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Thema: Nachbarschaftsbonusse

  1. #16
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    Ich bin nach dem Video immer mehr am Überlegen ob der Granary noch Sinn macht. Er ist eigentlich zu schwach und nimmt ein Feld im Bezirk weg... baut ihr ihn noch. Gerade am Anfang auch für ein schnelles Wachstum ist er doch nicht so schlecht?

  2. #17
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Zitat Zitat von Markus86 Beitrag anzeigen
    Ich bin nach dem Video immer mehr am Überlegen ob der Granary noch Sinn macht. Er ist eigentlich zu schwach und nimmt ein Feld im Bezirk weg... baut ihr ihn noch. Gerade am Anfang auch für ein schnelles Wachstum ist er doch nicht so schlecht?


    Nein, ist der 4. schlechteste Start, den man aktuell wählen kann. Bester ist Minen und Brickyard, zweiter Sägewerke und dritter Fischerei.

  3. #18
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Der Kornspeicher scheint vor allem was für die Siedlungen zu sein. In den Städten möchte man keine Farmen haben. Minen sind, wenn möglich, das beste - plus Gebäude dafür.
    Ggf baut man den Kornspeicher irgendwann mal nach, urbane Distrikte geben ja Nachbarschaftsboni.

    Hier werden verschiedene Startmöglichkeiten verglichen und sehr detailliert optimiert:

  4. #19
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen


    Nein, ist der 4. schlechteste Start, den man aktuell wählen kann. Bester ist Minen und Brickyard, zweiter Sägewerke und dritter Fischerei.
    Danke genau das Video kenne ich, aber der Start ist auch perfekt. Oft sind gar nicht so viele minen möglich. Dann wäre beispielsweise der Kornspeicher vlt doch eine Option. Oder lasst ihr ihn dann ganz weg?

    Ich bin ohnehin überrascht wie viele Naturwunder in den Videos auftauchen. Bei mir sind es leider deutlich weniger und auch seltener

  5. #20
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Deshalb ist das ja auch ein Strategiespiel, man muss die Regeln an die Lage anpassen .


    Story: Götterdämmerung: Persien erhebt sich | MP live streams | Amateurastronomie Blog

    Zitat Zitat von William James Durant
    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von magicq99
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Der Kornspeicher scheint vor allem was für die Siedlungen zu sein. In den Städten möchte man keine Farmen haben. Minen sind, wenn möglich, das beste - plus Gebäude dafür.
    Ja, die Minen mit dem entsprechenden Lagerhausgebäude können die Produktion schon ganz gut steigern. Aber wieso möchte man in den Städten keine Farmen haben? Langfristig gesehen sehe ich das ein, aber gerade am Anfang möchte man doch schnelles Wachstum haben? Da helfen doch einige Farmen. Ob sich der Kornspeicher dann lohnt, hängt natürlich davon ab, wie viele Farmen man hat.

    Ich weitern Verlauf gibt es dann eine Urbanisierung und ländliche Bezirke werden nach und nach zu städtischen. Meiner Meinung nach will man also am Anfang einige Farmen haben, die aber dann nach und nach wieder überbaut werden. Zumindet mache ich es bisher so.

    Aber ob das optimal ist, weiß ich natürlich nicht. Daher bin ich gerne bereit etwas dazu zu lernen
    Geändert von magicq99 (22. Februar 2025 um 22:04 Uhr)

  7. #22
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von magicq99 Beitrag anzeigen
    Langfristig gesehen sehe ich das ein, aber gerade am Anfang möchte man doch schnelles Wachstum haben? Da helfen doch einige Farmen. Ob sich der Kornspeicher dann lohnt, hängt natürlich davon ab, wie viele Farmen man hat.

    Ich weitern Verlauf gibt es dann eine Urbanisierung und ländliche Bezirke werden nach und nach zu städtischen. Meiner Meinung nach will man also am Anfang einige Farmen haben, die aber dann nach und nach wieder überbaut werden. Zumindet mache ich es bisher so.

    Aber ob das optimal ist, weiß ich natürlich nicht. Daher bin ich gerne bereit etwas dazu zu lernen
    In meinem aktuellen Gottheit-Spiel habe ich nicht eine einzige Farm. Noch nicht mal in den Gemeinden habe ich viele, wobei hier das sich lohnt, wenn diese als Kornspeicher dienen sollen.

    Ich setze alle freien Leute als Spezialisten ein. Die skalieren ja mit Nachbarschaftsboni mit, wenn man %-Boni einsetz.


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    Zitat Zitat von William James Durant
    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  8. #23
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von magicq99 Beitrag anzeigen
    Aber wieso möchte man in den Städten keine Farmen haben? Langfristig gesehen sehe ich das ein, aber gerade am Anfang möchte man doch schnelles Wachstum haben? Da helfen doch einige Farmen. Ob sich der Kornspeicher dann lohnt, hängt natürlich davon ab, wie viele Farmen man hat.
    Dafür sind dann die Siedlungen da, die ihre Nahrung abliefern. Und da Siedler keine Bevölkerung mehr kosten, muss man auch nicht so stark wachsen. Anders als in vorherigen Spielen liefert die Bevölkerung ja keine inherenten Beiträge zu Forschung und Kultur. Trotzdem wird jeder weitere Bevölkerungspunkt teurer als der Vorherige, mit einem reinen Nahrungsfeld hat man also in einer Stadt gar keinen wirklichen Ertrag.
    Naja, im Moment erzähle ich auch hauptsächlich das nach, was ich in den Strategie-Videos gucke und in meinem eigenen Spiel auch noch nicht umgesetzt habe.

  9. #24
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    Ich danke für die vielen Beiträge. Mir scheint das Hauptproblem dass der Kornspeicher nicht überbaut werden kann. Die Städte werden schnell sehr groß und dann schwindet der Platz. Ich versuche die Städte und Siedlungen schnell auf maximale Ausdehnung zu bekommen, weil die KI oft auch hinter den eigenen Reihen Siedelt. Ich Spiel zwar nur auf unsterblich (Gottheit ist dann mehr Arbeit als Spiel), aber das scheint mir bisher ganz gut zu funktionieren. Der Kornspeicher nimmt einfach einen zu wichtigen Slot in der Stadt weg. Wenn es doch Nahrung sein soll dann lieber den Garten.

  10. #25
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    Derzeit beschäftige ich mich eher wie man sich auf das Zeitalter der Entdeckung gut vorbereitet. Heerführer bleiben bestehen, weshalb ich versuche mindestens 2 bis 3 zu bauen. Den ersten gibt es ja geschenkt.
    Gebäude lohnen sich kaum noch, die Schiffe werden alle vernichtet, auch ein Siedler "vorbauen" funktioniert nicht. Ideal sind Städte an beiden Küsten wofür ich das Siedlungslimmit auch mal um 2 überschreite. Habt ihr hier schon Strategien erprobt?

  11. #26
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Ich habe mir die gleichen Videos angesehen, inzwischen gibt es auch ein Beispiel für das komplette Antike Zeitalter mit dem Fokus auf Minen / Produktion. Mein Fazit war auch ganz klar: Produktion ist King. Wachstum bringt einem einfach viel zu geringe Vorteile, dadurch, dass daraus nicht unmittelbar entsprechende Erträge für Forschung und Kultur entstehen.

    Produktion bedeutet früher die zentralen ersten Gebäude für Forschung und Kultur zu haben, damit auch früher die weiteren wichtigen Gebäude verfügbar zu machen und auch diese wieder entsprechend zügig zu bauen. Auch die erste Welle an Siedlern kommt so deutlich schneller aus der HS und damit dann auch Siedlungen, die wiederum Nahrung liefern.

    Früher oder später kommen dann auch die guten Nahrungsgebäude, die mit sorgfältig geplanten Nachbarschaftsboni weit mehr bringen als eine Farm. Damit kommt dann auch das Wachstum immer besser in Schwung.

    Ich habe parallel zu der Partie mit der Story gestern Abend als mein zweites Spiel mal einen entsprechenden Start auf Online-Speed getestet und es ist fast schon erschreckend, wie viel besser ich in sämtlichen Belangen bin im Vergleich zu meiner Partie in der Story, in der ich ganz nach alter Gewohnheit voll auf Wachstum gegangen bin.

  12. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von Nighty
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    Hi,

    hier mal 2 links von einem Deutsch sprachigen Gamer, mein Englisch ist auch nicht das beste aber glaube er erklärt so ziemlich das gleiche:

    https://www.youtube.com/watch?v=vpNBGps5k4A

    https://www.youtube.com/watch?v=4rMMM5YnL3g

    bei Crusader Kings 3 konnnte ich auch einiges bei dem Spieler mitnehemen. Finde seine erklärungen zu CivII auch ganz gut.

    So far
    Nighty

  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von magicq99
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    @alle
    vielen Dank für eure Erklärungen, was ihr schreibt macht natürlich Sinn. Wie gesagt, bin ich noch nicht so tief drin im neuen System und spiele erstmal so, wie es mir sinnvoll erscheint. Aber ich lerne gern dazu

    Dass die Gemeinden die Städte mit Nahrung versorgen und letztere daher eigentlich keine Nahrung selbst erzeugen müssen, habe ich kapiert. Aber die Nahrung aus den Gemeinden kommt doch auch erst, wenn diese Größe 7 erreicht haben und man einen Fokus gewählt hat. Macht es denn keinen Sinn, sowohl die Hauptstadt als auch die Gemeinden zumindest bis dahin mit Farmen schnell wachsen zu lassen?

    Und auch die Gemeinden, die man dann z.B. als Ackerbürgerstadt/Fischerdorf verwenden will, sollten doch idealerweise eine große Nahrungsbasis haben. Daher erscheint es mir vorteilhaft, diese auch ab Stufe 7 erstmal weiter wachsen zu lassen, solange es noch einige unbelegte starke Nahrungsfelder gibt. Zumindest bis zu diesem Punkt sollten die angeschlossenen Städte doch auch selbst einiges an Nahrung produzieren, sodass einige Farmen da Sinn machen, oder nicht?

    Natürlich wird jeder weitere Bevölkerungspunkt immer teurer, aber ist nicht genau dies der Grund, warum es Sinn macht, erstmal eine solide Basis mit einigen starken Farmen zu schaffen, die man dann mit den Lagerhausgebäuden "boostet"? Die in den Farmen steckende Bevölkerung kann man dann später durch Überbauen "urbanisieren" und als Spezialisten einsetzen.

    Aber ich habe das natürlich nicht durchgerechnet. Vermutlich werde ich einfach mal ausprobieren müssen und in den Städten konsequent keine Farmen bauen

    Und vielen Dank für die Links zu den Videos, ich werde mir diese bei Gelegenheit ansehen, vielleicht wird mir das Konzept dann klarer

  14. #29
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Wenn du lieber mit Farmen spielen magst, kannst du das doch so machen. Es ist halt nicht der optimale Weg den du für die höchsten Schwierigkeitsgrade brauchst. Aber am Ende spielst du am besten so wie du Spaß daran hast und auf dem Schwierigkeitsgrad der dir Spaß macht.

  15. #30
    Registrierter Benutzer Avatar von magicq99
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    Nein nein, ich will ja gerne dazulernen. Ich habe das mit den Farmen einfach aus früheren Teilen übernommen und einfach nicht verstanden, warum das jetzt nicht mehr so optimal sein soll.

    Aber inzwischen glaube ich zu verstehen, wie ihr das meint. Es gibt bei den Civfanatics auch einen Post, der das auch veranschaulicht, zumindest ist mir da ein Licht aufgegangen:
    https://forums.civfanatics.com/threa...#post-16782123

    Das Entscheidende um es zu verstehen ist imho die Tabelle, die er da ganz oben zeigt. Dort sieht man, dass man in der Antike für die ersten drei Wachstumsereignisse noch relativ wenig Nahrung benötigt, nämlich 34, 45 und 76.

    Für das 4. benötigt man dann schon 139, dann 247 für das 5. und 417 für das 6. Ab da steigt es also sehr stark an.

    Das heißt, selbst mit einem Lagerhausbonus nimmt der Ertrag einer Farm in Relation zu der benötigten Nahrung ab diesen Stufen sehr stark ab. Mit Farmen erreicht die Stadt zwar schneller die Stufen 4 oder 5, danach wird der Effekt aber schnell schwächer. Das spätere Überbauen der Farmen mit Gebäuden, was ich bisher immer mache, kommt dann viel zu spät.

    Aus diesem Grund ist es wohl tatsächlich besser, in den Städten die Felder mit Produktion zu priorisieren, auch wenn die Stadt dadurch die ersten Stufen etwas langsamer erhält. Da man mit Produktion aber auch Nahrung erzeugen kann (durch die Nahrungsgebäude) und natürlich auch Gebäude für alle anderen Erträge bauen kann, kommt man damit im Endeffekt besser voran.

    Die Tabelle zeit imho auch, dass man ab Stufe 7 oder 8 bei den Gemeinden tatsächlich darüber nachdenken sollte, ob sich deren Wachstum noch lohnt. Ich habe es bisher so gehandhabt, dass ich die Gemeinden noch weiter wachsen ließ, solange es noch freie starke Felder gab, insbesondere mit Nahrungserträgen. Aber da ja auch die Gemeinden ab Stufe 7 viel langsamer wachsen, ist es vermutlich effektiver, wenn die Gemeinden ihre Nahrung ab diesem Zeitpunkt in die Städte schicken und dort sozusagen alles gebündelt wird, selbst wenn es noch ungenutztes Potential in der Umgebung gibt.

    Ich sehe zwar immer noch Situationen, in denen einige Farmen helfen können, z.B. um möglichst schnell eine Ressource im dritten Ring anzuschließen. Aber das sind spezielle Situationen.

    Vielen Dank also, dass ihr darauf hingewiesen habt. Ich habe zuerst nicht verstanden warum das so ist, aber jetzt habe ich es glaube ich kapiert. Ich glaube ich brauche einfach immer ein Zahlenbeispiel zur Veranschaulichung

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