Wow, danke für die vielen positiven Rückmeldungen
Heute gehts auf alle Fälle noch weiter, diesmal dann in der Neuen Welt, auch wenn diese nicht so ganz aussieht, wie wirs gewohnt sind![]()
Wow, danke für die vielen positiven Rückmeldungen
Heute gehts auf alle Fälle noch weiter, diesmal dann in der Neuen Welt, auch wenn diese nicht so ganz aussieht, wie wirs gewohnt sind![]()
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...
Dieses Mal verschlägt es uns in eine eher unbekannte Gegend, die durch die zufällige neue Welt kaum noch erkennbar ist, nämlich nach Südamerika. Mit Art of War wurden die früheren Inka in kleinere Reiche geteilt, die nun um die Vormachtstellung in der Andenregion kämpfen. Einer dieser Stämme sind die Charca, ihr Kernland befindet sich im Südosten des Kontinents, sie besitzen aber auch eine Provinz im westlichen Teil. Die Cajmarca (das bräunliche Land im Westen) sind ein Vasall und es gibt Bündnisse mit Muisca und Quito im Norden, sowie Chachapoya (das hellblaue Land im Südwesten). Die einzelnen Stämme sind untereinander in verschiedensten Bündnissystemen, wodurch eine Vormachtstellung schwierig zu erreichen ist, jedoch die Charca bislang ihre Macht gut ausbauen konnten.
Zurückzuführen ist das auf einen besonders begabten König, Inti I. Charca ist mit seinen 6-6-5 ein wirklicher Glücksgriff, während sein Sohn vor allem in Diplomatie und Militär weit hinterherhinkt
Um das Reich schnell zu vergrößern, beginne ich als erstes Ansprüche auf den Einprovinzler im Südosten zu fingieren, die nur mit Colla verbündet sind.
Außerdem beginne ich mit der Annexion meines Vasallen, die recht schnell abgeschlossen sein sollte. Um sie zu beschleunigen stelle ich noch einen Staatsmann ein, der die Zeit von September auf Juni 1510 reduziert.
Durch Grenzspannungen erhalte ich einen Anspruch auf Arica, das trifft sich gut, da ich schließlich gegen Colla in den Krieg ziehen werde.
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Aktuell:
Achtung Spoiler:
Cajamarca wird im Juni 1510 annektiert, dadurch wächst das Reich um zwei Provinzen.
Passend zum Jahreswechsel sind die Ansprüche auf die Provinz fingiert und der Krieg erklärt,
Die Zahlen sind eindeutig, auf meiner Seite kämpfen 16.000 Mann, gegen rund 8.000 Mann des Feindes, wobei Calchaqui durch einen Rebellenaufstand seine gesamte Armee verloren hat.
Mitten in den Kriegswirren stirbt der Thronerbe und der zweitälteste Sohn des Königs übernimmt dessen Platz, er ist im Vergleich zu seinem Bruder weitaus fähiger das Land in Zukunft zu regieren, auch wenn er an seinen Vater ebenfalls nicht herankommt.
Nach einem langen und harten Krieg muss Colla die Provinzen Antofagasta und Iquitos an mich abtreten, sowie eine kleine Menge an Dukaten zahlen. Den Anspruch auf Arica habe ich mir für den nächsten Krieg offen gehalten.
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Aktuell:
Achtung Spoiler:
Calchaqui hingegen wird vollständig annektiert und eingegliedert, wodurch der Südosten nun unter eine Flagge vereint wurde.
Auf diesem Sieg ruhen sich die Charca jedoch nicht lange aus, das Reich der Chimu steht derzeit vollkommen isoliert da, weil Huyla derzeit von Muisca erobert wird. Um dabei keine Provinzen an Quito zu verlieren, werden diese nicht in den Krieg gerufen.
Aufgrund der kleinen Armee, wird Chimu relativ rasch vollständig belagert und deren Schicksal ist besiegelt.
Da die Hälfte der Zeit schon vorüber ist, ein Überblick über Südamerika: Charca konnte bislang 5 Provinzen erobern bzw. annektieren, derzeit wird das Reich der Chimu unterworfen. Das Reich der Muisca befindet sich im Krieg mit Huyla und auch im Süden bekriegen sich Colla und Cusco.
Der Frieden mit Chimu folgt nach deren vollständiger Besetzung, sie müssen die beiden Provinzen mit Ansprüchen abtreten und einiges an Dukaten zahlen, außerdem müssen sie für die nächsten 10 Jahre Kriegsreparationen leisten.
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Aktuell:
Achtung Spoiler:
Die große Macht von Charca veranlasst Chachapoya dazu, freiwillig unser Vasall zu werden.
Das nächste Angriffsziel ist auch rasch gefunden, mithilfe der Mission "Erobert Tumbes" erhalte ich einen Anspruch auf die Provinz der Huyla und erkläre ihnen den Krieg. Sie sind verbündet mit Cusco und Quito, erste steigen aber aufgrund eines bereits laufenden Krieges nicht ein.
Während des Krieges stirbt jedoch der König und ein Regentschaftsrat übernimmt die Herrschaft für den noch minderjährigen Amaru. Der Krieg wird dennoch unbeirrt weitergeführt und die ersten Provinzen stehen kurz vor dem Fall.
2 Jahre nach Beginn des Krieges wird mit Quito ein Frieden geschlossen, sie müssen die Provinz Lenca abtreten, um ein zusammenhängendes Reich zu schaffen und somit eine zentralere Verwaltung in den westlichen Provinzen einrichten zu können.
Huyla hingegen wird gleich vollständig annektiert und in das Reich der Charca eingegliedert, somit ist wieder ein Stamm von der Landkarte getilgt. Danach ist die Handlungsmacht durch den Regentschaftsrat ein wenig eingeschränkt und beläuft sich auf die Konsolidierung des Landes und der neueroberten Gebiete.
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Aktuell:
Achtung Spoiler:
Mit dem Regentschaftsrat endet auch die Dekade und es wird wieder einmal Zeit Bilanz zu ziehen. Im Vergleich zu 1510 steht das Reich weitaus besser da und konnte einige Gebiete unter Kontrolle bringen, die Verbindung der beiden Reichshälften ist gelungen und die Gegner wurden zurechtgestutzt. Für einen menschlichen Spieler sollten die restlichen Stämme keine Gefahr mehr darstellen, ob sich die KI auch weiterhin so gut schlägt bleibt zu hoffen, ich denke eher, dass interne Konflikte eventuell zum Zerfall führen könnten bzw. irgendwann die Europäer auftauchen.
Der Endbildschirm: das Reich hat immerhin die 15.-meisten Provinzen der Welt, ansonsten ist es eher mittelmäßig unterwegs.
Alles in allem eine recht einfache Runde, in der mir wichtige Zeit durch den Regentschaftsrat draufging, sonst wäre wohl noch eine Eroberung von Muisca möglich gewesen...
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Auf einen Rückblick verzichte ich wohl diesmal, im tiefsten Sibirien hat sich eigentlich nichts verändert
Die restlichen Länder auch nur kurz zusammengefasst:
- Bosnien: nix neues, weiterhin nur Expansionsmöglichkeit in Richtung Ungarn - Verbündet mit Österreich, Toskana und Byzanz - letzteres kann wohl ihr Untergang sein, wenn der Osmane danach greift
- Jaunpur: auch nichts neues - zersplittert und so gut wie tot
- Litauen: hat den Livonischen Orden geschluckt und Marienburg vom Deutschen Orden erobert
- Oiraten: haben leider Provinzen an Usbekistan verloren und befinden sich derzeit im Krieg mit Haixi und Ming
- Mali: nix neues - stagnieren vor sich hin
- Frankreich: weiterhin expansiv unterwegs - konnte Provinzen von der Provence und Burgund erobern - hat Kastilien Navarra als Vasall abgenommen
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Als nächstes mal eine Nation aus dem Reich.![]()
Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...
Ich tippe eher auf was in Italien. Vielleicht Kirchenstaat?