geändert von Leander (18. Januar 2011 um 15:07 Uhr)
Ja, wir nähern uns schon an.
Gerade unter der Dusche hatte ich die Erleuchtung, aber die ist mir schon wieder abhanden gekommen.
Das Problem, dass ich immernoch mit deinem Ansatz habe, ist, dass die Stadt für Spezis erst wachsen muss UND dass die Stadt erstmal ein hohes Happy- bzw. Gesundheitscap braucht, damit die Rechnung aufgeht. Aber das wurde wohl auch schon gesagt.
Aber ich weiß jetzt ungefähr was du meinst.
Größere Städte kosten auch mehr Unterhalt.
Der entscheidende Punkt ist aber meiner Meinung nach, daß eine SE sich nur vernünfrig spielen läßt, wenn man viele Nahrungsressis hat, weil nämlich normale Farmen vor Bio einfach viel zu schlecht sind.
Achtung Spoiler:
Größere Städte erzielen höhere Handelseinnahmen.
Geändert von Hagen0 (19. Januar 2011 um 00:03 Uhr)
Sehe ich auch so, dass man viel Gesundheit und Happyness braucht. Auf der anderen Seite ist dann oft ein Vorteil der SE, dass die Städte gerade sehr schnell wachsen (oft viel schneller als bei einer CE). Du musst das Spiel ja dynamisch sehen, wenn eine Stadt erstmal viele gute Nahrunfsfelder (also auch Farmen) belegt, wächst sie erstmal sehr schnell weiter. Mit Hütten dauert es da oft länger. Und deine Vergleiche mit den fertigen Gemeinden beziehen sich ja auch das Endgame, wenn das Wachstum weitgehend abgeschlossen ist.
Ich habe trotz des höheren Unterhalts viel lieber die großen Städte, als die kleinen. Höhere Einnahmen, wie Hagen schon sagt und auch die Möglichkeit bei Bedarf mal von Forschung auf Prod umzustellen, weswegen eine SE oft mehr Prod hat.
Viel Nahrung ist ein Problem, aber genauso m.E. auch viel Happycap. Eine dieser Städte kann man ja vielleicht mit Erbrecht hochziehen, aber insgesamt solltest man ein paar Happyressis haben, sonst wird das echt teuer mit Erbrecht.
Was mein Punkt war, m.E. stimmt die Verallgemeinerung nicht, dass eine SE am Anfang mehr BSP bringt und gegen Ende die CE. Hütten bringen in den allermeisten Fällen mehr Kommerz und zwar vor allem ganz am Anfang die Flusshütten. Ganz besonders bei -fin, aber auch wenn man nicht -fin ist.
Die Stärke der SE liegt dann eher darin, dass man verhältnismäßig früh sehr viele GPs bekommt. Je nachdem, wie wichtig die sind und wie gut man mit denen umgeht, desto besser oder schlechter schneidet eine SE ab.
Die Hütte wirft in den allermeisten Fällen auch im frühen Spiel mehr Kommerz ab und der Unterschied von der frühen Hütte zu den mickrigen 0,5 Spezis pro Grünlandfeld, der dir dann ohne Pyras 1,5 Kolben bringt ist selten kleiner als der Unterschied im Lategame, denke ich.
Im Endgame lohnen sich Spezis eh nicht mehr, da kommts nur auf an.
Alles mit Werkstätten vollklatschen, fertig isses .
ich hab auch den
[x] Wozu, ich brauche keine gewählt
ich finde eine SE hat zwar mehr Stil als ein stures zuklatschen mit Hütten aber eine SE bzw. einstellen von Spezis führte bei mir eigentlich immer dazu das ich sinnlose Wunder und Gebäude gebaut hab zum bonifizieren. Expansion ist damit schwer da man viel zu viel Prod in wunderbau und gebäude steckt.
Selbst beim hybrid verschwende ich viel zu viel in deiesn kram. Eignet sich imho eher für die Builder und tech nach alpha centauri spieler.
Das Spiel gestern hat mir wieder bestätigt das eine SE und viele spezis nicht für mich taugen.
Ich hab mal testweise als Perikles gespielt (war allerdings "nur" Kaiser) und keine einzige Hütte gebaut...lief soweit auch ganz gut ich war technologisch gut dabei d.h. führend. Bis ich einen aufgezwungenen Krieg führen musste.....der lief zwar auch ganz gut und siegreich aber durch die Kriegsunzufriedenheit musste ich meine ganzen Städte runterhungern lassen....man hängt viel zu sehr am Happycap als das man mit einer SE vernünftig Krieg führen könnte. Ohne Spezis hätte ich kleinere Städte mit genügend Zufriedenheit das mich Kriegsmüdigkeit kaum kratzt solang ich kontinuierlich expandiere und Expansion durch noch mehr Expansion finanziere, wenn ich einfach ein paar Hütten weniger bewirtschaften kann brauch ich einfach nur mehr Städte.
Geändert von griffar (19. Januar 2011 um 12:22 Uhr)
Ich finde die Vergleiche "Hütte gegen Spezi" etc. immer sehr merkwürdig.
Wenn ich einfach mal von Toku ausgehe, der nichts bevorzugt und für mich in einem normalen BTS-Land starte habe ich meistens die Möglichtkeit eine Hütte ohne Fluss auf einem Grünland zu bauen, was 1 gigantischen Kommerz erwirtschaftet, oder gar nicht zu wachsen und einen Spezi einzustellen, vorrausgesetzt ich habe eine BIB oder Kastenwesen.
Man merkt leicht es hängt etwas von den Nahrungsressis ab, zumindest am Anfang. Habe ich pro Stadt ~2 Nahrungsressi, kann ich auf POP6 4 Spezi ernähren oder sie alle in Minen schicken, SPI hilft da ungemein mit dem ständigen Wechsel von Kasten auf Sklaverei und umgekehrt.
Habe ich so gut wie keine Nahrung, spielt nur ein Verrückter mit Spezis, das kann man ab Bio umstellen vorher lohnt das mMn nicht.
Der Vorteil ist einfach so ab ~1nC, da hat man auch als CEler die richtig guten Hütten meistens nur bei der HS, das hat die SE aber auch, der Unterschied im gesamten Kommerzertrag ist mit der Bürokratie dann eh nicht mehr so groß. Dann hat die SE aber mehr GPs erzeugt und das ist der Vorteil einer SE.
Ich hoffe mal mein Anliegen ist klar geworden, dieses ist, das 99% eh eine Hybridwirtschaft spielen, was bedeutet das man auch mal bei einer SE Hüttenstädte haben kann (nicht muss) und trotzdem keine CE spielt. Genauso wie man bei einer CE häufig 1-2 Spezipumpen hat und trotzdem eine CE spielt. Eine reine SE oder CE habe ich, sofern ich mich erinnern kann, noch nie auf Gottheit gesehen. Ich habe es zwar mal gespielt, aber nie eine Geschichte dazu geschrieben.
Man kann aber auch mit Toku auf Gottheit komplett ohne Hütten spielen, ob das Sinn macht ist eine andere Frage.
PB 77 - Die Zeit der streitenden Reiche - aktuell
PB 74 - Der BASE-Gott des Gemetzels - Sieg
Gott gegen Brain - Es kann nur einen geben!
Gott ist das langweilig oder Tokuwagas letztes Gefecht
[2.4A] mit kleinen Schritten gegen die Götter oder Xena im ewigen Eis
[2.3] Civ Trek (The Brain Generation) - Der skrupellose Gott
[1.6] Brain in “Gottheit ist nicht genug“
[BASE] Bibelgeschichte ala Brain
Unter Göttern[BTS 3.17]