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Thema: Die Julirevolution

  1. #121
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    Königreich Württemberg

    Das Heereskorps soll schnell einschätzen, wieviele Soldaten man entbehren kann, ohne das allzu viel Unruhe entstehen kann. Soweit man sie entbehren kann will das Königreich 5.000 Erfahrene Soldaten nach Sachsen schicken, um die dortigen Aufstände nieder zu schlagen.

  2. #122
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    Die Truppen Bayerns und Wüttenbergs erhalten die Erlaubnis nach Sachsen zu marschieren um auf die Bedrohung aus Preußen zu reagieren, jedoch sollen sie die größeren Städte meiden und nicht in die Nationalversammlung eingreifen, solange kein offener, gewaltbereiter Aufstand ausbricht.

  3. #123
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    10. September 1830

    Lippe-Detmold

    In Lippe-Detmold treffen erste Hilfslieferungen aus Thüringen, Mecklenburg-Strelitz und Oldenburg ein, die von der provisorischen Regierung in Detmold dankbar angenommen werden. Die Beratungen über den zukünftigen Status des Fürstentums im nahen Bielefeld werden vom heraufziehenden Krieg in Sachsen jedoch überschattet und verschwinden einige Zeit fast vollständig aus dem Fokus der Öffentlichkeit.


    Die Lage in Belgien


    Die niederländische Armee ist einer Schlacht mit den anrückenden Streitkräften Frankreichs vorerst ausgewichen, nachdem die von Kronprinz Wilhelm II. erhoffte Intervention anderer Großmächte gegen den französischen Vormarsch nicht erfolgte. Marschall Gérard verfolgt die zurückweichende Streitmacht weiter und stösst nun in Richtung Brüssel vor.


    Waldeck und Pyrmont


    Durch die anhaltenden Proteste sieht Fürst Georg II. sich genötigt dem Druck der Straße ein Stück weit nachzugeben und kündigt an für Fürstentum und Grafschaft eine neue Verfassung zu erlassen, die zumindest einige der geforderten Punkte enthalten soll. Ob dieses Entgegenkommen für die protestierenden Bewohner Arolsens ausreichen wird, bleibt abzuwarten.


    Bauernaufstände in Nordbayern


    Nach besonders heftigen Auseinandersetzungen zwischen den bayrischen Beamten und den Dorfgemeinschaften um die Aufhebung von Allmenden ist es in mehreren Orten zwischen Bamberg und Würzburg zu Teil gewaltsamen Bauernaufständen gekommen. Die betroffenen Dörfer sind meist weit voneinander entfernt und es besteht nach Einschätzung der Behörden nicht die Gefahr, dass die lokal begrenzten Aufstände sich zu einer größeren Revolte ausweiten könnten. Dennoch bittet man um zusätzliche Truppen, um die öffentliche Ordnung wiederherstellen zu können.


    Unruhen in der Schweizerischen Eidgenossenschaft

    Von der Julirevolution inspirierte Aufstände, die sich gegen die Vorherrschaft der Städte und der dortigen aristokratischen Regimes richten, erschüttern zahlreiche Schweizer Kantone. Die Reaktion der Regierungen fällt unterschiedlich aus, während man etwa in Zürich, Bern oder Luzern versucht mit den mehrheitlich friedlichen Demonstranten zu verhandeln, gehen Basel und Schwyz militärisch gegen sie vor. Auch das Fürstentum Neuchâtel, das zwar ein Schweizer Kanton ist aber in Personalunion vom König von Preußen regiert wird, gilt einigen Korrespondenten in der Schweiz als durch Aufstände gefährdet.
    Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.

  4. #124
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zu Belgien:

    Der Großherzog von Oldenburg fordert den niederländischen König zum Rückzug seiner Truppen auf. Eine Lösung des Konfliktes sollte am Verhandlungstisch erreicht werden, nicht durch die Anwendung von Gewalt, die viele unschuldige Menschen das Leben kosten könnte.

  5. #125

  6. #126
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ansbach- Bayreuth

    Ein Regiment aus Nürnberg wird damit beauftragt die Lage zu beruhigen.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  7. #127
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Mecklenburg Schwerin

    @Spielleitung: Falls meine Festivitäten noch nicht stattgefunden haben, sollen sie bitte jetzt stattfinden, danke

    Am folgenden Tag nach den Feierlichkeiten sollen folgende Aktionen ausgeführt werden:

    -Der Grossherzog von Mecklenburg Schwerin ruft, aufgrund wiederholter gegen Freunde und Nachbarn gerichteten Aggressionen im Ausland, 2'000 der 3'000 Soldaten zu den Waffen!
    -Unsere Kavalleristen (ungefähr 50 Mann sollten das schon sein) sollen Spähtrupps bilden und verdächtig Grosse Ansammlungen von Zivilisten an verdächtigen Orten suchen innerhalb Mecklenburg Schwerins und der Generalität melden! (zB 200 Zivilisten auf einer Wiese mit Gewehren)

  8. #128
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    Königreich Württemberg

    Neben den bereits gesendeten 5.000 württembergischen Soldaten schickt Württemberg weitere 2.500 Mann in den Norden. Die Armee soll sich an Sachsens Südgrenze sammeln.

  9. #129
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Würtemberg liegt südlich von Sachsen? Ich muss meine Karten ändern lassen.

  10. #130
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Laeno Beitrag anzeigen
    Württemberg liegt südlich von Sachsen?
    Im Sinne vertikaler (hinsichtlich einer Landkarte Nord-Süd-Richtung) Translation ist dies vollkommen korrekt.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  11. #131
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Unruhen in der Schweizerischen Eidgenossenschaft

    Von der Julirevolution inspirierte Aufstände, die sich gegen die Vorherrschaft der Städte und der dortigen aristokratischen Regimes richten, erschüttern zahlreiche Schweizer Kantone. Die Reaktion der Regierungen fällt unterschiedlich aus, während man etwa in Zürich, Bern oder Luzern versucht mit den mehrheitlich friedlichen Demonstranten zu verhandeln, gehen Basel und Schwyz militärisch gegen sie vor. Auch das Fürstentum Neuchâtel, das zwar ein Schweizer Kanton ist aber in Personalunion vom König von Preußen regiert wird, gilt einigen Korrespondenten in der Schweiz als durch Aufstände gefährdet.
    Liechtenstein lässt anfragen ob die Aristokratischen Regimes Hilfe benötigen. Selbst wenn man nicht viel tuen kann, so könnte Liechtenstein bei der Heiligen Allianz und im Bund anfragen ob eine notfalls Monetäre Unterstützung vollbringen könnte...

  12. #132
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    16. September 1830

    Lippe-Detmold

    Die provisorische Regierung in Lippe-Detmold hat verkündet in Detmold eine Nationalversammlung einberufen zu wollen, die einen neuen Monarchen für das Fürstentum ausrufen soll. Die Einwohner Lippes sollen zu diesem Zweck in freien Wahlen Abgesandte ernennen und in die Hauptstadt entsenden.
    Der gestürzte Fürst von Lippe scheint indessen Lippstadt verlassen und in östlicher Richtung nach Kurhessen marschiert zu sein. Preußische Verbände hielten nahe der Grenze knapp 200 Mann der verbliebenen fürstentreuen Truppen auf und wiesen sie an vorerst ihre Position beizubehalten, bis man aus Berlin Anweisungen habe wie mit ihnen zu verfahren sei. Zu diesem Zeitpunkt hatten 300 weitere und der Fürst aber offenkundig bereits die Grenze nach Kurhessen passiert.


    Waldeck und Pyrmont

    Fürst Georg II. hat in einer Rede an die Bevölkerung von Arolsen die Eckpunkte der neuen Verfassung bekannt gegeben und ist darin den Forderungen der Demonstranten sehr viel weiter entgegen gekommen, als man das allgemein erwartet hatte. Es soll eine A-Verfassung mit weitreichenden bürgerlichen Freiheiten erlassen werden, die für die beiden Landesteile je separates Einkammerparlament vorsieht.


    Unruhen im Rheinland

    In Köln und Dortmund kommt es zu Protesten, in denen für die Rheinprovinz weitergehende Autonomierechte gefordert werden. Da diese friedlichen Proteste des Bürgertums sich zunehmend mit Maschinenstürmer-Ausschreitungen gegen die großen Manufakturen vermischen, besteht gemäß Beobachtern zunehmend die Gefahr, dass sich die Unruhen von den beiden Städten weiter in das Umland ausweiten könnten. Erschwerend kommt hinzu, dass die Männer der eilends in das Gebiet verlegten 6. Division sich zum Teil mit den protestierenden Bürgern verbrüdern, insbesondere nachdem in ihren Reihen das Gerücht aufgekommen ist, dass die Generäle vorhätten sie zur Eroberung in die bayrische Pfalz zu entsenden. Sie helfen zwar die öffentliche Ordnung aufrechterhalten, leisten aber symbolisch dem Volk gegenüber den Schwur, sich nicht leichtfertig für einen Eroberungskrieg instrumentalisieren zu lassen.


    Aufstand der Schneider von Berlin

    Inspiriert von den Ausschreitungen in Köln und aus Protest gegen eine nach ihrer Auffassung willkürlichen Verhaftung ihrer Zunftgenossen gehen in Berlin tausende Handwerker-Gesellen auf die Straße und fordern die Verbesserung ihrer, angesichts der vergleichsweise hohen Gewerbefreiheit in Preußen, prekären sozialen Situation. Die Stadtbehörden Berlins stehen den Protesten weitgehend ratlos gegenüber. Ein gewaltsames Niederschlagen der Proteste scheint ihnen nicht ratsam, da abgesehen von einigen hundert Mann der Leibgarde des Königs bei Schloss Sanssouci auch kaum Soldaten zur Verfügung stehen.


    Bauernrevolten in Nordbayern


    Die 2‘550 Mann des Nürnberger Regiments erweisen sich als nicht ausreichend um im gesamten Gebiet zwischen Bamberg und Würzburg restlos zu beruhigen, dafür ist das über 3‘000 km2 umfassende Gebiet schlicht zu groß. Die lokalen Behörden schlagen vor in jeder Ortschaft, wo es zu Unruhen kommt oder kam, mindestens eine Kompanie einzuquartieren, wofür man aber mindestens zwei, eher drei Regimenter benötigen würde.


    Belgien-Feldzug

    Ohne auf Widerstand zu treffen ist die französische Armee heute in Brüssel eingerückt. Die niederländischen Truppen sind einer Schlacht erneut ausgewichen und König Wilhelm I. hat widerwillig verkündet, den Forderungen der Julimonarchie nachzukommen und die Armee aus sämtlichen aufständischen Gebieten zurückzuziehen.
    Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.

  13. #133
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Österreich

    Man stellt den Preußen ein Ultimatum bis zum 1. Oktober, ab diesem Tag müssen die Preußischen Truppen Sachsen verlassen haben, sonst wird das Militär von Österreich offiziell in die Kampfhandlungen eingreifen.
    Man stellt deshalb dies Ulimatum da man davon ausgeht das es sich hier um eine missliche Lage handelt welche in der Besprechung und im Saal und nicht im Kampf und auf dem Felde ausgtragen werden sollte und man ist sich durch aus von der Schuld Sachsens bewusst, kann diese apruppte Kampfhandlung nicht gut heißen.
    Die Österreichischen Truppen sollen, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, mobil machen und in Richtung Sachsen marschieren.

    Außerdem sieht man das Verhalten des Fürsten von Waldeck als ein Akt der schwäche und rät anderen Fürst davon ab diesem Beispiel zufolgen.

  14. #134
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Königreich Bayern

    Der König lässt für 2000 Gulden Flugblätter in Altbayern verteilen: Der Inhalt persifliert die Verhältnisse in Ansbach- Bayreuth und verspricht allen zweit- und dritt geborenen Bauernsöhnen, Knechten und ähnlichem die sich zur Niederschlagung der Aufständischen in Amberg, Straubing, Donauwörth, Memmingen und München in Freiwilligenverbänden sammeln, nach Abgabe der vom König erhaltenen Waffe erhalten sie dann das land zugeschrieben, das solange in Königsdomänen verwandelt wird.Damit schlägt der König drei Fliegen mit einer Klappe:

    - Der Aufstand wird ohne dringend in Sachsen benötigte Kräfte niedergeschlagen
    - Die altbayrischen Gebiete werden für eine Generation von der Überbevölkerung verschont
    - Treue katholische Bauern mitten in Ansbach- Bayreuth, die die Religion ihres Haushalts bestimmen

    Die Ernteeinbußen dürften sich dank der Landwirtschaftlichen Erfahrung der Knechte in Grenzen halten.
    Geändert von Don Armigo (06. Dezember 2012 um 17:22 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  15. #135
    Oberst Klink
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    Hessen-Nassau bietet Preußen an, falls erwünscht, im Streit mit den Rheinländern die Vermittlerrolle zu übernehmen.

    Es liegt nicht im Interesse Nassaus, dass es in seiner unmittelbaren Nachbarschaft zu Aufständen kommt.

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