Bin jetzt seit Samstag ca. 100km gefahren; 4x20km Arbeit, 1x 20km Freizeit.
Macht mir noch Spaß.
Aber wer hat sich bitte diese bekloppten Fußgänger/Fahrradampeln ausgedacht,
die nur per manuellen Knopfdruck überhaupt grün werden, statt parallel zur Straßenampel geschaltet zu sein?
Die stehen hier überall. Die absolute Pest; da steht man gefühlt immer mind. 1,5 Ampelphasen.
Akku hatte heute nach 4x Arbeit noch ca. 26% Restkapazität und lädt gerade.
Fahre aber bisher auch nur relativ gechillt im Eco-Mode (4 Modi -> Aus, Eco, eMTB, Turbo) bis max. 4. Gang (von 5).
Der fünfte Gang taugt erst bei >=27km/h und da fällt dann eUnterstützung weg;
im Turbomode geht das auch unterhalb von 27km/h, aber damit kille ich dann vermutlich flott das HR-Ritzel wg der 75nm des Motors?
Ich bin seit ca. '11/94 bis letzte Woche auch nur Autofahrer gewesen, aber auf so eine Idee wäre ich nicht gekommen.
Das scheint mir am linken Niederrhein so Landstraßen-Ding zu sein.
Innerstädtisch ist mir das Fußgänger noch nicht begegnet... kann aber auch daran liegen, das ich dort als Fußgänger Ampeln idR umgehe.
Auf dem Fahrrad traue ich mich das nicht (da ist für Autos 70-100km/h; viele fahren komplett drüber; ich bin der schwächere Verkehrsteilnehmer)
Auf meinen Arbeitsweg mit dem eBike, hab ich drei solche Ampeln... komme aber auf 3-5min Standzeit/10km Strecke.
Mit dem Auto hab ich das Problem, das ich 9/10km fix durchfahre (wg AB), aber die letzten 3 Ampeln + Parkplatzsuche häufig 60% der Wegzeit ausmachen.
Zum Spätdienst bin ich mit Rad ca. 5min schneller, als mit dem Auto.
Vom Spätdienst nach Hause brauch ich 5min länger (gleicht sich aus).
klingt doch erstmal gut. Und ja, diese Ampelschaltungen sind die Pest
sind auf dem Ampeln denn nur Männchen drauf, oder auch Radler? Wenn ersteres, gelten die auch nur für Fußgänger, für Dich als Radler ist dann die Autoampel maßgeblich: https://www.adfc.de/artikel/ampelreg...den-radverkehr
Ob es in der Praxis sinnvoll ist, aufs eigene Recht zu bestehen, ist eine andere Frage, denn diese Regel kennt kaum jemand und was nützt es, Recht zu haben, aber unter einem Auto zu liegen?
Gestern hat mir ein Radfahrer den Stinkefinger gezeigt, obwohl ich gerade noch gebremst und sein Leben verschont habe. Anstatt sich zu freuen, dass er noch lebt, zeigt er Verärgerung. Hab mit einer Kusshand reagiert.
Der situative Kontext ist das vermutlich sehr wichtig.
Wenn der Radfahrer in der Situation Vorfahrt hatte, kann ich seine Reaktion nachvollziehen.
Mache ich egal ob Auto oder eBike auch so; ich zeigt dann aber einen maximal ironisch gemeinten "Daumen nach oben".
Damit ist man rechtlich weniger angreifbar und das gegenüber fühlt sich weniger angegriffen (=man provoziert weniger Folgereaktionen).
Hab ich den KM-Stand seit kauf des eBikes (5.4.) verdoppelt (140->280km); fasst hätte mich heute ein Rentner angefahren (er hat ein Stoppschild missachtet und sich wg mir sehr erschrocken).
Hab' das Auto kommen sehen und deshalb langsamer gemacht = nix passiert.
Wie ist das rechtlich geregelt?
Ich war auf der falschen Seite der Straße auf einem kombinierten Rad/Fußweg neben einer Landstraße auf der 70km/h gilt.
Ich fahre auf ca. 4km auf falschen/linken Seite weiter, weil auf der rechten Seite ca. 1,5km kein Radweg ist.
Müßte ich StVO-Konform zweimal die LS 2x queren, wenn der Radweg wieder beginnt (Ampel vorhanden) und wo ich auf der linken Seite in einen Feldweg will (keine Ampel vorhanden).
Das sind alles kombinierte Radfahrer-/Fußgängerampeln (beide Symbole drauf).
Ich entschiede auf dem Fahrrad da meist sehr Situativ, ob ich anhalte oder selbige ignoriere, was ich mit dem Auto definitiv nicht machen würde.
An einer roten Ampel halte ich um 22:00 bei null Verkehr (Schulterblick; Seitenblick; keine Auto hörbar (Motor/Abrollgeräusch) nicht an... hab kein Kennzeichen.
Wäre mir aber auch als Fußgänger Abends/Nachts vollkommen egal.
Auf der anderen Seite, hab ich die Tage komplett sinnfrei an einer roten Ampel gehalten, weil dort ein Kind <12 Jahre stand und ich da kein schlechtes Vorbild sein wollte.
Ohne Kennzeichen hat man Handlungsspielraum, den man nutzen kann.
Geändert von drdope (14. April 2025 um 00:07 Uhr)
Also zweimal queren müsstest du sicher. Ist der Radweg denn in die Gegenrichtung offen? Sonst müsstest du die 1,5 km einfach auf der rechten Spur fahren. Am besten mittig, dann überholt auch keiner knapp.
Ohne die Beschilderung zu kennen, kann man nur raten, was richtig oder falsch ist. Vorfahrt hat man aber trotzdem, auch wenn man auf der falschen Seite fährt. Ich würd vermuten, man kriegt aber trotzdem ne Teilschuld, wenn was passiert.
Rechtlich müsstest du wieder auf die rechte Seite wechseln, wenn dort der Radweg wieder losgeht und der links nicht freigegeben ist (laut Streetview ist er das nicht, ist allgemein eher seltener innerorts). Persönlich würd ich das auf so ner Pendelstrecke davon abhängig machen, was dort für ein Radverkehr herrscht und ob bei Begegnungen ausreichend Platz vorhanden ist, wenn ich dadurch vermeiden kann, ne ggf. vielbefahrene, breite Straße zweimal überqueren zu müssen.
Ich begegne auf der Strecke zum/vom Spätdienst (6x vom 7.4. bis 14.4) auf der Strecke an der gesamten Landstraße so ca. 4-6 Menschen (zu Fuß/auf dem Rad).
Wie das zum/nach dem Nachtdienst ist, teste die nächsten Tage 6x (vom 16.4-22.4) aus.
Auf meinem Weg von der Duisburg-Rheinhausener Innenstadt heim nach Rumeln gibt es gleich zwei meganervige Ampeln, die sich auch nur Autofahrer ausgedacht haben können. In der Rh. Innenstadt dauert es 3-4 Minuten, bis die Fußgänger/Radfahrer-Ampel an der T-Kreuzung für ca. 30s grün wird. Ca. 1,5 km weiter kurz vorm Töppersee ist dann eine große Kreuzung. Früher konnte man als Fußgänger/Radfahrer einfach so auf die mittlere Ebene. Inzwischen ist dort eine Ampel. Diese ist nicht gleichgeschaltet mit der Fußgänger/Radfahrer-Ampel auf der gleichen Straßenseite, die dann über die Kreuzung führt. Man braucht also in jedem Fall mehrere Ampelphasen, bis man drüben ist, wofür es früher bei Grün ohne Ampelphase ging.
Es gibt am linken Niederrhein (und Rheinhausen ist ja genau die Grenze/Mischung zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet) also auch innerstädtisch Sch***ampeln.![]()