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Thema: Fragen die während Partie auftauchen

  1. #61
    Registrierter Benutzer Avatar von Benjamin.
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    Die einzige Frage, die ich mir bei der Mining KG immer gestellt habe, war: Wie wichtig ist sie eigentlich? So wichtig, dass ich auch schon im frühen Spiel alles darauf setzen sollte, unbedingt einen Großen Ingenieur zu bekommen?

    So habe ich nämlich längere Zeit gespielt: In der frühen Spielphase habe ich meist noch keine Spezialisten nach dem Bau der Bibliotheken eingestellt, sondern gewartet, bis ich Schmieden bauen konnte. Dann habe ich erstmal eine Zeit lang nur einen Ingenieur eingestellt - so lange, bis klar war, dass ich zu 100 % auch einen Großen Ingenieur bekommen wurde. Das hatte den Vorteil, dass ich mit Sicherheit Mining bekommen habe - vor allem auch, weil die KI ja gern eher Richtung Wissenschaftliche Methode geht als Richtung Eisenbahn -, aber den Nachteil, dass ich in der frühen Spielphase wenige andere GPs bekam.
    Mittlerweile spiele ich eher so, dass ich frühzeitig etwas mehr Spezialisten einstelle. Klar wird möglichst bald ein Ingenieur beigemischt. Aber auf den 100%-Ingenieur verzichte ich dann mittlerweile doch zugunsten von mehr GPs im frühen Spiel. Meist bekommt man bis Eisenbahn ja trotzdem einen Großen Ingenieur - und falls nicht: Es gibt ja auch noch Staatseigentum.

    Apropos Wissenschaftliche Methode:
    Zitat Zitat von Lordkaiser Beitrag anzeigen
    bah, verdammt, wie gemein und ärgerlich.
    Hasst ihr es auch so, "Astronomie" und "wissenschaftliche Methode" zu erforschen?
    Ich zöger die immer so lange wie möglich heraus. Weiß nicht, was das soll, dass die einem so reingretschen.
    Auch der Phartenon-Bonus (+br. Bib), den man verliert! Aua.
    O ja, ich zögere Wissenschaftliche Methode auch immer so lang wie möglich hinaus. Astronomie geht ja noch, da veraltet nicht ganz so viel - und man bekommt mit Galeonen und Observatorien immerhin einen schönen Gegenwert. Aber Wissenschaftliche Methode bringt einem erstmal gar nichts, sondern macht einem nur jede Menge Gebäude kaputt. Dass ausgerechnet die Erforschung von Wissenschaftlicher Methode zu einem Rückgang der Forschungsleistung führt, ist ja irgendwie auch ein Witz. Im Prinzip müsste es da wenigstens ein Ersatzgebäude für die Klöster geben - eine staatliche Schule oder etwas ähnliches.

  2. #62
    Registrierter Benutzer Avatar von Lordkaiser
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    Fragen zur Spezi-Wirtschaft:
    (ich habe mal testweise ein Spiel als Ägypten angefangen. Da passen die Pyramiden natürlich und die Obelisken von denen sind ja dafür da, denke ich.)


    Ab wann soll die SE überlegen sein?
    Generell sind die ersten 100 Runden bei mir immer das große Siedeln, wo ja noch Fläche frei ist und man will so schnell wie möglich all die guten Plätze sichern. Dazu peitscht man Siedler (und BTs) wenn Städte genug Volk haben.

    Wie spielt man die SE in dieser Anfangs-Phase?
    Ich habe jetzt die Pyramiden und damit Repräsentation.
    (um die Pyramiden zu bauen, musste ich auf etwas Ausdehnen verzichten, also Wälder ins Wunder und nicht in Siedler).
    Jetzt läge die Stärke ja darin, dass die 6 größten Städte 3 fröhliche Gesichter bekommen, also mehr Felder belegen könnten.
    Dazu will man viele Spezis anheuern, damit Forschung generiert wird.
    Aber erstens führen Spezis dazu, dass die Stadt langsamer wächst und zweitens kann man schlecht peitschen, wenn man
    1. will, dass die Stadt wächst und alle Felder belegt und 2. man Spezis behalten will.

    Peitscht man nicht in der SE ?
    Oder wie muss man da die Balance halten?

    Oder fängt man erst dann an zu forschen, wenn man alles Land besiedelt hat und gerät daher erstmal ins Hintertreffen?

    Oder macht man einfach Hüttenwirtschaft auch und dann, sobald die Städte es können, schaltet man Spezis noch dazu?


    Also ich habe z.b. 3 Städte grad gegründet, da ist nix weiter und 3 Städte, die schon 3-7 Volk haben. Die großen Städte könnten jetzt entweder einen Siedler/BT peitschen, um weiter zu expandieren oder sie könnten stattdessen wachsen, um noch mehr Felder zu belegen oder sie könnten nur langsam wachsen, dabei aber 1-2 Spezis beschäftigen.
    Aber alles gleichzeitig geht ja nicht so gut.
    Die Forschung ist bereits wesentlich schlechter, als wenn ich einfach überall lauter Hütten von Anfang an gehabt hätte.

  3. #63
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    Es ist gearde umgekehrt.
    Die Speziwirtschaft ist normalerweise überlegen, solange man keine gewachsenen Hütten hat und über der Pyramiden auf Repräsentation zugreifen kann.
    Mit einer Nahrungsressource oder einen verfarmten Schwemmland hat eine Stadt min. + 4 , somit kann diese 2 Wissenschaftler unterhalten. Dank Rep wären dass schon 12 auf Stufe 3.
    Es sind drei Gemeinden nötig, um genauso viel zu produzieren. Ab Druckerpresse/Lib(Meinungsfreiheit) gewinnen die Gemeinden aber.
    Sobald man keine Nahrungsressourcen mehr hat, verlieren die Spezis an wert. Du brauchst 2 Graslandfarmen um einen Spezialisten zu ernähren, also 3 POP für ca. 6 . 3 Weiler sind schon bei 6 .
    Weiterhin willst due normalerweise für Spezis Kastenwesen nutze, damit du unbegrenzt Wissenschaftler nutzen kannst.

    - Der Vorteil von Rep sind meist die 3 pro Spezi, nicht die 5x 3 .

    Hart gesagt: Es ist soweit ich weiß quasi Konsenz, dass die (reine) Speziwirtschaft zwar unter Umständen (wenig Städte, viele Nahrungsressourcen) besser aus den Startlöchen kommt, generell aber Hütten deutlich besser sind.
    Achtung Spoiler:
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  4. #64
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    Zitat Zitat von xist10 Beitrag anzeigen
    - Der Vorteil von Rep sind meist die 3 pro Spezi, nicht die 5x 3 .
    Aber das ist doch ebenfalls ein mega (potenzieller) Produktions(/Ertrags-)schub, wenn 6 Städte 3 Felder mehr bearbeiten können.


    Zitat Zitat von xist10 Beitrag anzeigen
    Weiterhin willst due normalerweise für Spezis Kastenwesen nutze, damit du unbegrenzt Wissenschaftler nutzen kannst.
    Ah, das heißt, dann peitscht man also tatsächlich nicht mehr!
    Aber kann man den Ertrag vom Peitschen überhaupt ausgleichen? Das ist doch der ultra-Treiber für Produktion und Siedler und BTs raushauen.
    Das kann doch nicht durch bisschen Forschung ausgeglichen werden(?)



    Zitat Zitat von xist10 Beitrag anzeigen
    Schwemmland
    Und das ist auch der Punkt in dem Rechenbeispiel, den ich fehlerhaft finde:
    Ich habe nämlich mehrere Schwemmland-Städte zwischen Flüssen und so.
    Klar, ich kann einen Bauernhof bauen und einen Forscher haben und bekomme jetzt ein paar Runden lang Kolben.
    Aber hätte ich Hütten gehabt, dann würden die ja außerdem noch Nahrungsüberschuss produzieren und ich könnte alle paar Runden opfern und 37-121 Hämmer raushauen.
    Und die Gemeinden wachsen bei Benutzung, was nochmal ein Vorteil ist.
    Das ist nicht zu toppen.

    Hast du ja auch gesagt, dass das Konsens ist, dass das besser ist. Nur ich sehe nichtmal, dass es kurzfristig irgendwie besser wäre.



    Wenn man viele Städte hat, die alle Spezis nutzen, produzieren die denn dann alle ab und zu GPs ?
    ICh könnte mir nämlich vorstellen, dass trotzdem nur die eine Stadt mit dem Nationalepos die GP-Pumpe bleibt, wie im normalen Spiel, und das GP-Limit für die anderen Städte immer weiter hochschraubt, sodass sie es nie erreichen.
    Geändert von Lordkaiser (01. Mai 2023 um 00:35 Uhr)

  5. #65
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    Zitat Zitat von xist10 Beitrag anzeigen
    Mit einer Nahrungsressource oder einen verfarmten Schwemmland hat eine Stadt min. + 4 , somit kann diese 2 Wissenschaftler unterhalten. Dank Rep wären dass schon 12 auf Stufe 3.
    Es sind drei Gemeinden nötig, um genauso viel zu produzieren.
    Nein! Ich habe nochmal drüber nachgedacht.
    Das ist der Punkt:
    Die Stadt mag ein paar Runden lang 12 machen - ABER sie wächst nur noch wie eine Stadt ohne Nahrungs-Ressource!!
    Nach 20 Runden davon ist sie vielleicht 1-2 Pop größer.
    Wären es Hütten auf Schwemmland gewesen, oder einfach Hütten auf Grasland, die keine Nahrung reduzieren, dann ist die Stadt nach 20 Runden -was weiß ich- 6 Pop größer und die bearbeiten alle noch weitere Felder, die ja wiederum Hütten sein können!
    (oder man opfert sie eben für Hämmer)

    Das ist 100 mal besser!

  6. #66
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    Drum spielt auch niemand im MP ne SE.

  7. #67
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    Zitat Zitat von Penguin Beitrag anzeigen
    Drum spielt auch niemand im MP ne SE.







    In einem "normalen" Spiel (CE, nicht SE) :
    Kann man definitiv ausrechnen, ob es definitiv besser ist, eines zuerst zu bauen mit dem ersten sklaven einer Stadt, die gerade auf 4 gewachsen ist: BT oder KK ?

    Schwemmländer vorhanden (2 bereits bearbeitet), keine fetten Ressourcen (wie Schweine) zu bebauen,
    BTs generell (auch in umliegenden Städten) sinnvoll einsetzbar,
    aber was bringt bessere Resultate - erst einen Bautrupp peitschen, der Sachen bebauen kann, während dann die KK langsam herangezüchtet wird mit den nächsten 2 POP,
    oder erst KK peitschen, weil die 2. 2 POP zum Opfern für den BT dann schneller da sind?

    Kann jemand die Mathe dazu?

  8. #68
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    Grob gesagt, die KK verdoppelt das Wachstum. Damit der BT den selben Effekt aufs Wachstum hat, ist einiges nötig. Es gibt weitere Faktoren (Hütten, Minen), aber auf das reine Wachstum reduziert toppt eigentlich nichts die KK.
    Auf eine reine Graslandstadt gerechnet braucht man 2 Farmen um das Wachstum gegenüber unmodernisierten Feldern zu verdoppeln. Jede weitere erhöhte die Farmanzahl um 1. Mit 2 Schwemmland sollte KK zuerst aufs Wachstum betrachtet besser sein, da die Stadt wieder gewachsen ist, bevor die 4 Farmen fertig sind und belegt werden. Bei weiteren Schwemmland verschiebt sich das noch mehr zugunsten der KK.
    Spontan KK vor BT sofern das die einzige Stadt ist, sonst KK und BT aus einer Stadt mit KK holen
    Aber Bilder ! Mit groben Beschreibungen kann man wenig Anfangen und cIV hat eine gute Screenshot Funktion.
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  9. #69
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    Ich schicke immer einen BT mit zu einer neuen Stadt. Dort stelle ich zunächst einen BT ein. Erst wenn ein Wachstumsfeld ausgebaut ist, stelle ich Krieger/AB/KK und lasse auf Größe 2 oder 3 wachsen (bevor Hämmer des BT verfallen). Dann kommt meist noch etwas Holz in den BT oder die KK.
    Eine KK macht vieles effizienter, aber wenn man nicht Exp ist, bremst es auch erstmal sehr stark. 60 Hämmer sind halt 4 Krieger oder 2 ABs.

  10. #70
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    Zitat Zitat von Penguin Beitrag anzeigen
    60 Hämmer sind halt 4 Krieger oder 2 ABs.
    Und 60 Hämmer sind 1 BT oder eine KK. Und wenn die Pop auf 4 ist, kann man eines von beiden sklaven und sofort haben.

  11. #71
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    Das hängt ja von vielem ab. Im Zweifel einfach beides: Mit KK auf 4 wachsen, dann BT mit massig Überschuss sklaven und damit die KK fertigbauen. ^^

  12. #72
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    Hier würde ich gerne auf 8 des Weizens gründen. Kurzfristig wäre das maximal Ertrag-bringend.

    Hat die Stadt dann langfristig dauerhaft kein Süßwasser oder bekommt sie Süßwasser, wenn Bauernhöfe später Wasser leiten?
    Sollte man Städte lieber auf jeden Fall so positionieren, dass sie Süßwasser haben oder ist es (z.b. in dem Fall) auch vernachlässigbar?

    Denn sonst könnte ich ja auch 6 des Weizens nehmen, aber dann mache ich einen Wald und damit 30 Hämmer kaputt.

    Bild
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  13. #73
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    Per se ist Süßwasser relativ unwichtig, gerade im mittleren Spiel.
    Süßwasser bringt 2 , also im Extremfall 2 . Dieser Bonus ist eher unwichtig, gerade wenn man auf dem Bild schon 4 Ressourcen sieht.

    Andererseits erlaubt ein Fluss nachher, einen Wasserschutzdamm zu errichten, welcher nochmal einen netten Produktionsboost geben sollte. Dies ist aber erst mit Dampfmaschiene möglich ?

    Baurnhöfe geben nur Bewässerung weiter, nicht Süßwasserzugang.

    Spontan würde ich wohl auf Weizen 6-6 sowie auf Schweine 6-9 gründen wollen.
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  14. #74
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    Läuft da Schmiede first?

  15. #75
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    Zitat Zitat von Penguin Beitrag anzeigen
    Läuft da Schmiede first?
    Was heißt "first"? Klingt als wolltest du sagen, man sollte keine bauen?
    Also KK ist da gewesen, desweiteren bin ich Bismarck mit Industriell.

    Ich opfer immer ganz gern 2 Pop für ne Schmiede (oder mach sie so fertig, wenn man es hinkriegt durch +100% Hämmer),
    um dann beim Sklaven von Siedlern 3 Pop zu benutzen und dabei dann je 21 Hämmer mehr zu bekommen.

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