Hm. Was passiert, wenn die Grenzen zu den Russen geschlossen werden? Wo kommen Deine Truppen dann raus?
Hm. Was passiert, wenn die Grenzen zu den Russen geschlossen werden? Wo kommen Deine Truppen dann raus?
Sorry für ewig lange kein Update. Ich wollte es mir damals mit dem Russen nicht verscherzen, und hatte tatsächlich darauf gehofft, das sein Ritterheer wieder alles in Ordnung bringt. Leider vergeblich. Deshalb hatte ich Grenzschliessung auch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.Zitat von Atair
Hm. Was passiert, wenn die Grenzen zu den Russen geschlossen werden? Wo kommen Deine Truppen dann raus?
Gut einen Monat später, und Empi (Russe) hat zusammen mit JP/Römer (welcher den Krieg begonnen hatte) Xist10 (Portugal) aus dem Spiel genommen.
Ich bin also nicht Letzter - in meinem ersten eigenen PB
Ilja hatte mir in den letzten Wochen leider meine schönen Städte abgenommen, mein Gebiet ist jetzt nur noch Hauptstadt + Osten.
Ohne die schönen Schwemmland-Städte ist meine Wirtschaft leider ziemlich eingebrochen, Streik droht nicht, aber forschen geht auch nicht mehr viel. Meine einzig brauchbare Waffe sind Armbrustschützen, leider sind meine letzten beiden grösseren Stacks abgeräumt worden, einer auch nur sehr knapp.
Es geht also jetzt in schnellen Schritten Richtung Untergang.
Meine einzige Hoffnung ist immer noch die Intervention einer Grossmacht - also Russland oder Rom.
Russland wäre als Nachbar von Ilja prädestiniert, wobei ein dortiges Eingreifen mir mittlerweile nur noch sehr indirekt etwas bringen würde. Rom - das ist die andere Frage.
Und hier kommt eine Spielmechanik-Frage: Was würde passieren, wenn ich mich JP als Vasall anbieten würde? Ja, klingt vielleicht blöd, aber lieber als Juniorpartner das Spiel überleben/gewinnen, als eingesammelt werden, so zumindest meine Überlegung. Wäre das überhaupt erlaubt?
Falls nicht erlaubt, würde ich ihm vermutlich Kleopatra anbieten, und ihm damit "de fakto" statt "de jure" das gleiche Angebot machen. Kriegseintritt auf meiner Seite, wobei ich meine Grenzstädte wiederbekommen möchte, und er das Kernland von Ilja. Wobei das natürlich auch für Empi attraktiv wäre. Aber so würde Rom auf "unserem" Kontinent sehr gute Karten haben. Und sowohl Rom als auch Empi haben aktuell viel "untätiges" Militär. Ilja wäre da ein tolles Opfer(ich leider auch..)
Deshalb:
Erlaubt, mich als Vasall anzubieten?
Erlaubt, Kleopatra abzugeben?
Ansonsten noch ein paar Gedanken, welche ich zu meinem bisherigen Spiel gemacht habe.
Ich hatte zu Beginn den Fehler gemacht, und (etwas) zu langsam Richtung Ilja gesiedelt, da ich in diese Richtung zu wenig aufgeklärt habe. Elender Panther.
Ich ging auch von einer anderen Kartenart aus, als wir sie jetzt haben. Meine Besiedlung des Schwemmlandes war hingegen gut und frühzeitig/rechtzeitig.
Gegenüber JP war es (bisher) ein sehr gutes Miteinander, von dem wohl beide Seiten profitiert haben. Klar, mittlerweile JP viel mehr, aber ohne den Rücken entblössen zu können, hätte ich Ilja gegenüber (noch) weniger entgegenwerfen können.
Meine Kriegserklärung gegenüber Ilja und das Niederbrennen der grossen Leuchte war wohl "leider richtig".
Mit der grossen Leuchte in seiner Hand hätte er wohl allen davongetecht, und in einem Builderspiel hätte ich kein Land gesehen.
Die grosse Leuchte zu erobern hätte mich in einen Dauerkrieg mit Ilja verwickelt, resp. durchaus auch JP mich angreifen lassen - Stichwort, "übermächtige Wirtschaft". Also das gleiche, was mich bei Ilja zum Eingreifen gebracht hat.
Leider habe ich im ersten Krieg gegen Ilja den Fehler gemacht, diesen nicht radikal genug vorzubereiten resp. durchzuziehen. Ich hätte (wie auch immer..) noch viel stärker rüsten müssen zuvor, oder irgendwie das Kupfer komplett vorenthalten. Leichter gesagt als getan, und eben, getan habe ich es nicht.
Danach hatte Ilja wohl auf den richtigen Moment gewartet, und diesen auch gefunden.
Und das war mein Fehler: Ich hatte zu radikal, zu schnell gesiedelt. Ich hätte 2 Städte weglassen müssen (die beiden Dschungelstädte), evtl. auch die Grenzstadt gegen Ilja im Dschungel, und alle Verteidigung nur in eine Grenzstadt stellen müssen. Dann hätte er die wenigen Runden Vorsprung nicht gehabt, welche ihm ermöglichten, mich mit mehr und besseren Waffen anzugreifen.
Danach war es leider nur noch ein reagieren, kein agieren mehr. Auch wenn meine Wüstenstrasse der (verzweifelte) Versuch war, den Moment wieder auf meine Seite zu holen. Immerhin zwei Städte konnte ich ihm mit der Aktion abräumen, aber mein Ziel, ihm nachhaltig zu schaden, sein Kernland zu erreichen, zu brandschatzen und zu plündern nach belieben - das gelang mir nicht. Immerhin, ich dürfte für Unterhaltung gesorgt haben, und freue mich zu lesen (in ein paar Wochen? Monaten?
Also, das waren erstmal meine Gedanken, meine Fragen zur Spielmechanik/Regeln oben in fett.
Nein. Die Option ist standardmäßig nur wegen Stadtunterhalt an.
Wenn die Stadt aktuell nicht bedroht wird, dann ja.
Deine Überlegungen finde ich nachvollziehbar.
Allerdings habe ich Probleme damit mir vorzustellen, wie das praktisch für JP funktionieren soll.
Er soll mit einer Armee durch dein ganzes Land hindurch, um auf der anderen Seite Land zu erobern. Von einem mächtigen Gegner. Wie willst du ihm das erklären und schmackhafter anpreisen, alse "einfach nur" deine Reste einzusammeln (wenn er schonmal eine Armee dort stehen hätte)?
Sorry, ich bin nicht hilfreich
Das Problem habe ich damit "gelöst", das JP mittlerweile gemeinsame Grenze zu Ilja hat. Nennt sich - ähhhh - rückwärtige Verteidigung
Der soll dein Land mal schön selbst erobern, wenn er es haben will. Lieber noch ne ordentliche Klopperei mit Ilja und dann ist gut.
das ist falsch, besser ist es die reste deiner arme jp zu schenken, der hat dann material mit dem er aktiv werden kann oder muss, und der ami sieht dann auf einmal eine armee bei jp ... und wird vielleicht nervös
Hört blos auf mit der Königsmacherei. Wenn man sich zu einem PB anmeldet, muss man bereit sein ehrenhaft und in Würde zu sterben, wenn es dazu kommt.
Find ich auch albern, ja.
Achtung Spoiler:
das ist ein komisches ehrenverständnis
und macht das spiel mir zu langweilig. da es eben kein duell ist sondern ein multiplayer spiel, daher sehr sehr dynamisch. also kann man enorm einfluss darauf nehmen, selbst im untergang
Das ist eine Frage der Einstellung. In meinen Augen geht es nur um den Sieg, alles andere ist dasselbe: Eine Niederlage.
Jemand anders den Sieg zu verderben und das dann als "Teilsieg" zu feiern, das ist wie die deutschen Olympiamannschaft, die den Einzug in den Zwischenlauf feiert (und sich dort natürlich verabschiedet). Irgendwelche irrelevanten Ergebnisse verbuchen, und dann so tun, als hätte man etwas geleistet.
Achtung Spoiler:
Habe da ja eine schöne Diskussion mit ausgelöst
Also, es war natürlich nie mein Ziel, JP in irgend einer Art zum Sieg zu verhelfen.
Das abfackeln des Leuchtturms war 100%, um MIR einen Vorteil zu verschaffen, resp. Ilja einen Nachteil.
Aber leider ist das Spiel jetzt so gelaufen, das ich nur noch Überlebenschancen sehe, wenn ich mir einen "grossen Partner" suche. Russland wäre eigentlich präferiert gewesen, denke das konnte man auch aus der Story rauslesen. Amerika aufteilen. Leider sind seine Ritter lieber auf den Portugiesen los. Klar, wenn er dort nichts gemacht hätte, dann hätte JP alles erhalten, auch wieder verständlich. Ich hoffe IMMER NOCH das der Russe (also die Russin - Kathy aka Empi) in den Krieg eintritt, aber mittlerweile ist mein Land soweit geschrumpft, das meine Ressourcen nur noch reine Hinhaltetaktik erlauben - und da ist JP halt in der Lage, mir ziemlich alles zu diktieren. Ohne sein Eisen (getauscht gegen meine Dschungelstadt) hätte ich längst keine Chance mehr. Ich bin schon seit vielen Runden an seinem Tropf, seit dem Fall meiner Kupferstadt (also #1, #2 fiel erst kürzlich) praktisch auf seinen Goodwill angewiesen.
Vom "Siegen möchten" zu "überleben wollen" ist es ein ekliger Wechsel, und glaubt mir, ich würde auch gerne Ritterarmeen dem Feind in die Flanke rammen, statt mit Armbrustschützen verzweifelt gegen seine Übermacht anzukommen.
Meine Haut wird teuer verkauft, aber ohne "grossen Bruder" JP könnte ich nicht einmal mehr Einheiten bauen. Und er hätte mir LÄNGST alle meine Städte überrennen können - aber offenbar schätzt er eine wehrhafte Westflanke auch als sinnvoll ein.
Ich bin nicht der Italiener, der beim ersten Windstoss umkippt
Russland wollte nicht mein Partner sein, JP will es (offenbar?) - und ich akzeptiere das. Klar, ich hätte seine Angebote auch ablehnen können, und wäre wohl parallel/direkt nach dem Portugiesen von ihm eingesammelt worden.
Hätte vermutlich das Spiel auch nicht gross geändert. Ausser das ich dann vermutlich schon ausgeschieden wäre.
Ich gebe Kleopatra aktuell nicht ab - wenn JP mir zu verstehen gibt, das er die Stadt möchte, werde ich ihm den Wunsch aber wohl nicht abschlagen können. Aber die Hoffnung ist, das er einen (halbwegs) brauchbaren Juniorpartner möchte im unvermeidlichen Krieg gegen Ilja. Und da ist dann IMMER NOCH die Hoffnung, das Rom und Russland parallel Amerika niederringen, und ich zumindest meine Städte zurückbekomme - in der einen oder anderen Weise.
Das Spiel gewinnen, nein, das tue ich nicht mehr. Aber vielleicht einen Ägypthonauten mit dem SPQR-Raumschiff nach Alpha Centauri mitschicken dürfen?
Wie schon gesagt wurde: Es ist ein dynamisches MP-Spiel, und auch wenn ich mittlerweile abgehängt bin, es macht immer noch Spass.
Ich freue mich, mit euch auch diese Themen zu besprechen, und falls Xist10 vorbeischaut, darf er gerne auch die Beginne der Story nachlesen - ich dachte ja schliesslich lange, er sei mein nächster Nachbar
Wenn das so wäre, hätte er's gemacht. Jesper ist Opportunist. Die Tatsache, dass er es nicht tut, bedeutet er hat dafür nicht genug Militär, bzw. braucht alles, um die portugiesischen Eroberungen abzusichern.
Er wird wohl hoffen, dass du durchhältst bis er Schützen hat. Wenn du dann noch lebst, holte er sich seinen Anteil.
Achtung Spoiler:
Schützen gegen Langbögen hat im 88er nicht funktioniert, da wurden es auch Infs
Sollte es eigentlich, wenn es richtig gemacht wird. Man braucht natürlich trotzdem ein paar Belagerungseinheiten, die man bei Erforschung von Drall bereits gebaut haben sollte, und ein paar Einheiten zum upgraden, um möglichst schnell die nötige Schwungmasse zu erreichen. Ideal dafür sind natürlich ein paar CR III Streitkolben. Mit nur rekrutierten Schützen ohne Beförderungen erreicht man nicht viel, die sind nur zum Kollateralschaden fangen und Aufwischen.
Achtung Spoiler:
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