September 1892
Unsere Schlachtflotte trifft vor China auf einen größeren chinesischen Verband und kann diesen zur Schlacht stellen.
Der Feind hat lediglich Torpedoboote und leichte Kreuzer im Gefecht. Damit haben wir zumindest einen starken Vorteil in der Ferne. Bei der aktuellen Genauigkeit, ist der aber auch nicht so stark.
Ich erwarte dennoch einen harten Kampf auf Nahdistanz mit Verlusten auf beiden Seiten.
Hier noch die Kräfteverhältnisse:
Die Chinesen haben 3 Schiffe mehr im Wasser als wir. Dafür haben wir eine Schlachtschiff und 2 schwere Kreuzer dabei.
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Nach kurzer Suche können wir erste chinesische Schiffe in unmittelbarer Nähe unserer Torpedoboote ausmachen.
Damit beginnt die Schlacht ohne große Vorwarnung und unsere Torpedoboote sind rasch mitten drin.
Sowohl wir als auch die Chinesen feuern erste Torpedos ab.
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Glücklicherweise haben die Chinesen aktuell auch große Probleme mit Blindgängern.
Zwei Treffer hätten unser Torpedoboot wahrscheinlich auseinandergerissen.
Unsere Torpedoboote gehen ihrer Aufgabe nach und versuchen die feindlichen Formationen auseinanderzureißen.
Das ist riskant und führt zu vielen Treffern auf unseren Schiffen. Die ersten Verluste hat aber der Feind.
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Wir stecken kräftig ein, scheinen aber unterm Strich die stabileren Schiffe zu haben.
Während die Chinesen schon einige Schiffe verloren haben, schwimmen bei uns noch alle.
Die Taiyo ist derweil noch nicht sehr erfolgreich gewesen und hat noch keinen einzigen Treffer erzielen können.
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Nach einiger Zeit sinkt dann doch unser erstes Torpedoboot.
beim erlittenen Schaden nehmen wir uns aktuell auch nicht viel zu den Chinesen. Nur ein Verlust bisher, ist da sehr gut.
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Langsam aber sicher gewinnen wir die Oberhand und versenken ein feindliches Schiff nach dem Anderen.
Wenn das so weitergeht, kommen wir hier noch glimpflich davon.
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Langsam steigen unsere Verluste dann aber doch etwas an.
Wenn die Chinesen so kompakt stehen, sind da doch noch eine ganze Menge Schiffe vorhanden. Die Schlacht ist also alles andere als vorüber.
Es wirkt alles noch etwas chaotisch und viel Struktur gibt es aktuell nicht.
Beide Seiten teilen kräftig aus und wir bauen weiter auf unsere stabileren Schiffe.
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Auch die Taiyo hat mittlerweile einen Torpedotreffer erlitten und anders als die leichten Kreuzer, steckt das Schlachtschiff diesen nicht so leicht weg.
Schon ziemlich viel Wasser im Rumpf. Glücklicherweise sind die Chinesen langsam aber sicher geschlagen und verfügen nur noch über vereinzelte Schiffe.
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Dann ist es soweit und wir haben den wahrscheinlich Kriegsentscheidenden Sieg über die feindliche Flotte errungen.
Nach diesen Verlusten wird es für China schwer werden nochmal eine schlagkräftige Flotte aufzubauen.
Bei den Statistiken sieht man mehrere Sachen.
Zum Einen haben viele unserer Schiffe kräftig eingesteckt, sind aber einfach nicht gesunken. Ein Torpedoboot mit 6.000 Erlittenen Schaden ist immer noch grün... Das ist schon erstaunlich.
Zum Anderen sind die Großkampfschiffe aktuell noch nicht sonderlich effizient und die Hauptlast der Gefechte liegt auf Torpedobooten und leichten Kreuzern.
Insgesamt haben wir 5 Torpedoboote und einen leichten Kreuzer verloren. Das ist bei den Verlusten der Chinesen verkraftbar.
Unsere Flotte ist allerdings stark angeschlagen und wird wohl bald zurück nach Japan zur Reparatur müssen.
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Als Nächstes kommt es mal wieder zu einem Angriff chinesischer Torpedoboote auf unsere Kreuzer.
Leider erkennt die KI in solchen Situationen ihren Vorteil nicht und zieht sich abermals zurück. Damit kommt es zu keinen Kampfhandlungen und unsere Kreuzer überleben die gefährliche Situation.
Gibt es denn Wünsche für diese Klasse zwecks Schiffstyp?
Geplant ist aktuell bereits eine neue Ayanami-Klasse für die nächste Schlachtschiffgeneration sowie eine Kathy-Klasse für die nächsten leichten Kreuzer. Eine Glorfindel-Klasse wird ebenfalls als Schlachtschiff oder Schlachtkreuzer noch folgen. Aber wir werden sicher noch viele Schiffe entwerfen müssen in den kommenden Jahren.
Als letzte Schlacht in diesem Monat kommt es mal wieder zu einem chinesischen Überfall eines unserer Konvois.
Da sind die Vorzeichen relativ ausgeglichen und ich bin gespannt, ob es wieder läuft wie in den letzten Schlachten.
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In der Dunkelheit haben es die Chinesen diesmal geschafft sich von der für uns ungünstigeren Seite dem Konvoi zu nähern.
Damit müssen unsere Kreuzer zunächst versuchen an den Handelsschiffen vorbei zu kommen.
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Nach einiger Zeit und ein paar Treffern auf den Handelsschiffen gelingt es den Feind abzudrängen.
Nun ist die Schlacht eröffnet.
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Die Izumi kann den ersten feindlichen Kreuzer mit der ersten Torpedosalve außer Gefecht setzen.
Damit stehen wir nun wieder bei zwei gegen eins und sollten das nach Hause bringen können.
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So ist es dann auch und wir erringen einen weiteren Sieg.
Wir haben dann gegen den letzten feindlichen Kreuzer doch nochmal ganz gut einstecken müssen. Aber unterm Strich sind wir wieder siegreich und nur das zählt.
Oktober 1892
Der Oktober beginnt mit einer überraschenden Wendung im Krieg gegen China. Von uns unbemerkt hat die chinesische Regierung mit Japan verhandelt und einen Waffenstillstand erwirkt.
Die Friedensverhandlungen laufen und wir dürfen Forderungen stellen.
Da es aufgrund des frühen Friedens nicht für Taiwan reicht (das sollten wir mal per Invasion erobern, wenn wir genügend Tonnage haben), nehmen wir die chinesischen Besitzungen auf Borneo.
Dort kann China uns nicht über Land erreichen und wir haben so einen ersten Stützpunkt in Südostasien.
In dem schließlich unterzeichneten Friedensvertrag, bekommen wir unsere Forderung zugesprochen und somit ist Japan fortan auch in Südostasien vertreten.
Dazu gibt es eine kräftige Finanzspritze, die aktuell etwa ein halbes Jahr Marinebudget ausmacht. Damit können wir dann zumindest die aktuell verfügbaren Schiffe gut unterhalten und ein paar neue Projekte anschieben.
Am Horizont gibt es allerdings bereits wieder Spannungen mit China und Russland.
Als nächstes wird es wohl zu einem Konflikt mit Russland kommen. Da sollte aber noch etwas Zeit sein.
Aufgrund der nun sehr guten finanziellen Situation, kann nun auch wieder in die Werften investiert werden.
So läuft nun der nächste Ausbau und die Finanzen sind kurzzeitig bei knapp 15 Millionen Defizit pro Monat. Das sollte sich aber bald reduzieren, wenn die Flotte wieder in den Heimathäfen eingelaufen ist und alle Reparaturen abgeschlossen sind.
Abschließend noch ein Blick auf unsere Neuerwerbung:
Wir haben einen kleinen Teil Borneos unter Kontrolle und können darauf hoffen, bei Gelegenheit die Chance auf eine Eroberung des holländischen Teils zu erhalten. Vielleicht bekommen die Briten auch eine kleine Revolte und wir können auch den Teil nehmen. Aber eins nach dem Anderen.
Leider sind die beiden Häfen sehr klein und können lediglich jeweils zwei Torpedoboote fassen. Aber diese werden wir wahrscheinlich auch dort stationieren, um etwas Präsenz in der Region zu zeigen.
Glückwunsch, Herr Admiral, damit haben Sie der Welt die Macht des Kaiserreiches gezeigt!
Zwei Häfen in Borneo sind doch super, damit wäre doch Indien und Australien bald in Reichweite der Flotte
Bei den Finanzen könnte man vielleicht etwas beim Training sparen, so 20.000 Crew in Reserve müsste doch ne Weile ausreichen. Bei der Transportkapazität ist ja 200% die Grenze, so ab 190% kommt auch für viel Geld nur noch wenig dazu, da würde ich auch etwas sparen.
Ansonsten würde ich die Schiffe nicht alle im Hafen anbinden, meine Erfahrung war, dass es lohnt Flottenverbände "rumgockeln" zu lassen, also etwas Präsenz zeigen um evtl. kleine Kolonien übernehmen zu können (Conquest Mission).
P.S: Torpedoboote sind in einigen Jahren praktisch wertlos, statt für die Schrottpresse zu bauen besser paar leichte Kreuzer oder Torpedokreuzer. Auch wenn die Rumpfform veraltet kann man die ja noch eine Weile nutzen bzw. modernisieren
(und die 850t Zerstörer schön schmal und flach bauen, so dass mehr Torpedowerfer drauf passen )
Neu:
Nun geht´s in die Aschelande
[Valheim Mistlands] Auf ein frohes Neues!
[UBOAT + UA: Dreadnoughts] Von U-Booten und Schlachtschiffen
Achtung Spoiler:
Danke für die Gedanken.
Bei dem Mod sollen Torpedoboote ja auch später noch gebaut werden können und hoffentlich dann auch spezifische Vorteile haben. Mal schauen.
Flottenverbände rumfahren lassen ist sicher eine Option. Ich bin nur immer zu geizig mit dem Flottenunterhalt, wenn die Finanzlage angespannt ist. Vorliegend könnte man aber mal für eine gewisse Zeit eine Expedition in Richtung Indonesien in Erwägung ziehen.
Training sparen klingt gut und wird ebenfalls zum Ausgleich des Flottenunterhalts bei der Expedition in Erwägung gezogen
Geändert von torqueor (28. Januar 2024 um 19:03 Uhr)
Sehr schön, China erstmal abgerüstet
Lohnt sich jetzt ein weiterer Ausbau der Flotte überhaupt? Was ist denn forschungstechnisch demnächst zu erwarten?
Damit ich es nicht vergesse: Kurita-Klasse Schlachtschiffe, aber erst wenn die etwas besser sind.
Namensvorschläge für die Klasse: Hohiro, Takashi, Theodore, Minoru