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Thema: [Mount & Blade 2 Bannerlord: Sie reitet wieder!]

  1. #946
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Vereinighbg von Calradia

    Börte wird als "die Große" in die Geschichte eingehen und noch in tausend Jahren wird ihr Name für Ambition, strategisches Geschick, ihre persönliche Kampffertigkeit, aber auch ihre Barmherzigkeit stehen!


  2. #947
    Moderator Avatar von Kathy
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    Gratulation zum Sieg!
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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    Alte Storys

  3. #948
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Jetzt brauchen wir trotzdem einen Henker

  4. #949

  5. #950
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    Epilog - Sicherung des Pax Calradicas



    Nach der letzten großen Schlacht feiern die Helden der Haupttruppe zusammen.
    Hier sind unsere strahlenden Helden. Osarios hatte eine Menge zu tun, besonders als wir am Ende stets aus Zeitgründen gegen Belagerungswaffen, vor allem Mangen anliefen konnte er meist jeden wieder gesund bekommen. Im Gefecht stand und litt er mit der Infanterie in der ersten Reihe.
    Ich finde Medizin hat sich im Endgame auch halbwegs vernünftig gesteigert. Man darf nicht vergessen dass wir mit relativ wenig Verlusten gespielt haben so dass es durchaus im möglichem gewesen wäre dass es 200 erreichte.


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    Ilgai hatte zwischenzeitlich viel Arbeit mit dem Bau von Triboks oder Mangen. Zum Ende hingegen musste er vor allem schnell sein und die Ramme und Leitern schneller parat haben bevor die Verteidiger ihre Belagerungswaffen fertig stellen konnten. Im Gefecht hat er aber immer wieder gute Erfolge mit seiner Armbrust erzielt.
    Bei 150 hätten wir noch Belagerungswaffen mit Feuer gesehen. Die Fähigkeit hat sich schon etwas zu langsam gesteigert. Man kann uns kaum vorwerfen zu wenig belagert zu haben.


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    Pol war der aufmunternde Geist der Truppe. Immer gut versorgt und meist hoch motiviert waren unsere Männer. Auch selbst wenn einige etwas fragwürdige Gestalten aufgenommen wurden konnten diese schnell integriert und mit dem anderen zusammengeschweißt werden. Im Gefecht war er immer im Getümmel unserer Infanteristen.
    Steward steigerte sich sehr schnell und hier hatten wir sogar die letzte ultimative Auswahl ab 275 freigeschaltet.


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    Unsere beiden Schützinnen:
    Kara war nicht nur eine hervorragende Schützin sondern auch ihr Interesse für Ilgais Belagerungswaffen war legendär. Aus Ermangelung vieler berittener Bogenschützen war sie meist den einfachen Bogenschützen zu geteilt wenn sie nicht auch mal die Mangen oder Triboks bedienen wollte...
    Beim Schmieden war sie auch eine wichtige Stütze um Damacener Stahl zu gewinnen. Beim Bogenschießen hätte sie mit 9 Attributspunkten im Fernkampf langfristig deutlich höher werden können als Börte, aber leider hat es bis zum Ende nicht ganz gereicht um ab 225 einen adeligen Landbogen vom Pferd ausbedienen zu können.


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    Orgunda hatte meist gelernt ihre dunkle rachsüchtige Seite zu verbergen und auf freundlich und unschuldig zu machen. Sie war etwas stärker auf dem Nahkampf ausgerichtet aber dennoch eine starke Schützin und warf auch mal den ein oder anderen Stein auf Belagerer.

    Huch wo ist Orgunda eigentlich?


    Achtung Spoiler:

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  6. #951
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    ... abseits der Feierlichkeiten an einem sehr dunklem Ort.

    Raganvad du sadistisches Schwein! Du bist genau die Sorte von Mann die ich stets verachtete. Trotz all deines Reichtums hast dich aufs Plündern und Mord-brennen der Dörfer Calradias verlegt. Du hast jeden Frieden immer und immer wieder gebrochen. Jede ausgestreckte Hand hast du weggeschlagen. Die Blutspur die im Calradischem Imperiums-Verband hinterließt endet hier!


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    Wir werden ihn vermissen. Oder zumindest seine Familie - die meisten anderen Menschen die das Vergnügen hatten ihn kennenzulernen ...


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  7. #952
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    In den Monaten danach häuften sich diverse Zwischenfälle...


    Derthert Körper fand man in der Nähe eines berüchtigten Banditenverstecks...


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    Seine Tochter Elys verschwand in einem dichten Waldstück voller Schurken...


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    Manch einer wurde plötzlich sehr krank in einem dunklem Verlies...


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    Zuletzt war nur noch Dertherts Frau am Leben. Sie galt als die vorsichtigste in der Familie. Doch sie rief sich selbst zur Königin aus.


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  8. #953
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    Doch auch ihr war kein langes Leben mehr vergönnt. Zuletzt gesehen wurde sie kurz vor Sonnenuntergang im kältesten Winter. Sie hatte gerade ein Dorf überfallen und wollte die Beute und die Gefangenen in die schneebedeckten Berge schaffen.


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    Mit ihr endete die Linie und Altvlandia verschwand komplett aus der Geschichte. Und nicht nur sie sondern auch die Jawwal.


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    ... und all die Mordbrenner die sie angeheuert hatte.


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    Erst jetzt konnte Calradia ein sehr friedlicher Ort werden. Die darauf folgende Zeit wurde noch lange als die Goldene Zeit des "Pax Calradicas" bekannt.
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  9. #954
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    Börte war "viel zu beschäftigt" um sich groß um solche Vorkommnisse kümmern zu können. Sie und Rath waren voll auf damit beschäftigt das Kaiserreich zu verwalten und sicherer zu machen. Sie schickten Nusun los der solche Vorkommnisse untersuchen sollte.
    Nunsun war stets ein tapferer und überlegter Heerführer und Kämpfer gewesen. In vielen Rollen war er bewandert aber mit Verbrechensuntersuchungen kannte er sich nicht sonderlich aus und so kam er meist mit wenig Erkenntnissen zurück.


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    Rath war ein tapferer Kämpfer aber als Truppführer etwas weniger geschickt. Doch seine Liebe und Treue zu Börte waren unerschöpflich. Sogar als er sich gegen seine battanische Verwandtschaft stellen musste zögerte er nicht. Vielleicht war er der Grund warum der brüchige Frieden mit Caladog am Ende hielt...
    (Und in all seiner Treue verlieh er sogar seinen geliebten Helm und Bogen eine Zeit lang an sie )


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  10. #955
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    Und last not least natürlich Börte:
    Gut 21 Jahre hatte sie gebraucht um von der Rächerin ihrer Familie zur Kaiserin und letztlich zur Friedensbringerin Calradias aufzusteigen. Dazwischen gab es Höhen und Tiefen, Versuchungen der dunklen Art, katastrophale Niederlagen und Gefangenschaft, unglückliche Missgeschicke, aber auch überragende Triumphe.
    Man raunte dass sie manche Schlacht mit ihren Begleitern fast im Alleingang eine entscheidende Wende geben konnte. Eine Garnison von 100 Mann könnte nicht ruhig schlafen wenn sie in der Nähe wäre raunte man sich zu. Ihre selbst geschmiedete Schnitteraxt hatte wohl mehr Schädel gespalten als jede andere Waffe Calradias und sollte Vorbild für Waffenschmiede kommender Generationen werden.
    Doch ihre wahre Stärke war wie es schon einige Zeitgenossen erkannten in ihrem strategisches Geschick und ihrer Barmherzigkeit. Dass all die Macht und ihre Ambitionen ihr nie diese Stärken vernebelten verhinderten den tiefen Fall zu einer Niederlage oder eine Tyrannin zu werden.

    Doch trotz all der Entbehrungen schien sie kaum gealtert zu sein. Vielleicht ist es noch Zeit für ein paar Babys.


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    Ihr Erbe konnte noch 100 Jahre aufrecht erhalten werden. Doch ihre Nachfolger hatten immer weniger Geschick. Am meisten wurde ihre Erinnerung bei den Khergiten einem damals noch weniger bedeutenden Clan der Khuzait und natürlich in ihrem neuem zuhause dem späteren Swadia aufrecht erhalten. Das führte dazu dass 200 Jahre später sich eine junge Frau anschickte ihr Erbe anzutreten. Doch das ist eine andere Geschichte.
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  11. #956
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    Offgamediskussion zum Charakter:
    Ich denke wenn man sich ihre Fertigkeiten am Ende anschaut kann man ungefähr abschätzen welche ausreichend schnell steigen und welche nicht.
    Wirklich katastrophal ist wohl Roguery. Zur Zeit bräuchte Börte über 8000 Erfahrungspunkte für einen Punkt. Einen Gefangenen verkaufen gibt 8 Erfahrungspunkte... aber es kommen wahrscheinlich weitere Möglichkeiten in den Patches dazu dies zu steigern. Einen Banditen zu rekrutieren ist zwar als Erfahrungsquelle hinzugekommen bringt aber noch weniger ein.
    Auch sehr langsam steigerte sich Taktik. Und dabei hatten wir teilweise schon recht unwahrscheinliche Schlachten gewonnen. Wobei diese auch mit 2 Taktikpunkten belohnt wurden. Aber für meinen Geschmack gab es schon mehr als genug Schlachten. Zumindest das letzte Kapitel gegen die Khuzait war dann auch mehr nur noch ein runter spielen. Hat man sicher auch gemerkt.

    Spähen nahm später wie erwartet ordentlich Fahrt auf, wäre der Zeitplan aufgrund des Drachenbanners nicht etwas eng gewesen hätte ich es natürlich etwas früher gezielter fördern können.
    Führungskraft ging schließlich, aber wohl auch nur weil wir permanent Armeen hinter uns herschleiften bis wir 150 Punkte erreicht hatten.
    Ansonsten habe ich aber nicht zu sehr versucht eine Fähigkeit offensiv zu grinden. Was mir auch zu nerfig gewesen wäre.
    Insgesamt passte es recht gut, Zweihand, Bogenschießen und Reiten erreichten ziemlich zum Spielende hin ihre maximalen Werte. (Reiten kann noch 330 erreichen, Athletik brauchte naturgemäß etwas länger um dann stark aufzuholen)
    Schmieden geht extrem schnell so lange man die handvoll Rezepte schmiedet die sehr viel Erfahrung geben. Aber wenn man die nicht kennt dann verstehe ich natürlich dass es sehr langwierig werden kann.

    Ihr ahnt es vielleicht schon. Der Charakter wäre theoretisch noch bis Stufe 40 geplant gewesen wenn der 10te Punkt in Gerissenheit gekommen wäre und Taktik noch 2 Foki und Roguery noch einen erhalten hätte. Insgesamt habe ich die Entscheidungen aber wahrscheinlich schon recht gut erklärt oder gezeigt warum ich welche Fertigkeiten nahm?
    Alternativ hätte ich natürlich den Gerissenheitsast auch lassen können und die Attributspunkte noch in Fern- und Nahkampf tun können. Dann wäre Börte natürlich eine noch tödlichere Kämpferin gewesen da sie die ultimativen Fähigkeiten in Bogenschießen und Zweikampf erreicht hätte. Allerdings wär das zu einem Zeitpunkt im Spiel wo es eh nicht mehr ein Problem ist Schlachten zu gewinnen sondern es wichtiger ist Fürsten einzuholen und zu überzeugen.
    Das Problem bleibt vorerst dass einige Späherfertigkeiten nur funktionieren wenn man sie selbst besitzt. Vielleicht wird das später noch gepatcht werden.

    Als Volk war ich mit Khuzait ganz zufrieden auch wenn ich den Bonus mit relativ wenig Reitern die meisten Zeit nicht so stark genutzt hatte, alternativ ist mir wiederholt aufgefallen dass ich mit einem noch stärkeren Waldbonus (30% wobei die 50% durch Spähen 75 schon sehr nützlich waren) auch zufrieden gewesen wäre. Khuzait oder Battania

    Und bei allem Ausbalancieren was an Fertigkeiten wie schnell steigt nicht vergessen: Taleworld hat es so gemacht dass sich allgemein der Erfahrungszuwachs der Fertigkeiten mit der Stufe reduziert. Auf Stufe 20 steigt alles nur noch halb so schnell, auf Stufe 40 nur noch ein Drittel. Das heißt wenn man sehr hoch in einer Fertigkeit werden wollte wäre es gut diese schon auf niedrigerer Stufe zu steigern weil es dann etwas einfacher ist. Einen 10er+ Erfahrungsmultiplikator habt ihr nur dann.


    Edith: Ab dem nächsten Patch (e1.5.10) würde das mit der reduzierten Erfahrung nicht mehr gegolten haben.
    "Removed the character level effect when calculating the learning rate. Increasing the character level now no longer reduces the learning rates."

  12. #957
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    Bewaffnung:
    Warum Bogen und Zweihand?
    Weil wir stets leicht niedergemacht werden können. Selbst bei teuerster Rüstung kann man manchmal immer noch mit über 100 Schaden erwischt werden war es klar dass auf jeden Fall wie im ersten Teil eine Fernkampfwaffe her musste. Aus ähnlichen Gründen wie damals waren dann schon 3 von 4 Plätzen im Inventar vergeben.

    Bei der Nahkampfwaffe ist es so dass im Getümmel eine kürzere Reichweite besser ist, hat man Raum und ist beweglich insb. später durch hohe Athletikwerte oder gar ein Pferd dann ist hohe Reichweite von Vorteil.
    Mit Zweihand lässt sich dieses Spektrum meiner Meinung nach gut Abdecken. Insbesondere wenn man sich die Waffen auch selber schmieden kann.

    Die Evolution der Bewaffnung war daher klar. Am Anfang Zweihandschwerter die sich kaum von Einhandschwertern unterschieden nur dass sie mehr Schaden anrichteten. Mit zunehmender Beweglichkeit durch Athletik am Ende dann die großen Zweihandäxte die sich mehr wie Stangenwaffen spielten. Und das alles ohne auch nur einen Fokuspunkt in Einhand oder Stangenwaffen stecken zu müssen.

  13. #958
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    Die Finanzen:

    Nun um das Spiel zu gewinnen braucht man viele Clans. Insgesamt hatten wir 33 (landlose) Clans angeworben ein paar weniger hätten natürlich auch gereicht. Zwar reichten die Kosten von 1 Denar in einem Falle bis 1 Mio aber nehmen wir als Schnitt mal 500k an dann waren die Anwerbungskosten für 33 Clans 16,5 Millionen.
    Natürlich gab es noch Lohnkosten der Trupps die wahrscheinlich so bei 3-4 Millionen lagen. In Gegenstände hatten wir bei Börte eine Million für die gesamte Gruppe eher 3 Millionen investiert.
    Kosten von Garnisonen zähle ich hier nicht auf da diese ja durch die Stadt die sie schützen einen Gewinn oder zumindest keine nennenswerten Kosten erbringen sollten.
    Direkte Anwerbungskosten sind gerade bei so vielen Gefangen und Banditennutzung fast vernachlässigbar (einige zehntausend) und auch die Beförderungskosten waren nicht viel höher, allerdings haben unsere Clantrupps deutlich mehr angeworben, aber ich denke diese Kosten haben sie dadurch mehr als rein geholt dass sie auch Gefangene und auch Beute? verkaufen dürfen. Und andere Ausgaben wie Nahrungs- oder Pferdekauf hat sich langfristig mit der Beute in diesem Bereich kompensiert. Das wären also die Gesamtkosten.

    Aber wie kommt man zu diesen Summen von 20 Millionen und mehr?

    1. Nun am Anfang brachten einfache Quests und ein paar Plünderer das Startkapital. Mit besserem Bogen und etwas Begleitung gingen dann auch etwas stärkere Kämpfe oder Quests. Das hat die ersten zehntausende eingebracht.

    2. Doch danach hat Handel uns im Spiel die ersten hunderttausende eingebracht. Aber es ist natürlich langfristig zu zeitintensiv. Als wir einmal klamm wurden war es nützlich noch einmal darauf zurückgreifen zu können. Aber letztlich war er nützlich aber nicht essentiell. Am nettesten war der große Ruhmbonus den die Betriebe einbrachten um schnell hohe Clanstufen zu erreichen. Ansonsten hätten man sicher auch die Handelsphase überspringen können.

    3. Eine weichere Form des Handels ist die Karawane, je nach Glück und Erfahrung kann man mit ihr 200-500 Denare pro Tag machen. Damit kommen wir über die ganze Zeit auf einen guten Gewinn im unteren hunderttausender Bereich abzüglich der 45k Investionskosten machen können. Ist ein wichtiges Überbrückungsgeld und hat am Ende ähnlich viel eingebracht wie unser Eigenhandel aber fast ohne Zeitaufwand.

    4. Das Geld haben wir in Betriebe investiert welche zumindest die laufenden Kosten der Haupttruppe decken sollten. In den 1800 Tagen die das Spiel dauerte haben wir wenn man mal als groben durchschnitt 1000 Denare täglich annähme mindestens 1 Mio aber nicht mehr als 2 Mio verdient. (Am Ende machten die Betriebe wie man unten sieht 1,6k täglich.)

    5. Später hat aber Beute und Steuern und Abgaben den Löwenanteil ausgemacht. Gefangene verkaufen käme dann auf den dritten Platz. Wahrscheinlich hat das Gefangene verkaufen aber langfristig mehr Einnahmen dadurch erzeugt dass es Roguery gesteigert hat welches wiederum die Beute nach jedem Kampf erhöht. Aus der Erfahrung kann ich abschätzen dass wir wenigstens 10k Gefangene verkauft haben aber wahrscheinlich nicht mehr als 20k. Zwar kann ein guter Gefangener deutlich über 100 Denare einbringen die meisten aber eher um die 10 Denare. Man sieht dass wir dadurch direkt nur einige hunderttausend gemacht hatten, aber wahrscheinlich keine Million.

    6. In der Geschichte sieht man dass nach jeder großen Schlacht sich unser Geld um mehre zehntausend erhöhen kann wenn man die Beute in einer Stadt mit genug Geld verkauft. Damit haben wir sicher mehrere Millionen gemacht, also mehr als mit allen vorher genannten zusammen aber es war dennoch nicht die Haupteinnahme am Ende.

    7. Man sieht dass wir am Ende vorwiegend durch Steuern und Abgaben 20k Gewinn am Tag machten. Die direkten Einkünfte waren 20k aber auch fast 10k an Ausgaben für Garnisonen. (Hier muss man etwas aufpassen da Verbündete manchmal die Garnisonen aufstocken und diese teurer machten oder Einheiten einfach aufsteigen durch Training) Doch durch die Gesetze die wir als König durchdrücken konnten haben wir noch einmal am Ende fast 10k machen können (State Monopolies, Land Tax)
    Aber das sind nur Endwerte zur Hälfte der Spielzeit als wir unser Königreich gerade erstellten machte es eher 5k Gewinn. Doch über knapp 1000 weitere Tage gerechnet kommt man schnell auf Werte von 10-20 Millionen.

    Ich hoffe das alles hilft Interessierte bei ihrer Finanzplanung.


    Als Anhang. So sieht die Bilanz nach 1800 Tagen am Ende aus.

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    Wir hatten uns um mehr Geld zu haben und stets genügend Einfluss zu haben recht viele Städte in der Anfangsphase gesichert. (7 Städte) Hier sehe ich dass langfristig ein Herrscher auch über das ganze Reich mit der Landsteuer (2k) Gewinne machen kann und so die Wichtigkeit der Hausmacht etwas abnimmt. Aber letztlich wenn man das Spiel in halbwegs sinnvoller Zeit zu Ende bringen will ist es wohl weiter ratsam sich rechtzeitig viele Städte zu sichern.
    Aber vielleicht wird das noch gepatcht. Denn klar das fällt in die härteste Zeit, man darf nur 2 Clans an werben und sichert sich am besten noch eine handvoll Städte... aber es zahlt sich langfristig im wahrsten Sinne wieder aus.


    Durch die Hausregel nicht gegen den Fürstenwillen in der Außenpolitik zu agieren war natürlich dann stets mehr als genug Einfluss vorhanden aber für das Geld waren die 7 Städte schon sehr nützlich.
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  14. #959
    Registrierter Benutzer Avatar von Talamar
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    Ich hoffe einige haben sich schon einmal guten Appetit geholt dafür wenn das Spiel einmal voll herausgekommen ist oder sie bereits jetzt eine eigene Kampagne durchführen wollen.

    Gibt es noch irgendwelche Experimente die man jetzt am besten durchführen könnte oder Fragen die nicht in die Story passten?
    Zum Beispiel dass man ganze Clans oder gar Königreiche weg köpfen kann haben wir schon herausgefunden auch wenn es nicht unbedingt jedermanns Spielstil ist.

  15. #960
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Zitat Zitat von Talamar Beitrag anzeigen
    Damit haben wir auch das Ende der Geschichte erreicht. Ich hoffe sie hat euch gefallen.
    Das hat unsere Herrin Börte wieder einmal gut hinbekommen.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen; ich hoffe, es gibt in ein paar Jahren eine Fortsetzung

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