[DMS 2.0]Irare humanum est

[Kendogan]

@Chronik

Wieso brechen die Schiffe von Galway aus los, wenn sie in Nantucket frisch gebaut worden sind? Ich dachte die Ankern da noch vorm Dock

[Jon Snow]

Ich bin da aus praktischen Gründen nicht immer ganz genau. Normalerweise stehen die Schiffe immer im Haupthafen (oder einem der Haupthäfen) bereit, selbst wenn sie auswärts gebaut worden sind. Die brandenburgischen Schiffe für Ungarn sind beispielsweise schon in Genua, obwohl das spielintern vermutlich noch nicht möglich wäre.

[Kendogan]

So macht meine Planung nur bedingt Sinn aber gut fürs nächste Mal zu wissen

Okay, die 4 Pötte sollen erstmal das Personal für den Kontor rüberbringen, dann sehen wir weiter.

[Jon Snow]

Wenn du Schiffe baust, kannst du auf Wunsch künftig auch gleich angeben, wo sie auftauchen sollen (also innerhalb deiner Grenzen ).

[Kendogan]

[Kendogan]

@Jon

Achtung Spoiler:

Die Dickschiffe auf dem Weg nach Barbados:

Sie sollen sich auf den Kanaren ausgiebig auf die Reise über den Atlantik vorbereiten, insbesondere müssen die Vorräte nochmal alle auf Verderbnis überprüft werden. Man soll sich auch darauf einstellen, dass man von den kanarischen Hafenbehörden sehr ausführlich kontrolliert wird, das kann auch schon mal ne ganze Weile dauern. Man soll sich angemessen darüber beschweren aber keinen unnötigen Druck aufbauen.
Wenn man dann nach Barbados segelt, sollen die Schiffe nicht ans Limit gebracht werden, ganz gemütliche Reisegeschwindigkeit. Es soll aber weiter plausibel sein.

Sollte man dann auf Barbados Kämpfe vorfinden, sollen ausschließlich Iren, der Kontor und Händler geschützt werden, notfalls auch mit Gewalt. Der Kleinkrieg um Barbados soll uns egal bleiben.

[Jon Snow]

[Kendogan]

@Jon

Achtung Spoiler:

Es gibt eine Anfrage aus Italien: Man bietet an, dass die 4 Pötte in Genua außerplanmäßig kleine, unverderbliche Schmuckstücke wie Uhren, Goldschmuck und Schuhe zu vergünstigten Handelspreisen einkaufen könnten, um sie dann auf die Kanaren und zum Kontor zu bringen. Selbstverständlich soll das der Verlängerung der Reise dienen.

Das sind Kriegsschiffe und keine Handelssegler. Noch dazu will ich mich eigentlich gar nicht dezidiert in den Handel und die Warenströme einmischen. Würde das überhaupt Sinn machen? Könnte da etwas bei rumkommen?

[Jon Snow]

@Jon

Achtung Spoiler:

Es gibt eine Anfrage aus Italien: Man bietet an, dass die 4 Pötte in Genua außerplanmäßig kleine, unverderbliche Schmuckstücke wie Uhren, Goldschmuck und Schuhe zu vergünstigten Handelspreisen einkaufen könnten, um sie dann auf die Kanaren und zum Kontor zu bringen. Selbstverständlich soll das der Verlängerung der Reise dienen.

Das sind Kriegsschiffe und keine Handelssegler. Noch dazu will ich mich eigentlich gar nicht dezidiert in den Handel und die Warenströme einmischen. Würde das überhaupt Sinn machen? Könnte da etwas bei rumkommen?

Achtung Spoiler:

Im Normalfall lohnt es sich tatsächlich nicht, Kriegsschiffe für den Handel einzusetzen. Die Kapitäne haben normalerweise nicht die nötigen Kenntnisse, die Landungsräume sind eher ungeeignet und die Mannschaftsstärke viel zu hoch.

Im konkreten Fall könnte es aber gehen, weil es eher hochwertige, überall verwendbare Waren sind, das Kontor den Vertrieb übernehmen kann und man ja einen Rabatt erhalten würde. Nur müsste der halt wirklich bezahlt werden (etwa von Italien). Nehmen wir mal an, dass Schmuck und Uhren (Schuhe sind vielleicht weniger sinnvoll) für 50000 S erworben werden, die 100000 S wert sind, könnte man schon versuchen, damit einen Gewinn zu erzielen. Aber wie gesagt: Das kann dann nicht eine wolkige Zusage des italienischen Khans sein, das Geld muss wirklich auch in den Erwerb der Gegenstände fließen.

[Kendogan]

Achtung Spoiler:

Im Normalfall lohnt es sich tatsächlich nicht, Kriegsschiffe für den Handel einzusetzen. Die Kapitäne haben normalerweise nicht die nötigen Kenntnisse, die Landungsräume sind eher ungeeignet und die Mannschaftsstärke viel zu hoch.

Im konkreten Fall könnte es aber gehen, weil es eher hochwertige, überall verwendbare Waren sind, das Kontor den Vertrieb übernehmen kann und man ja einen Rabatt erhalten würde. Nur müsste der halt wirklich bezahlt werden (etwa von Italien). Nehmen wir mal an, dass Schmuck und Uhren (Schuhe sind vielleicht weniger sinnvoll) für 50000 S erworben werden, die 100000 S wert sind, könnte man schon versuchen, damit einen Gewinn zu erzielen. Aber wie gesagt: Das kann dann nicht eine wolkige Zusage des italienischen Khans sein, das Geld muss wirklich auch in den Erwerb der Gegenstände fließen.

@Jon

Achtung Spoiler:

Es gibt die Zusage aus den Kanaren, die 50 000 S Rabatt aus deiner Beispielrechnung zu bezahlen. Natürlich sind wir jetzt schon auf den Kanaren. Schafft man es mit dem Umweg über Genua trotzdem noch dieses Jahr: Genua->Kanaren->Barbados->Irland (mit nötigen Zwischenhalten)

Wenn ja, würde ich diese illustre Handelsreise machen, voller Fokus auf Gewinn.

[Jon Snow]

@Jon

Achtung Spoiler:

Es gibt die Zusage aus den Kanaren, die 50 000 S Rabatt aus deiner Beispielrechnung zu bezahlen. Natürlich sind wir jetzt schon auf den Kanaren. Schafft man es mit dem Umweg über Genua trotzdem noch dieses Jahr: Genua->Kanaren->Barbados->Irland (mit nötigen Zwischenhalten)

Wenn ja, würde ich diese illustre Handelsreise machen, voller Fokus auf Gewinn.

Achtung Spoiler:

Man wird sich bemühen. Aber weshalb willst du die Schiffe gleich wieder zurückholen? Ich dachte, die sollen den Anspruch Irlands verdeutlichen?

[Kendogan]

@Jon

Achtung Spoiler:

Ich hätte nur gerne die Option. Ein Großteil der restlichen Kampfflotte steht halt in Nordamerika.
Aber wenn es im Bereich des potentiell Möglichen liegt, dann gehen wir gerne auf Goldfahrt. Wenn wir dann verspätet auf Barbados ankommen, bekommen wir vielleicht ein Spektakel zu sehen.
Durch die Waffengänge sehe ich da dieses Jahr eh noch keinen Profit aus dem Kontor fließen

[Jon Snow]

Alles klar! Dann kann es morgen weitergehen?

[Kendogan]

[Kendogan]

@Jon

Tagesordnung:

Achtung Spoiler:

Vorläufige Liste der Punkte:
1) Symposium zum Förderbedarf von Handwerk, Handel, Infrastruktur und Interessengruppen innerhalb der Föderation. Die Mitglieder dürfen frei sprechen, wo sie Missstände oder Handlungsbedarf für die kommenden Jahre vermuten.
2) Reaktion auf das Mitternachtsmassaker. Burgund hat sich dazu verpflichtet, gemeinnützige Zahlungen an irische und andere betroffene Organisationen zu leisten, gleichzeitig konnte man zur Stärkung des irischen Handels kostengünstig einen Kontor auf Barbados erwerben, was sowohl Geld als auch organisatorische Kapazitäten spart. Sieht der Föderationsrat noch weiteren Anlass, Groll gegen Burgund zu hegen?
Anders sieht die Sache bei Dänemark aus. Wir müssen geeignete Maßnahmen zur Vergeltung besprechen. Sei es politischer, wirtschaftlicher oder gar militärischer Natur.
3) Flottenprogramm. Die irische Flotte ist aktuell im Bereich der Großkampfschiffe die modernste und schlagkräftigste Flotte der europäischen Welt. Sieht der Föderationsrat weiteren Bedarf zur Aufrüstung? Ist eventuell ein besonderes Flaggschiff gewünscht, um den irischen Vormachtsanspruch zu zementieren? Oder werden mehr Piratenjäger gefordert, um die ausgedehnten Handelsrouten zu schützen?
Ergänzung 1) In Anbetracht der Aufrüstungsprogramme des Kalifats (1000er) und der Kanaren, die erstmals echte Schlachtschiffe bauen, erhält die Frage neue Relevanz. Gleichfalls scheint Brandenburg nach Jahren der effektiven Abschottung die Spezialwerften von Narwa wohl zu öffnen. Wie sieht der Rat diese Entwicklung?
Ergänzung 2) Es sind Anfragen aus Italien, Ungarn und dem Kalifat nach IVer Schiffen aus Nantucket eingegangen, letztendlich also Schiffsbau auf Auftrag gegen Gebühr. Man möchte dazu die Meinung des Rates hören.

Ein gesondertes, vorsichtig formuliertes Schreiben geht ausschließlich an alle unmittelbar irischen Föderationsmitglieder:
Frage der irischen Einigkeit: Es wird hinter vorgehaltener Hand gefragt, ob es tendenziell Bestrebungen geben könnte, die komplette irische Insel in irischer Hand zu wissen. Man ist den Engländern in Freundschaft verbunden aber langfristig könnte das Ziel sein, die englischen Erblehen unter unmittelbare irische Kontrolle zu bekommen.