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Thema: [Frostpunk 2] Wir bauen uns (ein Atomkr...) einen Generator!

  1. #16
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    Vorbereitung auf den Schneesturm

    Wir haben unser Überleben vorerst gesichert.
    Jetzt müssen wir so viel Nahrung einlagern, wie wir können, bevor uns der Schneesturm dazu zwingt, uns einzuigeln. Dafür muss unsere Nahrungsmittelproduktion unseren aktuellen Bedarf übersteigen.
    Angesichts der zweiten Gruppe Wanderer, die gerade am Horizont gesichtet wurde, ist Eile geboten.


    Welcher Schneesturm, davon war bislang nicht die Rede!
    Aber wie erwartet, kommt nun die nächste Einwohnerwelle auf uns zu.

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    Die Ankunft
    Nahender Schneesturm
    Die zweite Gruppe Wanderer ist wie erwartet eingetroffen, aber sie bringen uns schlechte Kunde.
    „Der Frost spricht mit deutlicher Stimme; die Zeichen sind da“, raunt ein Ältester. „Der Schneestrum ist uns dicht auf den Fersen. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit.“
    Wir müssen genug Nahrung für alle sammeln. Wir müssen überleben.


    Lagere genug Nahrung ein, um den Schneesturm in 74 Wochen zu überleben. Stelle genug Wärme und Behausung für die eintreffenden Wanderer bereit.

    Aha, da geht es also Schlag auf Schlag.

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    Was bringen die neuen Einwohner denn so für uns für neue Probleme mit sich?
    2000 Einwohner sind auf einen Schlag hinzugekommen, um es sich im Nest, das wir hier so sorgsam bereitet haben, einfach gemütlich zu machen

    Zunächst mal lösen sie immerhin unser Arbeitskräfteproblem. Wer hier wohnen will, muss arbeiten!
    Nach dem Bau des Nahrungsmittelbezirks hatten wir ja nur noch 47 (50 zählt man die Kranken hinzu) Arbeitskräfte. Jetzt sind es wieder 1347 (1350).

    Dann packen wir mal den Taschenrechner aus:

    Wir hatten mit den 5 Wohneinheiten Überschuss nur Platz für 333,33 weitere Einwohner. Folgerichtig fehlen uns nun wieder 25 Wohneinheiten, denn 2000 – 333,33 = 1666,67 Unbehauste.
    Da eine Wohneinheit 66,67 Personen fasst, brauchen wir also die 25 weiteren Überdachungseinheiten.
    Ein Wohnbezirk gibt 15 Wohneinheiten, benötigen wir also zwei weitere Wohnbezirke, um alle unterzukriegen, und haben dann wieder 5 Einheiten Überschuss.

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    Da eine Nahrungseinheit 50 Einwohner ernähren kann, benötigen wir für 3000 Einwohner 60 Einheiten Nahrung.
    Der Nahrungsmittelbezirk stellt nur 35 Nahrungsmittel zur Verfügung, Fehlen uns also mindestens 25 Einheiten (also ein weiterer Nahrungsmittelbezirk ), dann lagern wir aber noch gar nichts für den kommenden Schneesturm ein. Ein weiterer Bezirk würde aber immerhin einen Überschuss von 10 Einheiten bedeuten.

    Ganz rechts in der Zeitleiste sehen wir schon diese weiße Wolke, die den Schneesturm ankündigt.
    Die Befüllungsanzeige rechnet allerdings mit Tagen und nicht mit Wochen. Nahrungsmittel scheinen tageweise verbraucht oder eingelagert zu werden

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    Da wir wieder voll auslasten können, brechen unsere Arbeiter in alle Richtungen Eis, die uns zu Nahrungsquellen führen. Über die Brücke bewegen wir uns in zwei Richtungen gleichzeitig und vom Dreadnought aus geht es zur Nahrungsquelle in der Schlucht.

    (Hier habe ich die Ansicht um 180° gedreht, die Förderbezirke sind nun im Norden zu sehen.)
    Auch zu sehen: 74 Wochen noch bis zum Schneesturm, bislang lagern wir aber überhaupt nichts ein
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    Geändert von Iero (17. Mai 2025 um 08:51 Uhr)

  2. #17
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    Mehr Einwohner, mehr Einkommen. Ganz einfach!

    Unsere Einwohner zahlen uns wöchentlich mit den Schrottteilen (also doch nicht Marken ), um das Gemeinwesen zu finanzieren. Hübsche Bürgersteige und Statuen von ihrem Anführer, will ich hoffen!
    Wie die Zahl zustande kommt? Zahlen nur Arbeitskräfte oder alle Einwohner?
    Das muss im Auge behalten werden.

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    Da wir noch zwei Felder zum Nahrungsmittelfeld freiräumen mussten, fehlt uns nun das Geld, direkt einen Wohnbezirk errichten zu können…

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    Und da unsere Gemeinschaft den Schneesturm wiederum nur mit ausreichend Nahrung überstehen wird, entscheiden wir uns erstmal für den nächsten Nahrungsmittelbezirk und lassen die Neuankömmlinge noch etwas im Schnee ausharren.
    Wir haben nur noch 70 Wochen, um 40000 Einheiten Nahrung einzulagern...

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    Vier Wochen später steht der zweite Nahrungsmittelbezirk.
    Wie erwartet haben wir nun die 10 Einheiten Nahrungsüberschuss, die eingelagert werden können.
    Im Moment sind es 10 Einheiten pro Tag, womit wir 142 Wochen bräuchten, um 10.000 Einheiten anzusammeln. Wir sollen ja aber 40.000 Einheiten einlagern, sprich gerade braucht unsere kleine Siedlung 571 Wochen, um fertig zu werden.

    Blöderweise kommt der Schneesturm aber schon in 66 Wochen an

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    Kümmern wir uns jetzt aber erstmal um die Neuankömmlinge, die weiterhin im Schnee bibbern. Die sollen uns ja nicht krank werden oder gar sterben

    Ein weiterer Wohnbezirk wird errichtet. Eigentlich benötigen wird davon ja direkt zwei. Allerdings wird dieser schon dafür sorgen, dass unsere Wärme nicht mehr ausreicht.
    Ein Wärmeüberschuss durch den ersten Wohnbezirk wird hier nicht an den zweiten weitergegeben.
    Wir müssen also auch einen weiteren Förderbezirk für mehr Öl errichten. Da geht der Kreislauf also los...

    Benötigt werden somit mindestens ein weiterer Förderbezirk Öl und auf den beiden verbleibenden Nahrungsressourcen müssen auch noch Bezirke errichtet werden.

    Mmh, was ist da die beste Reihenfolge? Erstmal Wärme ranschaffen oder direkt in die Nahrungsbeschaffung gehen, aber Krankheit riskieren?
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    Geändert von Iero (17. Mai 2025 um 08:53 Uhr)

  3. #18
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Ich würde sagen erstmal Wärme.
    Im ersten Teil ging sonst eine Spirale aus Krankheit, fehlenden Arbeitskräften und daraus folgender Unterversorgung einher.

    Forschen kannst du noch nichts? Es braucht vermutlich Effizienzsteigerungen.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen erstmal Wärme.
    Im ersten Teil ging sonst eine Spirale aus Krankheit, fehlenden Arbeitskräften und daraus folgender Unterversorgung einher.

    Forschen kannst du noch nichts? Es braucht vermutlich Effizienzsteigerungen.
    Ja, das ist auch meine Befürchtung. Da muss erstmal mehr Öl her.
    Forschung gibt es hier noch keine, wir müssen mit dem umgehen, was uns hier zur Verfügung gestellt wird.

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    Finan Kell, 42, Bauer

    Wir waren schon so oft hier … Der Boden ist bald ausgelaugt.
    Jedes Jahr gibt es mehr von uns und weniger Erde. Uns geht der fruchtbare Boden aus. Eines Tages wird nichts mehr übrig sein, worauf wir Nahrungsmittel anbauen können.
    Ohne Opfer zu bringen, werden wir es wohl nicht schaffen. Ich könnte mit weniger auskommen … wenn das bedeutet, dass mehr von uns überleben.


    Finan Kell, wo auch immer er Bauer in dieser Eiswüste gewesen sein will Oder meinen die damit die Nahrungsmittelbezirke? In Frostpunk 1 konnte man ja so Dampftreibhäuser errichten. Gepaart mit einem Automaton haben die dann rund um die Uhr Nahrung geliefert.

    Okay, hier kriegen wir nun die Option, die Leute dazu aufzufordern, Den Gürtel enger zu schnallen oder in den Bezirken Notfallschichten fahren zu lassen.
    Da das das Tutorial ist, sollten wir wahrscheinlich beides auslösen, damit wir als Spieler diese Mechaniken ebenfalls verinnerlicht haben.

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    Dann schauen wir uns mal die Fraktion an, die wir als einzige bisher um uns scharen. Oder die sich formiert hat…

    Wanderer
    Wir streifen schon seit vielen Jahren durch den kalten, unerbittlichen Frost.
    Möge uns der schwarze Pfad leiten.
    Mögen wir das gelobte Land finden.


    Mmh, schwarzer Pfad? Gelobtes Land? Erstmal geht es nur darum, den Schneesturm zu überstehen
    Hier haben wir auch schon die Möglichkeit, die Fraktion den Gürtel enger schnallen zu lassen.
    Mehr Nahrung bleibt übrig, der Hunger steigt und dann wohl auch die Krankheitsrate…

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    Wir führen die Maßnahme sofort durch, was prompt zu einem Vertrauensverlust führt. Unten die gelbe Leiste zeigt uns an, was die Einwohner von unserer Führung halten

    Allerdings führt das auch dazu, dass der Überschuss von +10 auf +23 ansteigt.
    Statt 60 Nahrungseinheiten verbrauchen unsere Wanderer jetzt nur noch 47. Eine Nahrungseinheit nährt jetzt also ca. 63,8 Einwohner. (Rundet das Spiel?). Die benötigten Wochen sollten sich durch die Steigerung dann um mehr als die Hälfte reduzieren.
    Warum das Temperaturniveau sinken soll, ist mir nicht klar. Der Temperaturabfall steht ja erst in Woche 50 an und es sind weiterhin -20° Celsius

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    Coleman Fincham, Wanderer
    Hunger können wir überleben. Aber Verhungern nicht.

    Weise Worte.
    Unsere Entscheidungen werden durch die Einwohner gelegentlich kommentiert.
    Hier sieht man nun auch die angepasste Dauer für die Nahrungssammlung. Im Moment bräuchten wir 247 Wochen. Haben allerdings nur noch 64 Wochen…
    Wir müssen mehr ranschaffen!

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    Der Vorschlag, auf Wärme zu setzen, wird angenommen! Was nutzen uns kalte Wohnungen?
    Das Ölvorkommen haben wir ja schon direkt zu Beginn mit freischaufeln lassen. Wir errichten also einen weiteren Förderbezirk bei den zwei anderen. Der müsste dann ja in Woche 39 stehen. Dann haben wir weitere 85 Einheiten Öl zum Verfeuern.
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  5. #20
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    Aber wir haben ja noch eine zweite Schraube, um am Nahrungsmittelertrag zu drehen.
    Durch die Notfallschichten steigt die Produktionseffizienz. Naja, wir lassen die Leute einfach länger arbeiten Versteht man das wirklich als Effizienzsteigerung?
    Dafür kostet es uns weiteres Vertrauen.
    Aber: die Alternative ist Verhungern. Vertraut also eurem Anführer!

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    Na toll, da kündigen die mir sogar schon Tod und Verletzungen an. Eigentlich könnte durch den Arbeitskräfteüberschuss jawohl einfach in permanenten Wechselschichten gearbeitet werden…
    Also das wäre jetzt so meine Lösung, um die Belastung für alle möglichst gleich zu halten. Aber was weiß der Anführer schon; mir sind hier offensichtlich die Hände gebunden

    In beiden Nahrungsbezirken werden Notfallschichten gefahren. Das steigert den Überschuss auf +39. Pro Bezirk gibt es also acht Einheiten mehr durch die zusätzliche Arbeit.
    Dadurch senkt sich die Sammelzeit wieder deutlich, wenn auch nicht so stark, wie durch den enger geschnallten Gürtel.

    Andererseits können wir noch weitere Nahrungsmittelbezirke errichten und dort auch wieder Sonderschichten fahren lassen. Das Vertrauen ist inzwischen aber schon etwas ramponiert.

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    Der zweite Wohnbezirk steht vor der Fertigstellung, dann haben wir schon mal weitere 1000 Einwohner unter Dach und Fach gebracht.
    667 Personen stehen nun noch im Schnee herum, für die benötigen wir noch einen weiteren Wohnbezirk
    Dieses kleine Quadrat über dem Dreadnought verrät uns, dass unsere Einwohner irgendeine Entscheidung erwarten

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    Unser Volk erfriert
    - Bevorstehende Kältenot -
    Unsere Arbeitskräfte und Eisbrecher-Teams leiden unter den tiefen Temperaturen. Sie bitten uns um bessere Beheizung, bevor ihnen die Kälte weiter zusetzt.
    „Uns ist bewusst, dass wir vor dem nächsten Schneesturm so viel Nahrung wie möglich beschaffen müssen“, sagte ein Ältester. „Aber wir können währenddessen doch niemanden erfrieren lassen.“


    Da führt uns das Spiel also noch mal extra das Dilemma vor Augen, das wir ja schon längst identifiziert haben.
    Da ein Förderbezirk schon im Bau ist, machen wir den Wanderern doch gerne das Versprechen, ihnen Wohnungen zur Verfügung zu stellen.
    Allerdings müssen wir dann auch einen weiteren Wohnbezirk errichten und eventuell den nächsten Nahrungsmittelbezirk hinten anstellen. Haben wir die Option überhaupt?

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    Die Entscheidung wird sofort kommentiert:

    Brigid Fincham, Wanderin
    Baut das Lager dicht an dicht! So fangen wir die Wärme besser ein.

    Anscheinend eine Verwandte (Mutter, Frau, Tochter, Cousine, Nichte?) des Coleman Fincham.
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    Geändert von Iero (18. Mai 2025 um 09:19 Uhr)

  6. #21
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    Da wollen wir unseren Einwohnern eigentlich etwas Gutes tun, aber wir haben gar nicht genug Fertigbauteile, um den nächsten Bezirk bauen zu können
    Nur noch 40, wir benötigen aber 140 für einen Bezirk.

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    Ein Blick in den Förderbezirk für die Fertigbauteile verrät uns, dass der 20 Einheiten pro Woche liefert. Insgesamt können wir hier noch 420 Fertigbauteile fördern.

    Wir sind also erst in fünf Wochen wieder in der Lage, den nächsten Bezirk zu errichten…
    Auch hier wäre es möglich, Notfallschichten einzuführen, allerdings brauchen wir die auch für die Nahrungsmittelbezirke. Das könnte zuviel des Guten werden. Lassen wir es drauf ankommen und ordnen hier keine Sonderschichten an.

    Blöde Sache, wir müssen hier möglichst schnell sehr viel mehr Nahrung generieren. Das gegebene Versprechen wird also schwierig einzuhalten…

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    Zumindest die Wärmezuteilung können wir hochdrehen, sodass unsere Einwohner in ihren Behausungen nicht frieren müssen.

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    Aber just in dem Moment, in dem wir den nächsten Bezirk bauen können, sind ein paar Einwohner der Kälte erlegen…

    27 Wanderer haben es nicht mehr geschafft

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    In die Finsternis

    - Die Toten begraben -
    Wir trauern um jene, die jüngst ihr Leben verloren haben.
    Wie es der Brauch will, bringen wir sie zu den Ölgruben und lassen ihre Leiber sanft in das dickflüssige Schwarz hinab. Der Kraftstoff, der uns zu Lebzeiten wärmt, soll uns auch im Tode ein Zuhause bieten.
    Der Tod nährt jedoch auch die Zweifel an denen, die uns führen.
    Ohne Vertrauen gibt es keine Zukunft.


    Und unser Versprechen mit den Wohnbezirken wir auch schwer, da wir hier erstmal voll auf die Karte Nahrungsmittelbeschaffung setzen müssen…
    Bürger! Vertraut dennoch eurer Führung!

    (Allerdings bedeuten weniger Einwohner auch weniger Nahrungsverbrauch… )
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  7. #22
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    Dass man bei Arbeitskräfteüberschuss die Sonderschicht nicht mit denen machen kann ist irgendwie
    Die einen stehen sich in der Kälte die Beine in den Bauch, die anderen arbeiten sich zu Tode.
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  8. #23
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    Um voran zu kommen, haben wir die Fertigbauteile erstmal in einen neuen Nahrungsmittelbezirk gesteckt. Und auf den mit einem Pluszeichen versehenen Ressourcen bauen wir statt der 35 Nahrungsmitteleinheiten dann gleich 65 ab. Das enthebt uns doch gleich einiger Sorgen!

    39+65=104

    Begonnen wurde der Bezirk in Woche 42, vier Wochen Bauzeit, also ist der in Woche 46 oder 47 errichtet. Bis dahin sammeln wir wohl noch so 800-1000 Einheiten Nahrung.
    Überschlagen wir mal 37.000 Nahrungseinheiten durch 104 pro Tag. Dann benötigen wir noch 50/51 Wochen, um unseren Vorrat aufzufüllen. Damit sollten wir also aus dem Schneider sein!

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    Schauen wir, was sich noch unter dem Eis befindet. Mit Blick auf den Temperatursturz ist wohl der Ölvorrat am Nahrungsmittelbezirk für uns ganz interessant.
    Der weitere Nahrungsmittelbezirk wird ja ebenfalls wieder mindestens 15 Einheiten Öl für 30 Wärmeeinheiten benötigen.

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    Der Bezirk ist fertiggestellt und wie erwartet gehen wir nun mit einem Überschuss von 104 in die nächsten Wochen.
    Man sieht es ebenfalls, der Nahrungsmittelbezirk kostet uns auch weitere 15 Einheiten Öl, um betrieben zu werden.

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    Nectan Fincham, Wanderer
    Wenn wir verantwortungsvoll jagen, haben wir lange etwas von den Robben.

    Die Wanderer scheinen alle der Fincham-Sippe anzugehören…
    Noch zwei Wochen, dann können wir den nächsten Bezirk errichten. Das kleine Symbol über dem Fertigbauteile-Förderbezirk zeigt uns an, dass dieser so langsam erschöpft ist. Die weiße Leiste um den Kreis herum bewegt sich gegen den Uhrzeigersinn.

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    Und mit dem nächsten Schwung Fertigbauteilen errichten wir nun den dritten Wohnbezirk, damit all unsere Einwohner endlich ein Dach über dem Kopf haben
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  9. #24
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    Woche 50 und die Temperatur fällt um 10° Celsius
    Außerdem raffen die Notfallschichten weitere Arbeiter dahin. Weitere 18 Tote und 29 Verletzte...
    Leute, wir hätten hier auch noch ausgeruhte Arbeitskräfte...

    Wenn wir in einem Bezirk die Sonderschichten aussetzen, würde der Vorrat aber entweder so gerade reichen oder genau ein zwei Tage zu spät voll sein. Wir können darauf gegenwärtig nicht verzichten…

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    Die kältere Umgebung hat die Temperatur in den Wohnbezirken wieder absinken lassen. Dort ist es nun wieder kühl. Das lässt wiederum das Krankheitsrisiko steigen.

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    Eine zugewiesene Wärmeeinheit bedeutet einen erhöhten Verbrauch von 15 Öleinheiten. Aber wir müssen hier ja auch das Versprechen an unsere Bewohner bedenken.
    Da wir momentan ja Brennstoff auch nicht einlagern oder so, können wir den ja genau so gut in den Ofen kippen…

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    Bei fehlenden Arbeitskräften wird sogar unterschieden zwischen Verletzten und Kranken. Mal sehen, ob das später auch noch von Bedeutung ist

    539 Arbeitskräfte stehen uns im Moment noch zur Verfügung. Damit sind also noch zwei Bezirke drin, sollte uns die Zeit bleiben, die zu errichten.

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    Brigid Fincham, Wanderin

    Der Wind wird kälter. Es ist so weit.

    Die Fincham-Sippe kommentiert munter weiter das Geschehen.
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    Geändert von Iero (19. Mai 2025 um 06:49 Uhr)

  10. #25
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    Nahrungsvorratszentren
    - Nahrungsbevorratung für den Schneesturm -
    Unsere Speicher können kaum noch Nahrung fassen, aber für den Schneesturm benötigen wir noch mehr.
    Wir brauchen Zentren für eine sichere Verwahrung der Rationen während des monatelangen Schneesturms.


    Ach, jetzt dauert der auch noch mehrere Monate, das wird ja immer schlimmer hier! Aber die Wanderer haben natürlich recht, wir brauchen mehr Lagerraum.

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    Das Nahrungsvorratszentrum erhöht unseren Speicherplatz um 30.000 Einheiten. Damit erreichen wir dann die geforderten 40.000 Einheiten.
    Außerdem haben diese Zentren die Eigenschaft, Arbeitskräftebedarf zu senken. Wenn man sie also gut platziert, werden wieder fleißige Hände frei! Nicht, dass wir die gerade bräuchten...

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    Bei einem der Nahrungsbezirke haben wir sogar eine kleine Aussparung, die es uns ermöglicht, das maximal Mögliche aus der Optimierung herauszuholen.
    Dort platziert erreicht das Nahrungsvorratszentrum alle drei Felder des Bezirks und somit können 15% der Arbeitskräfte eingespart werden. Bei normal 200 Arbeitern werden so also 30 Arbeitskräfte frei.

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    Dort drängt sich nun der dritte Wohnbezirk an die anderen heran.
    Jetzt haben aber immerhin alle Einwohner, die noch unter uns weilen, eine Behausung erhalten!

    Nächster Schritt: Mehr Öl ranschaffen und die Wohnbezirke beheizen.

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    Kampf gegen die Elemente
    - Elend -
    Der Wind wird jeden Tag stärker. Gnadenlos hämmert er auf unsere Gebäude ein und schwächt sie Böe für Böe. Ohne Rohstoffe, mit denen wir die Schäden ausbessern können, werden unsere Bezirke verschleißen.
    Je mehr wir bauen, desto mehr Materialien werden wir benötigen. So ist die Welt, in der wir leben.


    Na toll, kaum haben wir das eine geschafft, kommen die Einwohner mit den nächsten Ansprüchen um die Ecke…

    Aber okay, dafür benötigen wir also das Material, das bisher noch keine Rolle spielte. Sonst fallen uns hier die Gebäude zusammen.
    Wir können ein neues Versprechen geben oder das ganze auf unbestimmte Zeit verschieben.
    In ersterem Fall gewinnen wir Vertrauen, wenn wir es schaffen, das Versprechen zu erfüllen. Wenn wir uns nicht darum kümmern, verlieren wir sofort weiteres Vertrauen unserer Einwohner…
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  11. #26
    User mit Gesicht Avatar von Gullix
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    Finde es immer schade, wenn die Immersion durch Balancing-Entscheidungen zerstört wird.


    - "Der Schneesturm ist uns dicht auf den Fersen"
    - "in 74 Wochen ist Schneesturm". Das ist deutlich mehr als ein Jahr.


    Und halt das mit den Arbeitskräften. Wenn doch bloß irgendwer mal eine Strategie erdacht hätte, um Arbeit so zu organisieren, dass mehrere Leute nacheinander arbeiten statt einer bis er stirbt. Irgendwas mit abwechselnd. Leider in der Spielmechanik nicht vorgesehen, deshalb muss man ein Drama daraus machen, wie die Hälfte überarbeitet und die Hälfte gelangweilt ist.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von Iero
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    Zitat Zitat von Gullix Beitrag anzeigen
    Finde es immer schade, wenn die Immersion durch Balancing-Entscheidungen zerstört wird.
    ...
    Leider in der Spielmechanik nicht vorgesehen, deshalb muss man ein Drama daraus machen, wie die Hälfte überarbeitet und die Hälfte gelangweilt ist.
    Ja, hier wirkt dieser Konflikt schon arg konstruiert, damit der Spieler vor einer vermeintlich harten Entscheidung steht, aber man sich halt auch denken kann: Seid ihr eigentlich blöd?

    Die Dringlichkeit kam im ersten Teil besser heraus (mal abgesehen von der Umgebungsheizung im Angesicht der Eisatmosphäre )
    Aber gut, es ist das Tutorial, vielleicht entwickelt das hier noch eine andere Dynamik im späteren Verlauf.

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    Da uns eine Absage direkt weiteres Vertrauen entzogen hätte, machen wir den Einwohnern vollmundig das Versprechen, für Material zu sorgen

    Die Versprechen müssen auch innerhalb einer bestimmten Zeit eingelöst werden. Man sieht es an dem kleinen Kreis neben den Aufgaben links.
    Für die Zusicherung, alle warm zu halten, haben wir schon die Hälfte der Zeit verstreichen lassen.

    Schaffen wir das nicht, geht Vertrauen verloren.

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    Da steht das Nahrungsvorratszentrum in seiner ganzen Herrlichkeit. Bei -30° Celsius ist hier keine Menschenseele mehr zu sehen

    Naja, Bürger, schaufelt eifrig die Nahrung ins Silo!

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    Hier kann man die Auswirkungen der mangelnden Wärme in den Arbeitsbezirken sehen, die Gesundheit unserer Arbeiter wird weiter angegriffen.

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    Trea Cleghorn, 62, Näherin
    Meine Knie schmerzen und meine Finger sind so steif, dass ich die Nadel nicht mehr halten kann.
    Ich hatte ein erfülltes Leben. Es erfreut mein Herz, Aisling und Cillion abends beim Feuer spielen zu sehen. Aber vielleicht ist es jetzt so weit. Ich habe mit den anderen Ältesten gesprochen und wenn es sein muss, werden wir gehen.
    Ich werde meine Enkelkinder nicht verhungern lassen.


    Zunächst einmal: Es gibt also doch noch andere Einwohner als die Finchams!
    Aber weshalb wollen die sich denn nun opfern? Wir sind mit der Nahrungsbeschaffung doch voll im Plan…

    Alte und Gebrechliche, wir arbeiten euch nur unnötig zu Tode, aber wir schicken euch nicht einfach in die Eiswüste!

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    Wir haben zwar das Versprechen für den Materialbedarf gegeben, aber noch davor ist ja das Wärmeversprechen gemacht worden. Statt Material zu fördern, errichten wir neben dem Supernahrungsbezirk also den nächsten Ölförderbezirk.
    Danach dürften wir genügend Brennstoff für unsere Bedürfnisse haben.

    Ein Förderbezirk über einem Materialvorkommen würde uns aber auch schlagartig dieser Aufgabe entledigen, denn der bringt uns 200 Materialien die Woche. Gegenwärtig liegt der Bedarf ja bei 180 Materialien.
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  13. #28
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    Ein Blick in die Wärmeübersicht zeigt uns, dass der letzte Wohnbezirk völlig unzureichend beheizt ist und die darin wohnenden Wanderer weiterhin unter unerträglichen Bedingungen leben
    Da können wir aber ja in vier Wochen Abhilfe verschaffen!

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    Der Fertigbauteile-Bezirk ist nun erschöpft. Da der Bezirk somit zu nichts mehr gut ist, deaktiviert er sich automatisch. Das senkt den Wärmebedarf und wir können den Bezirk rückbauen.
    Dadurch gewinnen wir Fertigbauteile und Schrotteile zurück, die wir dann wieder in andere Gebäude stecken können.

    Der Abbruch eines Bezirks scheint keine Arbeitskräfte zu verbrauchen…
    (Also gewisse Inkonsistenzen häufen sich hier gerade )

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    Mangel an Fertigbauteilen
    - Keine Ressourcen für weitere Baumaßnahmen-
    Wir haben nicht genügend Fertigbauteile und können nicht weiterbauen.
    Vielleicht befinden sich in einem der Bauanhänger noch Fertigbauteile. Falls nicht, können wir versuchen, an welche zu kommen, indem wir einen der bestehenden Bezirke oder eines der Zentren abreißen.


    Das Tutorial weist zumindest sehr genau auf alles hin, da kann man nichts sagen. Dann muss man irgendwie damit klarkommen.
    Bezirke abreißen: sind wir gerade dabei
    Zentren abreißen: dann hätten wir ja wieder keinen Platz für die Nahrung.

    Ist es im Tutorial überhaupt möglich, zu diesem Zeitpunkt mehrere Zentren gebaut zu haben und dennoch hier durchzukommen? Mir scheint das jetzt mit den Ressourcen schon sehr knapp.

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    Ein Blick in einen unserer herkömmlichen Nahrungsmittelbezirke zeigt, dass dort nur noch für 27 Wochen Nahrung angebaut werden kann.
    Damit fiele in Woche 86 ein guter Teil unserer Produktion in sich zusammen. Wir müssen also noch mindestens einen Nahrungsmittelbezirk ersetzen

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    Und hier zeigt sich nun der Verschleiß, den die Einwohner schon angekündigt haben.
    34% Verschleiß, aber anscheinend führt das nicht zu einer Einschränkung der Produktivität
    Der Verschleiß kann übrigens mit Fertigbauteilen repariert werden…
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    Geändert von Iero (21. Mai 2025 um 06:54 Uhr)

  14. #29
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    Ein bisschen verspätet – aber anscheinend ohne weitere Tote – habe ich dran gedacht, dass der deaktivierte Förderbezirk ja auch Brennstoff hat freiwerden lassen.
    Wir heizen also den letzten Wohnbezirk auf ein kühles Niveau hoch.
    Unerträgliche Lebensbedingungen: abgeschafft!

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    Unsere guten Taten bleiben nicht unbemerkt!
    Durch die Erfüllung des Versprechens steigt das Vertrauen der Wanderer in ihre (geliebte) Führungskraft wieder ein wenig

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    Zwar stehen Material- und Nahrungsbezirk auf unserer Liste, aber wir kommen da ja überhaupt nicht weiter, wenn wir keine Fertigbauteile haben.
    Daher brechen unsere Arbeitskräfte kurzerhand das Eis zum Fertigbauteilevorkommen und es wird zunächst darauf ein Förderbezirk errichtet. Danach kümmern wir uns um den Rest. Sind ja noch 48 Wochen, bis dahin kriegen wir das wohl schon noch hin…

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    Der abgerissene Bezirk lässt Platz für neue Bauvorhaben. Momentan haben wir an dieser Stelle aber keinen Bedarf geschweige denn Rohstoffe dazu.

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    Der nächste Bezirk wird errichtet. Der kostet uns 60 Fertigbauteile, ist in vier Wochen fertiggestellt und fördert dann wiederum 20 Fertigbauteile pro Woche.
    In Woche 69 müssten wir dann eigentlich in der Lage sein, endlich den Materialbezirk zu errichten!
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  15. #30
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    Wie vorausberechnet, können wir in Woche 69 den Bezirk auf dem Materialvorkommen platzieren

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    Dem Plan folgend benötigen wir nun noch einen Nahrungsmittelbezirk, um den sich erschöpfenden Bezirk ersetzen zu können.

    Blöd nur, dass wir inzwischen keine 200 Arbeitskräfte mehr übrig haben, um den nächsten Bezirk zu errichten, sollten wir in sieben Wochen dann genügend Fertigbauteile haben…
    Sobald wir ausreichend Fertigbauteile für den nächsten Bezirk haben, werden wir also den Förderbezirk über den Fertigbauteilen deaktivieren, um zum einen Wärme und zum anderen Arbeitskräfte frei zu machen.

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    Mit Fertigstellung des neuen Bezirks erfüllen wir auch das zweite Versprechen, das wir den Wanderern gegeben haben
    Auf Nahrung konzentrieren wir uns hier aber ohnehin schon die ganze Zeit…
    Anscheinend sieht das Tutorial vor, dass man an diesem Punkt noch keine Nahrungsrate erreicht hat, die für das Erfüllen des 40.000-Ziels ausreicht

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    In der Wärmeübersicht erkennt man, dass unser Materialbezirk aufgrund von Brennstoffmangel im Moment kalt ist (rechts oben in der Ansicht, der dunkelblaue Bezirk). Den müssten wir bei Gelegenheit beheizen, damit unser inzwischen schmal gewordener Arbeitskräftepool nicht weiter dezimiert wird.

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    Da haut uns der eisige Wind kurz vor dem Ansammeln von ausreichend Fertigbauteilen noch einmal das letzte Ölvorkommen kaputt.

    Kostet glücklicherweise nur 14 Fertigbauteile es wieder instand zu setzen, sodass wir in der folgenden Woche dennoch auf genau 141 Bauteile kommen und den Nahrungsmittelbezirk platzieren können
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