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Thema: [Stellaris MP-Nr.2] Submit to my will

  1. #1
    Unregistrierter Benutzer Avatar von Caves_of_steel
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    [Stellaris MP2] Submit to my will

    Nachdem das erste MP ja doch eher plötzlich endete beginnen nun die Planungen für Nummer 2. Auch dieses Mal wird es von mir eine kleine Story geben. Zusätzlich zu Roleplay und Story hoffe ich etwas Zeit für Regelkunde zu haben und immer einmal wieder relevante Teile der Spielmechaniken zu erklären.

    Für die Mitspieler gilt wieder: ich habe kein Problem wenn gelesen wird und fände Darstellung von anderer Seite prinzipiell begrüßenswert.

    Bild
    # CivForum-Name Steam-Name Reichsname Spezies #
    1 PCGamer PCGamer Soviet Union Mammalian 1 (Sol)
    2 Nightmare Nightmare Hydridae Science Council - KI Übernahme Molluscoid 14
    3 Caves_of_Steel Caves_of_Steel Psychic Corps Mammalian 1 (3. System)
    4 Khardros Khardros Entheri Dominion Arthropoid 11
    5 noxx-0 noxx-0 Zeppadroggan Empire Fungoid 10
    6 Gulaschkanone Einheit Humatelonisches Imperium - Ausgelöscht Mammalian 15
    7 Monaldinio Monaldinio Voth Doktrin - Ausgelöscht Reptilian 8
    8 PaulLloyd maenchen Holy Mandate of Kandra'ak Remnants of Kandra'ak Avian 6
    9 BrüünnooGulaschkanone BrüünnooEinheit Koprulu Sector Spieler-Übernahme Arthropoid 3
    10 Hamil Hamil Order of the Drowned God Mulloscoid 5
    11 Paidos Paidos Union of Imari Colonies Avian 3


    Die aktuellen Regeln:

    Achtung Spoiler:

    Allgemeine Regeln:

    1. Absichtliches Ruinieren der eigenen Zivilisation ist untersagt.
    2. Ein Frieden gilt erst DANN wenn ein Frieden per Engine durchgesetzt wird. Für Frieden, die über die Möglichkeiten der Engine hinaus gehen, muss eine Pause im Spiel gemacht werden.
    3. Freilassen von Planeten kostet das Zweifache an Warscore.
    4. Bei Verspätung oder Ausfall wird um schnellstmögliche Abmeldung im Thread gebeten; Wenn möglich, ist für eine Spielervertretung zu sorgen! Wer sich wiederholt in Spielen NICHT abmeldet wird für weitere Spiele gesperrt!
    4.1 Für den start einer Runde müssen min. 70% (also ca. 2/3) aller Spieler anwesend sein.
    5. Fehlt ein Spieler unentschuldigt zählt die Zivilisation als normale KI-Zivilisation. Eine Abmeldung schützt für maximal eine Runde!
    6. Sonstige Streitfälle werden durch Mehrheitsentscheid gelöst.



    Zivilisationswahl:

    Die Wahl von Traits, Ethos und Regierungsform sollten nicht eingeschränkt sein. Aber es könnte unter Umständen interessanter sein, wenn jede Rasse nur einmal auftritt.
    Es wurde die Bitte geäußert bei der Namenswahl auf RP-taugliche Namen zu setzen. Bspw. "404_Empire_Not_Found" ist weniger RP-tauglich.


    Wer das ganze verfolgen will, kann auch Nightmares Stream schauen: https://www.twitch.tv/jadekristall
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    Geändert von Caves_of_steel (07. Juli 2016 um 00:07 Uhr)

  2. #2
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    Geändert von Caves_of_steel (18. Juni 2016 um 14:47 Uhr)

  3. #3
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Du klaust aber nicht meine spirituell, militaristsch, xenophob Idee? So würde ich Yuri nälich sehen.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  4. #4

  5. #5
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    zu den ethoi kommen wir ja noch im Eröffnungspost aber außer spirituell liegst du falsch irgendwer muss doch die sklavenraffinerien betreiben oder nicht?^^

  6. #6
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  7. #7
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    Session 0 Post 1: Wie alles begann
    Roleplay
    Ort: ???
    Zeit: 1972?
    „Was ist das?“ Pause „Wer ist da?“ Yuri saß in seinem Sitz der Chronosphäre nur die treuesten seiner Schüler hatte er mitgenommen um zu ändern was gekommen war. Diese verdammten Verräter… dieser Verdammte Romanov … Stalin selbst hatte Yuris Corps aufgebaut und nun kam irgendein dahergelaufener Möchtegern-Zar und meinte er könnte sich ihm wiedersetzen IHM YURI. Die Luft knisterte um ihn herum, als er kurz davor war einen Psi-Sturm auszulösen.
    „Meister Yuri…“ Die Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Was denn?“ fauchte er. Der Sprecher sah mehr als eingeschüchtert aus. Alle hier waren zumindest zu einem gewissen gerade mit PSI-Fähigkeiten begabt und so würde auch dieser Schüler gemerkt haben, was vor sich ging. „Wir … wir sind mitten in einem Dschungel.“
    Nein wirklich? Das wäre mir ja gar nicht aufgefallen du hirnloser Idiot. Das sagte Yuri nicht, was würde es schon nützen. Er rieb sich die Schläfe. „Sie müssen die Chronosphäre überladen haben, wie sehen unsere Energiereserven aus?“ Es dauerte eine Weile bis der Cheftechniker meldete „So gut wie aufgebraucht Meister… es wird nicht für einen weiteren Sprung reichen. Aber wie sie befohlen haben sind so gut wie alle technischen Errungenschaften der Erde in den Computern eingespeichert… und noch wissen wir nicht in welchem Jahr wir überhaupt gelandet sind.“ Es entsteht eine kurze Pause. „Oder wo wir gelandet sind… das hier sieht mir für Rumänien zu tropisch aus…“
    Yuri war offensichtlich nicht tot. War offensichtlich nicht die 20 Jahre zurück um den zweiten Weltkrieg zu gewinnen und mit Stalin die Welt zu regieren und an der Stelle an der für gewöhnlich das Schloss seiner Vorfahren stand, war nicht einmal der Hügel zu sehen und er kannte nicht eine der um die Chronosphäre wachsenden Pflanzen…
    Dies konnte nicht Europa sein, vielleicht war es nicht einmal die Erde.
    „Wir müssen vorsichtig sein… wo …und wann auch immer wir sind: wir kennen nichts von dem was hier ist. Sparen sie Energie. Wir werden all die Daten noch brauchen und vielleicht können wir ja sogar noch den einen oder anderen Hilfreichen Klon hervorbringen, ehe uns die letzten Reserven ausgehen… und schicken sie ein paar Virus-Teams los um die Umgebung zu erkunden… Ich sehe voraus, dass uns einige Überraschungen bevorstehen.“



    Achtung Spoiler:
    Anmerkung: offensichtlich muss man den T-Rex ignorieren.


    Zitat Zitat von Hermann Weyl
    Space and time are commonly regarded as the forms of existence of the real world, matter as its substance. A definite portion of matter occupies a definite part of space at a definite moment of time. It is in the composite idea of motion that these three fundamental conceptions enter into intimate relationship.

    Ort: Neu-Transsilvanien
    Zeit: 1972? Einen Monat später
    Um die Chronospäre hatte sich bereits ein Lager gebildet in dem reger Betrieb herrschte: Wenn man eine Datenbank mit so ziemlich allen Erfindungen hat, die der Menschheit in 2000 Jahren gelungen sind, ausreichend Stahl und Elektrische Bauteile um eine Zeitmaschine zu bauen, in die eine Kompanie Männer passt, dann ist ein zivilisatorischer Neustart bei weitem nicht so schlimm wie man denken könnte.
    „Meister, nach Auswertung der Lage können wir ziemlich zuversichtlich sein: der Dschungel und der kleine Fluss werden uns mit genug Nahrung versorgen können und bei einigen Pflanzen sind sich unsere Genetiker sicher, dass wir sie mithilfe der mitgenommenen Kloneinrichtung auf ein Niveau bringen können, wie wir das von domestizierten Pflanzen auf der Erde kennen; es gibt keinen Grund warum wir auf diesem Planeten nicht dauerhaft überleben sollten. Dieser Planet wird euch untertan sein.“
    Yuri schnaubte „Neu-Transsilvanien… die meisten unserer fortgeschrittenen Bauteile werden nicht ewig halten, nutzen sie also Kloneinrichtungen sobald die Wassermühle für die erste provisorische Stromversorgung fertiggestellt ist. Das hat oberste Priorität. Dieser Planet muss schließlich der Ausgangspunkt meiner Rache sein, aber mit 300 Mann können wir diesen Planeten nicht schnell genug erobern, geschweige denn den Kapitalismus erneut herausfordern … und jener wird auch weiterhin unser Feind sein, auch wenn er weiter weg ist.“

    Ort: Neu-Transsilvanien
    Zeit: 2006?
    „Meister, ihr solltet euch nicht überanstrengen…“ Der Atem des alten Mannes geht zischend „Ich dachte ich bin noch immer der Herrscher dieses Planeten, da werde ich jawohl besser wissen, wann ich mich überanstrengen muss und wann nicht… das hier ist wichtiger als ich.“ Es stimmte natürlich. Die Möglichkeit zu klonen stand schon seit einigen Jahren Nicht mehr zur Verfügung und somit hatte Yuri sich einen Nachfolger suchen müssen, der nicht er selbst war. Aber eine rasche Vergrößerung der Bevölkerung war wichtiger als er. Für seine Rache würde Yuri auch auf Klone seiner selbst verzichten. Aber es galt wohl noch seine Anweisungen an die Nachfolger nieder zuschreiben, damit die Rache auch kam. Die ganze Anstrengung der letzten 34 Jahre war darauf ausgelegt sich den Planeten zu unterwerfen, seine Ressourcen zu nutzen und an Möglichkeiten zu forschen wie man eine Armee aufstellen könnte um auf der Erde wieder die Dinge ins rechte zu bringen: also brauchte man nicht nur eine Armee, sondern auch eine Möglichkeit sie zu transportieren. Die Chronosphäre würde Pläne liefern, aber man würde viele davon brauchen und es war recht schnell klar: diese mussten selbst zu Waffen werden: sie musste auf Schiffe verbaut werden und somit war die logische Folge, dass man eine Raumflotte brauchte. Das war prinzipiell ja nicht Fremd Yuri hatte ja auch auf dem Mond der Erde schon eine Basis besessen und so bestanden zumindest einige grundlegende Pläne. Das eigentliche Problem war natürlich die Bevölkerung: natürlich musste man sich nicht mit irgendwelche Mittelalterlichen Formen der Bewirtschaftung abfinden, Fruchtfolge die der Dreifelderwirtschaft überlegen war, war schließlich kein Hexenwerk, aber seitdem die Möglichkeit zum Klonen nicht mehr bestand, war das Wachstum doch deutlich abgeklungen…
    Aber das würde sich geben, solange diese neuen Menschen an etwas glaubten, das war bislang Yuri gewesen und mit diesem Glauben – und dank der Technik die sie schon hatten – hatte der Planet sich ihnen unterworfen. Auch in Zukunft würden die Menschen glauben müssen, und an wen, wenn nicht an Yuri. Schon immer war es leicht die Menschen zu belügen und wenn man über die Möglichkeiten verfügte in den Kopf von ihnen einzudringen, dann glaubten sie endgültig alles... Nur einige wenige die die Regierung leiten würden, müssten wohl die Wahrheit wissen, ein innerer Kreis, aber auch jene würden wohl eine Hoffnung und einen Leitstern brauchen. Yuri griff nach dem alten Photo von ihm und Stalin, dass er in der Chronosphäre mitgenommen hatte und seufzte, natürlich wusste er schon was getan werden musste und so begann er seine Aufzeichnungen…

    Bild

    Ort: Neu-Transsilvanien
    Zeit: 2084?
    Trager arbeitete wie ein besessener in der Mine; Schweiß lief ihm aus allen Poren, jeder Muskel tat ihm weh, das Atmen viel ihm hier unten schwer, aber trotzdem war er glücklich. Wie hätte er nicht glücklich sein können? Yuri wachte doch über sie alle, bewahrte auch ihn davor vom Kapitalismus ausgebeutet zu werden und er schenkte ihnen doch auch alles andere: ER hatte ihnen diese Welt gegeben, in der sie sicher waren, er liebte jedes seiner Kinder und natürlich liebte Trager auch seinen Meister, wie hätte es auch anders sein können? Hatte er Yuri nicht alles zu verdanken? Seine Familie, das tägliche Essen, die Sicherheit. Natürlich musste das seinen Preis haben, Yuri konnte schließlich nicht alles selbst tun, er musste den Plan schmieden um die Kapitalisten daran zu hindern sie zu unterwandern. Dafür hatte Trager eben zu arbeiten, aber das machte ihm nichts: für seinen Meister arbeitete er gerne.
    Ein Hustenanfall schüttelte Trager und dieser ärgerte sich. Durch Unachtsamkeit konnten leicht die Maschinen kaputtgehen, mit denen er nach Erz grub, dann müsste er nach Ersatz fragen und er wollte nicht dem gerechten Kampf gegen die Unterdrücker schaden, indem er leichtfertigen mit den Sachen umging. Erst gestern hatte er mit seiner Frau vereinbart, dass sie in Zukunft auf ein Zehntel der ihnen zugewiesenen Ration verzichten würden, damit jene, die es dringender brauchen als sie das Essen bekamen. Sie beide waren zu alt, als dass sie noch einmal ein Kind bekommen könnte und so war es das einzig richtige auf ein bisschen was zu verzichten… zum Wohle aller, damit niemand unterdrückt werden würde…
    Trager dachte wieder über den Kapitalismus nach und unbändiger Hass stieg in ihm auf. Nicht dass er je einen Kapitalisten getroffen hatte, aber er hasste sie dennoch. Immer wollten sie mehr, wollten Menschen wie ihn ihrer Rechte und ihrer Freiheit berauben… sollten sie alle an ihrem Geiz zugrunde gehen.
    So arbeitete er weiter, Stunde um Stunde während sich seine Gedanken so im Kreise drehten zwischen Hass auf seine Feinde und Liebe für seinen Meister… Nach 10 Stunden bat er seinen Schichtleiter schamvoll gehen zu dürfen… früher hatte er 2 Stunden länger arbeiten können, doch das Alter hatte ihm zugesetzt und sein Rücken stand das nichtmehr so lange durch.
    Auf dem Weg nach Hause kam er an einem der großen Bildschirme vorbei auf dem der Meister zu sehen war.



    Trager jubelte als die kurze Ansprache vorbei war, fühlte sich, als habe der Meister ihn persönlich angesprochen, seine Sorgen berücksichtigt. Als habe er genau gewusst, welche Probleme Trager beschäftigten. Fast weinte Trager vor Glück, als er sich wieder auf den Weg machte: Es war doch noch alles gut, solange der Meister über ihn wachte.


    Ort: Neu-Transsilvanien
    Zeit: 2199?
    Nik Rimer trat auf sein Konstruktionsschiff zu. Es war eines der neuen Schiffsdesigns: mit Hilfe der nunmehr 200 Jahre alten Chronospähre war ein Antrieb entwickelt worden, der das Schiff in den Hyperraum verlegte und somit c als Geschwindigkeitsbegrenzung aufhob. Dieses Schiff war das einzige, dass auf dem Planeten gebaut wurde. Es war die Aufgabe von Nick und seiner Crew im Orbit von Neu-Transsilvanien einen Raumhafen zu bauen. Auf diesem Wege würden Künftige Schiffe keinerlei Antrieb mehr für den Flug in der Atmosphäre, bzw. das Verlassen der Atmosphäre mehr benötigen, was eine Menge Energie sparen würde. Diese Station würde dann die anderen Schiffe bauen: Die neuen Gleitscheiben, die wie es hieß auf Entwürfen basierte, die noch aus der Zeit vor der Ankunft stammten und nun nur um den Hyperraumantrieb ergänz worden waren und ein Schiff mit starken Sensoren, dass die Himmelskörper im System gründlicher Erforschen würde als die Teleskope und Sonden die man bislang verwendet hatte und Nick würde einen entscheidenden Beitrag leisten, dass sie Alle weiterhin sicher hier leben würden; Der Meister hatte es gesagt: Sie waren in einem Kampf auf Leben und Tod mit ihren Feinden und so durften sie niemals nachlassen. Manch einer hätte vielleicht gesagt, dass dies das Ende ihrer Bemühungen sein würde: Wer würde sich schon mit den Gleitscheiben messen können, wenn sie erst einmal flogen? Doch die Wahrheit war natürlich, dass dies erst der Beginn war: Das war der erste Schritt auf dem Weg zur Freiheit aller.


    Gameplay
    Bild

    Also dieses Mal habe ich meinen Build eigentlich vor allem auf passendes Roleplay ausgerichtet, sprich, das ist wohl nicht die effizienteste Weise ein MP zu starten, dennoch habe ich mich innerhalb der Grenzen dessen was mir das Yuri-RP vorgab daran orientiert, was mir helfen würde. Die Story soll ja nicht nach einer Session enden, weil ich erobert wurde.

    Die Ethoi hielt ich aus RP gründen so für nötig: Wer AR 2 gespielt hat weiß: Yuri verwendet Sklaven um Mineralien abzubauen. Das wollte ich auch. Außerdem ist Psionik sein Markenzeichen um das in Stellaris mit einiger Sicherheit zu bekommen braucht man Spiritualismus.

    Mit dieser Wahl von Ethoi blieben nur zwei mögliche Regierungsformen: das Despotische Reich und die Transzendente Monarchie. Da Yuri zwar ein Größenwahnsinniger war, aber sich zumindest nicht für einen Gottkaiser hielt entschied ich mich für ersteres.

    Die Rassetraits sind auch vor allem RP: Konformer soll die Gedankenkontrolle repräsentieren, intelligent die Tatsache, dass Yuris Fraktion schon einige der eher ausgefallenen Technologien hatte.

    Laser wegen den Gleitscheiben, Arthropoden-Schiffsdesign, weil sie noch am merkwürdigsten aussehen.

    Was den Heimatplaneten anging hatte ich 3 Möglichkeiten: Arktisch (wer AR 2 gespielt hat weiß warum), Tropisch wegen dem Video, oder Kontinental wegen der Erde. Ich habe mich für die Tropen entschieden und das Video eingebaut. Tropen haben nebenbei erwähnt auch noch ein paar andere Vorteile, aber dazu mehr in der Regelkunde.


    Regelkunde
    Achtung Spoiler:
    Der Start:
    Im ersten Moment scheint es so, als würden alle mit gleichen Bedingungen starten: 1 Planet mit 16 Feldern und 7 Einwohnern. Auch die Gebäude sind absolut gleich. Jeder hat die gleiche Flotte (3 Korvetten, einen Konstruktor und ein Forschungsschiff). Die Wahrheit ist aber: der Start kann schon sehr unterschiedlich ausfallen.
    Nach meinen bisherigen Beobachtungen gibt es auf dem Planeten immer folgendes:
    1 Hauptstadt (4 Mineralien, 4 Nahrung) 1 Mine (4 Mineralien), 2 Kraftwerke (je 5 Energie), 1 Farm (4 Nahrung), 1 unbebautes Feld 1 Nahrung, 6 Blocker mit je 1x 1 Forschung von allen Sorten, 1x 1 Nahrung, 1x 1 Energie und 1x2 Energie.
    Der Rest ist nicht festgelegt. Es kann Felder mit zusätzlichen Ressourcen aller Art geben, oder halt auch nicht.

    Bild
    Bild

    Es ist also auch bei scheinbar gleichem Start hoch unterschiedlich wie gut ein Reich sich entfalten kann. Hier auch zu sehen wie unterschiedlich viele Systeme im eigenen Startgebiet liegen können. Auch das beeinflusst natürlich massiv, wie stark am Anfang die eigene Wirtschaft wachsen kann: ohne Systeme im Einfluss gibt es auch weniger Bergbaustationen.


    Welchen Planetetypen soll ich wählen?
    Wir haben es ja sicherlich schon alle gehört: die Planetentypen sind in etwa gleich verteilt, es gibt also keinen offensichtlich besseren/schlechteren Typen.

    Ich wiederspreche dem:
    Planeten haben eine Chance auf bestimmte Modifikatoren, d.h. Änderungen der Lebensqualität oder der Erträge auf dem Planeten. Diese sind tatsächlich vom Planetentypen abhängig.

    Ich will die jetzt nicht im Einzelnen durchgehen, aber wenn es nicht unbekannte Faktoren gibt, die Arktischen trockenen, etc. Planeten einen Bonus geben, dann sind diese im Nachteil, da sie eine höhere Chance auf den „bleak“ Modifikator haben. Umgekehrt sind Kontinentale, Ozeanische und Tropische im Vorteil, da sie eine bessere Chance auf „Lush“ haben. Unter diesen ist Tropisch sogar noch ein wenig im Vorteil da diese „bleak“ überhaupt nicht haben können.
    Wenn uns also die Wiki alle Informationen liefert, dann sind tropische Welten die besten (man sollte das allerdings nicht überbewerten).
    Es gibt allerdings noch einen nicht ganz bekannten Faktor dabei: Anomalien. Verschiedene Welten haben verschiedene Anomalietypen. Man müsste theoretisch die Liste der Anomalien durchgehen, ob da eine Welt einen Vorteil hat. Zu beachten ist dabei z.B. dass die für einen selbst besiedelbaren Planeten in der Unmittelbaren Startumgebung etwas häufiger sind. So kann man seine Chancen auf bestimmte Anomalien minimal verbessern. Ein Beispiel dafür wäre die Anomalie „Drops in the Ocean“ bei dieser kann man auch als Materialist die Eigenschaft „Psionik Experte“ und damit die PSI-Forschungen erlangen. Dafür muss der Forscher allerdings paranoid sein.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Caves_of_steel (09. Juni 2016 um 11:59 Uhr)

  8. #8
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    Session 1 Post 1: Die ersten 5 Jahre
    Roleplay

    Ort: Das Sol-System
    Zeit: 2203?

    Übertragung
    „Herr Superior…? wir… haben die Erde gefunden. Die Berechnungen haben gestimmt und wir sind nun dabei das Relais für eine Weiterleitung einer Übertragung einzurichten. Eine erste Analyse des Systems lässt aber darauf schließen, dass auch die Erde es geschafft hat sich in den Weltraum aufzumachen. Wir sehen einige Stationen, die wohl auf Bergbautätigkeit im Raum schließen lassen. Dazu kommt eine große Station bei der Erde selbst, die wohl unserem Raumhafen entspricht. Wir werden weitere Erkundungen vornehmen und alle Daten an sie weiterleiten. Wir werden ein Kontaktprotokoll erstellen und nach ihren Funkfrequenzen suchen. Es sieht so aus, als wäre die Zeit für die Rache des Meisters gekommen.“

    Ein halbes Jahr lang wurden alle nötigen Daten gesammelt, Frequenzen überprüft, ein Plan gemacht was man den Kapitalistischen Klassenfeinden denn überhaupt machen sollte. Es hatte durchaus Stimmen gegeben, die auf einen Kontakt verzichten wollten und schlicht und einfach eine Flotte zu bauen um diese Leute von der Erde zu jagen, aber die Beratungen im aller innersten Kreis führten dazu, dass es doch zunächst einen Kontakt geben sollte. Überraschende Überfälle waren eine schöne Sache, aber das schönste am Sieg ist ja das Winseln des Verlierers und um das zu hören müsste man doch einmal „Hallo“ sagen…


    Ort: Neu-Transsilvanien
    Zeit: 2204
    Superior Andrei Pjotrewitsch Nesterow war überrascht gewesen, als er die Berichte gehört hatte: die Menschen der Erde schienen vor allem Russisch zu sprechen. Zwar hatte sich hier auf Neu-transsilvanien ein stark gefärbtes rumänisch durchgesetzt, aber ein paar der Älteren hatten noch russisch sprechen können und so hatte es gar nicht lange gedauert bis man der Ansicht war mit diesen Leuten reden zu können. 200 Jahre Sprachentwicklung waren doch eine recht kleine Herausforderung gewesen. Nun konnte es also beginnen:
    „Ich bin Superior Andrei Pjotrewitsch Nesterow und spreche im Auftrag meines Meisters Yuri zu ihnen. Ich bringe ihnen ein Angebot genau wie eine Warnung: Das Angebot ist ihre Freiheit ihr Leben und eine Zusammenarbeit zwischen den Menschen, die Warnung ist, dass wir an jenen Rache nehmen müssen, die uns verbannt haben: die Feinde des Volkes, die das Kapital kontrollieren und auch an den Nachfolgern des Romanovs, die unseren Meister verrieten.“

    Kurz darauf war die Antwort zu hören:
    „Hier spricht Nadia Vladimirovna Fedorova, Oberster Sowjet der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken. Wie es scheint sind wir beide des Russischen mächtig und beide Feinde des Kapitalismus. Wir wissen zwar nicht, von welchen Romanovs sie genau sprechen, doch bei uns sind die Romanovs seit nun fast 300 Jahren nicht mehr an der Macht. Ganz Terra oder eventuell für sie bekannter die Erde ist unter der Macht der Sowjetunion und des Kommunismus. Es ist für uns etwas merkwürdig andere Menschen im Kosmos anzutreffen und würden daher auf Basis von Gemeinsamkeiten eine Kooperation eingehen.“

    Bitte was…? Das ergab alles keinen Sinn… Alexander Romanov hatte den Meister verraten... Die Amerikaner hatten die Russen geschlagen, nicht nur einmal, sondern sogar zweimal. Was war hier passiert? Natürlich wussten sie letztlich alle nicht genau was die Chronosphäre mit ihren Vorgängern getan hatten, aber das ergab ja keinen Sinn, selbst, wenn die Sowjetunion die Welt beherrschte, wie hätten dann die Ereignisse stattfinden könnten, die zu ihrer eigenen Anwesenheit auf diesem Planeten führte? Einen Moment lang dachte der Superior er würde gleich das Bewusstsein verlieren. Das ging über seinen Verstand.
    Der Moment verging wieder und Andreis Verstand begann wieder zu arbeiten. Was war nun zu tun? Er sah die anderen Mitglieder des inneren Rates an und einen Moment lang glitt sein Blick auch über den alten Massivesoftcomputer der eine komplette Wand des Raumes einnahm. „Nun wir müssen mehr von ihnen wissen…“ sprach einer der anderen Superioren und auch die anderen nickten, am Computer blinkte eine Lampe auf.
    Nun gut … Andrei nickte, bereit für die nächste Nachricht.
    „Nun Nadia Vladimirovna sie müssen entschuldigen, wenn sie uns hier etwas verwirrt haben… wir hatten wohl eine andere Entwicklung auf der Erde erwartet. In Anbetracht dessen würden wir es begrüßen unsere Zusammenarbeit mit dem Austausch von Informationen zu beginnen, es scheint uns fehlen die letzten Jahrhunderte der menschlichen Geschichte … umgekehrt haben wir wohl unsere eigene Geschichte zu bieten.“

    In der Folge wurden nurnoch einige Formalitäten ausgetauscht und die genaueren Bestimmungen dieses Informationsaustausches geklärt... Was würde das nun aber für das Psi Corps bedeuten?




    Gameplay
    So also beginnt ein neues MP:
    Mein start Planet sieht nicht ganz so vielversprechend aus wie beim letzten mal, aber schlecht ist er auch nicht. Mein Herrscher ist in Ordnung, mehr Einfluss ist nicht schlecht, mehr Energie ist nicht schlecht, aber beides ist nichts was am Anfang der Wahnsinn wäre. Es finden sich außerdem noch 3 Systeme in meinem Einflussbereich. Das ist auch recht durchschnittlich.

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Sofort wird eine Mine und ein Forschungsschiff gebaut, man muss ja wissen was so um einen herumpassiert. Die Edikte zur Beschleunigung des Kolonieschiffes kommen auch gleich wieder. Man kann das ja nie früh genug bekommen. Auch das System wird erkundet und ich erlebe eine positive Überraschung: 4 Mineralien auf einem Planeten. Das gibt gut Einkommen für wenig Investition.

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Da ich dieses Mal Hyperlanes genommen habe kann ich schnell meine Umgebung erkunden und auch durch den Rest der Galaxis sausen. Bei diesem herumsausen verliere ich aber erstmal zwei Korvetten an verschiedene Spaceborn Aliens.

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Südöstlich von mir findet sich ein KI Reich. Das blockiert leider mit seinem Einfluss eine 23er Gaia-Welt die ich gerne gehabt hätte. Naja… später vielleicht. Auch die gesichteten Kometen gibt’s, Welche Effekte die Kometen haben hängt von den eigenen Ethoi ab. In diesem Falle ist es negativ

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Natürlich begegnen mir auch andere Spieler: hier das Abkommen mit PCGamer. Auch im Bild zu sehen: Ein technokratisches Fallen Empire über mir und zwei weitere Reiche im Osten. Das Mittlere davon ist Monaldino mit dem es einen Nichtangriffspakt gab.

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Monaldinio hatte sich erst ein wenig Sorgen gemacht, weil die KI zwischen uns auch violett war und er dachte ich wäre schon riesig. Zur Beruhigung gab es den Nichtangriffspakt und prinzipiell hätte ich nichts dagegen gehabt mit ihm zusammen später ein paar KIs zu Klopfen. Um aber schon vorzugreifen: 2208 ist er aus dem Spiel geflogen und tauchte nicht wieder auf. Damit waren weitere Absprachen natürlich nichtmehr möglich. Aber ist wohl besser so, er hat eine Kapitalistische Regierungsform und mit denen bin ich ja in einem Todeskampf. Die übrigen Spieler die ich früh gefunden habe sind für den Moment alle irrelevant: Einheit ist weit im Westen, PCGamer durch das Fallen Empire und die KIs im Osten praktisch nicht erreichbar. Ich musste mich also erstmal nicht mit menschlichen Bedrohungen beschäftigen. Der Nachbar KI schickte ich eine Botschaft, damit sie nicht auf blöde Ideen kommt.
    Als Notiz am Rande: Khardros hatte in diesem Spiel viel Pech: Er hat mit Wurmlöchern gespielt und Spaceamöben haben seinen Wurmlochgenerator zerstört und die Korvetten mit denen er den Generator verteidigen wollte. Das habe ich zwar nicht beobachtet, aber er berichtete im TS.

    Kommentar
    Wer sich für das Zeitreiseparadoxon interessiert:
    Achtung Spoiler:



    Regelkunde
    Achtung Spoiler:
    Forschung 1: Wie beeinflusse ich die Techs die ich erforschen kann?
    Wer kennt das nicht? Man entwirft seine Spezies und denkt sich: die werden bald mit Robotern ergänzt, spielt fröhlich drauf los und dann… bekommt man nicht die Möglichkeit Roboter zu erforschen. Wie kann man das verhindern, oder anders gefragt: Wie entscheidet das Spiel welche Techs euch zur Auswahl stehen und wie könnt ihr das beeinflussen?

    Oft wurde das Techsystem ja mit einem Kartenspiel verglichen, bei dem an den Wahrscheinlichkeiten gedreht wird. Um das zu verdeutlichen nehmen wir einmal ein fiktives Beispiel:

    Stellen wir uns vor es gäbe 10 Techs die auftauchen könnten, das heißt ihr erfüllt die Voraussetzungen um diese Techs überhaupt zu erforschen.
    Jede Tech hat einen Basiswert der die Wahrscheinlichkeit angibt, dass diese Tech kommt (die Wiki gibt das z.B. als „35“ an).
    Gehen wir der Einfachheit halber davon aus bei unseren 10 Techs hätten alle den gleichen Basiswert also die selbe Chance aufzutauchen. Was ist nun die Wahrscheinlichkeit, dass ihr von den 10 eine Bestimmte zur Auswahl habt? Nun es stehen ja 3 zur Auswahl die Gesamtchance ist also die Summe der Einzelchancen: (1/10 +1/9+1/8= 0,33  33%) Die einfachste Möglichkeit eure Chance zu erhöhen ist somit die Anzahl der Techs zu erhöhen die ihr zieht. Das geht einmal über eine Regierungsform und einmal über eine Physiktech.
    Ansonsten könnt ihr aber auch die Modifikatoren beeinflussen, die die Grundwahrscheinlichkeit ändern. Dies geht einmal Grundlegend über die Ethoi die ihr am Anfang des Starts auswählt. Vereinfacht gesagt: Pazifisten bekommen mehr Wirtschaftstechs, Militaristen mehr Militärtechs. Die anderen Ethoi sind spezieller und lassen sich nicht so verallgemeinern.
    Die einzige Möglichkeit im Spiel zu beeinflussen was ihr bekommt sind die Forscher die ihr in den Techbereichen arbeiten lasst.
    Dabei gilt folgendes:
    1. Wer eine bestimmte Spezialisierung hat, hat eine deutlich höhere Chance Techs aus diesem Bereich zu bekommen. (ein Computerspezialist hat also in der Physik eine höhere Chance auf Computertechs. Um ein Beispiel zugeben:
    Sentient AI hat eine Basischance von 45, ohne Computer experte ist die Chance aber nur noch 4,5. Mit einem Computerexperten stufe 3 oder höher wächst die Chance auf 56,25. Habt ihr also den richtigen Wissenschaftler hier, ist eure Chance auf die Tech 12,5x höher als ohne)
    2. Genies und Verrückte haben eine generell höhere Chance auf seltene Techs, dafür beeinflussen sie halt nicht die Richtung in die es geht.

    Um zum Anfangsbeispiel zurückzukommen: Wie bekommt ihr schnell Roboter?
    Nehmt für den Ingenieursposten einen Wissenschaftler mit Industrie Fokus. Beachtet aber, dass ihr das Exoskelett braucht um Roboter überhaupt zu erforschen. Auch haben Spiritualsten generell eine sehr schlechte Chance auf die Tech.

    Eine Übersicht über die Techs, deren Basischance und deren Modifier findet ihr auf dem Wiki.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Caves_of_steel (16. Juni 2016 um 21:23 Uhr)

  9. #9
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    Session 1 Post 2: Zeit von diesem Felsen herunterzukommen
    Roleplay
    Die Stadt war tot und Flammen stiegen aus ihr in Richtung des blauen Himmels empor. Das Sterben hatte sich hingezogen: der Widerstand der Einheimischen, die von ihren Herren geblendet worden waren sich gegen ihre eigene Befreiung zu wenden, aber schließlich hatten die Invasoren den Widerstand der Verteidiger gebrochen, sie hatten unter diesem azurblauen Himmel gekämpft und gewonnen.
    Zuerst waren einige Gleitscheiben abgestellt worden befestigte Zentren des Feindes aus dem Orbit zu bombardieren und die Primitiven hatten kaum gewusst, was sie da angriff. Sie mochten bereits eine einfache Form von Industrie erlangt haben, aber sie hatten doch keinerlei Radar und für ein einfaches Teleskop waren die Korvetten zu klein und schnell. Dann waren die Truppen in ihren Landungsschiffen gekommen: Die Schocktruppen von denen Kagain ein Teil war.
    Das war nun einige Wochen her und nun saß er mit seinem Trupp auf einem Hügel, von dem aus sie die Stadt überblicken konnten: Die Scans aus dem Orbit hatten ergeben, dass dies eine der größten Städte auf Valk Sullug war, sie schien das Zentrum eines Staates zu sein, dass die umliegenden fruchtbareren Streifen Land bis zur Wüste hin beherrschte. Normalerweise hätte man wohl spezifizieren müssen, um was für eine Wüste es sich eigentlich handelte, aber die Wahrheit war: es gab auf diesem Planeten nicht viele andere Dinge als diese gigantische Wüste: nur an den Polen und den Küsten gab es kulturelle Zentren und selbst der Name der Einheimischen war lediglich „das große Sandmeer“ … womit sich die Wüste vom „großen Wassermeer“ unterschied…
    „Los! Los! Wir müssen noch die Ruinen sichern. Ich will, in der Stadt sein, sobald die meisten Feuer verloschen sind.“
    Kagain hasste diesen Mann. Der Truppführer, im konkreten Fall sogar ein Novize, der meinte sein Dienst am Meister sei wichtiger als der von Männern wie Kagain. Doch er gehorchte. Er tat es nicht gerne, aber wenn sie sich alle vor den Feinden des Volkes schützen wollten, dann konnte halt nun mal nicht jeder tun was er wollte. Das war in der Heimat so gewesen und im Krieg, das hatte Kagain in den letzten Wochen schnell gelernt, da war es erst recht so. Außerdem war der Novize letztlich doch einer der Schüler des Meisters und so sprach er mehr oder weniger mit dessen Stimme. Es war wohl zu erwarten, dass es noch immer Widerstand geben würde; zwar hatte sich die Hauptmacht des Feindes zerstreut, aber kleinere Einheiten, die mit Handfeuerwaffen ausgestattet waren, würden sich wohl noch in den Ruinen und den umliegenden Hügeln verstecken.
    Seufzend überprüfte Kagain seine Waffe – ein leichter Laser – und trabte dann dem Novizen hinterher, der sich bereits in Bewegung gesetzt hatte.
    Nach einigen Minuten, war es Kagain, als hätte er den Hauch einer Bewegung an einem der anderen Hügel entdeckt. Wäre er allein gewesen, so hätte er vielleicht sofort reagiert, hätte sich auf den Boden geworfen und hätte auf die Stelle gezielt und gewartet. In der Gruppe aber schaute er erst seine Kameraden an, ob diese auch etwas bemerkt hatten. Ein oder zwei der anderen schienen gerade das selbe zu tun. Kagain wartete noch einen Augenblick ob es jemand ansprechen würde, seufzte dann: „Kommandant? …“.
    Zu mehr kam er nicht, denn Kugeln flogen ihnen um die Ohren und nun warfen sie sich doch alle auf den Boden, bis auf den Kommandanten, denn der hatte eine Kugel abbekommen und sah etwas ungläubig auf die Wunde, ehe er zusammenbrach. Kagain wünschte sich in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als dass er wie sein Bruder zu den Kolonisten gegangen wäre. Vielleicht brachte das weniger Ruhm als der Krieg, aber zumindest war es weniger gefährlich als das hier.
    Einige Minuten lag er so im staubigen Boden und langsam verging seine Angst, wich einer kalten Entschlossenheit, deren Herkunft sich Kagain nicht erklären konnte. Er hatte das in der Heimat nur im Training und bei der Arbeit, die er vor der Armee gehabt hatte erlebt. Dass seine Motivation stark zu steigen schien, wie als käme sie von anderswo…
    Er robbte sich vor, merkte, dass einige seiner Genossen das gleiche taten. Waren sie nun alle von dieser Entschlossenheit ergriffen? Doch die Frage konnte er kaum zu Ende denken, da sah er einen seiner Gegner aus der Deckung herausspähen und Kagain begann zu töten…

    Gameplay
    Ich hatte bei der ausdehnung diesesmal recht viel Glück: in meiner Nähe gab es eine Menge pre.FTL Zivilisationen die ich erobern konnte. So bekam ich für die Investition von 4x60 Mineralien in Armeen schnell 2 zusätzliche Welten.
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Mit den ersten Kolonien war der Soziologie Fokus nichtmehr so wichtig und ich wechselte, hier auf die Ingenieure, da ich hier zu diesem Zeitpunkt die meisten Punkte produzierte. Die 30% extra brachten hier also mehr (zu diesem Zeitpunkt etwa 10 Soziologie gegen 18 Ingenieur, die 30% machten bei Soziologie also einen Bonus von 10*0,3 = 3 Punkten und bei den Ingenieuren einen Bonus von 18+0,3= 5,4 Punkten, fast doppelt so viel also. Logischerweise fielen auch die 10 % Mali auf die anderen Bereiche so geringer aus.
    Bei der Erforschung der Spaceborn schaffte ich es dieses Mal richtig zu Klicken und alle meine Pops bekommen 5% Happiness. Auch die die gar nicht spirituell sind.
    Weniger gut sah es im Kolonialbereich aus: die erste Welt die ich kolonisieren konnte war mit 12 Feldern recht klein und lag auch nicht wirklich gut. Die Kombination von Eroberung und Kolonisierung ermöglichte aber eine recht schnelle Ausbreitung nach Westen.
    Zugleich erforschte meine letzte Start Korvette weiter den Weltraum: im Norden traf ich Hamil und Khardros, im Westen Noxx.
    Mit Khardros gab es dann recht schnell ein Forschungsabkommen und einen Nichtangriffspakt.
    Achtung Spoiler:
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    Zugleich stand ich dann vor der ersten militärischen Herausforderung: Piraten machten sich über meine Minenstationen her, aber die neuen Korvetten konnten sie schlagen. Hier standen die Piraten auch besonders günstig für mich, da gleich zwei der Minenstationen auf sie feuern konnten.
    Achtung Spoiler:
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    Diese Gefahr hinter mir musste das Siedeln schnell weitergehen, damit sich nicht die KI im Westen zu viel Raum schnappte und so konnte ich nach gerade einmal 16 Jahren doch schon auf ein beträchtliches Reich schauen.
    Achtung Spoiler:
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    Regelkunde
    Achtung Spoiler:
    Primitive Zivilisationen 1 Eroberung
    Zuerst müssen wir uns darüber unterhalten, was primitive Zivilisationen eigentlich sind und wir wollen sie von den vor-intelligenten abgrenzen. Mit nicht intelligenten Spezies könnt ihr nur dann interagieren, wenn ihr die Technologie „Epigenetic Triggers“ habt und die Rasse in den Grenzen eures Reiches ist. Habt ihr das getan, wird diese Rasse eine große Stütze für euer Reich sein: diese haben einen gigantischen Happiness boost und ein Extra-trait, dass verschiedene Boni geben kann. Unter Umständen erlaubt euch eine solche Rasse sogar Tomb-worlds zu besiedeln.
    Das aber sind keine Primitiven und daher soll es nicht weiter um diese gehen. Generell könnt ihr nicht alles mit den Primitiven tun, wenn ihr Pazifistisch bzw. Xenophil seid. Das kläre ich bei den Optionen im genauen auf.
    Primitive gibt es prinzipiell in zwei wichtigen Formen: Steinzeitliche und sesshafte:
    Steinzeitliche gelten als Planetenmodifikator und ihr könnt nur dann entscheiden was ihr tut, wenn ihr den Planeten besiedelt. Pazifisten und Xenophile können solche Planeten nicht besiedeln, können also gar nicht mit Steinzeitlichen interagieren.
    Bei der Besiedelung gibt es 3 Möglichkeiten: ihr beschränkt euch, ihr beschränkt die primitiven oder ihr versklavt die Primitiven. Letzteres geht natürlich nur, wenn ihr Sklaverei erlaubt. Diese Pops werden aber an „Kulturshock“ leiden und sind außer zur Nahrungsbeschaffung nicht sonderlich gut, für Forschung sogar gar nicht zu gebrauchen. Das hält für die Ursprünglichen Pops 100 Jahre für neu „geborene“ sind deutlich kürzer betroffen.
    Die nicht-sklaverei Methoden werden auf eurem neuem Planeten für Blocker sorgen. Forschungslabore neben diesen Blockern werden 3 mehr Soziologie Forschung produzieren.
    Werden die primitiven in Reservate gesteckt entsehen 1-2 solche Blocker, begrenzt ihr eure eigene Siedelung geht etwa der Halbe Planet an solche Blocker verloren.
    Begrenzt ihr euch selbst entstehen meines Wissens keinerlei Langzeitfolgen, bei Reservaten gibt es zwei mögliche Ereignisse im späteren Spielverlauf: Primitive wollen sich eurer Siedlung anschließen: Ihr bekommt neue Pops.
    Die primitiven machen einen Aufstand: 1 eurer Pops wird getötet.
    Sonst gibt es bei der Steinzeit wenig zu beachten.
    Anders sieht das bei den anderen Primitiven aus. Sie sind kein Planetenmodifier, sondern haben ein eigenes Symbol. An einem solchen Planeten können nur Beobachtungsstationen gebaut werden, keine Minen.

    Hier habt ihr 2Grundlegende Optionen:
    Bau eines Beobachtungsposten und die Eroberung.
    Eroberung bringt euch offensichtlich einen Planeten, aber auch diese Pops werden unter dem Kulturshock leiden. Ihr könnt primitive nicht erobern, wenn ihr Xenophil oder Pazifistisch seid.
    Bild
    Das kommt auf deren Fortschritt an:
    Bronze Zeit: -50% Mineralien und Energie -100% auf Forschung für 100 Jahre
    Eisenzeit: -45% Mineralien und Energie -100% auf Forschung für 85 Jahre
    Mittelalter: -40% Mineralien und Energie -100% auf Forschung für 70 Jahre
    Renaissance: -35% Mineralien und Energie -100% auf Forschung für 60 Jahre
    Dampf: -30% Mineralien und Energie -100% auf Forschung für 50 Jahre
    Industrie: -25% Mineralien und Energie -80% auf Forschung für 35 Jahre
    Maschinen: -20% Mineralien und Energie -60% auf Forschung für 25 Jahre
    Atom: -15% Mineralien und Energie -40% auf Forschung für 20 Jahre
    Frühes Raumzeitalter: -10% Mineralien und Energie -20% auf Forschung für 10 Jahre

    Pops die neu geboren werden leiden nur 1/5 so lange an den Effekten.
    Dazu kommen noch Abzüge durch die Eroberung selbst, die ihr auch bei jeder anderen Eroberung hättet (auf Happiness)

    Eine Eroberung bringt euch also einen neuen Planten, aber dieser ist eine ganze Weile deutlich weniger Produktiv als andere Planeten. Vorteilhaft ist im Gegenzug jedoch, dass die Welt für die auf ihr Lebenden Primitiven die Heimatwelt ist, also eine Bewohnbarkeit von 100% aufweist.

    Beobachtungsposten folgen beim nächsten Post
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    Geändert von Caves_of_steel (17. Juni 2016 um 00:14 Uhr)

  10. #10
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    Session 1 Post 3: Aufstände und andere Unannehmlichkeiten
    Roleplay
    Kagain wollte fast ein wenig Lächeln, nicht darüber natürlich, dass er nun zum Zweiten Mal an der Eroberung dieses Sandkasten mitgewirkt hatte, sondern darüber, dass am Ende diesen Monats sein 20. Dienstjahr vorbei sein würde. Er war bereits der Armee beigetreten, ehe sich das Korps zu den Sternen aufgemacht hatte und seitdem hatte er bereits auf 4 Planeten gekämpft und auf diesem jetzt schon zum zweiten Mal. Natürlich war es dieses Mal härter gewesen, die Einheimischen hatten sich einige der Waffen des PSI-Corps zugelegt, hatten die taktischen Erfahrungen umgesetzt und auch einige der Gebäude die seitdem errichtet worden waren als primitive Verteidigung genutzt. Aber natürlich war auch das Korps besser geworden und so war auch dieser Krieg letztlich gewonnen worden. Es war komisch gewesen, dass es überhaupt zu einer Revolte gekommen war. Die anderen Eroberten Planeten waren ruhig, die Leute begannen Yuri als ihren Meister anzuerkennen und so weiter… Was also war bei diesen primitiven anders?
    Vermutlich hatten sie dem Meister einfach nicht den Verstand geöffnet…
    Mit derlei Gedanken kehrte Kagain nach seiner Patrouille ins Lager zurück. Die „Regierung“ der Rebellen hatte bereits aufgegeben und die Armeen standen nur noch zur Ausräucherung von Waffenlagern und naja … Präsenz zeigen.
    Kaum im Lager eingetroffen erscheint eine Ordonanz des für den Angriff zuständigen Superior um ihn vorzuladen. Na der Antrag seinen Dienst regulär nach 20 Jahren zu beenden wurde wirklich schnell bearbeitet … und dann auch noch von so hoher Stelle.

    „Herr Superior, Lt. Kagain meldet sich wie befohlen.“ Dazu salutierte er. „Setzen sie sich, setzen sie sich“, sagte der Superior mit leicht abwesend klingender Stimme. Die Superioren waren die Vertreter Yuris in den verschiedenen Bereichen des neu entstehenden Reiches, ursprünglich hatte sie nur seinen Beraterstab gebildet, doch mit der Expansion war es nötig geworden Probleme vor Ort schnell zu lösen ohne den Rat oder gar den Meister selbst zu behelligen.
    „Ich hörte sie wollen aus dem aktiven Dienst ausscheiden?“
    „Nicht nur aus dem aktiven. Ich möchte ganz aus der Armee ausscheiden.“
    „Eine ungewöhnliche Wahl, nur wenige kehren dem Töten den Rücken zu und von denen Entscheiden sich die meisten dazu einen Platz als Ausbilder in einer der Kasernen zu übernehmen. Wir können Veteranen wie sie sehr gut dort brauchen… Der Meister kann sie dort sehr gut brauchen.“
    „Vielleicht…, aber ich habe mein halbes Leben damit verbracht für die Freiheit unserer Leute von Impaieralismus und Kapitalismus zu Kämpfen, nun würde ich diese Freiheit gerne selbst ein wenig genießen. Natürlich werde ich dann auch wieder Arbeiten…, aber nachdem ich schon überall als Held gelte, würde ich gerne einmal erleben was es heißt ein Held zu sein. Auf dem Schlachtfeld fühlt es sich nämlich genau gleich an.“
    „Wollen sie unter Umständen einfach nur einmal Urlaub machen? Es ist schwer sich an das Leben als Zivilist zu gewöhnen, wenn man 20 Jahre nur den Krieg gesehen hat und vergessen sie nicht, Zivilisten erhalten kein Tretonin... “

    „Ich werde lernen ohne zu leben und ja ich bin sicher…“
    Der Superior sah sehr bedauernd aus „Nun gut Kagain. In zwei Tagen wird ein Schiff diesen Planeten verlassen, dort ist Platz für sie.“

    Zwei Tage später kurz nach Start des Schiffes mit Kagain an Bord.
    „Ist auf dem Schiff alles klar?“ „Ja Sir, wir haben das Betäubungsgas eingeleitet.“ „Gut dann bringen sie ihn in das Labor. Wir müssen wissen, warum die Konditionierung bei ihm versagt hat… und bringen sie eine Meldung in der Heimat, dass feige Rebellen unseren Helden getötet haben.“


    Gameplay
    Wie gesehen, gab es einige kleinere Hindernisse, die im Wesentlichen durch meine eigene Blödheit ausgelöst wurden: ich habe bei der Eroberung des Planeten vergessen alle Pops zu versklaven und in der Aktuellen Version des Spiels können Sklaven gar nicht revoltieren, was ja der ganze Sinn meines Builds war: Xenos werden zu Sklaven die eigenen durch Konformer ruhig gehalten. Aber: was nützt der beste Plan, wenn man nicht dran denkt auf „enslave all“ zu klicken.
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Nochmal mache ich so einen Fehler natürlich nicht:
    Achtung Spoiler:
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    An der Diplomatischen Front tut sich ebenfalls einiges: Ein Nichtangriffspakt mit Noxx, der im Westen liegt sichert mich dort zwar nicht vollständig ab, da dort auch KIs sind, aber räumt doch erstmal die intelligenteste Gefahr aus. Zuerst für 10 Jahre später noch auf 20 verlängert. Auf ein Handelsabkommen lässt sich noxx aber nicht ein.
    Achtung Spoiler:
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    Daraus folgt auch, dass das Rennen um den Arm im Norden von uns rein friedlich abläuft. Allerdings begann ich an dem ohnehin gerade das Interesse zu verlieren: breite ich mich dorthin aus, haben meine Nachbarn dort nurnoch Krieg als Expansionsmöglichkeit, werden also eher gewillt sein früher oder später gegen mich zu ziehen. Ich hingegen bin dort relativ isoliert: im Osten und west sind andere Reiche und mit keinem stehe ich auf sonderlich gutem Fuß. Da nun Aber Noxx nicht gegen mich ziehen kann und er auch mit der Besiedelung dieses Arms beschäftigt ist, gibt mir das freie Hand an anderer Stelle.
    Derweil tobt im Norden ein Krieg zwischen Khardros und Hamil
    Achtung Spoiler:
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    Die Situation meines Reiches stellt sich nach 23 Jahren insgesamt gut dar:
    Meine Gebiete im Norden müssen noch mit den südlichen verbunden werden, da hilft nur ein Grenzaußenposten. Nach Westen hin habe ich ruhe nach Osten hin KI…
    Achtung Spoiler:
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    Notiz am Rande: 2218 wurde maenchen von der KI der Krieg erklärt und sofort die Demands geforct… den Bug hatte ich auch noch nie. Er hat dann per hotjoin die KI übernommen, sein altes reich freigelassen und weitergemacht.


    Regelkunde
    Achtung Spoiler:
    Primitive Zivilisationen 2 Beobachtungsposten
    Mit einem Beobachtungsposten habt ihr wiederum 4 Möglichkeiten:
    Friedliche Beobachtung: +3 Soziologie es kommen sehr wenige Events, Events können positiv oder negativ sein, die meisten haben aber eine Auswirkung auf die Bevölkerung auf dem Planeten und nicht auf euch.
    Aggressive Beobachtung: +6 Soziologie deutlich mehr Events. Zusätzlich bildet sich meistens eine Liga zur Bekämpfung der Aliens auf den Planeten. Wenn ihr mit den Aliens aber nichts mehr weiter vorhabt als sie zu erforschen, kann euch das egal sein, im Gegenteil die meisten Events können euch auch in der einen oder anderen Form etwas bringen. Wollt ihr die Primitiven später in euer Reich eingliedern oder ähnliches, solltet ihr euch das überlegen.
    Seid ihr Fanatisch Xenophil, wird eure Bevölkerung dadurch etwas unglücklicher (-5%).
    Technologische Aufklärung: -5 Energie -5 Soziologie, Wenn ihr fertig seid, wird die Zivilisation als euer Protektorat eine FTL Zivilisation, allerdings Technologisch sehr primitiv, weshalb über den Sinn gestritten werden kann. Das wäre wohl nur für Xenophile Reiche nützlich, da Xenophile Pops für jedes Migrationsabkommen +1% Happiness erhalten.
    Die Erleuchtung der Primitiven hängt von deren Entwicklungsstufe ab, Bronzezeitliche brauchen 500 Monate, Zivs im frühen Raumzeitalter 40 Monate.
    Infiltration: -5 Energie -5 Soziologie
    Auch die Infiltration steht Pazifisten und Xenophilen nicht zur Verfügung. Während der Infiltration können Events euren fortschritt zurücksetzen. Aktuell kann man das aber umgehen, indem man die technologische Erleuchtung bis kurz vor Vollendung verwendet und dann auf Infiltration wechselt. Der Fortschritt gilt scheinbar noch parallel (ich vermute das wird früher oder später gefixt). Am Ende der Infiltration gehört der entsprechende Planet euch. Allerdings erleiden die Pops immer noch einen negativen Modifier, wegen Eroberung (wie bei jeder anderen Art der Eroberung).



    Kommentar
    Da ich diese Woche ziemlich viel zu tun hatte, kann ich leider nicht für alle Posts Roleplay und Regelkunde machen. Im Verlauf des Tages werden die letzten 7 Jahre des Spiels noch mit einem Post abgehandelt, der dann aber nur den Gameplay teil enthält.
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    Geändert von Caves_of_steel (18. Juni 2016 um 13:48 Uhr)

  11. #11
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    Session 1 Post 4: Gameplay hat keinen Titel, Gameplay braucht keinen Titel.
    Gameplay
    Da nun also der Westen ruhiggestellt war, konnte ich mich gegen den Osten wenden. Hier war ja noch eine 23 Felder Gaiawelt zu haben und mich ärgerte ohnehin, dass die KI dieselbe Farbe hatte wie ich. Nachdem meine Flotte also ein wenig erweitert war ging es hier los: Ziel war es alle Planeten der KI zu erobern. Leider konnte ich deren Vasallen ihren Planeten nichtmehr abnehmen, da das mehr als 100 Kriegspunkte gebraucht hätte.
    Der Angriff begann also direkt nach der Kriegserklärung:
    Achtung Spoiler:
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    Nach der Zerstörung des ersten Raumhafens kam die Flotte an, die mir aber nur minimale Verluste zufügte und so ging es gleich mit dem nächsten Raumhafen weiter.
    Achtung Spoiler:
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    Als sehr Zeitintensiv stellte sich der Bodenkampf gegen diese KI heraus, da die Pops das Trait „resilient“ hatten, also weniger stark von Orbitalbombardement betroffen waren und die Milizen stärker kämpften. Das hat die Einnahme der Planeten überraschend hart gemacht und meine Armeen wurden stark angeschlagen.
    Achtung Spoiler:
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    Während ich hier meinen Krieg ausfocht begann auch ein Krieg zwischen PCGamer und Nightmare im Nordosten. Hier ging es im Wesentlichen um die Reste eines KI Reichs, dass PC den Krieg erklärt hatte und, dass von diesem geschlagen worden war. Offensichtlich war PCGamer nicht so glücklich, dass sich Nightmare hier auch ein Stück vom Kuchen holen wollte und so wurde der zweite Krieg zwischen Menschen in dieser Partie eingeleitet. Näheres dazu werdet ihr vermutlich bei Nightmare und bei PCGamer lesen können.

    Als mein Krieg vorbei war, dauerte es nichtmehr lang bis die Partei sich vertagte. Ich bin mit meiner Lage mehr als zufrieden: Mit Noxx keine scherereien, im Osten einen Krieg gewonnen und einen großen Teil des Raumes an mich gerissen
    Achtung Spoiler:
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    Aber wie geht es mit meinen Kapitalismus hassenden Psionikern weiter?
    Achtung Spoiler:
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  12. #12

  13. #13
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    Das hab ich so nicht gesagt , aber fühl dich frei ein wenig Propa... ich meine völlig objektive Berichterstattung zu betreiben

  14. #14
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    Session 2 Post 1: mehr Krieg
    Roleplay
    Superior Andrei Pjotrewitsch Nesterow war alt geworden. Sehr alt. Als der Aufstieg des PSI Corps begonnen hatte, war er noch sehr neu im Rat gewesen, doch nun war er das älteste Mitglied und die beherrschende Person darin. Keine alten bekannten saßen im Rat, mit Ausnahme von ihm waren sie alle früher oder später gestorben und auch bei ihm, dass wusste Andrei konnte es nichtmehr lange dauern.
    Nur der Raum war der gleiche geblieben, auch die Einrichtung war kaum verändert und der Massivesoftcomputer nahm noch immer die Wand für sich ein.
    „Nun ich denke wir sind uns alle einig, dass diese neu eroberte Welt zu gut für uns geeignet ist, als dass wir sie diesen … Dingern überlassen könnten.“ Allgemeines nicken war die Folge. „Auch können wir nicht eine Welt im selben System haben, die von diesen Viechern nur so wimmelt. Zwar können wir recht zuversichtlich sein, dass ein Versagen der Psychokontrolle sich nicht wiederholt, aber Dieser Planet wird zu wichtig sein. Die Bedingungen sind zu gut und dort werden früher oder Später mehr Menschen leben als irgendwo sonst in unserem Reich. Somit muss auch jener Plant gesäubert werden“.
    „Nun Andrei Pjotrewitsch… ich denke andere Reiche könnten sich über eine solche Maßnahme Empören und sowohl in unserem direkten Norden, als auch ein Stück nach Nordwesten gibt es Reiche, die unserem Himmelhoch überlegen sind. Insbesondere das Nördliche hat uns schon früher deutlich gemacht, dass es unethischen Handlungen in unserem Reich verurteilt.“
    „Ich dachte unser Botschafter hätte vor Ort dafür gesorgt, dass eine Kriegspartei nicht ausreichend Unterstützung erhalten könnte.“
    „Das berichtet er zumindest…“
    „Dann ist die Sache beschlossen, es gibt keine andere Möglichkeit. Wir können es uns nicht leisten, dass irgendwelche Konterrevolutionäre die Errungenschaften der Arbeiterbewegung in Gefahr bringen. Manchmal müssen Opfer gebracht werden.“


    Gameplay
    Ja was soll man sagen. Die Entwicklungsphase meines Reiches ist abgeschlossen, es gibt keinen Raum in den ich hineinkolonisieren könnte. Es kann also nur Krieg geben. Ich hätte ansonsten nichts mit meinen Mineralien und meiner Zeit anzufangen. Nach Westen hin kommen noch eine Menge Reiche, nach Osten hin kenne ich zumindest nur zwei ich kann also hoffen nach zwei Kriegen auf freien Raum zu stoßen den ich besiedeln kann. Bis dahin wandern meine Mineralien in meine Schiffe und Raumhäfen.
    Zuerst muss es gegen Monaldinios altes Reich gehen. Er war auch dieses Mal nicht da und da er schon letztes Mal rausgeflogen war, hatte er auch keinen Schutz.
    Ich könnte von epischen Schlachten berichten, aber es gab keine. Die feindliche Flotte war sehr unterlegen.
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    Derweil habe ich mich mit der Gaiawelt beschäftigt, die ich im letzten Krieg erobert habe. Ich wollte sie als Kernwelt, aber da gab es zwei Probleme: erstens gab es in dem system eine weitere Welt, die ich dann auch als Kernwelt hätte nehmen müssen, zweitens lebten da lauter Xenos drauf…
    Wozu ist man Kollektivist?
    Auf beiden Welten werden die Aliens … entfernt… und auf der Gaiawelt werden Menschen angesiedelt. Die andere gilt danach nichtmehr als besiedelt.
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    Das wiederum gefällt dem Xenophilen Fallen Empire nicht so sehr. Zum Glück hatte ich in weiser Voraussicht eine Botschaft dort etabliert. Aber für die nächste Zeit sollte ich wohl auf Genozid verzichten.
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    Regelkunde
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    Das erste Gebäude
    Diese Regelkunde mache ich, da ich am Ende der letzten Session gefragt wurde was ich denke, dass ich anders mache. Daraufhin habe ich ein bisschen was zu allgemeinen Überlegungen von mir erzählt, hatte dann aber am Tag danach noch eine Debatte um eine konkrete Frage was man am Anfang tut.
    Dabei ging es um das erste Gebäude, dass man baut.
    Hier gibt es ja zwei grundlegende Optionen: Nahrung, oder Ressourcen (ich subsumiere tech hier mal unter Ressource). Es spielt dabei überhauptgarkeine Rolle, auf welche Ressource man gehen würde, denn Nahrung unterscheidet sich fundamental von den anderen: sie beschleunigt das Wachstum der Bevölkerung auf diesem Planeten. Letztlich ist die dahinterstehende Frage: lasse ich meine Bevölkerung auf meinem Heimatplaneten am Anfang schneller wachsen, oder gleich Ressourcen abbauen.
    Denken wir dazu kurz zurück an die erste Regelkunde: Alle Planeten haben 1 Nahrungsfeld zur Verfügung, 5 Gebäude und 7 Bevölkerung. Klar ist, dass alle Gebäude bewirtschaftet werden müssen. Diese bringen in der Regel mehr als die freien Felder (eine Ausnahme wäre ein 5 Soziologiefeld, aber das habe ich erst einmal gesehen). Diese Gebäude produzieren bereits 8 Nahrung (ich werde bei den Berechnungen Boni nicht miteinbeziehen, es kann Boni in alle Richtungen geben und ich glaube ehrlich nicht, dass jemand das Agrarier Trait nimmt, dass nur für Nahrung boni gibt, wobei auch dieses an der Richtung des Endergebnisses nichts ändern würde).
    Somit stehen 2 Pops zur freien Verfügung, sollte man nun zusätzliche Nahrung bewirtschaften oder nicht?
    Dafür müssen wir uns ansehen wie Bevölkerungszuwachs funktioniert:
    Achtung Spoiler:
    BildBild


    Man sieht: der erste punkt Nahrung über 0 bringt ein Wachstum von 1 pro Monat. Nahrungspunkte danach nur noch 0,1 pro Monat. Auf 8 kommen wir bereits. Das heißt das Plus von 1 pro Monat ist bereits gesichert. Ich kann also durch Bewirtschaftung des +1 Nahrung Feld 0,1 pro Monat mehr bekommen. Eine Farm bringt nochmal 0,2 ist aber erst nach einem halben Jahr gebaut.
    Für das Wachstum von 7 auf 8 Pops benötigt man, sofern man kein „rapid breeder“ o.ä. hat 45,3 Nahrung.
    Geht man also mit einem Arbeiter auf Nahrung, so ist die benötigte Zeit für das Wachstum eines Bürgers (45,3-6,6)/1,3 = 29,7 Monate + 6 Monate , also 36 Monate ( Aktualisierungen gibt es je erst am Ende eines Monats, die ,7 zählen also noch als ganzer Monat)
    Die 6 wegen der Zeit in der die Farm noch nicht gebaut ist.

    Ohne den Arbeiter auf der Farm hätte man ein Wachstum von 1 Pro Monat gehabt, also 46 Monate für die 8. Pop gebraucht, oder 10 Monate mehr. Gehen wir davon aus, dass sofort ein Gebäude für die Pop zur Verfügung steht um es zu bearbeiten und sie erwirtschaftet nun 2 Mineralien pro Monat. Ein + also von 20 Mineralien bis der andere Build auch die zusätzliche Bevölkerung hat.

    Der nicht-Nahrungsbuild hat also einen Bürger zur freien Verfügung der die ganzen 46 Monate arbeiten kann. Die ersten 6 Monate muss aber auch für diesen das Gebäude errichtet werden, wir haben also 40 Monate in denen wir mehr Mineralien bekommen, also ein + von 80 Mineralien.
    (Anmerkung: Die zahlen können sich natürlich je nachdem welche Bonusressourcen euer Planet abwirft ändern, aber das Prinzip bleibt das Gleiche)

    Jetzt kann man natürlich sagen „Moment, aber das Wachstum wird sich ja potenzieren, nach den 46 Monaten ist der Nahrungsbuild ja schon wieder um 12 Punkte näher an der nächsten Pop.“ Das ist natürlich richtig. Aber die Mineralien können sich ja auch potenzieren, da man so 60 Mineralien näher an einer Bergbaustation ist, die ja wieder mehr Einkommen bringt etc. Und die Bevölkerungspotenzierung ist begrenzt, erstens braucht ja jede Pop mehr Nahrung und der Bonus kommt somit später (die Kosten von Stationen sind hingegen fix) zweitens hat der Planet ja nur 16 Felder, spätestens dann hört das also auf mit der Potenzierung, während das Einkommen kein Begrenzung für die Verwendbarkeit kennt: Irgendwas kann man immer bauen.

    Conclusio: allgemein ist es besser seine Freien Arbeiter auf dem Hauptplaneten (auf Kolonien kommen noch ganz andere Überlegungen dazu) für Ressourcen zu verwenden und ich kann mir ehrlich gesagt auch keinen Build vorstellen, in dem sich das ändern würde.
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  15. #15
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    Session 2 Post 2: noch mehr Krieg
    Roleplay
    Andrei Pjotrewitsch Nesterow lag im Sterben und obwohl er mit dem was das Corps zu seinen Lebzeiten und insbesondere in der Zeit die er im Rat gesessen hatte mehr als zufrieden war, konnte er nicht anders als besorgt zu sein: Der Meister hatte verboten, dass es irgendeine Art offizieller Stellung zur Leitung des Corps gab und im Rat hatte man es auch schon immer so aufgefasst, dass es so etwas wie designierte Nachfolger nicht geben würde. Der Aufstieg des Corps in der Galaxis war mehr als offensichtlich geworden man hatte 3 Kriege gewonnen und beherrschte mehr Planeten als jedes andere bekannte Reich. Die Flotte war groß und nach dem letzten Krieg war auch wieder freier Raum erreichbar, der besiedelt werden konnte. Es stand eine gr0ße Entscheidung aus und das war das Verhältnis des Corps zur alten Erde aber Andrei würde die Klärung dieser Frage wohl nichtmehr erleben. Generell würde er wohl nichtmehr viel erleben, er hatte sich weitergekämpft, bis vor 3 Tagen Frieden geschlossen war und nun spürte er wie die Kraft geradezu aus ihm herausfloss. Noch mehr Welten die Unterworfen waren. Für die Rückkehr des Meisters sollte das Reich schließlich nicht klein sein, auch wenn natürlich keiner wusste wann es soweit sein würde.
    Gameplay
    Nachdem die Voth nun endlich von ihren kapitalistischen ausbeuterischen Herren befreit worden waren, musste freilich erst einmal deren Wirtschaft umstrukturiert werden um dem glorreichen Kommunistischen Vorbild eh… angepasst zu werden. Kollektive sind ja viel effektiver um Dinge zu produzieren. Das weiß ja jeder.
    Sprich: sie wurden alle versklavt.
    Und wenn man schon Mal so schön dabei ist Arbeiter zu befreien kann man ja gleich bei den nächsten Kapitalisten zu … befrieden.
    Dieses Mal gab es tatsächlich eine recht epische Schlacht, bei der ich alles falsch gemacht habe, was ich nur Falsch machen konnte, mit Ausnahme der Waffenwahl.
    Achtung Spoiler:
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    Ich kämpfe gegen eine leicht überlegene Feindflotte in Reichweite eines feindlichen Raumhafens. Das bringt dem Feind nochmal einige Extrafeuerkraft.
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Entscheiden ist aber letztlich, dass ich auf meinen Korvetten Point-Defence installiert habe und der Feind ausschließlich Raketen nutzt. Da ich schon vorher eine Minenstation des Feindes angegriffen hatte, wusste ich, dass Raketen dessen Grundwaffen gewesen waren und so konnte ich recht zuversichtlich sein, dass er vor allem diese einsetzen würde. Der Plan ging auf und meine Verluste waren minimal, während der Feind fast seine Gesamte Flotte verlor.
    Im Anschluss mussten nur noch die Reste aufgewischt und feindliche Planeten eingenommen werden.
    Achtung Spoiler:
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    Hier zu sehen, wie ich über feindlichen Planeten nur kleine Flotten stationiere. Bei mittlerem Bombardement verhindert schon eine Korvette, dass ein Planet weiterproduzieren kann und ich verhindere auch, dass der Feind hier neue Raumhäfen baut. So ist schon mit minimalem Einsatz ein ganzer Planet lahmgelegt.

    An der diplomatischen Front ging es derweil auch gut voran. Mit Noxx wurde endlich ein Forschungsabkommen vereinbart und das Abkommen mit PCGamer wurde verlängert.
    Wo wir gerade bei Noxx sind: Er wurde von einer Nachbar KI angegriffen, was ihm, da er scheinbar nicht darauf vorbereitet war ein bisschen Probleme verursachte. Letztlich unterwarf er diese KI jedoch und machte sie zu seinem Vasallen.
    Achtung Spoiler:
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    Eine sehr positive Wendung gab es in der Wirtschaft: es gelang mir einen Gouverneur zu rekrutieren, der Sklaven effektiver macht. Der wurde natürlich direkt mit der Verwaltung des Sektors betraut, in dem Alle meine Sklaven… will sagen Helden der Arbeit waren.
    Achtung Spoiler:
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    Heute keine Regelkunde, was ich machen wollte wird in 1.2 geändert da sehe ich keinen Sinn drin
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