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Thema: ...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge 2020

  1. #61
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    1917


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    Der Trailer






    Der Plot


    im Frühjahr 1917 werden zwei britische Soldaten auf eine spezielle Mission geschickt. Sie sollen ein Bataillon vor einem eigenen Angriff warnen, da diese in eine Falle gelockt werden. Problem hierbei ist, dass sie ihren Weg durch die feindlichen Linien bahnen müssen...



    Die Bewertung:


    1917 hat aus vielerlei Gründen im Jahr 2019 bzw. 2020 für Furore gesorgt. Zum einen weil er den Golden Globe für den Besten Film (Drama) gewonnen hat, zum anderen weil er als One-Cut Film gedreht wurde - d.h., der Film versucht den Zuschauer zu vermitteln, dass die Handlung in Echtzeit abläuft (abgesehen von einigen Zeitsprüngen ). Es wurde zwar teilweise auch der Eindruck vermittelt, es würde sich um einen One-Shot Film handeln - dem ist aber nicht so. Trotzdem gibt es sehr lange Sequenzen die auch in dieser Form gedreht wurden.

    Der Cast ist dabei namenhaft besetzt. Benedict Cumberbatch, Colin Firth, Mark Strong, Andrew Scott und Richard Madden. Besonders dabei ist allerdings, dass alle diese Darsteller nur wenige Szenen haben. Größtenteils sogar nur eine. Somit liegt das Hauptaugenmerk auf zwei anderen Darstellern. Zum einen George MacKay, der eine grandiose Leistung vollbringt und zum anderen Dean-Charles Chapman.

    Der Film vermittelt einem recht glaubhaft das Grauen des Krieges - zumindest für einen Spielfilm. Tod lauert an jeder Stelle und kann jederzeit kommen, auch wenn man es gar nicht erwartet. Dabei ist die Konzentration auf die beiden Hauptfiguren und der Dreh mit vielen längeren One-Shot Sequenzen natürlich prädestiniert. Dadurch das man "aus dem Blickwinkel" der beiden Protagonisten alles mitbekommt, ist Spannung von Anfang bis Ende garantiert - da die Wendungen eben nicht vorhersehbar sind für die Figuren. Das die einzelnen Menschen völlig machtlos in diesem Krieg sind, wird jederzeit glaubhaft vermittelt. Wer stirbt oder nicht, hängt eben von Kleinigkeiten und Glück ab - worauf diese keinen Einfluss haben.

    1917 ist ein grandioser Film von Sam Mendes, den man gesehen haben sollte. Sicherlich einer der Anti Kriegs Filme des letzten Jahrzehnts oder sogar Jahrzehnte.



    8,75 bis 9,00 Tronde
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  2. #62
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    21 Bridges fliegt aus den Top 10, 1917 setzt sich auf Rang 1. Ist das schon der beste Film des Jahres 2020? Der 18. Film? Gut möglich aber man wird sehen, Little Women war ja auch eine Weile ganz oben.

    Top 10 des Kinojahres 2020

    Platz;Titel 

    1; 1917
    2; Little Women
    3; Tenet
    4; Knives Out - Mord ist Familiensache
    5; JoJo Rabbit
    6; The Gentleman
    7; Greenland
    8; The Old Guard
    9; Enola Holmes
    10; The Last Vermeer

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  3. #63
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Flucht aus Pretoria


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    Der Trailer






    Der Plot


    Tim Jenkin und Stephen Lee werden Ende der 70iger Jahre festgenommen, als sie gegen die Apartheitsregierung in Südafrika mobil machen und als Verräter der Weißen Rasse zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt werden. Kaum im Gefängnis angekommen, planen sie ihre Flucht...


    Die Bewertung:

    Bei diesem Film handelt es sich um eine wahre Geschichte, inspiriert von einem Buch einer der betroffenen Häftlinge. Ich habe keine weitere Recherche darüber geführt, wie sich die Dinge wirklich abgespielt haben bzw. ob es relevante Abweichungen von den wahren Geschehnissen gibt (bzw. ob das ein Kritikpunkt gewesen ist). Allerdings halte ich das nicht für weiter schlimm - wieso, werde ich später noch beschreiben.

    In der Hauptrolle sieht man Daniel Radcliffe, der seine Figur ordentlich und überzeugend spielt - allerdings sind eigentlich alle Rollen relativ flach angelegt. Wirklich viel erfährt man über die Figuren nicht, abgesehen von ihren Positionen im Zusammenhang mit der Apartheid. Schon der zweite Hauptdarsteller Daniel Webber fällt kaum bis gar nicht auf, im Mittelpunkt steht hier eindeutig Radcliffe als Darsteller und seine Figur. Die Gefängniswärter sind mehr oder weniger Abziehbilder von Rassisten und Menschen die eben gerne Gefangene verdreschen. Kann so gewesen sein, ein tieferer Blick ist aber nicht von Interesse.

    Warum es nicht so wichtig ist, die historische Genauigkeit zu prüfen? Die Apartheid ist zwar das übergehängte Thema bei diesem Film, allerdings handelt der Film größtenteils vom Ausbruchversuch der beiden Hauptfiguren (bzw. drei) und wie sie diesen vorbereiten. Die Apartheid wird recht schnell abgearbeitet und in ein paar Sequenzen nochmalig kurz angeschnitten, es geht aber selten bis nie um wirklich viel inhaltliches bei dieser Frage. Der Zuschauer wird damit wenig bis gar nicht belastet, wichtiger war und ist der Ausbruch. Das die Verurteilten schlussendlich aus Pretoria und auch Südafrika flüchten mussten ist zwar beim Titel erkennbar. Der Film zeigt uns aber nur die Flucht aus dem Gefängnis. Ein Artverwandter Film ist der von mir vor kurzem bewertetet Papillon der aber wenigstens teilweise die historische Situation als auch die handelnden Figuren näher beleuchtet hat. Dies geht hier leider völlig ab.

    Die Geschichte wird ansonsten solide erzählt. Es werden Vorbereitungen für die Flucht getroffen, hier wird immer wieder Raffinesse und ein paar knifflige Situationen gezeigt - wirkliche Spannung kommt aber nur in wenigen Szenen auf.

    Am Ende ist es ein handwerklich solider Film über einen Gefängnisausbruch, der aber eigentlich zu jeder Zeit und in jedem Umfeld hätte spielen können. Man erfährt geringfügig etwas über die handelnden Personen, meiner Meinung nach aber viel zu wenig um ein gesteigertes Interesse am Thema zu gewinnen.

    6,00 Tronde
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  4. #64
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Der zweite Film aus dem Jahr 2020 dieses Jahr bewertet, somit stehen wir hier bei 19. Für die Top 10 reicht es aber nicht.
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  5. #65
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Da muss ich an die Prison Break Fernsehserie denken, die ganz unterhaltsam war bis zum Ausbruch, aber dann ging es einfach weiter, man brach wieder ins Gefängnis ein und wir schalteten ab...

  6. #66
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Da muss ich an die Prison Break Fernsehserie denken, die ganz unterhaltsam war bis zum Ausbruch, aber dann ging es einfach weiter, man brach wieder ins Gefängnis ein und wir schalteten ab...


    Die ersten beiden Staffeln waren überragend. Es war zwar sinnig, dann irgendwann mal aus dem Gefängnis raus zu kommen , aber die Serie flachte dann stark ab , obwohl Sie immer noch gut war.
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    Boomer, und Stolz drauf! Geht's nach den Linken, auch Nazi, Rassist, Sexist und Antidemokrat

  7. #67
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Hier kommen wir nun auch zum Jahresfazit. Und gleich zu einer Enttäuschung. Im Jahr 2024 konnte ich gerade mal zwei Filme aus dem Corona Jahr anschauen. Der Counter steht hier nun bei miserablen 19 Filmen. Ich hatte mir das Ziel gesetzt zumindest fünf Filme anzuschauen aber bis auf "Flucht aus Pretoria" und "1917" habe ich dann doch nichts hinbekommen
    Hier will ich auf jeden Fall im Jahr 2025 einen Sprung machen, die Watchlist sieht auch gar nicht mal so schlecht aus

    Mosul
    Mulan
    The Devil all the Time
    Just Mercy
    Jean Seberg
    Der Fall des Richard Jewell
    The Trial of the Chicago 7
    Midnight Sky
    Mank
    Ma Raineys Black Bottom
    3 Engel für Charlie
    Judy
    Ein verborgenes Leben
    Die Wütenden - les Miserables
    Der schwarze Diamant
    The Assistant
    The Coldest Game
    Bombshell - Das Ende des Schweigens
    Der Unsichtbare
    Die Farbe aus dem All
    Emma.
    Der Schacht
    Vivarium
    The Hunt
    Guns Akimbo
    Harriet - Der Weg in die Freiheit
    Marie Curie - Elemente des Lebens
    Im Thinking of Ending Things
    The Outpost - Überleben ist alles
    Niemals selten manchmal immer
    Peninsula
    Vergiftete Wahrheit
    A Billion Stars
    Hillbilly: Elegie
    Soul
    Da sind einige Filme drin, die meiner Meinung nach gute Chancen auf einen (zeitweisen) Platz in den Top 10 haben könnten. Es gab auch einige Filme die ich dieses Jahr öfters mal schauen wollte aber irgendwie ist es dann doch nicht dazu gekommen.

    Top 10 des Kinojahres 2020

    Platz;Titel 

    1; 1917
    2; Little Women
    3; Tenet
    4; Knives Out - Mord ist Familiensache
    5; JoJo Rabbit
    6; The Gentleman
    7; Greenland
    8; The Old Guard
    9; Enola Holmes
    10; The Last Vermeer



    Mindestens bis Greenland oder sogar bis The Gentleman müsste da eigentlich noch viel Potenzial geben. 1917 hat es dieses Jahr immerhin auf Rang 1 geschafft, insofern gab es eine einzige Veränderung in den Top 10. Aber das ist natürlich trotzdem sehr wenig.
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  8. #68
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    Guns Akimbo

    Da weiß ich gar nicht ob ich Mitleid haben soll oder dich beglückwünschen soll? Der Film ist so herrlich bescheuert, in der richtigen Stimmung fast schon ne Perle. Und halt ziemlicher Mist.

  9. #69
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von ElDuderino91 Beitrag anzeigen
    Guns Akimbo

    Da weiß ich gar nicht ob ich Mitleid haben soll oder dich beglückwünschen soll? Der Film ist so herrlich bescheuert, in der richtigen Stimmung fast schon ne Perle. Und halt ziemlicher Mist.
    Der wurde mir bei Netflix (glaube ich ) vorgeschlagen. Bis auf Daniel Radcliff habe ich da jetzt noch nicht wirklich einen Bezug zu. Danke für deine Einschätzung. Allerdings glaube ich auch nicht, dass er von den 35 Filmen, die auf der Liste stehen, die größten Chancen hat jemals gesehen zu werden. Aber in 2024 habe ich ja viel gesehen wo ich vor Jahren gesagt hätte "Eher nicht ". Er dürfte im hinteren Drittel sein
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  10. #70
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Zitat Zitat von ElDuderino91 Beitrag anzeigen
    Guns Akimbo

    Da weiß ich gar nicht ob ich Mitleid haben soll oder dich beglückwünschen soll? Der Film ist so herrlich bescheuert, in der richtigen Stimmung fast schon ne Perle. Und halt ziemlicher Mist.
    Ich weiß nicht was in meiner Kindheit schiefgelaufen ist, aber ich stehe auf solche Filme, eben weil es so herrlich absurd ist und sich selbst keine viertel Sekunde ernst nimmt. Alles was in diese Richtung geht, finde ich erfrischend.

  11. #71
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    3 Engel für Charlie und Marie Curie - Elemente des Lebens schlage ich mal vor für die nächste Zeit.
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  12. #72
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht was in meiner Kindheit schiefgelaufen ist, aber ich stehe auf solche Filme, eben weil es so herrlich absurd ist und sich selbst keine viertel Sekunde ernst nimmt. Alles was in diese Richtung geht, finde ich erfrischend.
    Guns Akimbo war toll
    Stories aktuell
    [RL] Mr. Windu legt auf

    Stories abgeschlossen/beendet:
    [klick mich]

  13. #73
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Interessant das der Film dann doch von einigen schonmal gesehen wurde Wenn Netflix mir den nicht vorgeschlagen hätte, wäre ich da nicht drauf gekommen
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  14. #74
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Der Schacht


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    Der Plot

    Goreng erwacht auf Ebene 48 - er befindet sich im sogenannten Schacht. Dort fährt jeden Tag, von Ebene zu Ebene, eine Plattform hinab mit Essen. Jeder darf davon soviel essen wie er möchte, bis nichts mehr vorhanden ist....und Goreng ist freiwillig hier...



    Die Bewertung:

    Der Schacht ist ein spanischer Science Fiction Film, der mir mal empfohlen wurde. An sich ist das ja nicht ganz mein Genre. Ok - Science Fiction geht natürlich immer. Dazu lese ich aber immer wieder Horror, insbesondere aufgrund seiner Gewalttätigkeit. Nun gut. Ich habe ihn mir dann doch angeschaut. Wieso? Zum einen will ich aus dem Jahr 2020 Filme anzuschauen und zum anderen wurde mir der Film empfohlen. Zurecht?

    Keiner der Darsteller ist mir natürlich bekannt. Alles natürlich Darsteller aus Spanien. Der Hauptdarsteller macht seine Sache ordentlich, auch wenn er nicht so wirklich viel benötigt um das zu tun. Dafür ist seine Figur dann doch ein Stück weit zu einfach gestrickt bzw. man versteht es schon, bevor der Darsteller es einem erzählen kann...

    Der Plot ist an sich nicht uninteressant. Es gibt einen Schacht mit einer unbekannten Anzahl an Ebenen. Zu Beginn wird eine Plattform mit reichlich Essen gefüllt und die fährt von einer Ebene zur nächsten, in jeder Ebene gibt es zwei Personen die sich davon ernähren dürfen. Das was sie nicht essen, geht zur nächsten Ebene. Und so weiter und so weiter. Je tiefer man in der Ebene ist, desto weniger Essen und insbesondere desto unappetitlicher wird das, was man noch zu Essen bekommt. Da ja schon der ein oder andere davor schon einen Bissen (oder mehr) davon genommen hat. Und irgendwann gibt es nichts mehr davon. Wer es nach diesen wenigen Wörtern noch nicht mit dem Holzhammer auf seinem Kopf verstanden hat. Ja - der Film ist eine Allegorie auf den Kapitalismus oder wer es noch etwas martialischer möchte - der Raubtierkapitalismus (wobei für den Großteil der Fans dieses Films dürfte da kein Unterschied bestehen ). Thats it. Ok. Das ist jetzt etwas unfair. Natürlich erzählt der Film dann durchaus noch ein bisschen mehr, also wie sich die einzelnen Figuren mit der Zeit entwickeln und was uns das auch schon wieder über Menschen sagt. Wo die Veränderung stattfinden muss und was die Lösung sein könnte. Diese wird einem präsentiert, wie es allen besser gehen könnte (wobei der Film irgendwann zeigt, dass dem gar nicht so ist - aber hey...). Und der Weg zur Lösung ist nur möglich, indem man sich komplett verrät, schließlich müssen die, die nicht hören wollen es eben erklärt bekommen...

    Natürlich kann man in der Geschichte und in dem was gezeigt und auch gesagt wird (von der ein oder anderen Figur) mit viel Inhalt füllen - da viele kleine Ideen dahinterstecken. Am Ende ist die Botschaft aber doch recht simpel und der Holzhammer schmerzt nach einer Weile - da der Film dann doch nicht ganz so intelligent ist, wie er es selber glaubt.

    Was man zu sehen bekommt ist relativ eintönig - trotzdem durchaus atmosphärisch. Die Spieldauer von 90 Minuten ist ok, mich hat der Film leider schon etwas früher ein Stück weit gelangweilt. Im letzten Drittel will man die Sache ein Stück weit aufbrechen und verliert sich dann noch ein Stück mehr in Gewalt.

    Insgesamt ein Film der sicher einer Botschaft hat. Nicht gerade am intelligentesten vorgetragen. Aber zumindest nachdrücklich.

    5,00 Tronde

    Der Film ist auf Netflix verfügbar.
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  15. #75
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    18.030
    Das Ende war Aber bis dahin waren es zumindest nicht die verschwendetsten 90min, das ging schon irgendwie in Ordnung.

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