Ein Hallo in die Runde, willkommen zu meinem Versuch, eine Partie Colonization 2 mit der Modifikation TaC Version 2.02d zu gewinnen ..., und zwar als OCC
- OCC was?
 - OCC ist kurz für One City Challenge, also Einzelstadtkampf, ich werde nur eine einzige Stadt gründen können, mehr ist nicht drin
 - Ähh, ist das nicht Irrsinn?
 - Öhhh, ja
 - Ist das Spiel darauf ausbalanciert, funktioniert das?
 - Tja, gute Frage, als kurze Antwort eindeutig nein, als lange Antwort, es ist eine interessante Version des Spiels. Ich habe in Civ4 bereits eine handvoll OCCs gespielt und davon sogar einige gewonnen. Es ist ein deutlich zügigeres und auch recht anderes Spiel, ich empfehle jedem, es mal zu versuchen
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- Hat man irgendwelche Vorteile?
 - Gegenüber der Masse an Nachteilen, die sich jeder der Civ4 oder eben Col2 kennt ausmalen kann, sind die Vorteile überschaubar: Man kann ohne Einschränkungen an Mindestanzahl gewisser Bauten Gebäude errichten und hat mehr Nationale Wunder pro Stadt. Insgesamt kann man seinen Fetisch für die perfekte Stadt nirgends besser ausleben
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- Hast du einen Plan?
 - Na klar! Ich siedle massenhaft Spezialisten an, baue Weltwunder und Nationale Wunder in Massen und fliege am Ende nach Alpha Centauri, noch Fragen?
 - Warte ..., ich kenne dich, du hast noch eine Story offen, da passiert seit nem Jahr nichts mehr.
 - Tja, ähmm, also, ok, erwischt! Ja, ich habe eine Story noch offen und hiermit schließe ich sie formal. Es war meine erste Story und sie hat mir viel Spaß gemacht. Ich habe nur die ganze Sache in einer Ausführlichkeit angefangen, die ich nicht durchhalten konnte
 , Lehrgeld sozusagen.
Setting:
Mal sehen wie weit ich mit diesem Projekt komme, wenn ich die Standardsettings wähle, also:
Kartenskript: Faire Weather
Größe: Standard
Schwierigkeitsgrad: Eroberer
Siegbedingungen: Unabhängigkeit
Leader: Washington (Englische Kolonie)
Die Leaderwahl war einfach, die Fähigkeiten passen perfekt:
- Versorgungsgenie (20% weniger Ausrüstung notwendig für die Berufe Späher, Dragoner, Kolonialmiliz und Kürassier)
 - Das Matrix-Prinzip: Wir haben ein Problem, und wir brauchen Waffen, jede Menge Waffen! ... und da wir mit einer Stadt nur begrenzt davon herstellen können, sollten wir den Verbrauch reduzieren so gut es geht
 - Raffinierter Taktiker (Halb so viele Erfahrungspunkte für Einheitenbeförderungen erforderlich)
 - Wir werden zu wenig Truppen haben, also sollten die so gut wie möglich sein. Außerdem ist jede Beförderung eine kleine Heilung. Auch in Col2 gibt es Dinge, die kann man nicht kaufen
 , klarer Fall von unbezahlbar!
- Ruheloser Antreiber (20% höhere Hämmerproduktion)
 - Wir müssen eine Werkzeug-, eine Waffen-, eine Pferde-, eine Glocken-, und eine Kreuzproduktion hochziehen, nicht zuletzt brauchen wir Wagen und massenhaft Kanonen, also summa sumarum gibt es viel zu tun, packen wir´s an!
 
Als einzige Erleichterung gestehe ich mir zu, die Karte neu zu beginnen, wenn sich keine halbwegs taugliche Startposition finden lässt. So, damit begebe ich mich auf Standortsuche. Meinungen, Tipps und Leser sind natürlich hochwillkommen!
ACHTUNG:
Aufgrund akuter Dusseligkeit ist mir während der Partie das Savegame abhandengekommen. Ich habe daraufhin noch mal mit gleichen Settings und ähnlicher Strategie neu angesetzt, hier könnt ihr lesen, wie es dazu kam, ab hier wird es weitergehen, Danke!



 Ein Hallo in die Runde, willkommen zu meinem Versuch, eine Partie Colonization 2 mit der Modifikation 
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, Lehrgeld sozusagen.
, klarer Fall von unbezahlbar!
					
					
					
						
Zitieren
						
						
 Aber so, nun ja, mal schauen, was dabei raus kommt. Ich hab jedenfalls auch mit einem dutzend Städte immer alle Hände voll mit den Indianern zu tun.
						
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 ... aus Küstenstädten und ihren Befestigungsanlagen schneller Rübenhaschee machen, als Bruce Willis sein Feinrippunterhemd dreckig. Auf einen Seekrieg will ich mich nicht einlassen, meine Wirtschaftsleistung dürfte reichen, entweder Schiffe oder Landeinheiten zu produzieren, beides parallel dürfte eng werden. Man fängt erfahrungsgemäß auch nie den König so komplett ab, dass er gar nichts anlandet ... und da wäre mir meine Stadt doch zu gefährdet.
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, aber endloses Karteneuladen ist was für Leichtraketenmatrosen. Das Vorland ist zudem hübsch uneben, bewachsen und voller Flüsse, perfekt um die königlichen Truppen schon vor den Mauern etwas aufzumischen 
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, alle Schätze sind imho völlig sinnfrei ... außer, dass sie die KI nicht bekommt, oder hat jemand noch eine Idee, was man damit machen könnte?
						
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 … Nachdruck zu verleihen.