Die restliche Gleistrecke ist in drei Bauabschnitte eingeteilt, wobei der aktuelle bereits zu 77% abgeschlossen ist. Allerdings wird fast der ganze übrige Monat benötigt, um ihn abzuschließen.
Die Baubüros haben im Moment nicht so viel zu tun, daher habe ich die Baustelle an der Eisenmine wieder eröffnet. 950 Arbeitstage werden hier noch benötigt, bis wir eigenes Eisenerz fördern können, Hoffentlich dann mit Arbeitern, die per Eisenbahn hierher gelangen können.
Mitten im Winter wird die Kampagne zur Abhärtung abgeschlossen. Ich habe keine Ahnung, ob Kälte auch zur Minderung der Gesundheit führt, wenn es nirgendwo Heizungsprobleme gibt. Wenn ja, dann sollte sich diese Forschung gelohnt haben. Das Polizeirevier in Dva-Ost werde ich im Winter dennoch nicht besetzen.
Interessanterweise steht (erstmals) erneut die Richtlinie zur Erhöhung der Geburtenrate zur Auswahl an Forschungszielen. Knapp ein Jahr, nachdem sie erstmals „erforscht“ wurde. Offensichtlich hat sie wirklich nur temporäre Auswirkungen und muss erneuert werden. Das machen wir direkt mal, Wachstum ist immer noch mit das Wichtigste Thema in der BSSR.
Genauso sieht es aus. Keine vier Wochen hat es gedauert, da wurde gegenüber der Brandruine der Kälte zum Trotz eine neue Windkraftanlage aus dem Boden gestampft. Die Kohlemine ist schon wieder in Benutzung.
Zunächst die Quartalszahlen: Boaahhh! 3 mal hat das Gericht kein Urteil getroffen! Ich bin genervt. Es gibt die Option, eine Benachrichtigung zu aktivieren, „wenn zu viele Kriminalfälle untersucht werden.“ Ich bin davon ausgegangen, dass ich mit dieser Option einen Hinweis bekommt, wenn das Gericht seinen Aufgaben nicht nachkommen kann. Falsch gedacht.
Die zwischenzeitlichen Verluste an Arbeitern in Adin hatten wohl in erster Linie Folgen für die Ölraffinerie. Mehr als 20% des geförderten Öls konnte nicht verarbeitet werden. So können wir unseren Treibstoffvorrat nicht wieder auffüllen.
So haben wir im letzten Quartal des Jahres weniger in neue Fahrzeuge als in neue Bürger investiert. Das war eigentlich nicht geplant, und wenn, dann nicht, um Mangel zu beheben, sondern um das Wachstum zu beschleunigen. Aber es ging nun mal nicht anders.
Die Zahlen übers ganze Jahr gesehen sind dennoch positiv. Die Exporteinnahmen wurden um 20% gesteigert, die Importausgaben zumindest im Osten um 10% reduziert. Und auch die Produktion der Grundversorgungsgüter konnte wieder gesteigert werden.
Wir stehen also nach wie vor gut da. Und 1970 kommt dann hoffentlich endlich der große Durchbruch beim Stahl.
Auch demographisch gesehen läuft es wieder besser. Auf natürliche Weise wächst die Bevölkerung um 130 Bürger, es kommen noch diverse Einbürgerungen hinzu. Erstmals leben in der BSSR über 6000 Menschen.
Nelya hat den Dezember zwar überlebt, aber weiterhin ist ihre Prognose nicht gut. Aber wer weiß, wenn sie den kalten Januar vielleicht doch noch überlebt, fängt sie sich vielleicht wieder.
Amaliya kämpft um ihren Studienplatz, ihre Loyalität ist wieder leicht angestiegen. Das würde mich wirklich freuen, wenn sie diesen Schritt schaffen kann. Und dann muss irgendwie noch ihre Gesundheit wieder gesteigert werden.