Ich habe keine neue Runde begonnen sondern eine bestehende Runde in der ich im Informationszeitalter mit etwa 30 Städten angekommen bin weiter gespielt.
Das allein schon ist ein riesiger Fortschritt durch das Patch...denn vorher stürzte das Spiel in einer bestimmten Runde zuverlässig beim Rundenwechsel ab, so das ich mit dem Spiel schon seelisch abgeschlossen hatte (Dachte schon ich müsse meinen 2 Jahre alten Gaming-PC schonwieder aufrüsten^^).
Die Änderungen haben im alten Speicherstand gegriffen und sind sehr stark spürbar...
Die Produktion aus Fabrik und Kraftwerk wird nun nur einfach gewertet, da merkt man natürlich sofort das man plötzlich zig nutzlose Industrie- (Hanse) und Unterhaltungsbezirke hat, die Planung muß man also tatsächlich komplett ändern (im nächsten Spiel^^).
Diese Änderung enttäuscht mich komplett, denn grade die alte Regelung hat die Industrialisierung relativ realistisch wirken lassen. Nun ist für eine hohe Produktion doch wieder ein großer Flächenstaat nötig.
Dicht bebaute Industriestaaten mit hoher Industrieproduktion wie es sie in der Realität ja nunmal oft gibt sind damit vom Tisch.
Der Große Ingenieur der die Produktion von Gebäuden im Industriegebiet erhöht und auf 9 Felder ausweitet ist damit auch unverhältnismäßig stark.
Spieltechnisch kann ich mich mit dieser Änderung arrangieren...man plant halt wieder wie früher, platziert seine Städte mit möglichst wenigen Überlappungen. Einfach schade!
Zur KI: Das die KI bisher auf dem Niveau eines Dreijährigen der mit Wattebäuschchen wirft agierte, kann ich nur bestätigen.
Ob sie jetzt intelligenter geworden ist kann ich noch nicht beurteilen, aber auf jeden Fall aggressiver. Im gesamten Spielverlauf haben eine handvoll Städte den Besitzer gewechselt. Nun innerhalb von etwa 50 Runden gehen die sich gegenseitig ziemlich an die Gurgel und einige große Städte wurden überrannt.
Das könnte aber auch daran liegen das die nun nichtmehr automatisch nach 10 Runden Frieden schließen wie es bislang (gefühlt) der Fall war.
Kann das jemand bestätigen?