https://www.ndr.de/ratgeber/verbrauc...leider258.html"Auch wenn die EU-Abfallrahmenrichtlinie und das Kreislaufwirtschaftsgesetz eigentlich etwas anderes vorschreiben: Eine getrennte Sammlung beschädigter Textilien ist derzeit weder ökologisch sinnvoll noch technisch realisierbar", so Verbraucherschützer Tristan Jorde.
Denn bislang hat sich noch kein funktionierendes Recyclingsystem für die Aufbereitung von Alttextilien etabliert. Da Kleidung heute häufig aus Mischfasern besteht, ist die Wiederverwertung alter Fasern momentan noch aufwendig und teuer.
Gemeinnützige Organisationen wie die Deutsche Kleiderstiftung bitten daher, auch künftig nur brauchbare und noch tragbare Altkleider in die entsprechenden Container zu werfen. Kommunale Entsorgungsbetriebe wie die Stadtreinigung Hamburg oder die Abfallwirtschaft Hannover weisen ebenfalls darauf hin, dass "stark verschmutzte, durchnässte oder kaputte Kleidung" in den Restmüll gehöre.
eigentlich muss sich jeder Bekleidungshersteller oder -händler oder -importeur in einem Register registrireren und sich einer Verwertungsvereinigung anschließen und für die Recyclingskosten bezahlen (je nach verkauftem Kleidungsgewicht). Das is dank Temu und Shein und ... voll realistisch. Hier die Richtlinie https://eur-lex.europa.eu/resource.h...C_1&format=PDF
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in der Kommune meiner Eltern gibt es keine Müllabfuhr die den getrennten Müll abholt (also keine gelbe Tonne), sondern jeder Haushalt muss seinen Müll im Wertstoffhof selbst abliefern. Da fahren also jetzt dreitausend Haushalte jede Woche in den Wertstoffhof, um dort persönich ihren Müll zu trennen. Ich rechne mit grob 10000km städtischem Autoverkehr wöchentlich, wo ne Tour durch die Stadt mit'm Mülllaster vielleicht 50km auf die Uhr bringt. Die Mülltrennqualität ist angeblich höher und damit auch die Recyclierbarkeit ...