Feldzüge von Dschingis Khan (um 1206 n.Chr.) 1 Spieler
Um 1206 n.Chr. stürmen die Mongolischen Horden über Asien. Ohne eine Anfangsstadt besitzen die Mongolen besondere "Zeltwagen"-Einheiten, welche den Siedlern ähnlich sind. Werden diese jedoch aufgestellt, erscheinen automatisch verschiedene Einheiten, abhängig davon, auf welchem Terrainfeld dies geschah (Ebene produziert Kavallerie, Wald produziert Belagerungswaffen). Das Ziel in diesem 300-Züge-Szenario ist, 3.000 Siegpunkte zu erreichen, indem gegnerische Städte eingenommen, Einheiten vernichtet und Geländefeldmodernisierungen geplündert werden. Stadtvernichtungen ergeben einen einmaligen großen Punktebonus, während Unterwerfung Punkte auf Dauer ergeben. Die Mongolen starten mit 500 Siegpunkten und verlieren langsam aber konstant Punkte über die Zeit (wieviele es sind, hängt vom Schwierigkeitsgrad ab), sodass der Spieler aggressiv vorgehen muss um zu verhindern, dass er in den negativen Punktebereich kommt und das Spiel verliert. Das Ziel des Spiels ist es nicht, ein großes Reich aufzubauen, sondern die Vernichtung oder Unterwerfung von allen konkurrierenden Nationen. Der mongolische Technologiebaum unterscheidet sich in diesem Szenario völlig von dem gewöhnlichen Civilization-IV-Technologiebaum. Jede der gegnerischen 15 Zivilisationen repräsentiert eine Technologie, welche die Mongolen durch Eroberung von zwei Städten oder durch Unterwerfung erhalten.