[Don't Starve] William's Tale (Spoiler)

[Margaret]

Tja, jetzt habt ihr mich soweit. Ich mache meine zweite Story in dem Forum (genau die richtige Sache, wenn man Jobstress hat...), ich habe allerdings vor, mich relativ knapp zu halten. Und es wird weitergeführt, bis ich glorreich sterbe

Danke an Loius und Horatius für ihre schönen Storys, die mich zu diesem fiesen Spiel gebracht haben.

Ich spiele Maxwell, einen Charakter (edit: William ist einer seinen Namen), den man nach dem erfolgreichen Adventure-Modus kriegt. Und zwar zum ersten Mal direkt danach, also dürfte ich auch überrascht sein. Tipps möchte ich keine, ich will schön reinfallen

Warnung: ich habe vor, alle möglichen Sachen zu lernen und in den Adventure-Modus zu gehen- ich bin zu neugierig, was passiert, wenn ich selber Maxwell bin. Spoilers sind also im Spielprozess zu erwarten.

Edit: noch eine Warnung: Maxwell ist hier einfach ein spielbarer Charakter mit seinen Eigenheiten, so wie Wilson etc. Die Spoilers gehören also eher dazu, was in dem Adventuremodus passieren kann. Nichts aus der Vergangenheit

Naja, sagen wir erstmals Hallo zu Maxwell.



Ich bin gespannt

[Margaret]

Das Problem ist, ich bin schon am Tag 4 und habe keine Bilder, bis auf die Karte. Also muss ich das rückwirkend erzählen. Na dann aber los.

Tag 1: Freiheit ist relativ

Maxwell wird von niemandem begrüsst (irgendwie logo), ruft nur aus: "Endlich Freiheit!" Emm. Wenn jemand die fiese Welt, wo man dauernd stirbt, als Freiheit bezeichnet, macht es mich schon mal nervös.

Er bringt vier eigene Gegenstände mit. Night Sword, Night Armor, Nightmare Fuel und ein Zauberbuch. Probiere ich jetzt erstmals nicht aus, später; vier Plätze im Inventar sind aber schon futsch.

Dafür hat er extrem wenig Lebenspunkte, nur 75- das ist die Hälfte von Wilson, wenn ich mich nicht irre. So wenig hat keiner, nicht mal der Roboter. Das wird noch interessant.

Ich laufe also rum und sammle alles, außer Blumen. Unterwegs finde ich auch Bretter und eine Axt.



(Wieso ist mein Bild jetzt so komisch? na egal.)

Das ist weitgehend die Gegend, die am ersten Tag abgelaufen wurde. Viel grünes Zeug, nichts besonders interessantes. Das Wurmloch in der Mitte habe ich erst später bemerkt, aber noch nicht ausprobiert.

Der Hohepunkt des Tages: ein Truthahn entsteigt einem Beerenstrauch, ich stelle ihn in einer Ecke und erlege ihn mit meiner Axt. Ein befriedigendes Gefühl und schmeckt sicher gut. Yeah. (Ihr habt zu lange Don't Starve gespielt, wenn ihr beim Anblick einer Pute eure Axt schnappt und ihr nachrennt mit dem Schrei "Ich kriege dich, du blödes Vieh, du!..")

Außerdem finde ich schon am ersten Tag einen Goldfels, so ein Glück. Jetzt gibt's keinen mehr, dafür habe ich ein Gold. Könnte gleich die Forschungsmaschine bauen, aber ich sehe absolut keinen passenden Platz für.

Als die Dämmerung einbricht, informiert mich Maxwell, dass Charlie bald erwachen wird. Eine interessante Information, die schläft also am Tag, ich dachte, die wäre nur schüchtern.

Am nordlichen Ende von diesem Gebiet bleiben wir über Nacht. Ich muss nebenbei sagen, dass Maxwell's Stimme ok ist und seine Kommentare sehr sachlich ("das wächst nach" bei einem abgeschnittenen Gras, "das wächst nicht nach" bei einem abgehackten Baum.) Ich mag den Kerl schon

Ebenso nachts merke ich was lustiges. Maxwell's Sanity fällt absolut nicht!

[Margaret]

Tag 2: Du musst ein Schwein sein in diesem Wald


Naja. Das Bild ist nicht viel besser, außerdem sind schon weitere Erkenntnisse drauf, aber wir müssen damit leider arbeiten.

Am Morgen laufe ich nach Norden. Das ist die Gegend am oberen Ende dieser Karte. Was laufe ich nach Norden? Keine Ahnung. Da gab es ja einen Weg.

Und Spinnen. Ich treffe viele, viele Spinnen, außerdem treffe ich auf drei Schweinehäuser, die strategisch günstig direkt bei den Spinnen stehen. Klasse Bauleistung, yeah. Es wird gehaut und gegrunzt, was das Zeug hält. Ich würd ja gerne bleiben, zuschauen und Überreste aufsammeln, leider ist mein Inventar schon brechend voll.

Zum Glück besinne ich mich nach einiger Zeit und drehe um, diese Wälder können ewig dauern. Wieder zurück nach Süden, in das Loch springe ich noch nicht, ich will erst die Gegend in der Nähe erkunden. Also daran vorbei, und schon finde ich diese Prärie.

Also hin nach Süden, denn mein Lager sollte immer am Rande einer Prärie stehen (Hasen vor der Tür, kurze Laufwege besonders im Winter), da will ich sehen, was es alles sonst in der Nähe gibt.

Gaaanz im Süden (ja, dieser schwarze Punkt) stoße ich auf einen Altar. Schon am zweiten Tag. Juppie. Die berühmten letzten Worte: "Ich lasse da bei Gelegenheit eine Fackel, für den Fall... irgendwann... später!"

Ich bin dann aber wieder zurück, denn ich will in der Nähe der Prärie bleiben. Die nächste Abzweigung nach links führt mich wieder in ein Grüngebiet mit vielen Bienen, ich will aber bitte Schweine. Also wieder zurück... in der Dämmerung laufe ich noch in das Froschgebiet, sehe da ein Wurmloch (das untere habe ich zum Zeitpunkt noch nicht bemerkt) und beschließe, es am nächsten Tag auszuprobieren. Denn irgendwie sehe ich noch keinen guten Ort zum Gründen. Hasen ja, aber weder Steine noch Büffel noch Schweine.

[Gast]

cool, wusste nicht das man Maxwell spielen kann. Ok habe auch nur den Start Char atm.

[Der Kantelberg]

Ich finds ja nicht so gut, dass im Titel schon gespoilert wird....

[Margaret]

Tag 3: Das Schweineglück

Ich springe also als allerserstes in das Loch, und komme am anderen Ende in einem Sumpf raus. Oh schön, da fühle ich mich gleich schmerzhaft an den Adventure-Modus erinnert.



Das ist jetzt dieses Loch ganz rechts. Logischerweise will ich schnellstens raus und laufe in die richtige Richtung, also nach links. Naja, in die Richtung von meinem schon erforschten Gebiet halt.

Und da merke ich etwas, was mich erschüttert. Dass Maxwell keine Sanity in der Nacht verliert, versteh ich ja noch. Er hat ja die Welt erschaffen, hat also nicht so viel Schiss. Aber nach dem Wurmloch steigt seine angeschlagene Sanity wieder wie die Hölle. Ich denke erst, es liegt an dem lebenden Baum da (schwach auf dem Bild zu erkennen) und den ganzen Evil Flowers, wer weiß, vielleicht ist der einfach pervers und mag böse Sachen, anstatt sich zu fürchten. Aber diese Eigenschaft merke ich später, ich bin geschockt. Offenbar hat dieser Charakter keinerlei Sanity-Probleme.

Ich laufe also weiter und stolpere über eine neue Prärie. Fein, die suche ich ab. Schnell lande ich auf einem Weg... Süden, Norden? Sei es Norden-richtig- und schon treffe ich auf eine richtige Straße.

Coole Sache. Führt immer zu den Schweinen. Ich nehme den Weg nach rechts und bin nach nur wenigen Schritten im Schweinedorf mit einem König. (Sieht man am Rande im Bild.) Nutze den zwar noch nie, aber nett, so ganz in royaler Umgebung. Prärie: check, Schweine: check. Sieht gut aus.

Da noch Zeit bleibt, renne ich die Straße nun nach links. Und, wie man erkennen kann, biegt sie nach Norden ab und führt recht schnell in ein weiteres Dorf. Ohne den König, aber mit schönen wachsenden Sachen, wird mir im Winter helfen.

Klarer Fall: ich gründe hier, und zwar an einer Straße (da läuft man viel schneller), und zwar an einem Dorf, aber nicht ganz im Dorf (hallo Neumond), und zwar am Rande einer Prärie: das ergibt mir den Ort, wo Maxwell nun steht.

Das Wurmloch in der Nähe ist ein netter Bonus, erst auf dem Rückweg bemerkt. Aber auch gut.

Auf dem Weg zu der erwählten Stelle teste ich noch einen Nebenweg, welcher mich gleich wieder in einen mini-Sumpf führt, was für eine Freunde. Sinnvoll war es trotzdem, denn genau dort finde ich Chester!

Im großen und ganzen war es so ein erfolgreicher Tag, das gibt es nicht.

Ich freu mich schon ganz tolle, als ich ankomme, ein Lagerfeuer baue und dann feststelle, dass mir für die Forschungsmaschine ein (1) Stein fehlt.

[Der Kantelberg]

Und auf der ganzen Welt keine Steine zu sehen....

Der Char ist einfach stark. Der regeneriert einfach so viel Sanity, dass der Nachtabzug nicht ins Gewicht fällt.

[Margaret]

Ich finds ja nicht so gut, dass im Titel schon gespoilert wird....

Mmm... schlag mir irgendwas vor (Edit: wenn ich es überhaupt noch ändern kann)

Jeder, der die Story aufschlägt, sieht eh, dass ich Maxwell spiele. Ich sage auch nicht, was und wie passiert, sondern dass dieser Charakter nach einer bestimmten erfühlten Aufgabe freigeschaltet wird. Das ist ein Spielbonus, mehr nicht.

Und auf der ganzen Welt keine Steine zu sehen....

Ich habe nur einzelne getroffen (und gleich abgebaut), aber ein Steingebiet habe ich noch nicht gefunden, ja.

[Der Kantelberg]

Mmm... schlag mir irgendwas vor (Edit: wenn ich es überhaupt noch ändern kann)

PN an einen Moderator (edit: Oder den Startpost melden und in die Nachricht reinschreiben, was du geändert haben willst, dürfte schneller gehen), der kann das ändern. Ich schlage als Titel vor:

"[Don't Starve] Des letzten Chars Schicksal (Spoiler)"

[Sarellion]

Maxwell wird von niemandem begrüsst (irgendwie logo), ruft nur aus: "Endlich Freiheit!" Emm. Wenn jemand die fiese Welt, wo man dauernd stirbt, als Freiheit bezeichnet, macht es mich schon mal nervös.

Wer weiß wo der vorher war. Naja hab das Spiel nicht, weiß nicht ob darauf irgendwie eingegangen wurde.

[Margaret]

Tag 4: Die Falle

Am nächsten Tag renne ich also los und entscheide mich, in das näheste Loch zu springen: ich will doch wissen, wohin das Loch next door führt.

Ich lande in dem schon erforschten Gebiet bei den Bienen. Wenn man die Karte anschaut, und das ist jetzt die aktuelle mit allem drum und dran, ist es dieses ganz links, wo viele Bienen stehen.



Erst: enttäuschend, zweit: oh, da steht ja ein Steinbrocken. Naja, stand. Das gibt mir den benotigten Stein für die Forschungsmaschine. Außerdem merke ich, dass Maxwell auch hier seine Sanity extrem schnell wiederherstellt. Mmm, das ist mir fast zu einfach, aber was solls. Wir sind ja hier irgendwie der Böse.

Mit jedem anderen würde ich zu Fuss zurücklaufen, mit Maxwell springe ich einfach wieder in das Loch rein. Verstand ist ja nix.

Die Forschungsmaschine gebaut, einen Rucksack, eine Schaufel, ein paar Waffen geforscht (wieso eigentlich? Macht der Gewohnheit.) Und dann entscheide ich mich, die Prärie vor der Nase ein bisschen besser zu erforschen. Also mit Chester den Weg entlang.

Recht schnell finde ich etwas seltsames.

Ein umzäuntes Rechteck, wo drinnen Büffelwolle liegt und etwas Gras steht. Das finde ich doch voll komisch. Das muss einfach eine Falle sein. So was passiert nicht ohne Grund. Wachen sehe ich aber keine. ich bin trotzdem hin, denn Neugier siegt. Ich sehe eine Truhe am Ausgang, sammle aber erst zum Glück die Wolle und den Rest ein. Dann schwanke ich wegen der Truhe, was ist denn drin? Ich bin dann einfach zu neugierig und gucke rein.

KABUMM.

Ich kann zum Glück schnellstens wegrennen, während hinter mir die Hölle losbricht. Chester nicht, der krepiert. Und das war mal ein sehr schöner Zaun. Ich kann nun 56 Aschehäufchen (im Ernst jetzt) aufsammeln, bevor der Rest verweht. Außerdem kriege ich einen Feuerstab. Was der kann, werde ich irgendwann am bösen Gedings ausprobieren, aber jetzt noch nicht, meine Nerven.

Außerdem ist Maxwell stark angeschlagen, stark für seine Verhältnisse- es bleiben 45 Punkte aus 75. Jemandem anderen wäre das wohl noch nix, aber es wird mir bewusst, dass ich hier hätte zum ersten Mal sterben können.

Ich gehe nach Hause, es reicht. Tja, wieder was neues im Spiel gelernt.


Maxwell in seinem noch bescheidenen Lager. Jaja, schon gut. Ich will Charlie auch nicht kennenlernen.

*aktuelle Lage erreicht*

[Horatius]

War ja nur eine Frage der Zeit bis du auch eine DS-Story startest.

Ich werd' hier allerdings nicht weiter mitlesen; wäre mir dann doch zu viel Gespoilere.

[Margaret]

PN an einen Moderator (edit: Oder den Startpost melden und in die Nachricht reinschreiben, was du geändert haben willst, dürfte schneller gehen), der kann das ändern. Ich schlage als Titel vor:

"[Don't Starve] Des letzten Chars Schicksal (Spoiler)"

Ich habe jetzt den Beitrag "gemeldet" und um eine kleine Änderung gebeten mit Maxwell's bürgerlichen Namen und einem Zusatz "Spoiler".

Ich werd' hier allerdings nicht weiter mitlesen; wäre mir dann doch zu viel Gespoilere.

Schade Aber ich verstehe. Es können Situation passieren, die man selbst noch nicht hatte.

Ich muss aber darauf hinweisen, dass ich nichts von den Hintergründen/Story preisgebe, zumindest nicht bis zum Adventure-Modus. Maxwell ist einfach so ein spielbarer Charakter wie Wilson und der Rest, er hat eventuell gar nichts mit dem NPC-Maxwell gemeinsam. Hat bloß den gleichen Namen und quasi eine Hintergrund-Geschichte.

[theindless]

Ich würde hier gerne mitlesen, aber ich will mir das Geheimnis nicht vermiesen

[Margaret]

Momentan ist das hier die normale Survival-Variante, und da will ich auch erstmals länger bleiben Ich warne dann schon. Vielleicht sterbe ich sogar noch hier zuvor

(Gott, was habe ich getan o.o)