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Thema: [294] Ich einfach unerschrecklich

  1. #1
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    [294] Ich einfach unerschrecklich

    WERTE MITSPIELER, AB HIER BESTEHT LESEVERBOT!!!

    Moin zusammen,

    nachdem ich die letzten beiden Runden intensiv als Leser mitgefiebert habe, hat es mich jetzt auch erwischt und ich werfe meinen Hut für das 294er-PBEM in den Ring. Erfahrung aus dem Singleplayer kann ich reichlich vorweisen, laut Steam-Statistik habe ich 75 Tage meines Lebens für das Spiel verwendet, aber gegen menschliche Spieler trete ich nun zum ersten Mal an. Ich freue mich sehr über eure Anregungen, Ratschläge und Kritik. Große Siegesschancen male ich mir keine aus, aber bis weit in die dreistelligen Runden möchte ich gerne überleben und mit eurer Hilfe wird das sicherlich gelingen.

    Spielregeln

    Karte: Landlastig
    Kartengröße: Standard (genügend Platz für 8 Spieler)
    Barbaren: Normal
    Spieltempo: Schnell
    Startzeitalter: Antike
    Ressourcen: Ausgeglichen
    Siegtypen: Alle
    Diplomatie: Nur Ingame-Diplomatie
    Teams: Keine
    Gebannte Nationen: Spanien, Venedig, Hunnen, Araber, Mongolen, Polen, Babylon, Korea, Schoschonen, Inka, Russland
    Gebannte Wunder: Große Mauer
    Atomwaffen: Absolutes Atomwaffenverbot
    Sonstige Regeln: Kein Bautruppklau, kein Schreintrick oder Ähnliches

    Die Mitspieler
    torqueor (6:00-20:00)
    Großadmiral Thrawn (7:00-21:00)
    Xist (11:00-15:00)
    uma (18:00-22:00)
    Admiral (19:00-21:00)
    Noktor (19:00-22:00)
    Ilower (21:00-23:00)
    Kolumbus (22:00-1:00)

    Achtung Spoiler:
    Viel Analyse zu den Mitspielern kann ich nicht anbieten: Der Admiral ist natürlich ein begnadeter Kriegstrei…Kriegsherr, neben dem möchte ich eher ungerne landen. Von torqueor, Noktor, uma und Xist habe ich die Stories mitverfolgt, ob sich der daraus gewonnene Eindruck aber in irgendwelche Vorteile gießen lässt, kann ich nicht sagen, z.B. hat uma seine Züge irgendwann nicht mehr so ausführlich dokumentiert. Kolumbus und Ilower kann ich gar nicht einschätzen, ich denke, ich muss da mal in den PBEM-Archiven graben.


    Demnächst steht der Draft an. Da viele Nationen gebannt sind wird der Pool sehr überschaubar und ich hoffe, dass ich ein paar spannende Optionen erhalte. Nähere Informationen folgen dann bald.
    Geändert von Großadmiral Thrawn (11. Februar 2024 um 00:47 Uhr)
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    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich




    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
    "Ich war schon immer ein Fan der Rebellen!"


    Großadmiral Thrawn.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
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    Klasse, ich bin dabei und freue mich auf deine sorry und werde natürlich entsprechend Input geben

  3. #3
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Informationen zum Draft

    Torq Player 1 choose from: - Greece or Brazil or Aztec or Ethiopia
    Ich Player 2 choose from: - Rome or Maya or Japan or Indonesia
    Xist Player 3 choose from: - Egypt or Celts or Portugal or England
    uma Player 4 choose from: - Denmark or Zulu or Ottomans or Songhai
    Admiral Player 5 choose from: - Netherlands or Germany or Sweden or France
    Noktor Player 6 choose from: - Byzantium or Siam or Morocco or Austria
    Ilower Player 7 choose from: - America or Carthage or Iroquois or Assyria
    Kolumbus Player 8 choose from: - China or Polynesia or Persia or India


    Achtung Spoiler:

    Torq - Er hat eine spannende Auswahl bekommen: Äthiopien verleitet zum Buildern + Reli-Spiel, mit der UU und der UA kann man sich gut einbunkern und seine Pfründe verteidigen. Ich habe aber auch schon wide Äthiopien gesehen, das ist sicherlich herausfordernd aber kann sich lohnen, wenn man es richtig spielt. Griechenland ist spannend, mit der UA kann man sehr schön Diplo spielen und mit den Stadtstaaten ordentlich Boni abstauben, allerdings muss man die UUs früh einsetzen und einen anderen Spieler rushen. Brasilien ist das Mauerblümchen in dieser Runde, für einen Kultursieg prädestiniert und der Tourismus-Druck kann einem das Spiel vermiesen. Allerdings muss man dafür auch fett buildern. Dschungel und UB sind persönlich nicht so meins. Die Azteken sind meiner Meinung nach die stärkste Civ zur Auswahl, mit den Gärten wächst man sehr schön, UU und UA sind denke ich selbsterklärend. In Kombination mit dem Ehre-Baum kommt auch gut Geld rein, allerdings muss man dafür ständig Krieg führen, damit sich das richtig lohnt. Jeder, der Falcons Montezuma-Stories kennt, weiß, wie gefährlich ein guter Spieler damit werden kann. - Ich denke mal, dass Torq die Azteken nimmt.


    Xist -Auch hier sind auch einige interessante Kandidaten enthalten: Ägypten ist eine schöne Builder-Civ, mit der UB kann man im Reli-Spiel gut mitmachen. Im Endgame wird ein talles Ägypten sehr gefährlich und kann sehr gut in Richtung Forschung-, Kultur- und Diplomatie-Sieg gehen. Portugal kann man gut für ein Wirtschaftsspiel nutzen, auf einer landlastigen Karte fehlen aber dazu vermutlich die Frachterrouten und auch die UU wird sich wohl kaum nützlich zeigen. Ähnlich leidet auch England auf der Landkarte daran, dass die UA und die Linienschiffe nicht vollends zum Zug kommen können, allerdings kann man mit dem zweiten Spion das wieder ausgleichen und gut Techs klauen oder Stadtstaaten flippen, die Langbogenschützen sind sehr starke Einheiten und bieten sich für Feldzüge in Mittelalter und Renaissance an, auch im Endgame können die sich in ihrem Gatling/MG/Panzerfaust-Upgrade sehen lassen und sehr fies sein. Zu den Kelten kann ich relativ wenig sagen, da ich sie selber kaum im SP gespielt habe. Eine frühe Religion ist eine sichere Sache und man kann dadurch einige interessante Routen gehen. Die UB und UU kann ich nicht so wirklich einschätzen. – Ich würde an Stelle von Xist Ägypten nehmen.


    Uma – Uma hat hier eine gute Auswahl erhalten. Alle vier laden sehr ein, sich zum Kriegsherren des Spiels aufzuschwingen. Dänemark hat zwei spannende UUs, die Berserker können im Mittelalter und der Renaissance ordentlich Probleme bereiten für die anderen Spieler, mit der amphibischen Beförderung kommt man auf der Landkarte auch voll auf seine Kosten. Die Ski-Infanterie ist auch nicht schlecht, vom Berserker erbt sie die amphibische Beförderung und der Tundra, Schnell, Hügel-Bonus ist für einen Gegner fies. Zu den Zulu muss man nicht groß Worte verlieren, militärisch absolut überragende Civ mit ihren Impis in guten Händen sind die sehr schwer zu schlagen. Auf einer Landkarte kann man die UA der Osmanen natürlich verwerfen, dafür kriegt man zwei starke UUs für Feldzüge in Renaissance und Industriezeitalter. Songhai kann mit seiner UB den Reli-Weg gehen, die UU ist eher Mittelfeld und die UA gibt ein wenig extra Gold und der amphibische Teil spielt sich ähnlich zu Dänemark.- Ich würde an Umas Stelle die Zulu nehmen.


    Admiral
    G – Die Niederlande sind eher schwach. Die UA kann einem natürlich ein schönes Handelsspiel mit den Lux ermöglichen, ist aber fraglich inwieweit das in einem PBEM aufgeht. UB ist zwar nett aber Sumpf braucht ewig, bis der BT da fertig wird, die Wassergeuse kommt ähnlich wie Portugal auf landlastigen Karten nicht wirklich zum Zug. Frankreich ist nett aber für das Tourismus-Spiel braucht man einen sehr langen Atem und in einem PBEM wird ein Kultursieg unwahrscheinlich sein, für Früh- und Midgame irrelevant. UU und UB sind zwar nett aber nicht entscheidend. Wie der Admiral Deutschland spielt haben wir ja erst neulich gesehen, am Anfang kann man mit den Barbaren-Armeen gut aufräumen und vllt sogar schon früh rushen (wenn man auf normalen Barbaren genügend findet ), die Hansekontore machen die eigene Wirtschaft sehr stark und mit der Zeit wird man immer stärker und kann mit den Panzern dann den Sack zumachen. Die UA der Schweden wird im PBEM weniger stark ziehen als im SP und die GPs braucht man eher selber. Die UUs können dafür aber im Krieg aber ordentlich Schaden anrichten, besonders die Marschieren-Karoliner sind übel. - Ich denke, dass Deutschland die stärkste Civ der Auswahl ist, fraglich ist, ob der Admiral von Deutschland erstmal genug hat und etwas anderes machen will. Zutrauen würde ich ihm, dass er auch mit den Niederlanden eine spannende Partie liefern könnte.


    Noktor -Byzanz steht und fällt mit seiner Religion, da lässt sich viel herausholen aber auch einiges verlieren, wenn man nicht zum Zug kommt. Die UA verleitet natürlich dazu, den Frömmigkeits-Pfad zu gehen, was nicht jedermanns Sache ist. Der Kataphrakt ist ganz nett, die Dromone bei der Karte vermutlich ein Totalausfall. Siam ist ähnlich wie Griechenland toll für das Spiel mit den Stadtstaaten. Die UU und UB sind auch ganz nett, der Elefant ist weniger mobil, aber stärker und braucht keine Pferde. Auf Siam hätte ich persönlich große Lust. Marokko ist ideal für Buildern, mit den Handelsrouten kommt eine starke Wirtschaft rein, die Kashba sieht nicht nur hübsch aus, sie ist auch eine starke Modernisierung und sehr stark in Kombination mit Petra. Die Berber sind auch sehr stark und bieten sich gut als Defensiveinheit an. Mit Österreich habe ich lange nicht mehr gespielt, ob man Stadtstaaten schlucken will ist immer so eine Frage, kann sich situativ schon lohnen, die UA auszuspielen. Die UB ist stark, weil sie nicht wie Windmühle und Gärten an Terrain gebunden ist. Die UU würde ich als netten, aber nicht entscheidenden Bonus werten. - Da Noktor ja gut und gerne buildert könnte Marokko naheliegend für ihn sein. Mit Siam kann ich ihn mir auch gut vorstellen.


    Ilower- Amerika hat keine UB aber zwei nette und durchaus sehenswerte UUs, mit denen man sehr viel bewegen kann, die UA kommt einem auch sehr entgegen. Karthago ist hier eindeutig die Resterampe, ob man die Schiff-UU und die Häfen-UA groß einsetzen kann wage ich zu bezweifeln, dafür könnte die Berge-UA spannend sein und taktische Vorteile bieten. Der Elefant ist auch nicht weltbewegend aber ist vielleicht bei Ilower in den richtigen Händen. Die Irokesen kommen mit ihrer UA hier sicherlich auf ihre Kosten, militärisch ist das sehr vorteilhaft und spart Geld für die Modernisierung. Ebenfalls stark ist die Produktion aus dem Landhaus und Sägewerken, womit man ökonomisch im richtigen Moment zur UU sehr gut aufgestellt sein kann. Ich würde die Irokesen als guten Allrounder einschätzen. Assyrien lebt für den frühen Krieg, die UU vor der eigenen Stadt macht große Probleme. Allerdings gibt es auch einschlägige Gegenstrategien, wenn man selbst in die Offensive gut. UB und UA können verhindern, dass man trotz Krieg nicht ins technologische Hintertreffen gerät. - Für einen erfahrenen Spieler wie Ilower kann ich mir gut vorstellen, dass er auf die militärische Karte mit Assyrien setzt.


    Kolumbus – Polynesien hat auf Land eigentlich nicht viel verloren, weder die UB noch die UA kann man da groß verwenden. Die UA ist am Anfang dafür stark. China profitiert sehr stark von seiner UB, das rechnet sich besonders anfangs sehr und mit der UU kann man massenhaft Schaden anrichten, wenn man die als Welle gegen den Gegner einsetzt. Kombiniert mit der UA kann man dann viele Zitas setzen, sehr vorteilhaft in allen Kriegslagen. Indien würde hier zu einem schönen tall Spiel verführen mit seiner UA, UB und UU sind nett aber nicht revolutionär. Persien ist auch immer eine solide Wahl, man hat halt einen gewissen Zugzwang hinsichtlich Chichen Itza, wenn man seine UA voll ausreizen will. Die UU lohnt sich auf einer Landkarte definitiv und auch das UB kann sich sehen lassen. – Ob Kolumbus masochistisch veranlagt ist und Polynesien wählt? Ich setze auf eine der drei Alternativen.
    Geändert von Großadmiral Thrawn (11. Februar 2024 um 16:28 Uhr)
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    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
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  4. #4
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Keine einfache Wahl oder doch?

    Ich habe mal eine Kurzanalyse meiner Auswahl getroffen, eine persönliche Präferenz habe ich schon, aber ich werde noch einmal die Nacht darüber schlafen. Ich bin gespannt, wie ihr die Sache seht.

    Achtung Spoiler:



    Rom: +25% für den Bau eines Gebäudes, falls es bereits in der Hauptstadt errichtet wurde
    Bonus gilt auch für Marionettenstädte
    Balliste Legion Rom ist eine der stärksten und vielseitigsten Civs in meinen Augen. Mit den beiden UUs kann man bereits sehr früh in die Offensive gehen. Vor allem im Straßenbau lohnen sich die Legionen sehr (ggf. kann man auch ein paar nicht modernisieren und diese als BT-Ersatz benutzen). Die UA kann man sehr gut mit Unabhängigkeit kombinieren. Auch eine fette Tradition-HS würde sich anbieten.
    Maya: Nach Erforschung der Theologie erhalten die Maya alle 394 Jahre eine Große Persönlichkeit. Jede Bonuspersönlichkeit kann nur einmal gewählt werden. Speerschleuderer Pyramide Zu den Mayas muss ich gestehen, dass ich die soweit ich weiß nur einmal vor über 10 Jahren gespielt habe. Alle weiteren Gedanken sind also mit wenig eigener Erfahrung verbunden. Bei den Maya müsste man schon sehr früh auf Theologie forschen, um die UA zu triggern, der Nachteil ist hier leider, dass die gratis GPs die Kosten für die normal gezüchteten GPs erhöhen. Mit der UB kann man anscheinend ein gutes wide Religionsspiel betreiben, die Wissenschaft ist auch sehr nett und kompensiert vermutlich auch die zusätzlichen Techkosten durch mehr Städte.
    Japan: Angriffs- und Verteidigungsstärke von Einheiten sinken nicht, selbst wenn die Einheit Schaden erleidet Samurai Zero Am Weg des Kriegers führt mit Japan nur wenig vorbei, die Samurai in Kombination mit der UA und einem vollen Ehre-Baum sind tödlich für den Gegner. Die Fischerboote sind ein nettes Gimmick, aber ich glaube nicht, dass ich die groß auf einer Landkarte benutzen würde. Die Zeros sind dann eine schöne Einheit für das Endspiel, mit der man mehr Öl für Panzer und Bomber übrig hat.
    Indonesien: Die ersten 3 Städte, die auf Kontinenten gegründet werden, auf denen Indonesien nicht begonnen hat, bringen jeweils 2 einzigartige Luxusgüter (und können niemals vernichtet werden) Kris-Kämpfer Kandi Kleiner Exkurs zu Indonesien im RL: Indonesien ist eine der aufstrebenden Mittelmächte des globalen Südens in den G20 und blickt auf eine lange Tradition als „blockfreier“ Staat zurück. Aktuell entwickelt es sich zu einem Power Broker im Indopazifik und zudem kontrolliert es mit den Straßen von Malakka, Sunda, Lombok und Ombai wichtige maritime Engpässe.
    Zurück zum Spiel: Auf einer Landkarte kann ich mir Indonesien schwer vorstellen. Für die UA müsste ich vermutlich meine Komfortzone verlassen und gegebenenfalls ein paar unbedeutende Eilande besiedeln. Sicherlich haben die Kris-Krieger einige Vorteile, allerdings sind die Beförderungen sehr willkürlich und eine Einheit mit Mali will ich nur ungern unterhalten.

    Indonesien schließe ich eher aus, somit fallen die Würfel zwischen Rom, Maya und Japan.


    Geändert von Großadmiral Thrawn (11. Februar 2024 um 01:09 Uhr)
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    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
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  5. #5
    racebear75 Avatar von racebear75
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    Eifriger Leser wie meistens, aber auch überall, daher wohl ohne Tipps, außer vielleicht beim Schiffsdesign 😉.
    bin inzwischen nicht mehr ganz so ein Neuling ;-)

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Viel Spaß und Erfolg

  7. #7
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Draft Entscheidung

    Achtung Spoiler:

    Wie oben ausgeführt, vermute ich folgende Civs:
    Torq – Azteken (Zweitwahl: Äthiopien)
    Xist – Ägypten (Zweitwahl: Kelten)
    Uma – Zulu (Zweitwahl: Dänemark)
    Admiral G – Deutschland (Zweitwahl: Schweden)
    Noktor – Marokko (Zweitwahl: Siam)
    Ilower – Assyrien (Zweitwahl: Irokesen)
    Kolumbus – China (Zweitwahl: Persien)

    Als Nachbarn könnte ich mir Torq, Xist und Noktor vorstellen.
    Nachdem ich Indonesien bereits vorab ausgeschlossen habe, bleiben also noch Rom, Maya und Japan übrig.

    Für Rom spricht die Vielseitigkeit der UA, sowohl tall wie auch wide profitiert man von dem Produktionsbonus. Diesen kann man dann später sehr gut mit Ordnung kombinieren, um in der HS günstig die Gebäude zu kaufen, die in den anderen Städten zum Bau anstehen. Mit den Legionären hat man eine eine starke frühe UU, die offensiv und defensiv gut einsetzbar ist (Straßen- und Festungsbau-Fähigkeit). Die Balliste ist nett aber der größte Nennwert ist eher optisch in meinen Augen.

    Für die Maya spricht einerseits die Tatsache, dass ich sie schon so lange nicht mehr gespielt habe und deswegen es an der Zeit wäre. Allerdings sehe ich darin auch einen Nachteil. Mit der UA kann man im richtigen Moment den richtigen GP bekommen, z.B. mit einem Wissi direkt auf Industrialisierung bulben oder einen GI für die Freiheitsstatue nutzen. Die UB lohnt sich am meisten in einem wide Spiel und man kann damit gut ins Reli-Spiel einsteigen.


    Für Japan spricht das Gesamtpaket für die Kriegsführung, das hilft sowohl offensiv, um andere Spieler einzuverleiben wie auch defensiv sehr gut.


    Persönlich tendiere ich sehr stark zu einem Tradi-Rationalismus-Builderstil mit vier starken Städten und einem kompakten Reich, ggf. ab Industriezeitalter kleinere Eroberungen von schwächeren Nachbarn oder Zurechtstutzen von Konkurrenten. Am Ende wird es, wenn nicht genügend Gold für die Stadtstaaten-Bestechung vorhanden ist, immer ein solider Wissenschaftssieg bei mir. Gegen menschliche Spieler werde ich das wahrscheinlich nicht durchhalten können, deswegen wir meine Spielstrategie eher auf ein wide-Buildern mit Defensiv- und Präventivkriegen hinauslaufen. Ich habe mich deshalb für Rom entschieden.



    Wichtige Wunder:


    Pyramiden Antike Steinmetzkunst + Unabhängigkeit Opener +25 Arbeitsgeschwindkeit für Bautrupps und 2 freie Bautrupps, 1 GI-Punkt Aufbau
    Machu Picchu Mittelalter Gilden, max. 2 Felder Entfernung zu Berg +25% Gold von Stadtverbindungen, +5 Gold, +2 Glauben, 1 GH-Punkt Wirtschaft
    Koloss Klassik Eisenverarbeitung, Küstenlage 1 kostenloser Frachter +1 Zusatzhandelsweg, Handelswege in Koloss-Stadt bringt zusätzlich Gold für beide Handelsparteien Wirtschaft
    Alhambra Mittelalter Ritterlichkeit +20% Kultur in der Stadt, kostenlose Burg, Drill I Beförderung für alle in der Stadt gebauten Einheiten Militär
    à ermöglicht Blitzkrieg-Fallis/XCOMs
    Brandenburger Tor Industriezeitalter Militärwissenschaft Freier GG, +15 XP für alle in der Stadt gebauten Einheiten, 2 GW-Punkte Militär
    à ermöglicht Blitzkrieg-Fallis/XCOMs
    Porzellanturm Renaissance Architektur + Rationalismus Opener 50% mehr Wissenschaft aus Forschungsabkommen, 1 freier GW, 2 GW-Punkte

    Starke Wunder aber der Bau hängt von der jeweiligen Situation ab:


    Petra Klassik Währung, Wüstenstadt +1 Nahrung und +1 Produktion für Wüstenfelder der Stadt, 1 kostenlose Karawane und +1 Zusatzhandelsweg, 1 GI-Punkt, +6 Kultur ab Archäologie Wirtschaft
    Mausoleum von Halikarnassos Antike Steinmetzkunst + 100 Gold wenn eine Große Persönlichkeit verbraucht wird, +2 Gold für jedes bewirtschaftete Stein/Marmorfeld Wirtschaft
    Terrakottaarmee Klassik Bauwesen 1 Kopie jedes Einheitentyps, der in der Runde der Fertigstellung im Besitz ist Militär
    à Frühe Klonarmee
    Artemis-Tempel Antike Bogenschießen +10% Wachstum in allen Städten, +15% Produktion auf Fernkampfeinheiten Wachstum
    Notre Dame Mittelalter Bildungswesen +10 Zufriedenheit, +4 Glauben Zufriedenheit und Religion
    Big Ben Industriezeitalter Industrialisierung + Wirtschaft Opener -15% Kosten beim Einheiten/Gebäudekauf in allen Städten, +4 Gold Wirtschaft


    Geändert von Großadmiral Thrawn (12. Februar 2024 um 16:17 Uhr)
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    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
    "Ich war schon immer ein Fan der Rebellen!"


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  8. #8
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  9. #9
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Definition von Arroganz? "you can call us, the Champions of the World" - FC Bayern
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  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Josepp
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    Hier ist ein erster Screenshot:

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    275 - verloren
    279 - gewonnen
    284 - verloren

  11. #11
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Runde 0 - Ab Urbe Condita

    Zitat Zitat von Titus Livius, Ab Urbe Condita, 1. Buch
    Nach gehörig vollbrachten Opfern rief Romulus seine Untertanen zur Versammlung, und weil sie nur mit Gesetzen zu einem einheitlichen Staat vereint würden, sprach er Recht. Überzeugt, dass einem rohen Haufen dies nur dann heilig sein könne, wenn er sich selbst durch Symbole der höchsten Gewalt ehrwürdiger machte, trat er majestätisch auf in seinem übrigen Äußeren und ließ sich von zwölf Liktoren (Gerichtsdiener) begleiten.


    Einige glauben, er habe in dieser Zahl die Anzahl der Vögel befolgt, die ihm durch ihren glücklichen Flug den Thron verkündigt hatten. Ich trage kein Bedenken, der Meinung derer beizupflichten, welche unsre obrigkeitlichen Bedienten (Apparitoren), und auch diese Classe derselben, ja selbst ihre Anzahl von unsern Nachbarn, den Hetruskern, herleiten, von denen wir auch den Thronsessel und den verbrämten Prachtrock bekommen haben: bei den Hetruskern aber waren es darum so viele gewesen, weil ihrem aus zwölf Völkern gemeinschaftlich gewählten Könige jedes Volk einen Gerichtsdiener gestellt habe.

    Währenddessen wuchs die Stadt durch Bebauung eines Platzes nach dem andern, indem sie bei Aufführung ihrer Häuser mehr auf eine zu hoffende Volksmenge, als auf die gegenwärtige Menschenzahl sahen. Um aber die Stadt, deren Anlage nicht umsonst so groß gemacht sein sollte, zu bevölkern, befolgte er die Regeln früherer Städtebauer, welche die unbekanntesten und niedrig gestelltesten Leute zu sich einluden, und dann vorgaben, ein neues Volk sei ihnen aus der Erde erwachsen. Er eröffnete auf dem Platz, welcher jetzt; wenn man die Straße: Zwischen den beiden Hainen, hinabgeht, durch eine Befriedigung gesperrt ist, eine Freistatt (steuerfreie Zone). Allerlei Menschen aus den benachbarten Völkern, Freie und Sklaven ohne Unterschied, führte der Wunsch, sich in einer neuen Stadt niederzulassen, hier zusammen; und dies gab der Größe, auf die man sich eingelassen hatte, zuerst eine recht große Stärke.


    Wie er schon mit seiner Macht zufrieden sein konnte, wünschte Romulus, dieser Macht auch eine Regierung zu geben. Er wählte hundert Rathsherren. Entweder hielt er diese Anzahl für hinlänglich, oder es waren nur Hundert da, welche zu Stadtvätern gewählt werden konnten: wenigstens wurden sie von ihrem Vorzuge Väter, und ihre Nachkommen Patrizier (der Adel) genannt.
    Achtung Spoiler:



    Der Start sieht sehr schön aus, auf Anhieb sehe ich bereits fünf der sieben Hügel Roms, der Weizen und die Bananen geben bereits früh ordentlich Nahrung, die Gewürze auf dem Hügel sind ok, auch wenn ich lieber eine Miene darauf platziert hätte.
    Das Silber im zweiten Rang sieht ebenfalls sehr gut aus.

    Bild


    Ich gründe Rom direkt an Ort und Stelle, der Spot gefällt mir ganz gut und ich bin kein großer Freund vom Wandern.

    Bild

    Anschließend ziehe ich den Krieger nach Norden und decke damit ein wenig Umland auf. Im dritten Ring gibt es ebenfalls Silber, was sehr gut für den Haushalt und Handelsabkommen ist.
    Rom baut erstmal einen Späher, ich habe aktuell das Weizenfeld mit drei Nahrung belegt, um schnell einen zweiten Bürger zu bekommen. Leider habe ich vergessen ein Bild vom Techbaum zu machen, aber ich forsche aktuell erstmal Keramik, damit die Gewürze bald mit einer Plantage angeschlossen werden. Schön wäre es, wenn ich in einer Ruine direkt Bergbau finde, damit könnte ich mir ein wenig Forschung ersparen und direkt den Wald holzen.

    Bild


    Für alle Statistik-Fans gibt es hier die Demo. Da ich der erste Spieler bin, kann man daraus keine großen Infos ableiten.

    Bild


    Zum Abschluss präsentiert uns der Rundengott noch einen kleinen Ausblick auf unseren ersten Opponenten. Xist hat sich wie erwartet für Ägypten entschieden. Vielleicht wird das die erste Provinz, die von den römischen Legionen erobert wird. Emoticon: rom

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Großadmiral Thrawn (25. Februar 2024 um 11:25 Uhr)
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    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
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  12. #12
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Würde generell empfehlen, erst mit dem Krieger zu ziehen um mehr Informationen für die Gründung zu haben. An Ort und Stelle sieht aber ok aus.

  13. #13
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Das hatte ich mir auch überlegt, aber ich wäre damit nicht wirklich weit gekommen, weil ich entweder mit Dschungel ode Flussüberquerung meine Bewegungspunkte direkt ausgereizt hätte und ich direkt möglichst viel aufdecken wollte.

    Ich bin gespannt, ob ein anderer Mitspieler wandert oder alle am Startpunkt siedeln.
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    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
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  14. #14
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Ich glaube, ich wäre auf 3 gezogen und hätte dann gegründet, mit den Bananen im ersten Ring könnte man dann vor der Kulturerweiterung schon direkt auf 3 Bevölkerung wachen.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  15. #15
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr bereue ich es, nicht auf 3 gezogen zu sein wie ttte vorgeschlagen hat.
    Aber jetzt ist es halt so, und die Ebene auf 3 wird dann vllt eine GP-Modernisierung erhalten. Ich bin auch gespannt, wie die Startpunkte der anderen Spieler aussehen.
    PBEM[296]Der letzte Kaiser
    PBEM[295] Im Osten nichts Neues

    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich




    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
    "Ich war schon immer ein Fan der Rebellen!"


    Großadmiral Thrawn.

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