Ich hatte gerade den Beitrag von Maximo gelesen und die gleiche Idee es unter Civ5-PBEM-Regeln einzustellen. Bislang habe ich allerdings noch nicht bemerkt dass dieses Vorgehen in PBEM's Anwendung findet. Dennoch finde ich die Aiúfnahme dieser Regel grundsätzlich sinnvoll. Also dafür
Da steht ja auch schon: "Gegenseitige Angriffe zwischen miteinander befreundeten / alliierten Spielern, die nur das Ziel haben, Beförderungen für alle beteiligten Einheiten bzw. große militärische Persönlichkeiten zu generieren sind nicht erlaubt." insofern kann man da Angriffe auf Staadtstaaten welche das gleiche Ziel haben mit einfügen.
9 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die 10. summt die Meldoie von Tetris.
Es gehört zwar zum Spiel dazu, aber riecht doch sehr nach "Exploit", weil, man die dumme KI ausnutzt. Klar kann es jeder machen, aber das ist doch nicht Sinn der Sache. Als ich wäre dafür:![]()
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Das Problem ist auch das in der selben Runde Krieg machen und wieder Frieden schließen. Und das über mehrere Runden bis der StSt keine Punkte mehr hat und eingenommen werden kann. Habe ich im PBEM zwar noch nie gesehen, könnte aber direkt verboten werden.
Achtung Spoiler:
Ein solches Verhalten hat aber Konsequenzen. => Man fällt nach und nach mit allen Stst in Ungnade. Mit jeder neuen Kriegserklärung sinkt das schneller und man hat oft dann auch schon -20 als Nullpunkt.
Das sollte man nicht vergessen. Diese Konsequenzen sind schon übel im Spiel. Wer kann denn schon wirklich dauerhaft ohne Stadtstaaten spielen? Da verliert man doch ne ganze Menge Support.
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Es reicht ja, wenn man sich es mit einem oder zwei Stst verscherzt. Mit dem geklauten BT rept man die Modernisierung, mit der die Einheit sich durch Plünderungen wieder heilt. So kann man schön die Einheiten trainieren, ohne sich bei allzu vielen Stst unbeliebt zu machen. Die Konsequenzen halten sich also in Grenzen.
Auch schon gesehen: Einen Stst mit der Militärwertung Geld abpressen und das Geld beim selben Stst investieren. Gibt immer ein-Überschuss. Finde ich persönlich auch nicht richtig.
Aktuelle PBEMs:
Achtung Spoiler:
Wie wird es eigentlich regelkonform gehandhabt, wenn sich ein VB und ein NAP in die Quere kommen? Was hat Gültigkeit? Bzw. hängt es davon ab, was als erstes abgeschlossen wurde? Oder ist ein Vertrag grundsätzlich stärker, als der andere.
Ich meine mich erinnern zu können, dass es das Thema einmal in irgendeinen PBEM schon mal gab, konnte es aber nicht mehr finden, und auch sonst nichts im Forum.
Also Fallbeispiel: A wird von B angegriffen .... A hat ein Verteidigungsbündnis mit C ... C jedoch auch einen NAP mit B
Sowohl ein NAP als auch ein Bündnis sind gültige Verträge. Es herrscht kein Vorrang zwischen einzelnen gültigen Verträgen, egal was zuerst geschlossen wurde; ein NAP und ein VB wiegen auch gleich schwer.
Entsteht eine Situation, in der nicht beide Verträge eingehalten werden können, kann zuerst versucht werden, diplomatisch eines der beiden aufzulösen (Geld oder was weis ich überweisen).
Ansonsten muss man sich dafür entscheiden, eines der beiden Abkommen zu brechen (und das ist dann auch wirklich gebrochen und nicht aufgelöst). Verträge dürfen laut PBEM-Regeln ja ausdrücklich gebrochen werden; der Regelbrecher sollte sich dann halt im Klaren darüber sein, dass sich dies für laufende und zukünftige PBEMs nicht gerade als vertrauenssteigernd erweisen dürfte.
Wer ein Bündnis trotz laufender NAPs eingeht (und dies nicht mit Bündnispartner abstimmt) geht selber das Risiko ein, dass das auf einen zurückfällt.
Daher sollten vor einem Bündnis laufende Verträge bekanntgegeben werden.
EDIT: In deinem Beispiel: C kompensiert A oder B für die außervertragliche Auflösung des Vertrages oder bricht entweder den Vertrag mit A oder B.
Bin immer etwas ablehnend, wenn die Diplomatie in ein Regelkorsett gestülpt werden soll. Was eher geregelt werden sollte, sind ausnutzbare Exploits. Z.B. mit Propheten abchecken, wo gegnerische Einheiten im Kriegsnebel lauern. Soll nicht heißen, dass ich bei jedem Ribbentrop-Molotov-Abkommen schon einen Fall Barbarossa einplane. Aber gerade in der Diplomatie sollt immer etwas Unklarheit herrschen, sonst wird es für starke Spieler zu einfach![]()
Wobei das nicht nur mit dem Propheten geht.
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Zitat von William James Durant
sehe ich nicht ganz so ... ich denke, ein Verteidigungbündnis ist immer noch über einen NAP zu stellen .. so nach den Motto, wir hätten es eingehalten, aber ihr zwingt uns ja dazu ... wobei ich es so handhabe, etwaiige NAP-Partner auf mein VB hinzuweisen, und auch klar zu machen, dass dies Vorrang vor anderen Absprachen hat ... aber es gibt relativ wenige Meldungen hier ... wie sehen es die anderen langgedienten PBEM-Spieler?
Vielleicht isses auch eine Sache der Interpretation. Ich habe einen NAP immer so interpretiert das 2 Parteien sich nicht auf eigenem Gebiet angreifen. Also das man sich nicht die gegründeten Städte abjagt. In einem VB verstehe ich es so, das man sich millitärisch hilft wenn einer der Parteien angegriffen wird. Dieses würde aus meiner Sichtweise nicht gegen den NAP verstoßen, weil der Bündnispartner aus dem VB ja nicht das Gebiet von dem Partner aus dem NAP angreift sondern dem VB-Partner auf dessen Gebiet zur Seite steht.
Ich würde es so sehen, dass ein VB höher zu bewerten ist. Sonst kann man VB ja ganz weglassen, da man jedes VB durch zuvor geschlossene NAPs aushebelt wird und damit VB nie seine Wirkung bekommt.
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Zitat von William James Durant
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Ich bin dagegen, dass NAPs oder VBs öffentlich gemacht werden müssen. Letztendlich ist es Politik und da müssen solche Zwickmühlen eben gelöst werden von dem Spieler, Ihn aber dadurch als Regelbrecher hinzustellen finde ich als völlig Falsch.Regelbruch ist da was anderes
MMn ist ein NAP dafür da um gegenseitige Aggressionen zu verhindern. Dies sind nicht nur Angriffe mit regulären Truppen, sondern auch Missionierungen, wenn die ausdrücklich untersagt wurden und durch die Missionierung zum Beispiel ein Pantheon zerstört wird. Das ist in meinen Augen ein klarer Angriff! ABERimmer noch Regelkonform
Kommt dem NAP ein VB in die Quere mit einem Dritten, bin ich der Meinung, dass das VB locker gehalten werden kann mit defensiven Maßnahmen um den VB Partner zu helfen. Es muss ja dadurch nicht zwingend ein Angriff auf das Gebiet vom NAP Partner erfolgen womit der NICHT ANGRIFFS Part eingehalten wurde. Außerdem muss der NAP Partner Akteneinsicht bekommen (auf Wunsch) in den geschlossenen VB Vertrag, nicht das dann haufen VB´s nach Lust und Laune aus dem Boden wachsen, sprich es nur noch Behauptungen sind um NAPs auszuhebeln.
Auch ist, und das habe ich schon irgendwo gesehen ein Resshandel nicht stillschweigend automatisch ein NAP
Am Ende: Alles ist Relativ und Situationsabhängig...![]()
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Achtung Spoiler: