Viel Spaß in Amerika![]()
Viel Spaß in Amerika![]()
Geändert von Großadmiral Thrawn (07. August 2025 um 09:56 Uhr)
Ich habe eine Kathedrale gekauft, um das Zufriedenheitspolster zu erhöhen, der Große Ingenieur versteckt sich nun in Sparta. In den Städten stelle ich die Feldbelegungen ein wenig um, Argos darf wieder wachsen aber baut weiter fleißig Ritter. Bis zum Ende des Großen Zeitalters kann ich hier einen schönen Überschuss erwirtschaften.
Wir kaufen uns in Viola City ein, Noktor muss sich nächste Runde entscheiden, ob er sein Gold nutzt, um sich wiedereinzukaufen (wir können in 2 Runden kurz vor Ablauf des Quests erneut den Stadtstaat kaufen) oder um den Admiral zu unterstützen.
In einigen Runden können wir uns mit Alabastia befreunden, das Schutzversprechen gebe ich nach dem Kulturquest ab. Das sollte uns auf ca. 60 Einfluss bringen, leider reicht das nicht aus, um den Admiral abzulösen aber vielleicht kommt als nächstes ja ein Goldquest. Wenn wir uns verbünden, bekommen wir Muskatnuss und können damit Knossos und Viola City beglücken. Der Ritter aus Argos betritt bald amerikanischen Boden, den anderen Ritter, den Torqueor noch verschenken wollte, habe ich zurückbeordert weil das eine frühere Begleitkavallerie mit dem Generalstrait ist, die gebe ich nicht (mehr) her sondern behalte sie für zukünftige Konflikte. An Amerika werden nur noch neugebaute Ritter aus Sparta oder Argos abgegeben.
Die Ritter sind auf dem Weg zum Barbarenlager, doch hier steht schon das indische Militär…
Ein Handel mit Noktor ist ausgelaufen, ich schlage ihm als Ersatz Diamanten für seine Trüffel vor. Die Diamanten sind dank Viola City nun „doppelt“ vorhanden und wenn wir den Stadtstaat halten, kriegen wir +4aus den Trüffeln. Außerdem ist das eine gute Gelegenheit, um bei ihm diplomatisch anzuklopfen.
Indien war tatsächlich schneller und hat das Lager schon geräumt. Aber wenn die Ritter schon mal in der Gegend sind, können sie noch das indische Reich und Amerika erkunden. An der Grenze zu den Inka ist ebenfalls ein Ritter unterwegs, der den Norden erkunden soll.Werter Noktor, König der Inka,
in Athen weht ein neuer Wind, die torquinische Periode ist zu Ende gegangen. Als neuer Herrscher Griechenlands knüpfe ich an den Kurs meines Vorgängers an und erneuere hiermit das Nichtangriffsversprechen – mögen unsere beiden Reiche in weiter friedlicher Koexistenz leben. Außerdem bieten wir Euch ein Handelsgeschäft an: griechische Diamanten gegen inkaische Trüffel.
Grüße aus dem Süden
Thrawn, König von Griechenland
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Indien baut den Schiefen Turm in Delhi, wir halten uns da raus. Unser nächstes Wunder wird Himeji werden. Die Forschung läuft auf Schießpulver und danach schaue ich weiter. Ich könnte danach auf Wissenschaftstheorie oder Industrialisierung gehen. .
Um Oxford bauen zu können, fehlen noch drei Universitäten. Danach möchte ich mit dem Anbau von Oxford in Mykene anfangen
In der Demo stehen wir wie eine Eins und sind weiter auf dem zweiten Platz im Militär. Frankreich wird auf Platz drei sein und Ägypten hat erstaunlich viele Federn gelassen. Leider verklicke mich ich kurz vor Schluss und sende und eine ABS in die Pampa. Dieser Fehler kostet jetzt 2 GPR.
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Uma nimmt mit mir den Kontakt auf, er drängt auf eine schnellere Ausbreitung seiner Religion in Griechenland und fragt nach einer Sonderlieferung Schwertkämpfer und Langschwertkämpfer außerdem deutet er an, sobald er den Admiral besiegt hat, Noktor angreifen zu wollen. Über die Entschädigung dafür sind wir noch am Verhandeln, mein erster Vorschlag, pro Einheit eine feste 300 Gold als Entschädigung zu bezahlen und bei fünf LSKs eine GP zu übergeben hat er verständlicherweise abgelehnt (ich habe die Kaufkosten auf Schnell als Grundlage genommen und etwas Rabatt gegeben). Aber ich will auch nicht umsonst in vier Städten jetzt drei Runden lang die reguläre Bauliste dafür unterbrechen (Korinth, Argos und Sparta sind die einzigen Städte, die bis Schießpulver einen LSK bauen können, Athen bleibt bei den Eisenwerken, nach Himeji kommt dann eine Waffenkammer und ein bisschen Rüstung). Die Verhandlungen gehen also weiter, mein nächstes Vorschlag wird etwas „indisch“.
Noktor hat den Handel angepasst und sich wieder in Viola City eingekauft, Zucker statt der Trüffel geht für mich in Ordnung, Hauptsache ist, dass ich den Stadtstaat wieder gewinnen kann und passenderweise will Viola City prompt eine Straße haben.
Die Ritter erkunden weiter, ich schreibe aber noch Choppix und Kleemo, dass ich hier nur zivile Erkundung betreibe. Langfristig will ich mit den Rittern, die gerade unterwegs sind, den Kilimandscharo besuchen.
Die Offenen Grenzen mit llower sind ausgelaufen, wenn er sie erneuern will, wird er sich bestimmt melden, bei Noktor ist der ägyptische Tourismuswert übrigens schon bei „exotisch“ angekommen, die Inka haben nur 2020 Kultur und dank offener Grenzen macht Ägypten hier +5 Tourismus die Runde.
Apropos Inka, der Militärberater macht sich nützlich und verrät uns etwas über die Stärke unseres Konkurrenten. Bei den anderen Ratschlägen muss ich eher lachen.
Die Inka liegen in der Nahrung vor uns, vermutlich hat er mittlerweile eine Reihe Hügelfarmen gebaut. Frankreichs Militär liegt am Boden. Kurz darauf erreicht uns eine Nachricht von Noktor, dass es ein Problem bei dem Handel gab und er ihn erneut eingestellt hat. Anscheinend hat das Spiel gerade einen kleinen Schluckauf, aber das schauen wir uns dann nächste Runde genauer an ...
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uma ist Stärkster im Militär und fragt nach ... noch mehr Militär?![]()
People will forgive you for being wrong, but they will never forgive you for being right – especially if events prove you right while proving them wrong.
Schluß mit deinen Tagträumen, Melonenrübe!
Die französischen Musketiere und die Einheitenlieferungen der Inka machen ihn anscheinend ganz wuschig. Außerdem kann er die LSKs zu Minutemen upgraden.
Wir haben aber eine passable Lösung gefunden, dazu mehr in Runde 105.![]()
Geändert von Großadmiral Thrawn (11. August 2025 um 12:23 Uhr)
Etwas indisch klingt für mich nach freiwilliger Degradierung von der Pole Position zum Wingman in 2 Runden.
Soweit gehe ich nicht.![]()
Die Verhandlungen mit uma werden erfolgreich abgeschlossen, wir liefern ihm drei LSKs und den Schwerti, er zahlt uns 30 Gold und gibt zwei LSKs zurück. Weitere Avancen umas, insb. bezüglich einer Allianz, blocke ich aber erstmal ab, Kolumbus muss sich also keine großen Sorgen machen, denn ein drittes Mal will ich mich nicht mehr so eng an uma binden. Wenn er unbedingt auf die Inka losgehen will, kann er das gerne tun, aber dann auf eigenes Risiko.
Aber zuerst bekommt uma wieder einen Ritter, der Schwertkämpfer bei Korinth steht als nächstes an. Bei Pharsalos fange ich mit dem Vorbau der Straße nach Viola City an, der Hoplit besetzt das entscheidende Feld für den Bautrupp, damit der Stadtstaat nicht zwischenzeitlich eine seiner Einheiten dort parkt. Wir schließen den Handel mit Noktor ab …
… und kaufen direkt noch eine weitere Kathedrale, womit wir bei 13angelangen. Da wir uns wieder mit Viola City verbündet haben, gehen die vier zusätzlichen
wie geplant auf Noktors Konto. Ägypten rüstet wieder auf, die haben gegen die Franzosen sehr hohe Verluste erlitten (9 verfügbare Pferde). Aber wer pro Runde einen Ritter produzieren kann und Überschuss anhäuft, wird sich kaum beschweren können; außerdem hat er gerade einen Großen Wissenschaftler erhalten und ist sogar noch im Feiertag.
In sechs Runden dürfen wir bei ihm wieder eine Technologie klauen.
Unsere Ritter reiten durch die unbekannte weite Welt und in Indien erblicken wir einen versteckten Großen Wissenschaftler und einen besonderen „Ritter“. Wegen dem „Ritter“ hatte mich Choppix neulich angeschrieben weil er den nicht mehr gefunden hatte.
Die Demo ist weiter zu unserem Vorteil und bei der Nahrung könnten wir sogar die Inka bald einholen. Vermutlich fließen dort nun sehr viele Hämmer in das letzte Aufgebot für Frankreich. Ägypten ist wie erwartet hinten, hat aber diese Runde eine Technologie (Astronomie?) erforscht.
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Großes Glück, dass Du den versteckten indischen Wissenschaftler finden konntest![]()
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Du verkaufst ihm also ein Schwert und ein LSK für 30 Gold und leihst sie außerdem noch aus (vermutlich bis sie veraltet sind?).wir liefern ihm drei LSKs und den Schwerti, er zahlt uns 30 Gold und gibt zwei LSKs zurück.
Klingt auch isoliert nicht nach nem dollen Deal.
Abgesehen davon scheint es mir einfach nicht in deinem Interesse zu sein, dass er in seine(m/n) Krieg(en) schneller erfolgreich ist.
Torqueor hat ihm auch schon Truppen geschenkt, finde ich auch eher unschön, aber da konnte ich zumindest einen gewissen Nutzen sehen, ist in etwa so, wie wenn man der kriegslüsternsten KI hin und wieder ein paar Resis gibt, damit sie jemand anders nervt und man in Ruhe weiter buildern kann.
Aber nun liegst du in Führung und der Krieg läuft schon, nun dürfte es für dich besser sein, der Krieg läuft möglichst lange. Um so schneller er durch ist, um so schneller kann er wieder buildern oder den nächsten Gegner angreifen.
--> Eigentlich scheint mir aktuell jede Hilfe für Amerika kontraproduktiv für Griechenland zu sein.
Sollte uma die Inka angreifen gibt es nicht nur das Risiko, dass er (und du als potentieller Verbündeter) verlierst. Es gibt auch das Risiko, dass er gewinnt, dann hat er am Ende mehr als doppelt so viele Städte wie du + den Jungbrunnen und Kili (der bei Minutemens und deren Upgrades genauso wie bei Inkas zusätzlich wirkt).
Da habe ich mich tatsächlich unklar ausgedrückt, der Deal ist, dass er die zwei LSKs die er uns zurückgibt zu Minutemen macht und dass die übergebenen Einheiten nicht gegen uns beide im Offensivkrieg verwendet werden. Rückgeben muss er die zwei sie sobald der Krieg mit Frankreich zu Ende ist bzw. Ersatz stellen wenn er sie verliert. Ich habe den Deal unter der Prämisse eingegangen, die Waffenlieferungen von Noktor zu kontern und mir erstmal guten Willen bei uma zu erkaufen, im Endeffekt kriegt er nur den Schwerti (und den muss er zweimal upgraden) sowie einen LSK umsonst (auch hier wieder upgradekosten) und er muss die zwei Minutemen zurückgeben. Ich würde den Deal jetzt nicht nochmal eingehen, aber habe mich halt festgelegt und stehe dann auch dazu (außer der Krieg mit Frankreich endet schneller als ich liefern kann, dann könnte ich ihn vllt. absagen). Ich werde auch die Lieferungen der Ritter drosseln und die bei mir behalten.
Momentan scheint der Krieg noch max. 10-15 Runden zu gehen, da Frankreich wohl die Luft ausgeht (sieht man in der Militärübersicht und er hat bereits eine Stadt verloren, llower hat heftige Verluste eingefahren also wird der Hauptkampf wohl im Nordwesten stattfinden, während uma von Süden pushen kann). Ob die LSK-Minutemen da noch zum Einsatz kommen werden wird sich zeigen, wenn ich zwei Minutemen mit Jungbrunnen kriege ist mir das auch Recht. Das Risiko mit einem übermächtigen uma ist mir bewusst, aber wenn direkt auf die Inka geht muss er weiter rüsten während ich buildern kann und dann kann auch noch die Inka mit weiteren Einheiten unterstützen oder greife sogar auf Seiten der Inka ein und falle uma dann in die Flanke. Das Problem hierbei ist, dass ich mich dann noch mit den Indern herumschlagen muss, denn die haben ja ein Verteidigungsbündnis mit uma (das wusste Torq anscheinend nicht, ich weiß es halt durch das Leser und Vertretungswissen) und ich schätze Kleemo so ein, dass er uma mit allem was er hat verteigen würde, dann lande ich im Zweifrontenkrieg.
Ich habe gestern eine ausführliche Lageanalyse und einen diplomatischen Vorstoß vorbereitet und werde den mit der Berichterstattung für diese Runde (wenn ich endlich mal zum Zug komme), je nachdem was aus der Diplomatie rauskommt, wird sich auch zeigen wo es hingeht.
Diese Runde brauchte wieder etwas mehr Zeit für einen Umlauf und ich habe mir währenddessen ein paar Gedanken über die langfristige Aufstellung von Griechenland gemacht. Zuerst aber folgt eine kurze Analyse der aktuellen Lage. Ich versuche mein Vorwissen aus der Vertretung von Kleemo hierbei weitestgehend auszublenden und hoffe, dass es sich auch mittlerweile überholt hat:
Das internationale System dieses Spiels besteht aus (noch) sechs Großmächten (menschliche Spieler) und 12 Kleinmächten (KI-Stadtstaaten). Der Einfachheit halber lasse ich Mittelmächte hier außen vor und behandle Indien und Ägypten obwohl sie eigentlich in diese Kategorie passen würden auch als Großmächte; Frankreich ist auf dem Weg, von der Landkarte getilgt zu werden da es den Krieg gegen Ägypten und Amerika verliert. Auf der Südhemisphäre ist Griechenland die hegemoniale Macht und bildet einen Pol, der mehrere Stadtstaaten sowie Amerika (freundschaftliche Beziehungen, Religion, Waffenhilfe, umas Allianzvorschlag) und in Teilen Indien (durch die Religion und freundschaftliche Beziehungen) anzieht. Die Nordhemisphäre wird von den Inka dominiert, nachdem Frankreich immer stärker deklassiert wird und Ägypten zu schwach ist. Der Nord-Süd-Konflikt ist momentan in einer warmen Phase, Griechenland und die Inka haben Nichtangriffsversprechen abgegeben und respektieren (vorerst) die beiderseitige friedliche Koexistenz. Zugleich befinden sich Griechenland und die Inka in einem Stellvertreterkonflikt, denn Griechenland unterstützt Amerika und die Inka Frankreich im Amerikanisch/Ägyptisch-Französischen Krieg. Indien ist nicht aktiv in den Konflikt involviert und verhält sich wohlwollend neutral gegenüber Amerika. Amerika hat angedeutet, nach der Eroberung Frankreichs gegen die Inka ziehen zu wollen und versucht ein entsprechendes offensives Bündnis mit Griechenland (Verzicht auf alle Inkastädte, Waffenlieferungen, enge langfristige Zusammenarbeit) abzuschließen.
Griechenland ist als führende Macht auf die Bewahrung des Status Quo, also den Erhalt der aktuellen Ordnung aus und hat kein Interesse an einem Krieg gegen die Inka. Amerika als aufstrebende und revisionistische Macht hat hingegen ein großes Interesse daran, den Status Quo zu seinen Gunsten zu verändern und wird also auch langfristig weiter aggressiv bleiben. Die Inka sind momentan leicht schwächer als Griechenland und werden daher bestrebt sein, ihre eigene Macht auf Kosten Griechenlands zu vermehren und selbst zum führenden Hegemon aufzusteigen, was sie auch revisionistisch macht. Die Ägypter und die Inder sind zu schwach, um selbst Hegemon zu werden, sie müssen sich entweder einer der Führungsmächte unterordnen und mit ihnen eine Allianz schließen, um ihre eigene Sicherheit (Existenz) zu garantieren oder sich miteinander verbünden. Die Inka müssen in diesem Zuge Gegenmacht (zu Griechenland) bilden, um in die Lage zu kommen, den Großmachtskonflikt mit Griechenland zu gewinnen. Wir sehen also eine multipolare Dynamik mit fünf Mächten, in deren Mittelpunkt sich die Dualität Inka-Griechenland (Nord-Süd-Konflikt) befindet.
Nun kommt der operative Teil, wie kann ich aus meiner Schlussfolgerung, dass Griechenland als Status Quo-Macht agiert, meine führende Rolle bewahren und verhindern, dass die Inka gegen mich gewinnen? Die naheliegende Option ist natürlich Krieg, sprich ich eskaliere den Konflikt zum Krieg und ziehe einzeln in Partnerschaft mit einer oder mehrerer anderer Mächte gegen die Inka. Die Amerikaner haben sich dafür bereits angeboten und in Frage kämen auch die Ägypter und die Inder. Die zweite Option ist, den Konflikt nicht kriegerisch auszutragen, sprich ein „Kalter Krieg“ in dem beide Seiten in verschiedenen Domänen miteinander konkurrieren (Siegbedingungen Diplomatie, Kultur und Wissenschaft) und gegebenenfalls Stellvertreterkriege austragen. Kriege sind ressourcenaufwendig, benötigen viel RL-Zeit aufgrund der komplexen Züge und man riskiert seine eigene Sicherheit (Existenz) schließlich kann man den Krieg verlieren oder durch ihn so geschwächt werden, dass eine andere Macht stark genug wird, um einen anzugreifen und ggf. zu besiegen. Im „Kalten Krieg“ kann man hingegen „friedlich“ vor sich hin buildern, der RL-Aufwand bleibt überschaubar, denn die Züge dauert nicht so lange (im Wesentlichen arbeitet man ja Baulisten ab und verschiebt nur wenige Einheiten) und man muss mit diplomatischen Manövern die eigene Stellung verbessern. Im friedlichen Wettstreit um den Sieg zwischen den Inka und Griechenland kann es aber auch zu Interferenzen durch die anderen drei Mächte kommen, sobald diese merken, dass sie keine eigenen Siegchancen mehr haben und an den Rand gedrängt wurden (wer will schon fast 100 Runden durchklicken wenn er nicht gewinnen kann?). Man müsste also gegebenenfalls die jeweils eigene Hemisphäre „aufräumen“ (z.B. Griechenland erobert Amerika und die Inder, die Inka erobern „Frankreich“ und Ägypten).
Ich präferiere die friedliche Option und finde sie tatsächlich auch spannender als den Krieg gegen die Inka zu suchen, worauf vermutlich langfristig dann ein Krieg gegen den Rest folgen wird. Jetzt stellt sich aber die Frage, wie man die Inka dazu bekommt, von einer revanchistischen zu einer Status-Quo-Macht zu werden, die einen „friedlichen“ Wettbewerb akzeptiert? Ich könnte anfangen aufzurüsten, um meine Sicherheit zu erhöhen und Angreifer abzuschrecken, befürchte aber, damit ein Wettrüsten mit den Inka und den Indern (in geringem Maße) loszutreten (klassisches Sicherheitsdilemma), dass zu einem Präventivkrieg führen könnte bevor ich so weit hochgerüstet wäre, um alle Angriffe abzuwehren (Stachelschwein). Versuchen wir es also einmal mit Diplomatie und machen den Inka ein sehr gutes Angebot, um sie zur Verhaltensänderung zu bringen. Wenn sie annehmen, dann können wir uns in Richtung „Buildern zum Sieg bewegen“ und wenn sie ablehnen, weiß ich wie sie stehen. Einen Versuch ist es wert.
Mal schauen, was zurückkommt, ich würde noch als weitere Anreize ein Forschungsabkommen und eine Karawane draufpacken. Die Hemisphären würden ihn, sobald er seine vollständig kontrolliert, sogar bevorteilen, denn er kann die ganzen Wunder von llower und dem Admiral abstauben und die maritimen Wunder im Binnensee ohne Konkurrenz bauen (Rhodos -> Zusatzkarawane, Prora fürZitat von Thrawn
und das Opernhaus für eine Gratis-SoPo). Sobald die ägyptische HS kann sobald online geht kann sie wie blöde wachsen, das wäre dann ein sehr spannendes Rennen. An seiner Stelle würde ich da sehr wahrscheinlich direkt anbeißen oder zumindest weiterverhandeln.
Schade wäre es nur darum, llowers Pokemon-Run den Riegel vorzuschieben. Ich würde zu gerne sehen, wie weit er noch mit seiner Strategie kommt.
Kommen wir nun zu den Ereignissen dieser Runde. An sich fängt alles gut an, denn unser Einfluss bei Saffronia City steigt durch den Kulturquest an, um Indien abzulösen fehlen aber noch 83 Punkte und in Vertania City wären wir sogar in der Lage mit 250 Gold Frankreich abzulösen. Der einzige Mehrwert wären aber zwei weitere Pferde und zusätzlicher Glauben denn wir besitzen schon die Luxusressourcen. Viel interessanter ist Alabastia, das Zimt besitzt, welches wir für einen Feiertag benötigen. Dort läuft in Runde 115 der Kulturquest (wir liegen vorne) ab und ich kann noch ein Schutzversprechen abgeben.
Offene Grenzen mit uma laufen und müssen erneuert werden, die letzte Begleitkavallerie von Alexand…Torqueor wird zum Ritter geschlagen und nächste Runde werden die Einheiten für uma fertig. In Halikarnassos ziehe ich die angebaute Universität vor den LSK, um diesen später als Musketier fertigzustellen. Mit etwas Micromanagement kann ich Argos im Anschluss auf fünf Runden Wachstumszeit drücken. Mykene hat nun zwei Handelsposten und nächste Runde werde ich mit dem Großen Ingenieur das letzte große Projekt meines Vorgängers angehen und Himeji errichten. Zwischenzeitlich habe ich auch überlegt, den Porzellanturm zu rushen und Himeji hart zu bauen, lasse aber erstmal anderen den Vortritt.
Apropos Wunder, llower schnappt sich die Sixtinische Kapelle und verdoppelt dabei fast die Produktion seiner Hauptstadt, dazu kommt noch der Überschuss aus den Rittern der letzten Runden.
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In sieben Runden kommt mein nativer Wissi und damit kann ich dann Wissenschaftstheorie bulben. Anschließend ist der Plan in Richtung Moderne zu forschen, dann den oberen Baum bis Biologie aufzuholen und mit Oxford als erster
Bomber zu holen und den nächsten Punkteprätendenten damit plattzumachen. Insbesondere gegen die hohe Manöverfähigkeit der Inka komme ich nur mit Lufthoheit an, bei einem Artillerie-Duell ist er mir überlegen, weil er Straßen + Inkatrait + Kilimandscharo ausnutzen kann, um sich schneller zu bewegen. Wenn mir etwas dazwischenkommt, wechsele ich auch schmerzbefreit gerne auf den Artillerie-Track (nur sieben Techs). Ein paar Triboke will ich demnächst schonmal anbauen. Zu den Artillerien sind es nur sieben Techs.
Ägypten hat eine französische Stadt erobert (sieht man durch den Nebel sehr schlecht), nur noch vier sind übrig. Ich schätze, der Admiral ist in spätestens 15 Runden Geschichte.
In der Demo robben wir uns bis au zwei Punkte an die Nahrungswerte der Inka heran. Der Rest ist weiter sehr zu unseren Gunsten. Doch dann erwischt uns ein fester Schlag des Schicksals …
… Indien flippt Saffronia City durch einen Quest (ihm fehlt das Cash) und wir wir stürzen direkt um 19ab. CHOPPIX!!!
Das zeigt deutlich, dieser Stadtstaat ist der wichtigste Baustein unseres Bündnissystems und wir müssen ihn um jeden Preis halten. Nächste Runde werde ich direkt 250 Gold investieren, um ihn zurückzukaufen. Außerdem ploppt ein Barbar im Süden auf.
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Also ich würde statt Wissenschaftstheorie eher in Richtung Fabriken/Ideologie und Chemie denken. Da hat man schon eine Menge Produktion und Zufriedenheit zu holen und macht sich militärisch nicht komplett nackig, da Kav etc. Dann nicht so weit sind.
Während ich auf meinen Zug warte, gibt es Diplo mit Noktor und uma.
Noktor weist mich darauf hin, dass der erste Punkt (keinen Krieg gegeneinander) gegen die Spielregeln verstößt. Dass es als "NAP" ausgelegt wird, hatte ich beim Formulieren übersehen, für mich ist ein NAP ein klassischer bilateraler Vertrag mit fester Laufzeit und Kündigungsregelung (z.B. 10 Runden Kündigungsfrist ab Runde X sowie Erstschlagrecht für Gekündigten), mein Angebot hatte ich als eine Art gegenseitiges Ehrenwort/Gentlemen's Agreement angedacht, bei dem wir uns beide darauf verlassen, dass der andere nicht doch nochmacht. Ein Punkt, der mir mittlerweile eingefallen ist: wenn der Deal zu Stande kommt und wir uma angehen, dann muss das ein koordinierter, gleichzeitiger Schlag werden gegen Amerika + Indien und ggf. noch Ägypten dazu.
Dementsprechend meine Antwort heute Morgen, leider aus Zeitgründen sehr knapp und etwas holprig formuliert. Schauen wir mal, ob er das als regelkonfrom ansieht.Zitat von Noktor
Dann hat sich auch vorher wieder uma gemeldet und liefert ein Front-Bild für mich. Anscheinend braucht er die LSKs gar nicht mehr, wenn Frankreich in Paris nicht mehr nachproduziert. Die mögliche GP-Abgabe an die Inka ist natürlich nicht so toll, aber verständlich, vermutlich ist das die Gegenleistung des Admirals für die Unterstützung von Noktor. An sich sollte uma ja mit ein oder zwei Rittern östlich von Paris die Weitergabe blockieren oder sogar komplett stoppen können, da würde ich jetzt natürlich gerne genaueres wissen, zu schade dass der Spion nicht in Paris sitzt. .Zitat von Thrawn
Ansonsten drängt er weiter auf eine Anti-Noktor-Koalition, will allerdings das ich die Frontpartie übernehme.
Interessant ist, dass er die französischen Städte nicht behalten will und das ungefragt anspricht (vermutlich kosten sie ihm zu viel seiner knappen Zufriedenheit) Das würde natürlich das Angebot, das ich Noktor gemacht habe bzgl. der Übernahme der französischen Städte betreffen. Was nicht mehr da ist, kann auch nichts mehr produzieren. Gleichzeitig kann uma die Städte dann auch nicht als Brückenköpfe (und Flugplätze) gegen Noktor nützen.
Wenn es gegen Noktor geht, würde ich das aber gerne im Verbund mit Indien machen, dann muss Noktor seine Kräfte spalten, uma kann aus der Richtung auch noch angreifen, Kleemo ruiniert seine Wirtschaft mit Rüstung und kann nicht im Windschatten aufholen. Bleibt noch die Frage, was machen wir dann mit llower und Ägypten (wenn ich seine Pokemon-Strategie richtig verstehe, muss er irgendwann sowieso die Inka angreifen und noch diverse Stadtstaaten erobern) und wie geht es weiter wenn Noktor besiegt wird? Dann stehe ich mit einer XXL-Zielscheibe und einem Sandwich-Reich da und habe eine Dreierkolation Indien-Amerika-Ägypten an der Backe.Zitat von uma
Für mich riecht das aber leider insgesamt sehr verdächtig nach einer Neuauflage des Anti-Torqueor-Plans aus dem 295er mit dem ich mich als Japan zweimal prächtig blamiert habe, da muss ich noch etwas nachdenken und würde noch abwarten, was Noktor sagt. Anderseits gibt es auch keine vielsprechende Alternative, denn wenn das mit Noktor nichts wird und ich uma ausschlage, gibt es wohl bald eine uma-Noktor-Allianz gegen mich.
Je länger ich den Screenshot anschaue, desto weniger verstehe ich, wieso der Admiral mit Triboken arbeitet? Wenn das sogar noch ein geupgradetes Katapult ist am Ende ...Zitat von Thrawn
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Geändert von Großadmiral Thrawn (14. August 2025 um 23:22 Uhr)