Noktor
Noktor hat zur Auswahl: Byzantium or England or Austria or Aztec
Byzanz steht und fällt mit seiner Religion, da lässt sich viel herausholen aber auch einiges verlieren, wenn man nicht zum Zug kommt. Die UA verleitet natürlich dazu, den Frömmigkeits-Pfad zu gehen, was nicht jedermanns Sache ist. Der Kataphrakt ist ganz nett, die Dromone bei der Karte vermutlich ein Totalausfall.
Mit Österreich kann man Stadtstaaten schlucken, womit mich die KI immer im SP nervt.
Im MP ist das aber so eine Frage, kann sich situativ schon lohnen, die UA auszuspielen. Die UB ist stark, weil sie nicht wie Windmühle und Gärten an Terrain gebunden ist. Die UU würde ich als netten, aber nicht entscheidenden Bonus werten. Da Noktor ja gut und gerne buildert könnte er das mit Österreich gut machen oder er überrascht mit England oder den Azteken.
Die Azteken sind meiner Meinung nach hier die stärkste Civ zur Auswahl, mit den Gärten wächst man sehr schön, UU und UA sind denke ich selbsterklärend. In Kombination mit dem Ehre-Baum kommt auch gut Geld rein, allerdings muss man dafür ständig Krieg führen, damit sich das richtig lohnt. Jeder, der Falcons Montezuma-Stories kennt, weiß, wie gefährlich ein guter Spieler damit werden kann und Noktor hat definitiv das Zeugs dazu.
Auch England leidet auf der Landkarte daran, dass die UA und die Linienschiffe nicht vollends zum Zug kommen können, allerdings kann man mit dem zweiten Spion das wieder ausgleichen und gut Techs klauen oder Stadtstaaten flippen, die Langbogenschützen sind sehr starke Einheiten und bieten sich für Feldzüge in Mittelalter und Renaissance an, auch im Endgame können die sich in ihrem Gatling/MG/Panzerfaust-Upgrade sehen lassen und sehr fies sein. Allerdings sehr unwahrscheinlich.
Somit wird es auf Azteken oder Österreich hinauslaufen.