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Thema: (RL)...and the Tronde goes to....Trondes Kino Lounge goes 2019

  1. #136

  2. #137
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    The Aeronauts


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    Der Trailer






    Der Plot


    Mitte des 19 Jahrhunderts versuchen Aeronauten den Himmel zu erobern und unterliegen einer Vielzahl von Gefahren. Der Wissenschaftler James Glaisher und die Pilotin Amelia Wren gehen das Wagnis zusammen an, um ihren Dämonen zu entkommen und Geschichte zu schreiben...


    Die Bewertung:


    Eddie Redmayne und Felicity Jones sind hier zum zweiten Mal in ihrer Karriere zusammen in einem Film zu sehen- mit "Die Entdeckung der Unendlichkeit" haben sie bereits in der Vergangenheit überzeugt und damit eine Reihe von Nominierungen für die großen Filmpreise erhalten und das Publikum durchaus begeistert.

    Eddie Redmayne gewann damals den Oscar und den Golden Globe - auch hier kann er durchaus überzeugen. Allerdings spielt er seine Rolle ähnlich wie in der Vergangenheit, das kann man mögen oder nicht. Es passt sicherlich zu der Figur und einige starken Szenen hat er durchaus. Aber bei der Rollenauswahl ist er hier nicht gerade innovativ. Felicity Jones macht ihre Sache ebenfalls gut - ihre Rolle ist etwas stärker angelegt als die von Redmayne. Die Chemie zwischen den beiden stimmte bereits in der Vergangenheit und ist hier auch zu sehen. Der restliche Cast? Aus meine Sicht irrelevant. Die beiden sind klar die Hauptfiguren und die Nebenfiguren haben wenig bis gar keine Zeit, irgendwas zu ze
    Die Geschichte die erzählt wird beruht teilweise auf wahren Begebenheiten. Allerdings ist die Rolle von Felicity Jones in diesem Zusammenhang frei erfunden bzw. eine Kombination aus mehreren Figuren. Man sollte hier also nicht zu stark auf die Tatsachen blicken, sondern mehr auf das was die Geschichte erzählen will. Es geht im Film um die beeindruckenden Dinge, die Aeronauten in dieser Zeit entdecken konnten - unter Einsatz ihrer Gesundheit und auch ihres Lebens. Dabei wird die Geschichte in zwei Zeitebenen erzählt, zum einen in der Gegenwart und zum anderen in der Vergangenheit, wie die beiden Figuren zu diesem Punkt in der Geschichte gekommen sind. Beide haben ihre Vergangenheit die sie mit diesem Erlebnis verarbeiten wollen und vielleicht auch müssen. Die Action ist durchaus gut verteilt im Film, die Gefahren die man sich vorstellen kann sind glaubhaft dargestellt. Optisch ist der Film durchaus beeindruckend inszeniert. Die Bilder sind herrlich auf
    genommen. Meine Höhenangst kam zwar nicht häufig zum tragen, manchmal dann aber schon. Die vergleichsweise kurze Laufzeit ist gut gefüllt.

    Was gibt es kritisches zu berichten? So richtig mitgenommen hat mich das, was erzählt wird dann am Ende doch nicht. Woran das liegt? Kann ich nicht mal wirklich sagen. Es fehlt am Ende dann doch etwas das Gefühl für die Figuren. Vielleicht weil sie zu wenig Zeit haben sich zu entfalten. Auch das die anderen Figuren quasi keine Rolle spielen, führt dazu das man sich eben mehr auf das Hauptdarstellerduo konzentriert. Da wäre hier einfach ein bisschen mehr notwendig gewesen.

    Trotzdem ein guter Film, der mir beim zweiten Sehen besser gefallen hat und dafür eine gute Wertung bekommt.


    7,25 Tronde
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  3. #138
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Erste Bewertung in diesem Jahr und die Top 10 ändern sich!

    Top 10 des Kinojahres 2019

    Platz;Titel 
    1; Avengers: Endgame
    2; Vice - Der zweite Mann
    3; Die zwei Päpste
    4; Joker
    5; Parasite
    6; Official Secrets
    7; Marriage Story
    8; The King
    9; Downton Abbey
    10; The Aeronauts


    Rang 10 wird von The Aeronauts erobert. The Favourite fliegt raus. Allerdings ist es schwer zu sagen ob The Aeronauts wirklich besser ist als The Favourite. Ich habe die Filme einfach mit einem riesigen Zeitabstand untereinander angeschaut und The Favourite war sicherlich der anspruchsvollere aber eben auch nicht so leicht zugänglich. Am Ende ist das also jetzt eine sehr knappe Entscheidung. Ich hoffe einfach, dass ich dieses Jahr noch ein paar "Kracher" aus meiner Liste anschaue - damit die Top 10 sich noch ein bisschen verändern. Hier ist aber auf jeden Fall mal die erste Veränderung, die mich dann doch etwas überrascht
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  4. #139
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Alita: Battle Angel


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    Der Trailer






    Der Plot


    Es wird das Jahr 2563 geschrieben, als in einer zerstörten Welt die Überreste eines weiblichen Cyborgs gefunden werden. Alita wird geboren...



    Die Bewertung:


    Wie so häufig ist mir die Vorlage eines Films nicht bekannt - dieses Mal wurde ein Manga adaptiert und auf die große Leinwand gebracht. Auf dem Regiestuhl nimmt Robert Rodriguez platz, der durch Filme wie From Dusk Till Dawn oder auch Sin City sich einen Namen gemacht hat...dazu hat am Drehbuch der große James Cameron mitgeschrieben und an der Produktion war er auch beteiligt. Da kann doch eigentlich nichts schief gehen, oder?

    Gut, darauf komme ich noch. Die Hauptrolle wird von Rosa Salazar übernommen, die allerdings durch Performance Capture die Rolle spielt und somit natürlich arg verfremdet aussieht. Ihrer Figur wird natürlich der Hauptteil der Aufmerksamkeit zuteilt und somit kann man durchaus sagen, dass Alita eine ganz gut dargestellte Figur ist. Christoph Walz ist der nächste bekannte Name, seine Rolle ist da schon ein bisschen ungenauer dargestellt - aber auch noch in Ordnung. Mit Jennifer Connelly gibt sich die nächste Oscarpreisträgerin die Ehre. Hier ist es aber wirklich nur noch der Name. Sie läuft ein paarmal durchs Bild. Das wars. Hab ich Oscars geschrieben? Ja genau. Mahershalalhashbaz Ali ist auch am Start. Auch seine Figur ist wenig zu sehen und dann wild geschnitten. Er schaut grimmig. Ansonsten gibt es noch den ein oder anderen Darsteller, beispielsweise Ed Skrein oder auch Keean Johnson aber seien wir ehrlich. Man vergisst sie einfach schnell wieder...

    Wieso genau? Das hat mehrere Gründe. Zum einen wird der titelgebenden Figur sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, dazu kommt die optisch durchaus beeindruckende Cyberpunk Welt von der ich viel mehr hätte sehen wollen...und dann wird hier eine Story erzählt, die einfach gar keinen Sinn macht bzw. so seltsam aneinandergeschnitten ist, dass man das Gefühl hat hier würden mindestens 2 Stunden Filmmaterial fehlen. Dauernd passiert irgendwas und ich habe keine Ahnung was. Klar, die grobe Struktur ist klar. Aber was einige Personen in diesem Film tun? Es macht keinen Sinn (zumindest nicht, wenn man sich an das gezeigte hält). Dann die Love Story...wann genau ist das passiert? Und warum? Es gibt nen Feind. Aber wieso? Ich hab den Film nicht verstanden. Klar, kann ich mir einen Teil denken. Aber dann muss mir doch keine Geschichte erzählt werden. Ich habe keine Ahnung wer für diesen Unfall am Ende verantwortlich ist. Aber es war ganz seltsam.

    Was hat mir gut gefallen? Auch wenn Alita durch die Tricktechnik sehr seltsam aussieht, habe ich mich irgendwann dran gewöhnt und die Figur hat mich dann doch interessiert. Dazu dann noch die tollen Bilder der Welt und die Action sieht auch nett aus. Ja - mehr war es nicht.

    Ich bin mir sicher, dass das Manga deutlich besser ist. Keine Ahnung was schief gelaufen ist. Wurden hier Storyinhalte für 3 Filme reingepackt? Ist das Original auch so bescheuert. Hier ist auf jeden Fall, viel schief gelaufen.


    5,00 Tronde
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  5. #140
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Der 38. Film des Jahres 2019 wurde bewertet, dieses Mal gab es aber keine Änderung in den Top 10.
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  6. #141
    MAGA forever Avatar von Tohuwabohu
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    Ich weiß nichts mehr von dem Film, aber die großen Augen, an die kann ich mich noch erinnern.

  7. #142
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Der Film hat leider null vom Manga rübergebracht.

  8. #143
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    Den Film kenn ich nur als Beispiel für Techniken in der Computergrafik.
    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Würfel doch mal für nen Job bevor du hier finanzielle Aussagen triffst die ernstgenommen werden sollen.

  9. #144
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Die wandernde Erde


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    Der Trailer






    Der Plot


    Die Sonne verwandelt sich in einen roten Riesen und bedroht das Leben auf der Erde. Die Menschheit startet daraufhin ein Projekt um die Erde nach Alpha Centauri zu bringen - allerdings verläuft dies nicht ganz nach Plan...


    Die Bewertung:


    Die kurze Beschreibung des Plots zeigt uns schon - wir sind hier im Genre Science Fiction. Undzwar sehr weit in diesem Bereich . Wie so häufig gibt es auch hier eine Vorlage - überraschenderweise habe ich diese nicht gelesen!

    Die wandernde Erde wurde zum damaligen Zeitpunkt als größter Science Fiction Film aus China angesehen und man merkt durchaus, das hier einiges dahintersteckt. Das chinesische Kino wird von mir ja größtenteils sträflich vernachlässigt. Wieso? Schwierig zu beantworten. Aber vielleicht hilft der Film mir, dies in Zukunft zu ändern oder er erklärt es mir....

    Bei den Darstellern gibt es niemanden, den man kennen kann - sofern man dem chinesischen Kino nicht zugewandt ist. Wobei man hier auch sagen muss, der Film hilft dabei auch nur bedingt. Es gibt eine Vielzahl von Figuren die in diesen zwei Stunden auftauchen und dabei haben die wenigsten die Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Zhao Jinmai ist hier vielleicht zu nennen. Sie spielt die kleine Schwester, die bei der Bedrohung (nichts anderes als die Auslöschung der Menschheit) gerne auch mal etwas bockig ist und es liegt nicht nur an der Synchro, dass das alles nicht so ganz ernst zu nehmen ist.

    Optisch hat der Film durchaus etwas zu bieten. Einige Bilder sehen wirklich gut aus und auch die Bilder von der Raumstation oder dem Jupiter sind toll. Hingegen wirken die Bilder auf der Erde manchmal gewöhnungsbedürftig, auch die Raketenantriebe haben etwas unfreiwillig komisches - wobei das vielleicht auch am Plot liegt .

    Kommen wir zu diesem. Der Plot ist vollgestopft und hat kaum Luft zum Atmen. Hier wird eine epochale Geschichte in zwei Stunden gezwängt. Ob es für Netflix einen kürzeren Cut gibt, kann ich nicht beurteilen - zum Ende hin merkt man durchaus, dass Dinge passiert sind die man nicht gesehen hat. In der ersten Stunde hat man Schwierigkeiten dem zu Folgen was man da sieht. Das liegt daran das es eine Vielzahl von Sprüngen gibt, auch bekommt man zu wenig erklärt was eigentlich passiert und wieso die Figuren tun, was sie tun. Wie schon erwähnt bleiben die wenigsten Figuren im Gedächtnis weil es zuviele davon gibt, die zuwenig Zeit bekommen um etwas von sich zu zeigen. Ein wirkliches Worldbuilding gibt es nicht. Man ist in dieser Zeit und hat eine kurze Einführung, trotzdem bleibt vieles unklar. Auch gelingt es dem Film nicht seine Geschichte interessant genug zu erzählen. Im letzten Drittel wird dies deutlich besser. Der Film hat hier ein paar gute Actionsequenzen und er schafft es auch eine gewisse Fallhöhe zu erreichen, auch wenn einem die Figuren weiterhin recht egal bleiben.

    Die wandernde Erde war ein Erfolg in China und deswegen gibt es inzwischen einen zweiten Teil und ein dritter scheint in den Startlöchern zu sein. Ob ich diesem Franchise weiter folgen werde? Ich weiß es noch nicht. Zum Ende hin hat Teil 1 mir etwas besser gefallen, gut ist der Film leider trotzdem nicht.


    5,75 Tronde

    Der Film läuft auf Netflix.
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  10. #145

  11. #146
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Die würde wohl schnell beendet werden

    Wobei man hier ja sagen muss, dass es kein Netflix Film ist.

    Ich meine aber, dass im Moment Interstellar auf Betflix läuft
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