[Colonization] Mit vollen Segeln

[Tohuwabohu]

Der verworrenen, totale Krieg mit Spanien geht Runde um Runde weiter.


Mal versetzen sie uns einen Schlag, mal geben wir ihnen eine mit.


Das ist unser letztes Aufgebot. Einst waren es 7 in der Sonne glänzende Kanonen (davon sind nur noch 2 übrig und 2 beschädigt) und 6 Dragoner (da reitet jetzt nur noch einer und ein weiterer ist als Fußsoldat unterwegs). Der Rest wurde auf Zivilistenstatus reduziert. Lange könne wir das Gemetzel nicht mehr mitmachen, aber auch die Spanier haben ordentlich geblutet.


Unseren Frust lassen wir an den Franzosen aus. Eins ihrer Schiffe, vermutlich das reparierte Handelsschiff ist unterhalb von Nieuw Amsterdam aufgetaucht und hat einen Kleinkriminellen ausgeladen. Die Grande Nation ist inzwischen tief gefallen...


Wir bringen einen Dragoner vor Cayenne in Stellung, überlegen es uns dann aber doch anders. Noch mehr Kriminelle brauchen wir nicht, wir werden ja bald nicht mehr wissen wohin mit unseren eigenen Auswanderern.

[Glorfindel]

Der Jungbrunnen
Das ist die Chance, im Südgebiet ein paar Siedlungen hochzuziehen

Die Spanier haben irgendeinen Soldatenbonus, bin jetzt zu faul zum Nachschlagen. Lohnt das wirklich, da oben so ein Einsatz? Lass da ein oder zwei Kaperschiffe rumfahren, da kannst Du melken.
Mit demselben Aufwand hättest Du schon Atzteken- oder Inka-Städte erobern können, die bringen mindestens 5500 Steine pro Stadt.

Und die Kleinkriminellen bei den Franzosen würde ich trotzdem kidnappen. Schick die zu den Indianern und lass sie was ordentliches lernen, irgendwann brauchst Du alles

Nachtrag zum letzten Bericht: Die Franzosenschiffe, die Du vor Deiner Küste abgeraucht hast, waren mit Sicherheit keine Friedenstauben. Die KI neigt dazu, gern mal ein paar Kavs vor die Tür zu stellen, um "freundliche" Beziehungen auszuhandeln. Also im Startgebiet immer "bedingt wehrtauglich" sein.

[Tohuwabohu]

Na ja, lohnen tut sich die spanische Kolonie vermutlich nicht. Denn sie lässt sich dank Einpfählung auch nicht einreißen, sodass unsere Reihen immer weiter auseinandergezogen werden, wenn die holländischen Expeditionstruppen auftauchen. Aber davonkommen lassen will ich diese schmierigen Gummischuh-Gesichter auch nicht mehr. Azteken und Inka schön und gut, aber die sind nicht meine Stoßrichtung.

Die Indianer weigern sich Kleinkriminelle auszubilden. Deren einzige Möglichkeit ist es als Soldaten zu dienen und durch gewonnene Schlachten aufzusteigen zu verdingten Knechten, meine ich - keine Ahnung, ob man das durch Schulbildung auch erreichen kann.

Ja, im Startgebiet ist jede Stadt einigermaßen geschützt, weil schon die Cherokee immer wieder mal einen Plünderungstrupp losschicken. Dass die Franzosen nun auf einem so bescheidenem Stück Land siedeln (Wüste, Indianer, viel unnützes Wasser), ist mir eigentlich ganz recht. Halte deine Freunde nah und deine Feinde noch näher.

[Tohuwabohu]

Und dann, nach einem fast 20jährigen Krieg, haben wir die Bastarde endlich am Boden.


Mit bloßen Fäusten stellen sich die Kolonisten uns entgegen. Und... 32 Gulden. Ich glaub, die Spanier haben sich in diesem Krieg ebenso verausgabt.


Und das ist Isabella! Ein wildes Sammelsurium an Menschen, die ebenso wilden Tätigkeiten nachgehen. Aber immerhin ein paar erfahrene Soldaten im Angebot und einige Musketen. Da lässt sich drauf aufbauen.

[Snup]

Die Indianer weigern sich Kleinkriminelle auszubilden. Deren einzige Möglichkeit ist es als Soldaten zu dienen und durch gewonnene Schlachten aufzusteigen zu verdingten Knechten, meine ich - keine Ahnung, ob man das durch Schulbildung auch erreichen kann.

Ja, mit Bildung geht der Weg Kleinkriminelle -> Verdingte Knechte -> Freie Siedler -> Beruf. Als Soldat gehts aber tendentiell schneller, wenn man den Gründervater (Washington?) hat, bei dem es für jede gewonnene Schlacht ne Beförderung gibt.

[Kathy]

Ja, mit Bildung geht der Weg Kleinkriminelle -> Verdingte Knechte -> Freie Siedler -> Beruf. Als Soldat gehts aber tendentiell schneller, wenn man den Gründervater (Washington?) hat, bei dem es für jede gewonnene Schlacht ne Beförderung gibt.

Ja, das ist Washington, der bei jeder gewonnenen Schlacht eine Beförderung gibt.

[Glorfindel]

Ohne Washington muss man in einer Runde zweimal gewinnen, um die Beförderung zu bekommen.
Macht sich üblicherweise bei Indianerkriegen gut: Man stellt den Burschen (aufm Pferd) als Köder hin und lässt dann Indianer angreifen. Gewinnt der Indianer, sind die Pferde weg, das Risiko ist nicht sehr groß, und die Pferde kann man verschmerzen, wenn die Indianer eh schon eine Pferdeherde haben. Gewinnt der Soldat, sucht man sich in der selben Runde noch einen anderen Indianer und schnupft den auf --> Beförderung.

[Rince Wind]

Ich habe gern mal Pferde und Musketen an Indianer am anderen Ende der Karte verkauft, bevorzugt wenn auch auch die europäische Konkurrenz in deren Nähe war.

[Tohuwabohu]

Ich glaube, das geht auch von Schiffen aus, oder? Also nicht unbedingt mit Wagenzügen? Kann mich nur noch dunkel dran erinnern.

[Kathy]

Ja, Schiffe können Indianerdörfer an der Küste auch anlaufen und handeln.

[Miez]

Die Spanier haben irgendeinen Soldatenbonus, bin jetzt zu faul zum Nachschlagen.

Der Bonus von 50% wirkt nur gegen die Indianerdörfer meine ich. Cortez lässt grüßen

[Fonte Randa]

Falls man merkt, dass einen das Schlachtenglück verlässt, dann macht man eine andere Zufallsaktion zwischendurch: Dorf bequatschen, was man noch nicht hatte, Schatz graben, Kapern - sowas halt. Danach dann wieder ballern. Jedes Zufallsereignis ändert die Würfel. Wenn gar nichts mehr klappt, dann einfach eine Runde pausieren. Dann greifen meist die Gegner an und deine Würfel stehen wieder besser.

Und du siehst: Pferde! Tipp für die nächste Belagerung dieser Art: Siedlung nebendran gründen, Pferde rein und Soldaten wieder aufsitzen lassen. Außerdem weiß man dann, wo der Gegner hin will - zu deiner Siedlung.