Victoria - Frankreich

[Lord Helmchen]

So hier beginnt sie also meine zweite Story.
Erneut Victoria, diesmal jedoch in Europa, genauer in Frankreich.
Wir schreiben das Jahr 1836.

So ich werde wohl nicht so schnell fortsetzten können wie bei der CSA Story (man möge von der letzten Pause absehen ) Das liegt zum einen an nicht immer reichlich vorhandener freier Zeit und zum anderen daran das noch ein anderes zeitaufwendiges Spiel diese beansprucht.
Der erste Teil ist recht kurz gehalten das hat aber erzähltechnische Gründe.
(Einleitung, dramatisches Ende etc. man kennt das ja. Dieser ganze Schnick-Schnack der alles viel professioneller wirken lassen soll )

Frankreich – Die letzte Revolution



Anfang des 19. Jahrhunderts hatte Frankreich Europa seinen Stempel aufgedrückt. Innerhalb von lediglich 15 Jahren hatte Napoleon Bonaparte das größte europäische Reich seit der Römerzeit geschaffen. Schließlich jedoch wurde dieses Reich vom vereinten Europa geschlagen.
Nach dem Wiener Kongress und der Neuaufteilung Europas wurde Frankreich zu einer konstitutionellen Monarchie umgeformt. Napoleon Bonaparte starb im Exil auf St. Helena. Ebenso wie er musste seine Verwandtschaft das Land verlassen.

Europa 1836

1836 hatte sich Frankreich wieder in Europa integriert und man stand nun anderen Problemen gegenüber.
Eines dieser Probleme war ein Krieg im Nachbarland. Im Norden kämpfte Belgien um seine Unabhängigkeit von den Niederlanden. Eine Auseinandersetzung die man aufmerksam beobachten sollte.

Belgiens Kampf um die Unabhängigkeit beginnt

Außerdem gab es da noch den Kolonialraum in Afrika. Ein Kuchen von dem Louis Philippe ein großes Stück wollte.
Die Monate gingen ins Land und die Franzosen gingen ihrem tagtäglichen Leben nach, bis es schließlich zu einem durchaus erwähnenswerten Ereignis kam.

EIn Zeichen des Triumphs

Der holländisch-belgische Krieg indessen dauerte an. Monat um Monat verstrich ohne das die niederländischen Truppen die Oberhand zu gewinnen vermochten aber nur so konnten sie diesen Krieg erfolgreich beenden und so wurde schließlich Belgiens Unabhängigkeit anerkannt und der Londoner Vertrag ausgehandelt welcher von Großbritannien und Frankreich unterzeichnet wurde. Preußen und Österreich hingegen verweigerten es diesem zuzustimmen.

Der Londoner Vertrag

Der Friede war nach Europa zurückgekehrt und der Kontinent erlebte erneut eine ruhige Zeit, welche allerdings nur von kurzer Dauer sein sollte.
Denn in Straßburg geschah etwas mit dem Niemand wohl gerechnet hatte.
Die europäischen Mächte waren sich nicht sicher, was dies für die Welt bedeuten würde. Aber sie vermuteten, dass es nichts gutes sein würde.

Wie wird es nun weitergehen?

[Lord Helmchen]

So hat leider etwas gedauert aber das habe ich ja auch vorher erwähnt.
ALso ohne viele Worte kommt der nächste Teil. Ich freu mich jetzt weiter das heute endlich mal wieder Spaceballs läuft

Frankreich - Die Auferstehung der Grande Nation


Louis Napoleon

Es war quasi über Nacht geschehen. Charles Louis Napoleon Bonaparte hatte sich an die Macht geputscht und Frankreich war nun eine Diktatur.
Beinahe genauso schnell stellte der neue Herrscher seine neu gewonnene Macht unter Beweis.
Das Wahlrecht wurde aufgehoben auch wenn dies mehr eine Formsache war. Die Presse wurde verstaatlicht und öffentliche Versammlungen verboten. Doch auch sonst ließ Louis Napoleon die Zeit nicht ungenutzt verstreichen.
Bereits kurze Zeit nach seiner Machtergreifung bestiegen an der südfranzösischen Küste 30.000 Soldaten die Schiffe und setzten nach Nordafrika, in die französischen Kolonien über. Und ihnen sollten weitere folgen..
Napoleon III hatte in kurzer Zeit alles unter seine Kontrolle gebracht und bereits die ersten Schritte zum erreichen seiner Ziele eingeleitet. So schnell, dass die Regimefeinde im In- und Ausland keine wirkliche Gelegenheit hatten sich auf diese neue Situation einzustellen und entsprechend zu reagieren.
Frankreichs neuer Herrscher war der Ansicht das er sich durch seinen Putsch nur genommen hatte was ihm rechtmäßig zustand. Und nun würde er sich holen was rechtmäßig den Franzosen zustand. Allem voran den französischen Kolonialanspruch in Nordafrika. Er würde diesen energischer vertreten als Louis Philippe es getan hatte.
Und so befahl Louis Napoleon den Angriff auf Al Djazair und Tunis.



Nordafrika

Schon bald waren Al Djazairs einzige Küstenprovinz und Tunis Hauptstadt besetzt. Die französischen Truppen rückten schnell voran und es war klar, dass die beiden afrikanischen Staaten diesen Krieg nicht gewinnen können. Weshalb beide auch schon bald Friedensangebote machten, welche jedoch abgelehnt wurden. Napoleon III wollte alles und empfand die Angebote eher als beleidigend. Und so marschierten die Soldaten weiter bis schließlich sämtliche Provinzen besetzt waren, die beiden Staaten annektiert wurden und damit aufhörten zu existieren.

Die gewachsene Kolonie

Im Osten wurden die Spannungen zwischen Ägypten und dem Osmanischen Reich immer größer. Schließlich kam es zur 2. Orientkrise.

Österreich, Preußen und Großbritannien versprachen den Osmanen diplomatische Unterstützung, Frankreich jedoch sicherte den Ägyptern seine Hilfe zu.
Und so schlossen beide Staaten ein Verteidigungsbündnis.
Louis Napoleon stellte daraufhin mehrere 10.000 Soldaten unter ägyptisches Kommando.
Mit Hilfe der französischen Truppen gelangen den Ägyptern schon bald erste Eroberungen.

ägyptische Eroberungen

Doch Ägypten wurde nicht nur militärisch, sondern auch finanziell und technologisch von Frankreich unterstützt. Man wollte ein festes Bündnis schmieden. Unterdessen wurden immer mehr Provinzen des Osmanischen Reichs besetzt. Bis diese schließlich einen demütigenden Frieden mit den Ägyptern schlossen.
Und so kehrten die französischen Truppen endlich in ihre Heimat zurück.
Dort hatten sie nun die Möglichkeit dem großen Napoleon I im Invalidendom ihre Aufwartung zu machen.

Napoleons Rückkehr nach Paris

Doch es sollte nicht lange dauern bis sie wieder zu den Waffen greifen mussten.
Die Befürchtung der europäischen Großmächte, Louis Napoleons Putsch könne nichts gutes bedeuten, schien sich zu bewahrheiten, denn Frankreich hatte der jungen Nation Belgien den Krieg erklärt. Man würde schon bald über diese Situation beraten müssen.



Der Angriff beginnt

Die französischen Invasoren hatten die Belgier vollkommen überrumpelt. Wie eine Sturmflut fielen sie in Belgien ein und bereits nach kurzer Zeit waren sämtliche Grenzprovinzen erobert und die Truppen standen vor Brüssel.
Mit der Hauptstadt fiel auch der Rest des Landes.
Doch noch sollte Belgiens Ende nicht gekommen sein.
Frankreich forderte einen großen Teil des Landes, doch drei Provinzen wurden den Belgiern gelassen.

Der französisch-belgische Krieg zu Ende

Die anderen großen Nationen Europas hatten währenddessen eine Entscheidung getroffen. Eine Entscheidung von der niemand wusste wie Frankreich auf sie reagieren würde.

Der Beschluss

[Sarim]

Wui. Scheint vielversprechend zu werden

[Fonte Randa]

Ist das EU2?

[Polly]

Schöne Geschichte.

Aber könntest du bitte die Unterstreichung der Überschrift im ersten Beitrag entfernen. Das verwirrt die User, da sie nun stundenlang versuchen einen nichtexistenten Link anzuklicken.

[Sarim]

Aber könntest du bitte die Unterstreichung der Überschrift im ersten Beitrag entfernen. Das verwirrt die User, da sie nun stundenlang versuchen einen nichtexistenten Link anzuklicken.

Ist das EU2?

Nein, das ist Victoria. Steht doch im Tiel