PB 88 - 73er reloaded

[Empirate]

Ich war da dabei?

So langsam kann ich mich erinnern

War ich Hannibal?

€: Scheint so:
https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post7309380
Jemand hat meine erste Stadt abgefackelt
Dafür ist dritter doch gut

Erinnerungen
http://civ.zulan.net/mapviewer/?r=42
Den Ritter Krieg empfand ich als relativ episch

Ich würde der Einfachheit halber davon ausgehen, dass das hier eine offizielle Anmeldung ist. Sicher, wir könnten jetzt noch Überzeugungsarbeit leisten, und er könnte sich zieren und so, aber wir wissen ja wohl, wie das ausgeht...?!

[Lord of the Civ]

Seid ihr mit der aktuellen DZ-Regelung bei Krieg so einverstanden oder wollt ihr etwas ändern?

Krieg begründet eine Zugreihenfolge.
Der Angreifer etabliert idealerweise die Zugreihenfolge bereits in der Vorkriegsrunde.
Wer noch nicht beendet hat, kann jederzeit als Zweitzieher Krieg erklären gegen jemanden, der schon beendet hat.
In der Runde der Kriegserklärung ist es dem Verteidiger nicht erlaubt nach dem Angreifer noch einmal ins Spiel zu gehen, um eine Umkehrung der Reihenfolge zu erzwingen.
Verpasst eine Partei ihr Zugfenster ist ein DZ als letztes Mittel möglich und mit dem Schiedsrichter abzusprechen.

Genauer:
Darf sich der Angreifer in der Runde der Kriegserklärung vor dem Verteidiger einloggen? Darf er sich in der Runde der Kriegserklärung vor dem Verteidiger einloggen und die Runde beenden?
Darf sich der Verteidiger nach der Kriegserklärung nochmal einloggen und sich zum Zweitzieher machen?


Mir ist alles recht; ich werde die Regelung im Startbeitrag festhalten und dann kann es jeder jederzeit leicht nachschlagen.

[Flunky]

Ich würd Punkt 4 streichen, also darf sich der Verteidiger nach der Kriegserklärung (nochmal) einloggen und sich zum Zweitzieher machen.

[Lord of the Civ]

Ich würd Punkt 4 streichen, also darf sich der Verteidiger nach der Kriegserklärung (nochmal) einloggen und sich zum Zweitzieher machen.

Wäre zumindest konsequent analog zum Angreifer, für den aktuell auch nicht PBEM-Bedingungen gelten.

[asdfg]

Ich würd Punkt 4 streichen, also darf sich der Verteidiger nach der Kriegserklärung (nochmal) einloggen und sich zum Zweitzieher machen.

Bin ich dagegen. Wer für Action sorgt, hat sich das Wahlrecht verdient. Ausnahme der Verteidiger kann so eine Sandwichzugreihenfolge verhindern.

[Suite]

Ich bin auch dagegen, dass sich der Verteidiger das Zweitzugrecht nehmen kann, wie es ihm beliebt. Führt dann dazu, dass Angreifer nicht beenden und warten, bis alle gezogen haben.

[Flunky]

So wie die Regel da steht, kann ein Angreifer dem Verteidiger das komplette Zugrecht in einer Runde nehmen.

Wenn wir sie ergänzen, führt es dazu, dass man die Runde nicht beendet, wenn man einen Angriff erwartet:
In der Runde der Kriegserklärung ist es dem Verteidiger nicht erlaubt nach dem Angreifer noch einmal ins Spiel zu gehen, um eine Umkehrung der Reihenfolge zu erzwingen, außer der Verteidiger hat die Runde noch nicht beendet.

[Lord of the Civ]

In der Runde der Kriegserklärung ist es dem Verteidiger nicht erlaubt nach dem Angreifer noch einmal ins Spiel zu gehen, um eine Umkehrung der Reihenfolge zu erzwingen, außer der Verteidiger hat die Runde noch nicht beendet.

Also ganz normal.

Nur zur Klarstellung: jeder wird jede Runde ziehen können, nur die gewünschte Zugreihenfolge kann nicht garantiert werden.

[SvenBvBFan]

Ich glaube Flunky hat da was missverstanden. Die Regel sieht doch vernünftig aus.

[Flunky]

Ich kann die Regel so interpretieren, dass sie vernünftig ist. Es ergibt sich aber nicht zwingend aus dem Wortlaut.

Wer noch nicht beendet hat, kann jederzeit als Zweitzieher Krieg erklären gegen jemanden, der schon beendet hat.

Diese Regel macht keine Aussage über Verteidiger, die schon im Spiel waren (kein Doppelzug durch Angreifer), aber noch nicht beendet haben.

Also Situation: in der Vorrunde etablierte Reihenfolge mit Angreifer als Zweitzieher. In der aktuellen Runde geht der designierte Erstzieher-Verteidiger ins Spiel um was nachzugucken, zieht aber nicht fertig.
Dann könnte er ja angegriffen werden und dürfte seinen Zug nicht mehr fertigziehen aufgrund von:

In der Runde der Kriegserklärung ist es dem Verteidiger nicht erlaubt nach dem Angreifer noch einmal ins Spiel zu gehen, um eine Umkehrung der Reihenfolge zu erzwingen.

Klarer wäre es imho so:

(Nur) Wer noch nicht beendet hat, kann jederzeit als Zweitzieher Krieg erklären, aber nur gegen jemanden, der schon beendet hat.

[/QUOTE]

[SvenBvBFan]

Du hast Recht!

[Lord of the Civ]

Wer seine Runde noch nicht beendet hat, zeigt, dass er noch nicht fertig ist und darf seine Runde selbstverständlich zu Ende ziehen. Bitte nicht verkomplizieren.

Mir geht's eher um Fälle, wo ein Angreifer in der neuen Runde im Spiel war (und bereits beendet hat) und danach als Zweitzieher Krieg erklärt. Mir wäre eine saubere Trennung und Zugreihenfolge lieber, aber das müsst ihr entscheiden.

[SvenBvBFan]

Flunky hat hier nichts verkompliziert, sondern ein potentielles (mutwilliges) Missverstehen der Regeln aufgedeckt. Sowas spart sehr viel Ärger, wenn man es vor dem Spiel macht.
Die Regel macht es also möglich, bis kurz vor dem Timer seinen Zug nicht zu beenden und so einen Angriff mit Zweitzug zu verhindern?

[Lord of the Civ]

Die Regel macht es also möglich, bis kurz vor dem Timer seinen Zug nicht zu beenden und so einen Angriff mit Zweitzug zu verhindern?

Genau das steht in Flunkys Regel. Er schreibt nur die Definition von Zweitzieher auf. Ja, man kann nur Zweitzieher gegen jemanden sein, der die Runde bereits beendet hat.
Das angesprochene Problem, dass man nicht als Zweitzieher Krieg erklären kann, wenn der Verteidiger die Runde nicht beendet, besteht weiterhin und wird durch Flunkys Definition von Zweitzieher nicht gelöst.
Im PB-Alltag wird es so gehandhabt, festzulegen, dass man eben kein Anrecht auf eine bestimmte Zugreihenfolge hat, Krieg erklären aber möglich sein muss. In so einem Fall erklärt der Angreifer eben als Erstzieher den Krieg.

In der ursprünglichen Regel ist von Umkehrung der Zugreihenfolge die Rede. Man kann nur eine Zugreihenfolge ändern, wenn die Runde bereits beendet wurde, also der Zug fertig war. Deswegen macht es auch keinen Sinn, interpretieren zu wollen, der Verteidiger dürfe nicht zu Ende ziehen, auch wenn er die Runde noch nicht beendet hatte, denn in so einem Fall war der Angreifer nie Zweitzieher.

Flunky weiß das doch eigentlich.

[Flunky]

Es gab schon PBs (das ISDG z.B.), in dem es eben so geregelt war:
In der Runde der Kriegserklärung ist es dem Verteidiger nicht erlaubt, nach dem Angreifer noch einmal ins Spiel zu gehen.

Wir hatten unsere Runde angefangen zu ziehen, damit einen möglichen Doppelzug aufgehoben, waren aber noch nicht fertig. Uns wurde Krieg erklärt und wir durften* anschließend nicht mehr ins Spiel.

Um die Problematik zu umgehen, dass der designierte Verteidiger mutwillig nicht beendet, sehe ich zwei drei Lösungen:
a) x Stunden vor Ende der Runde darf man angreifen, als ob der Gegner schon beendet hätte, sofern er diese Runde schonmal im Spiel war. Angreifer ist damit Zweitzieher.
b) wenn der Verteidiger noch nicht beendet hat, darf er sich nach dem Angriff nochmal einloggen und legt erst dadurch die Zugreihenfolge fest.
c) wie vorher geschrieben: Zweitzieher-Angriff nur gegen Gegner, die die Runde schon beendet haben

Wenn der Angriff in den letzten Minuten der Runde erfolgt und der Verteidiger durchlaufen lässt, ist das halt persönliches Pech. Man hat keinen Anspruch auf Pause deswegen.

Nach meinem Regelverständnis ist es kein Doppelzug mehr, wenn der Verteidiger zwischenzeitlich im Spiel war. Daher sollte es dann möglich sein, anzugreifen. Für den Verteidiger sollte es aber eben auch erlaubt sein, seine Runde trotz Angriffs noch fertigzuziehen.

*tatsächlich konnten wir nicht mehr rein aufgrund der damals verwendeten Mod.

€: c) hinzugefügt.