wat für ne Schlacht
wat für ne Schlacht
Das Chaos ist allgegenwärtig, es umgibt uns, selbst hier ist es in meinem Zimmer...
Jop, aber was war denn nun mit den Festungsmauern? Hatten die irgendeine Auswirkung?
Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)
Das Chaos ist allgegenwärtig, es umgibt uns, selbst hier ist es in meinem Zimmer...
Das heißt, so eine Mauer erleichtert den *Angreifern* den Kampf und schadet den Verteidigern?![]()
Dass der Angreifer dank den Boni für die Belagerungsmaschinerie einen kleinen Vorteil erhält, ist korrekt.
Der größte Vorteil für den Verteidiger ist jedoch mit Abstand die Tatsache, dass sich Einheiten aus Festungen, Türmen und Wällen NIEMALS zurückziehen, somit die Schlachtreihen NIEMALS durcheinander geworfen werden und auch NIEMALS eine Einheit kapituliert. Dies ermöglicht eine deutlich geballtere Armeesetzung mit zB mehreren Bogenschützen oder Belagerungsmaschinerie in der zweiten Reihe.
Bogenschützen, die in einer langen Reihe direkt hinter dem Wall stehen und die Infanterie auf dem Mauern decken, ist kaum beizukommen. Himmelsjäger würden Suizid begehen, Bombardiere sind gegen Bogenschützen schwach, Belagerungsmaschinerie alleine braucht für einen Durchbruch zu lange
Dass die KI diesen (mMn großen) Bonus kaum ausspielt (ausspielen kann. Die KI ist ~15 Jahre alt), steht auf nem anderen Blatt.
Das Tal des Peitschenflusses
Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 5, Tag 3
Die Stahlschöpfungen von Ferras und Niels nehmen immer ungewöhnlichere Formen an. Sie haben ihr Pferd mittlerweile gegen eine "fahrende Festung", wie sie das Konstrukt bezeichnen, ausgetauscht. Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, würde ich diese Geschichte wohl nicht glauben. Diese Technik ist so surreal, so ungreifbar. Noch mehr als Magie...
Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 5, Tag 5
Ferras und Niels hämmerten seit mehreren Tagen an ihrem neuesten Projekt: Einen Stahlkoloss von unglaublicher Größe, Stärke und Durchschlagskraft. Das Projekt schien sich dem Ende zu nähern. Ein kalter Schauer fuhr mir über den Rücken, als ich dem Monstrum von Angesicht zu Angesicht gegenüber stand. Zu beeindruckend war der mechanische Kriegsherr. Stolz betrachteten Ferras und Niels ihr Werk. Sie waren der Meinung, dass der Kriegsherr bereits in der Schlacht um den Palast der Walhalla einsatzbereit wäre.
Maloch hatte sich in die Steppen von Mandragora im äußersten Nordwesten von Pothia zurückgezogen und im Palast der Walhalla verschanzt. Die Kampfpause schien unseren Truppen sichtlich gut zu tun.
Schlachtenaufzeichnungen der "rechten Hand" von Lord Marcas...
Jahr 1, Monat 5, Tag 6
Gegen Abend hatten wir die Pforte zu den Steppen von Mandragora erreicht. Die Spitzen des Palasts der Walhalla ragten weit über die Befestigungsanlagen hinweg und schimmerten im Sternenlicht. Ich saß mit Krell und Xyphon am Lagerfeuer und lauschte den Geschichten der alten aber auch weisen Magier. Krell erzählte, dass Bumar früher ebenfalls an der Magierakademie in Cärovia ausgebildet wurde. Bumar war sehr geschätzt bei den höherrangigen Magiern, da er mit seiner magischen Macht stets verantwortungsvoll umging. Krell konnte den Verrat des Schülers nicht verarbeiten. Zu sehr beschäftigte ihn der Gedanke an sein Versagen, seine Blindheit. Krell stand auf und schien ein magisches Ritual durchzuführen. Er murmelte, dass der Rat der Fünf und die Rebellenarmee des Lords diesen Verrat nicht dulden dürften. Dass eine erneute Machtergreifung des Bösen auf Avernion dem Schattenlord endgültig den Sieg über Aer bringen könnte.
Xyphon war bedenklich ruhig geworden. Er war sicherlich geschwächt von den Strapazen der Reise der letzten Tage. Er sah kurz zu mir auf und erzählte von seinen jungen Tagen, Tage längst vergangener Zeit, als er selbst die Magierakademie in Cärovia besuchte und Krell kennenlernte. Es waren friedliche Jahre in Aer, die Tage des großen goldenen Zeitalters. Xyphon erlernte magische Kräfte, von denen unser Dorf nicht zu träumen wagte. Xyphon entschied sich für den Weg eines Abgesandten des Rates der Fünf. So konnte er der großen Welt von Aer mit seiner Macht behilflich sein, aber dennoch in seinem Dorf, seiner Heimat, verbleiben. Die Geschichte rührte mich und ich stand auf, ging an Krell vorbei und suchte einen Moment der Stille. Xyphon murmelte noch einige Worte und blickte starr auf das Lagerfeuer. Krells Brandrede über seinen keimenden Hass gegenüber Bumar, Maloch und dem Schattenlord, wurde immer aggressiver, emotionaler.
Wenige Minuten später kehrte ich zum Lagerfeuer zurück und erspähte ein mächtiges dämonisches Ross, das gerade die Tore des Lagers passiert hatte. Versuche, den Reiter zu stoppen, waren nicht erfolgreich. Die Rüstung des Reiters war mit Stacheln und Trophäen übersät.
Erst einige Augenblicke später entdeckte ich den Dolch, der sich tief in den Rücken Xyphons gebohrt hatte. Xyphon bäumte sich ein letztes Mal mit all seiner verbliebenen Kraft auf: "Der Grenz...marschall! Der... Grenz...marschall von Bar...row's Edge...
..."
Er blickte zu mir auf und hauchte seine letzten Worte aus:
"Mein Freund...,
verzeih mir...
...
..."
Fassungslos blickte ich dem seltsamen Reiter nach, der direkt Kurs auf den Palast der Walhalla genommen hatte.
Seit der Schlacht auf dem Gipfel des Kesselgebirges fühlte ich mich wie Stein. Leer und von Hass aus das Böse in diesem Land zerfressen. Ich fühlte mich, als hätte ich diese Welt, dieses Leben verlassen, als würde ich nur noch einem höheren Zweck dienen, der mein eigenes Leben bedeutungslos machen würde. Bis auf den Lord hatte ich schließlich alles verloren, was mir wichtig war. Meine Freunde... meine Heimat... und nun Xyphon, die gute Seele unseres Dorfes...
Eine Träne entwich meinem Auge. Ich schwörte, Xyphons Tod zu rächen. Nie werde ich seine Taten für unser Dorf vergessen, nie werden seine weisen Worte vergehen.
Zu viele Verräter überall![]()
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)
neeeeiin Xyphon
haste nicht ergendeinen "Auferstehungszeuber" im sinne von reload?
Das Chaos ist allgegenwärtig, es umgibt uns, selbst hier ist es in meinem Zimmer...
Zieh dich warm an, ich hole auf! Bin jetzt auch auf dem vierten Kontinent und schwimme zum ersten Mal im Geld. Ok, ich spiel' auch auf mittel (oder gar leicht?).
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)
Wer? Wie? Wo? Gab es bis auf Bumar, der noch gar nicht richtig in Erscheinung getreten ist, schon Verräter in der Geschichte (von wahnsinnigen Magiern wie Aelcar, deren Verrat bereits vor der Geschichte begann, mal abgesehen)?
Vllt. hab ich auch grad ein Brett vorm Kopf
Klar gäbe es den "Reload"-Zauber. Sowas ist aber nicht Sinn der Sache.
Achtung Spoiler:
Du bist wieder im Boot![]()
Welchen Anführer hast Du gewählt? Nochmal Mordra?
Die Steppen von Mandragora
Der große Palast Malochs stellt die erste größere Festungsanlage in der Kampagne von Fantasy General dar. Hier unter Zeitdruck die starke Garnison, umringt von Bogenschützen herauszuprügeln, ist unter Umständen gar nicht so einfach. Je nachdem wieviel Zeit nach Erreichen des Palastes noch übrig ist
Es gibt wieder zwei große Wälle, den genannten Palast der Walhalla, sowie einige verstreute Festungen, die alle erobert werden müssen.
Da ich bis zu dieser Mission soviele Schlachten auf Pothia gespielt habe, wie möglich, warten die Forscher mit einer sehr angenehmen Überraschung auf:
Phoenix-Ritter besitzen zunächst einmal starke Werte und vor allem den übertrieben starken Zauberspruch "Tote erwecken". Einmal pro Runde lassen sich so alle Verwundeten und sogar Toten der Einheit vollständig heilen. Die einzige Einschränkung ist, dass der Zauber nicht wirkt, sollte sich eine feindliche Einheit auf einem angrenzenden Hexfeld befinden.
Dennoch handelt es sich hier nur um die drittstärkste Kavallerieeinheit. Die bereits vor einigen Updates beim Feind entdeckten Zentauren-Ritter stellen die zweitstärkste Kavallerieeinheit dar, da sie über leicht bessere Werte als Phoenix-Ritter verfügen.
Die stärkste Kavallerieeinheit ist mit Abstand der Schatten-Ritter des Schattenlords. Wieso wird klar, sobald wir auf welche von den Typen treffen...
Löwen-Drachen sind das stärkste Upgrade der sterblichen Himmelsjäger und verfügen über durchschnittliche bis gute Werte. Die Fähigkeit "Heldenhaft" bedeutet lt. Handbuch, dass die Einheit, wie ein Individuum, immer mit der maximalen Zahl Angriffe zuschlägt, auch wenn sie bereits verwundet wurde. Das war mir eigentlich noch nie aufgefallen
Für das ganze Projekt haben wir satte 22 Runden.
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Die östlichen Truppen Malochs sind ziemlich niedrigstufig und von daher keinerlei Problem für unsere Veteranen.
Im Westen scheint einer der Untergebenen Malochs eine Vorliebe für mechanische Riesen zu haben. Wie praktisch, dass mittlerweile die halbe Armee über einen magischen Angriff verfügt, der mechanische Einheiten im Handumdrehen zerstört
Valira ist eine davon. Die Schlachtergebnisse sehen in der Regel so aus, da ich über keinerlei magische Einheiten (die hat nur Krell, bzw. manchmal zufällig Mordra) verfüge.
In der Eishöhle im Osten entdecken wir einen Ring der Regeneration. Dieser Gegenstand regeneriert, oh Wunder, jede Runde einen Verwundeten. Ich habe lange überlegt, wer so sehr ins Schlachtgeschehen involviert ist, dass der Ring Sinn macht, andererseits aber nicht dringender einen anderen Gegenstand benötigen würde. Entschieden habe ich mich schlussendlich für Borric, ganz glücklich bin ich damit aber noch nicht
Der derzeitige Stand:
Da Malochs Elitetruppen im Palast der Walhalla und auf den Mauern stehen und dort zusätzlich der hochstufige Nachschub rekrutiert wird, wird der weitere Fortschritt sicherlich deutlich schwieriger, als der sehr leichte Einstieg in diese Mission. Mal sehen![]()