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Thema: 73 - Araberstory

  1. #301
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    tapfer gekämpft und massivst Schaden angerichtet - aber Beamen in der eingesetzten Form is mE ein extremer Exploit und absolutes NoGo

  2. #302
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Finde es persönlich sehr cool, dass pico hier mal gezeigt hat, was die Spielmechanik hergibt, im Rahmen der vorab festgelegten Regeln (die man für's nächste Mal dann wohl entsprechend anpassen sollte... ). Aus seiner Position war ja nun gar nichts rauszuholen, dafür hat er so weitgehend, wie er konnte, auf den Gesamtspielverlauf Einfluss genommen und überdeutlich demonstriert, was die Idee hinter "No Diplo" ist. Das Gegenteil von roll over and die already. Klasse gemacht.

  3. #303
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Man muss einfach mal sagen, dass pico ein erstklassiges Spielverständnis hat, auch und vor allem was die Mechanik betrifft. Er denkt auch oft um die Ecke, was mir in meinem PB auch einen Weg gezeigt hat, den ich dann aber nicht konsequent genug gegangen bin. Für mich wäre wohl der 0815-Weg der bessere gewesen, aber ich bin halt für solche Experimente empfänglich.

    Er macht das schon ziemlich gut. Oft frage ich mich was solche Spieler abhält Spiele zu gewinnen. Das ist ab und zu mal die Startumgebung oder die Nation, aber viel schwerer wiegen halt immer wieder die Nachbarn.

  4. #304
    Weniger Kaffee trinken!!! Avatar von Mikko
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    Eine gute Analyse Teerohr, der ich mich anschließe.

  5. #305
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Jetzt habe ich mal die ganze Story gelesen und muss echt sagen, dass das schon wirklich großes Kino war.
    Was mich nun irgendwie wundert ist, dass keiner daraus Profit geschlagen und KSL angegriffen hat. Da verliert er Stadt um Stadt, und teils große, und keinen schert es? Erstaunlich in einem PB wie diesem.

  6. #306
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    Vielleicht, weil nicht jeder seine Chancen wegwerfen will, um irgendwem zu schaden.

  7. #307
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Das hast du ja hier öfter mal angebracht, halte ich aber für total falsch und an der Situation vorbei gedacht.

  8. #308
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    Habe ich, ja. Hier in dieser Situation ist damit gemeint, dass jede andere Nation, die KSL angegriffen hätte, sich ihr eigenes Grab geschaufelt hätte.

  9. #309
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Jetzt habe ich mal die ganze Story gelesen und muss echt sagen, dass das schon wirklich großes Kino war.
    Was mich nun irgendwie wundert ist, dass keiner daraus Profit geschlagen und KSL angegriffen hat. Da verliert er Stadt um Stadt, und teils große, und keinen schert es? Erstaunlich in einem PB wie diesem.
    Nunja, das muss man aber vielleicht auch etwas relativieren. Pico hat mich zweimal spektakulär übertölpelt und eine große Show abgeliefert - er hat aber dabei die byzantinische Armee nicht dezimiert, da die Städte leider ungeschützt waren (das war übrigens nur als Zweitzieher möglich, wie es w.-p. ja auch schon in seiner Osmanenstory angesprochen hat). Weiterhin hat er nicht die byzantinischen Kernstädte (Konstantinopel, Adrianopel, Nicaea) erwischt, die die byzantinische Wirtschaft getragen haben.

    Bedeutet: die byzantinische Armee war während des gesamten Krieges über eine der größten der Welt und mischte in allen Grenzbereichen fleißig mit. In Arabien wurde der Krieg gegen Babylon, Arabien und Äthiopien offensiv geführt und in Europa gab es ungefähr zeitgleich (Zypern dürfte noch durch Arabien besetzt gewesen sein) einen militärischen Konflikt mit Russland um das keltische Siedlungsgebiet. Mit Burnsys Rom gab es ebenfalls eine bereits militärisch ausgehandelte und abgesicherte Grenze und im Osten hatten W.-P., Indie und Argnan ihren eigenen Konflikt. Von Afrika muss ich wohl gar nicht erst anfangen. Dann war da noch Ennos, der aber lieber zeitgleich den Wingman für Jesper gab anstatt im Süden etwas zu probieren (was ihm letztlich eine bessere Platzierung als Arabien eingebracht hat). Das Zentrum von Byzanz war temporär angreifbar - nicht aber die Außengrenzen.

    Und das Hauptproblem von Byzanz im Bauwesen-Krieg war auch nicht Arabien, sondern die defensiv agierenden Schock-Axtkämpfer Babylons, für die Byzanz ohne Pferde keine passende (defensive) Kontereinheit hatte. Das brachte erst den Zeitverzug bei der Eroberung Arabiens, den Pico dann geschickt und gewitzt ausgenutzt hat.

  10. #310
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    Zitat Zitat von Kaffeesatzleser Beitrag anzeigen
    Nunja, das muss man aber vielleicht auch etwas relativieren. Pico hat mich zweimal spektakulär übertölpelt und eine große Show abgeliefert - er hat aber dabei die byzantinische Armee nicht dezimiert, da die Städte leider ungeschützt waren (das war übrigens nur als Zweitzieher möglich, wie es w.-p. ja auch schon in seiner Osmanenstory angesprochen hat). Weiterhin hat er nicht die byzantinischen Kernstädte (Konstantinopel, Adrianopel, Nicaea) erwischt, die die byzantinische Wirtschaft getragen haben.

    Bedeutet: die byzantinische Armee war während des gesamten Krieges über eine der größten der Welt und mischte in allen Grenzbereichen fleißig mit. In Arabien wurde der Krieg gegen Babylon, Arabien und Äthiopien offensiv geführt und in Europa gab es ungefähr zeitgleich (Zypern dürfte noch durch Arabien besetzt gewesen sein) einen militärischen Konflikt mit Russland um das keltische Siedlungsgebiet. Mit Burnsys Rom gab es ebenfalls eine bereits militärisch ausgehandelte und abgesicherte Grenze und im Osten hatten W.-P., Indie und Argnan ihren eigenen Konflikt. Von Afrika muss ich wohl gar nicht erst anfangen. Dann war da noch Ennos, der aber lieber zeitgleich den Wingman für Jesper gab anstatt im Süden etwas zu probieren (was ihm letztlich eine bessere Platzierung als Arabien eingebracht hat). Das Zentrum von Byzanz war temporär angreifbar - nicht aber die Außengrenzen.

    Und das Hauptproblem von Byzanz im Bauwesen-Krieg war auch nicht Arabien, sondern die defensiv agierenden Schock-Axtkämpfer Babylons, für die Byzanz ohne Pferde keine passende (defensive) Kontereinheit hatte. Das brachte erst den Zeitverzug bei der Eroberung Arabiens, den Pico dann geschickt und gewitzt ausgenutzt hat.
    Hättest du eigentlich Arabien angegriffen, wenn Pico dir Pferde umsonst geliefert hätte oder hätte daraus so etwas ähnliches wie Ennos - Jesper Portus erwachsen können?

  11. #311
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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    Zitat Zitat von ThomasBX Beitrag anzeigen
    Hättest du eigentlich Arabien angegriffen, wenn Pico dir Pferde umsonst geliefert hätte oder hätte daraus so etwas ähnliches wie Ennos - Jesper Portus erwachsen können?
    Der Plan war, die ganze arabische Halbinsel zu erobern. Aber ich spiele ja opportunistisch und ändere auch Pläne, wenn diese zu teuer werden oder sich bessere Alternativen bieten.

    Geschenkte Ressourcen in einer Drucksituation bilden aber keine gute Basis für eine stabile Partnerschaft. Ein größeres Argument für ein Überleben Arabiens wären arabische Städte in Afrika gewesen. Die wären für Byzanz nämlich lange nicht erreichbar gewesen und ich habe für selbst angefangene Kriege gerne eine Exit-Strategie, die es in dem Fall nicht zeitnah gegeben hätte.

    Also: klar gibt es auch Alternativszenarien, aber dann müssen Spielphilosophien natürlich auch zueinander passen. Das war hier aber nicht der Fall.


    Zitat Zitat von mauz Beitrag anzeigen
    eins steht fest, am schlechtesten war die Lage des Arabers, da war schon die Gründung der zweiten Stadt auf Sand gebaut
    Fand ich zunächst auch, aber es gibt auch interessante Möglichkeiten. Arabien hat 5 Edelmetalle in direkter Reichweite und dazu diverse Oasen und Meeresressourcen. Dazu gibt es einen recht exklusiven Zugriff auf die Ressource Pferd. Und Arabien muss sich nur in eine Richtung verteidigen. Die Ideen drehen sich dann natürlich um schnelle Forschung, Religionen und Seepferde.

    Klar werden die Möglichkeiten dann auch deutlich von der MP-Spielstärke des Babylon-Spielers begrenzt oder eröffnet, aber dieser darf sich eben nicht nur in eine Richtung orientieren. Wenn dem Babylon-Spieler nun vom Araber ein Kupfer-Kupfer-Deal angeboten wird + Seehandelswege und potentielle Religionsübertragung, dürfte er eine Eroberung der schützenden Zivilisation eher hinten anstellen. Und Arabien kann dann zum selbst gewählten Zeitpunkt in See stechen. Kein so unrealistisches Szenario...

  12. #312
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    aber für die Araberposition braucht's definitiv nen guten Spieler, wenn man sich hingegen picos Startsituation in R47 ansieht Emoticon: heul

    Achtung Spoiler:
    Bild


    fies auch, dass nicht wenigstens noch irgendwo ne Kuh oder ein Schaf rumsteht; in so nem Fall forsch ich normalerweise nicht früh Tierzucht

  13. #313
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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    Keine Frage, da war nichts mehr draus zu machen. Die Startposition finde ich trotzdem interessant - das ist aber natürlich nichts für einen klassischen Bauwesen-Krieg.

  14. #314
    Registrierter Benutzer Avatar von wahl-profi
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    Also das mit dem wahnsinnigen Vorteil als Zweitzieher in unserem Krieg fand ich schon etwas unfair. Hätte pico nämlich als Erstzieher angegriffen, dann wäre in Istanbul Bogi und Axt gestanden und er hätte noch 0,3% gehabt die Stadt zu erobern. So einen eklatanten Unterschied finde ich schon etwas besorgniserregend. Ansonsten hat halt der Druck von Argnan erst zu der schwachen Verteidigung von Istanbul geführt. Als Araber hatte man da durchaus einige Möglichkeiten wenn man zu Beginn besser gestartet wäre. Die leichter zu verteidigenden Grenzen und weniger nahe Gegner sind da mMn schon ein vorteil, der hier nicht oft erwähnt wurde. Ein, zwei zusätzliche Nahrungsresis in der Gegend wären aber vielleicht auch nicht verkehrt gewesen.

  15. #315
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    hätte vor allem auch etwas Kriegsdruck von der Pfanne genommen

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