Für alle andern, das hier ist der Grund:
Zuerst hatte ich meinen Krieger Südwesten bewegt, aber nichts überraschendes mehr gefunden. Analog zu Puccs Überlegungen hat mich der Flussbonus gereizt, da im RS-Bau doch einiges an Grundproduktion verlangt wird. Da darf man auch mal langfristig auf den Wasserschutzwall planen. Zudem war einzig 6-7 der ursprünglichen Siedlerposition ein unbewaldetes Feld. Da hätte zwar noch ne Nahrungsressource sein können, doch hätte ich mich mit 2 starken 6er Felder eh gut begnügen können.
So war’s natürlich der Hammer. Steine mit der zweiten Kulturerweiterung erreichbar. Zwei weitere Schwemmländer welche meine Nahrungssituation deutlich verbessern. Schöner geschwungener Fluss mit Option auf 6 Damm-Hämmer. Froh bin ich um den einen Hügel, weil die Produktionsbasis sonst doch eher knapp ist. Da muss man halt mit einem Steinbruch und einer Mine auskommen können.
Ich hab schon einiges vom Umland erforschen können und bin erneut zielstrebig auf Schrift gegangen (Landwirtschaft->Tierzucht->Schrift). Bilde gerade meinen zweiten BT aus, hab einen Krieger bei 14/15 angebaut welcher gleich meinen verloren gegangenen Startkrieger ersetzten wird und in neun Runden kann ich die Bibliothek bauen. Bei den KIs sieht’s deutlich schwieriger aus als letztes mal. Pucc hat ne Menge Gegner hingesetzt. Hannibal, auf den ich die Spionage konzentriere, sitzt sehr nahe, was mir aber gelegen kommt. Hoffe auf frühe Handelswege über den Fluss (geht aber nicht ohne Segeln, werde also doch Strassen bauen müssen weil ich Segeln nicht forschen will). Monte holt sich ne Reli, was ziemlich eklig ist, zudem sind Ragnar und Karl im Spiel. Das wird wohl ordentlich krachen.
Das ist also Karthago. Meine BTs hatten gerade nichts mehr zu tun und darum konnte ich einen entbehren um etwas aufzuklären. Hannibals Hauptstadt blockiert gleich mal zwei Fischgründe. Das ist echt schade für ihn. Ich frag mich ob ich der KI per Kartenbauer unter die Arme greifen soll und noch ein Fleckchen Land 1-1-4 von Karthago setzen soll, damit Hannibal ne gescheite Stadt setzten kann. So ist er nach Utica so gut wie blockiert, und wird wohl sauer auf mich werden. Nahe Karthago gibt’s Marmor, aber offensichtlich noch keine Steinmetzkunst. Gut für mich.
So sieht es in 2000 v.Chr. aus. Bin ins

gewachsen, wollte aber nicht Wachstum vermeiden oder gar ein 6er Feld unbelegt lassen. Das macht man einfach nicht. Dank soeben erfolgter zweiter KE rückt Gold in meine Staatsgrenzen, der eine BT ist bereits dran das zu verminen, der zweite baut einen Steinbruch auf den Marmor. Bald hab ich Rad und kann beide Ressourcen in die Stadt führen. Dort werden momentan die Pyras ohne Steine angebaut, einfach weil ich sonst nichts zu tun hab (Stonhenge ist auch mit 44 Hämmern angebaut, das Kleingeld könnte ich gut gebrauchen um abbrennende Wälder zu retten).
Man sieht wie eng es ist. Monte sitzt gerade nördlich von mir, was mir gar nicht gefällt. Karl hat noch keine Reli, weil Suleiman vor ihm bei Polytheismus war. Ich weiss nicht worauf ich hoffen soll, das Karl Hinduist wird und sich ewig mit Monte prügelt, oder das sich in meiner Umgebung der Buddismus durchsetzt und sich alle gern haben. Ich werde es zumindest vermeiden Monte oder Suleiman die Grenzen zu öffnen, sonst nerven die eh ständig mit Anfragen den Handel einzustellen. Sobald mein Strassennetz steht, hab ich eh Handelswege nach Karthago. Hannibal macht mir etwas Sorgen, da stehen schon 3 Äxte in Uttica und ich hab keine Pferde.
Noch ein kleiner Blick auf den Norden um die Textwand aufzulockern. Ich würde gerne den Artemistempel versuchen. Ich hab Marmor und den bald angeschlossen, die Steine für die Pyramiden fehlen aber noch ne Weile. Nach Rad und Poly könnte ich endlich Bronze forschen, und mit 2-3 Wälder nachhelfen. Wenn’s dann schon zu spät ist, seis drum, falls nicht holz ich das Ding fertig. Für die Pyramiden sollte noch genug Zeit sein. Ich hab aber nicht vor Kahlschlag zu führen, ich will wieder nen hübschen Nationalpark eröffnen können.