PAE VII

[Rob Anybody]

falscher Ort ...

[Rob Anybody]

Sagt mir Bescheid, ob ich dem neuen Gebäude Wegezollposten nur +1 Gold statt +2 Gold geben soll.

+50% auf Handelswege klingt besser als es ist
Für ein Gebäude das nur 50 kostet, ist mir +2 zu hoch -> Ich bin für "nur +1 Gold".

[Pie]

Ich finde +2 auch etwas zu stark.
Gar nichts und nur die 50% Handelswege ist anfangs sauschwach und erst gegen Ende saugut, wenn mans nicht mehr braucht.
Die 50% weglassen wäre aber komisch, wenn eine große Stadt auch nur 1 Gold für den Wegzoll bekommt...
obwohl... moment... ich hab ja vor auch eine Stadttorgebühr einzubauen... dann wäre das vielleicht doch wieder ok, wenn ich 2 Gebäude habe mit je +1 Gold und dafür keine % auf Handelswege. Ja, so mach ichs.

[Pie]

Inwiefern würdet ihr es gerechtfertigt sehen, wenn ein Wegzoll +1 aber auch 1 bekäme?
Immerhin werden da ja die Bürger "ausgebeutet", damit der lokale Souverän davon profitiert.
Wenn ok, dann mit +1 (hardcore) oder +2 (mimimi)?

[JohnDay]

Welches Gebäude, bzw welche andere Möglichkeit hebt denn die -1 Zufriedenheit je wieder auf? Das müsstest du ja mit einplanen, da man die Unzufriedenheit als Spieler sonst nicht akzeptieren kann und das Gebäude nicht baut.
Es muss ja im Umfeld, also zeitgleich die Möglichkeit geben einen Ausgleich zu schaffen, damit man darüber nicht in Unzufriedenheit versinkt. Wenn es ein Gebäude ist, was das macht, dann muss die Zeit für den Bau, also die Produktionskosten ja so geregelt sein, dass darüber keine Jahrhunderte vergehen in der Rundenanzahl für den Bau. Für ein +1 Geld würde ich jedenfalls keine Aufstände in meiner Zivilisation riskieren auf die Dauer, wenn ich das nicht wieder ausgleichen kann und dadurch sonst absehbar abrutsche.

Grüße John

[xist10]

Langfristig war bei mir tatsächlich eigentlich immer der Wachstumsbremser.
Gut, in der Startphase meist , aber es dauert deutlich länger, bis man mit Gebäuden über 10, 12 heben kann, oder ?
Die Pest ist halt übel wenn man sich diese einmal einfängt.

[Pie]

John: wie bisher durch Luxusgüter, Religion und den ganzen Spezialgebäuden (Goldschmied, Juwelier, Elfenbeinmarkt, Marmor-Steinmetz und was weiß ich). Gesundheitsmalus haben ja schon einige Gebäude (Kürschner, Gießereien), aber kaum eins hat Zufriedenheitsmalus. Und durch den Handel von allen möglichen Gütern, die nicht mehr nur lokal geholt werden können, bekommt man auch viel leichter Zugang zu -Resourcen. Das war meine Intention. Ich will vermeiden, dass man in der Klassik 20er Städte hat... sonst wird das hart mit der Übergangsphase zum Mittelalter, wo dann plötzlich alles was man aufgebaut zerstört wird...

Es ist aber momentan eh nur eine Überlegung. Hier beim Eintreiben weiterer Steuern (Maut) kann man das gut nachvollziehen. Es ist ja etwas was man nicht bauen muss. Man bekommt dafür ja extra Geld.

[Kathy]

Ich finde, es ist ein extrem schlechtes Gebäude. 1 Bürger weniger der arbeitet bedeutet in der Regel deutlich mehr Verlust, als dieses eine Goldstück wert ist. Würde der Bürger als Händler arbeiten, brächte er mehr Ertrag. Insofern würde sich das Gebäude nur dann lohnen, wenn man extrem viel übrig hat. Oder aber mehr Ertrag, der den Rückgang eines Bürgers an Arbeitskraft rechtfertigt.

[brettschmitt]

Solange man mehr Glück als Unglück hat, hört ja keiner auf zu arbeiten...
Hier hab ich 9:3 glückliche Bürger, da würde +1 Unglück keinen Effekt haben. Nur kann die Stadt am Ende, wenn sie am Limit ist, halt deswegen vielleicht nicht mehr wachsen... weil sie dann unglücklich würde.

[Ramkhamhaeng]

Wegzoll verhindert mehr Ertrag als ein Händler bringen würde… klingt doch sehr realistisch

[Kathy]

Solange man mehr Glück als Unglück hat, hört ja keiner auf zu arbeiten...
Hier hab ich 9:3 glückliche Bürger, da würde +1 Unglück keinen Effekt haben. Nur kann die Stadt am Ende, wenn sie am Limit ist, halt deswegen vielleicht nicht mehr wachsen... weil sie dann unglücklich würde.

Dann kann man am Ende einen Bürger weniger beschäftigen, was auch den Zusatzertrag nicht wert ist. Die Frage ist, ob Städte diese Größe erreichen - dann ist das Gebäude schlecht - oder ob sie eher in der Größe bis 8 blieben, dann ist der Nachteil nicht so gravierend.

[xist10]

Da kommt mein Kommentar wieder ins SPiel, dass im Endspiel (und eigentlich auch im Mittelspiel) deutlich früher beschränkt als .
Unter anderem weil es einfach viele "Nötige" Gebäude gibt, die bringen.
Bis zur ersten Stadtgröße 6 oder so sollten begrenzend sein, danach eher .

Sieht man ja eigentlich schon im Beispiel. 3 meine ich und schon 5 .

[JohnDay]

Zu dem Zeitpunkt im Spiel, wo Pie das Gebäude einbauen will, hat man in der Regel voll entwickelte und bereits voll ausgebaute Städte, die so groß sind, wie sie zu den aktuellen Bedingungen überhaupt werden können. Die Zufriedenheit wird also eine Rolle spielen, nicht so wie bei dem Beispiel von brettschmitt welcher vermutlich vom Anfang eines Spieles ist. Ich bezweifle jedenfalls, dass er zufällig einen Spielstand von dem entwickelten Spielstand hat, um den es gerade geht. Das zeigen ja auch die Werte die er da angibt. Vermutlich hat er nur nicht darüber nachgedacht, um welche Zeit es im Spiel in dieser Diskussion dazu geht. Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass zu dem Zeitpunkt, wo Pie das in das Spiel einbauen will, die Zufriedenheit bereits längere Zeit schon eine Rolle spielt und man darauf achten muss, da neue Stadtgründungen zu dem Zeitpunkt normalerweise schon lange Zeit zurück liegen und alles in der Regel bereits sehr gut ausgebaut ist. Aber gut Pie relativiert das und am Ende muss man es doch in der Version testen, in die es eingebaut wird. Ich warte das also ab und gut.

Grüße John

[brettschmitt]

Die Zufriedenheit wird also eine Rolle spielen, nicht so wie bei dem Beispiel von brettschmitt welcher vermutlich vom Anfang eines Spieles ist.

Ja stimmt, meine Städte sind noch nicht groß. Ich spiele ja mein Gotenszenario, wo man eigentlich ein neues Spiel anfängt, aber von der Forschung halt schon 100v.Chr. ist.

Ein Gebäude was +1 Unglück und nur 1 Geld bringt, würd ich sicher auch nie bauen...

[Ieyasu]

So sorry das ist abartig und unrealistisch...hatte eine globale Katastrophe in der Bronzezeit (Pest) alle Städte (ca. 8) auf 1 runter sehr viele (teure) Modernisierungen futsch und meine 3 Schafe und 3 Schweine auch nun kann ich sie nicht mal mehr verbreiten weil sind alle weg...also okay Moderniserungen weg aber nicht die Ressource eh ist auf manchen Karten eh immer kaum was da...man kann ja das Spiel immer mehr Hardcore machen aber das ist übertrieben nervig..