Gern stelle ich wieder meinen gutenNamen zur Verfügung. Ein schwerer Kreuzer wäre schön.
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Gern stelle ich wieder meinen gutenNamen zur Verfügung. Ein schwerer Kreuzer wäre schön.
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Kämpfen Zerstörer und U-Boote auch mit? Oder habe ich eine diesbezügliche Aussage überlesen?
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"Gebe Ich einem Hungernden etwas zu Essen,
nennen sie mich einen Heiligen.
Frage ich warum sie hungern,
nennen sie mich einen Kommunisten."
...und Nein, Jesus Christus und die Apostel bezeichnen wir nicht als " J.C. and the Gang ".
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Zerstörer werden etwa gegen Ende der 1890er Jahre entwickelt und ersetzen dann langsam die Torpedoboote. Die Zerstörer werden also auch ganz normal teilnehmen an den Schlachten.
U-Boote gibt es aber nur abstrakt auf der Kampagnenkarte und können nicht in Seeschlachten mitkämpfen. Kämpfe mit U-Booten werden meines Wissens simuliert. Das gibt die Engine nicht her mit den U-Booten.
U-Boote haben ja auch nicht bei Seeschlachten direkt mitgekämpft, dazu sind die unter Wasser zu langsam und über Wasser würde ein Treffer reichen. Die lauern halt im Ozean, wenn dann eine Flotte mit 20 kn Marschgeschwindigkeit vorbei fährt haben die halt nur eine Gelegenheit Torpedos zu feuern.
Sinnvoll wäre im Spiel, wenn es halt hin und wieder ein Dickschiff auf der Reise trifft und Zerstörer mit Anti-U-Boot Ausrüstung die Trefferchance reduzieren würde, z.B. wären dann 4 Schlachtschiffe ohne Begleitschutz durch Zerstörer eine dumme Idee.
Schade ist halt, dass später die Flugzeugträger fehlen, weil ja die Luftangriffe im Lauf der Geschichte die größte Bedrohung wurden. Oder geht es im Spiel eher um den ersten Weltkrieg? Die Doppeldecker damals waren keine große Bedrohung, weil die noch keine schweren Bomben tragen konnten.
Wie wäre es mit einem Zerstörer "Falcon"![]()
Der deutsche Weg war doch immer Klasse statt Masse, also Forschung priorisieren.
Linienschiffe gerne immer paarweise bauen, dann kann beim nächsten Paar der technische Fortschritt berücksichtigt werden. Und natürlich high-end-Produkte! Für den Schutz der Heimathäfen genügen Küstenpanzer, im RL waren das 8 Stück, wenn ich mich richtig erinnere.
Panzerkreuzer unter 8.000 ts sind nur etwas für die Kolonien, da zu kampfschwach, also nur sparsam bauen. Der historische erste deutsche Panzerkreuzer, Fürst Bismarck, hatte über 10.000 ts.
Keine Kreuzer mit 3.500 ts sind dagegen schon recht brauchbar, vor allem mit starken Maschinen und entsprechend hoher Geschwindigkeit. Die können auch ein paar Torpedos bekommen, dann braucht man die T-Kreuzer nicht. Davon also gerne viele bauen.
Ebenso dann Torpedoboote und Torpedobootszerstörer, auch hier gilt: Geschwindigkeit ist Trumpf, also moderne Maschinen.
Entsprechend gerne vor RL die Turbinen erforschen und verwenden.
bin inzwischen nicht mehr ganz so ein Neuling ;-)
Das Gute ist, dass wir unsere Schiffsklassen auch laufend modernisieren können und so ältere Schiffe nicht direkt obsulet werden sondern noch eine Weile verbessert werden können. Die Verdrängung ist zwar fix, aber sonst kann fast alles im Rahmen der Modernisierung berücksichtigt werden.
Ich denke ich werde heute oder morgen Abend mal ein paar erste Entwürfe für Schiffsklassen der versammelten Expertenrunde zur Verfügung stellen. Dann kann anhand der tatsächlichen Werte und Kosten entschieden werden, welche Schiffe in welcher Anzahl in Auftrag gegeben werden.
@ Falcon: Meines Wissens funktionieren Seeminen so wie von dir beschrieben. Also Schiffe mit entsprechender Ausrüstung senken die Chance auf Minentreffer. Bei U-Boogen kann es ähnlich sein. So weit war ich nie.
Geändert von torqueor (04. Oktober 2023 um 15:42 Uhr)
Entwürfe I
Gehen wir einmal aus, dass wir uns im Jahr 1886 befinden und nun einen Fünfjahresplan für die erste schlagkräftige kaiserliche Marine entwickeln dürfen.Als Budget stehen die bekannten 215 Millionen zur Verfügung und die Industrie hat uns aufgrund der bisherigen Wünsche folgende Schiffsentwürfe unterbreiten können:
Torpedoboote:
Wind-Klasse V1
Kosten: 1.115.730 $
Bauzeit: 6 Monate
Unterhaltskosten: 53.555 $
Verdrängung 274 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 30 Knoten
Reichweite: 2.047 Kilometer
Besatzung: 20 Mann
Bewaffnung:
Zwei 15 Zoll Torpedorohre auf dem Heck
3 5,1 cm Geschütze am Bug und neben dem Turm
Hierbei handelt es sich um ein schnelles Torpedoboot, wo ein großer Teil des verfügbaren Raums für die Motoren genutzt wurde. Damit ist die Höchstgeschwindigkeit sehr schnell für die aktuellen Verhältnisse. Die Reichweite lässt allerdings stark zu wünschen übrig und die Torpedoboote werden nur in Küstennähe effizient operieren können. Die Fahreigenschaften sind ebenfalls gruselig und das Rollen und Stampfen dieser Boote ist nicht in den Griff zu bekommen.
Die kleinen Deckgeschütze taugen lediglich dazu durch Glückstreffer ein paar Brände auf feindlichen Schiffen zu verursachen oder andere Torpedoboote zu bekämpfen. Daher wird auch nur relativ wenig Munition für die Geschütze mitgeführt. Das dadurch gewonnene Gewicht wird durch zusätzliche Torpedos genutzt.
Unterm Strich ein solides frühes Torpedoboot, das leider schnell Probleme mit dem Treibstoff bekommen wird.
Wind-Klasse V2
Kosten: 977.339 $
Bauzeit: 6 Monate
Unterhaltskosten: 46.912 $
Verdrängung: 275 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 29,5 Knoten
Reichweite: 3.059 Kilometer
Besatzung: 18 Mann
Bewaffnung:
Zwei 15 Zoll Torpedorohre auf dem Heck
1 6,9 cm Geschütz am Bug
Beim zweiten vorgelegten Entwurf wurde ein wenig auf die Geschwindigkeit zugunsten der Reichweite verzichtet. Zudem ist auch der Schutz etwas schwächer, da weniger Schotten verbaut werden. Das bringt eine deutliche Kostenersparnis mit sich. Da die Torpedoboote ohnehin ungepanzert sind, sollten sich die wenigen Schotten aber nicht so extrem auswirken.
Dieses Modell hat ebenso 2 Torpedorohre aber nur eine Kanone auf dem Bug, die dafür etwas größer und genauer ist. Es handelt sich somit um eine Kompromisslösung mit leichten Defiziten beim Schutz und der Geschwindigkeit. Dafür etwas mehr Reichweite und weniger Kosten.
Leichte Kreuzer:
Bei den leichten Kreuzern gibt es aktuell mehrere Entwürfe. Auch wenn der Torpedokreuzer in der Admiralität bisher auf wenig Gegenliebe gestoßen ist, wurde ein Entwurf für ein solches Schiff vorgelegt. Neben dem Torpedokreuzer gibt es aber auch 2 Entwürfe für normale leichte Kreuzer.
Torpedokreuzer Klasse ?
Kosten: 3.571.619 $
Bauzeit: 8 Monate
Unterhaltskosten: 171.438 $
Verdrängung: 1.499 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 20 Knoten
Reichweite: 7.958 Kilometer
Besatzung: 197 Mann
Bewaffnung:
8 15 Zoll Unterwasser-Torpedorohre (je 3 an den Seiten und ein Rohr am Bug und Heck)
6 10.2 cm Geschütze (je 3 können nach vorne und hinten Feuern; jeweils 4 auf den Breitseiten)
4 5,1 cm Kasemattengeschütze (2 an jeder Seite)
Panzerung:
Gürtelpanzerung 35 mm Hauptgürtel, 22,5 mm vorne und 12,5 mm hinten
Deckpanzerung 7,5mm durchgehend
Der Entwurf für einen leicht gepanzerten Torpedokreuzer hat aufgrund der Uneinigkeit über die Einführung noch keinen Klassennamen.
Der Kreuer ist 20 Knoten schnell und verfügt neben den 8 Torpedorohren auch über eine, für seine Größe, schlagkräftige Hauptbewaffnung. Außerdem besitzt das Schiff im Vergleich zu den kleineren Torpedobooten über eine rudimentäre Panzerung, die zumindest Schutz gegen kleinere Kaliber bietet. Die Hohe Reichweite ist ein weiterer Pluspunkt gegenüber den Torpedobooten. Daher wäre diese Klasse für den Einsatz in Übersee wahrscheinlich besser geeignet als die reinen Torpedoboote. Mit 20 Knoten ist der Kreuzer deutlich schneller als die durchschnittlichen Großkampfschiffe und die Kosten halten sich auch noch in Grenzen.
Ich bin gespannt, ob der Entwurf doch ein paar Liebhaber findet und zumindest für die Kolonien einige Exemplare gebaut werden.
Leichter Kreuzer der Übersee-Klasse
Kosten: 4.705.598 $
Bauzeit: 9 Monate
Unterhaltskosten: 225.869 $
Verdrängung: 2.500 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 20 Knoten
Reichweite: 7.989 Kilometer
Besatzung: 234 Mann
Bewaffnung:
4 15 Zoll Unterwasser-Torpedorohre (je eins an den Seiten, am Bug und Heck)
10 10.2 cm Geschütze (je 3 können nach vorne und hinten Feuern; jeweils 6 auf den Breitseiten)
4 5,1 cm Kasemattengeschütze (2 an jeder Seite)
Panzerung:
Gürtelpanzerung 60 mm Hauptgürtel, 30 mm vorne und 15 mm hinten
Deckpanzerung 10 mm Hauptdeck und vorne; 5mm hinten
Zitadelle 2,5mm Innendeck
Die Übersee-Klasse verfügt über vergleichbare Fahreigenschaften wie der Torpedokreuzerentwurf. Geschwindigkeit und Reichweite sind nahezu identisch. Das Schiff verfügt aber über eine deutlich bessere Panzerung und einige zusätzliche 10,2 cm Geschütze an den Seiten. Damit kann das Schiff feindlichen Beschuss besser stand halten. Die Fahreigenschaften machen dieses Modell zu einem guten frühen Kolonialkreuzer, der dazu noch relativ kostengünstig ist.
Leichter Kreuzer der matorn-Klasse
Kosten: 8.078.425 $
Bauzeit: 10 Monate
Unterhaltskosten: 387.764 $
Verdrängung: 2.995 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 20 Knoten
Reichweite: 5.192 Kilometer
Besatzung: 288 Mann
Bewaffnung:
4 15 Zoll Unterwasser-Torpedorohre (je eins an den Seiten, am Bug und Heck)
6 12,7 cm Geschütze (je eins nach vorne und hinten und maximal 4 je Breitseite)
4 10.2 cm Geschütze (je 2 können nach vorne und hinten Feuern; jeweils 2 auf den Breitseiten)
4 7,6 cm Kasemattengeschütze (2 an jeder Seite)
Panzerung:
Gürtelpanzerung 66,6 mm Hauptgürtel, 30 mm vorne und 35 mm hinten
Deckpanzerung 20 mm Hauptdeck, 10mm vorne; 12,5 mm hinten
Zitadelle 9 mm Innendeck
Die unter dem Projektnamen matorn-Klasse geführten leichten Kreuzer haben im Vergleich zur Überseeklasse eine deutlich bessere Bewaffnung sowie eine bessere Panzerung. Diesmal werden gepanzerte 12,7 cm Geschütze als Hauptartillerie gewählt, die auch unter feindlichem Beschuss lange Zeit einsatzbereit bleiben können. Zudem verfügen die Schiffe ebenfalls über 4 Torpedorohre und etwas stärkere Sekundärartillerie und Panzerung. Dsa geplante Einsatzgebiet wäre die Nord- und Ostsee als Unterstützung unserer Großkampfschiffe. Die Meldung mit dem schlechten Schusswinkel kann übergangen werden. Habe alle Geschütze manuell kontrolliert und sehe da keins mit schlechtem Winkel.
Diese Verbesserungen gehen allerdings mit einer deutlichen Kostensteigerung einher. Daher muss abgewogen werden, ob sich die Ausgaben für leichte Kreuzer dieser Klasse aktuell lohnen.
So richtig überzeugt bin ich aktuell noch nicht von diesem Entwurf. Vielleicht wird der Name matorn-Klasse auch erst von einem späteren Entwurf getragen werden und für den Beginn werden die leichten Kreuzer der Übersee-Klasse auch bei der Hochseeflotte in der Nordsee eingesetzt. Aber hier gebe ich euch die Wahl.
…
Dann ist es soweit und ihr könnt über die vorgelegten Entwürfe abstimmen und leichte Änderungen beantragen.
Bei den Torpedobooten würde ich aktuell planen nur einen der Entwürfe in die Serienfertigung zu geben.
Die leichten Kreuzer könnten theoretisch alle in geringen Stückzahlen produziert werden. Vielleicht ist hier eine Klasse auch beliebter als die übrigen und kann in größerer Stückzahl bereit gestellt werden. Bevor wir die Anzahl der zu bauenden Kreuzer festlegen, müssen wir dann aber natürlich auch noch die Entwürfe für die Großkampfschiffe begutachten und schauen, welches Budget für die kleineren Schiffe noch übrig bleiben wird.
Haben wir die Möglichkeit die Torpedoboote in Übersee zu bauen?
Dass die eine geringe Hochseetauglichkeit haben ist klar.
Wieso hat der Torpedokreuzer eigentlich derartig viele Schornsteine?
Zu Beginn ist ein Bau in jedem Hafen möglich. Also die Startflotte kann verteilt werden, wie wir wollen direkt in die entsprechenden Häfen.
Das geht theoretisch auch später. Aber da würd eich mit Hausregeln spielen wollen, dass alles oberhalb von leichten Kreuzern nur zu Hause gebaut werden darf. Leichte Kreuzer gegebenenfalls auch in großen Häfen Übersee und Torpedoboote ebenfalls in den größeren Häfen (mehr als 10.000 Tonnen Liegeplatz).
Schiffe mit geringer Reichweite können aber dennoch um die halbe Welt geschickt werden. Es dauert nur entsprechend länger und die Versorgung kostet auch immer mehr je weiter die Schiffe vom nächsten deutschen Hafen weg sind.
Zum Torpedokreuzer: Man muss nehmen was an Bausteinen da ist. Um eine brauchbare Motoreneffizienz zu erreichen, waren so viele Schornsteine nötig und die sinnvollsten waren Doppelschornsteine. Gab ja einige leichte Kreuzer mit vielen Schornsteinern. So viele habe ich aber auch nicht gesehen bisher.
Kleine Idee zur Baugröße der Häfen: Die drei Haupthäfen Hamburg, Kiel und Willhelmshafen können uneingeschränkt bauen, bei allen anderen Häfen gilt, Hafengröße durch 4 ist gleich Werftgröße. Also Hafen ist 8.000 Tonnen groß, und kann bis 2000 Tonnen bauen. Dadurch schänkt sich das Bauen mit zunehmenden Spielverlauf immer mehr auf die Heimat ein.
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Ich würde den Torpedokreuzer übernehmen. Da gehört allerdings nicht die "Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst" rein, die sollte schon irgendein Schlachtschiff sein.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
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Alte Storys
Entwürfe II
Nachdem die Entwürfe für die kleineren Schiffe vorgestellt wurden, wird es nun Zeit für die schweren Kreuzer und Linienschiffe.
Schwere Kreuzer:
Küstenpanzerschiff der Siegfried-Klasse
Kosten: 17.265.090 $
Bauzeit: 10 Monate
Unterhaltskosten: 828.724 $
Verdrängung: 3.992 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 17,5 Knoten
Reichweite: 3.945 Kilometer
Besatzung: 390 Mann
Bewaffnung:
2 15 Zoll Unterwasser-Torpedorohre (je eins am Bug und Heck)
6 24,4 cm Geschütze in 3 Zwillingstürmen (maximal 4 Geschütze pro Breitseite)
2 10.2 cm Geschütze an der Front in Kasematten
9 5,6 cm Geschütze zur Torpedobootabwehr
Panzerung:
Gürtelpanzerung 108,5 mm Hauptgürtel, 40 mm vorne und 42,5 mm hinten
Deckpanzerung 35 mm Hauptdeck, 35 mm vorne; 15 mm hinten
Zitadelle 21 mm Innendeck
Das Küstenpanzerschiff hat einige schwere Geschütze und verfügt damit über eine potentiell gute Durchschlagskraft. Leider sind die Fahreigenschaften aber recht schlecht und das Schiff stampft und rollt bei Seegang stark. Weiterhin kann das Panzerschiff nur etwa 17.5 Knoten fahren (was schon ein Knoten über der Empfehlung liegt) und hat eine relativ geringe Reichweite.
Die Panzerung könnte stärker sein, ist aber deutlich besser als bei den leichten Kreuzern. Von der Feuerkraft wäre dieses Schiff sicher eine Bereicherung für die Flotte. Die Kosten sind allerdings hoch und der langfristige Nutzen dieser Schiffe darf stark angezweifelt werden. Ich bin daher verhalten bei diesem Entwurf.
Anpassungen bei der Bewaffnung wären sicherlich noch möglich. So könnten sicher auch 25-28cm Geschütze in Einzeltürmen statt der Doppeltürme genutzt werden auf Wunsch. Günstiger wird das Schiff damit aber auch nicht.
Schwerer Kreuzer der Leipzig-Klasse Version A
Kosten: 12.662.500 $
Bauzeit: 10 Monate
Unterhaltskosten: 607.800 $
Verdrängung: 3.499 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 19 Knoten
Reichweite: 4.443 Kilometer
Besatzung: 304 Mann
Bewaffnung:
2 22,9 cm Geschütze jeweils am Bug und Heck
12 10.2 cm Geschütze in Kasematten (6 vorne und 6 hinten)
4 10,2 cm Geschütze an den Seiten (je 2 auf jeder Seite)
14 5,1 cm Geschütze zur Torpedobootabwehr auf den Aufbauten verteilt
Panzerung:
Gürtelpanzerung 105 mm Hauptgürtel, 30 mm vorne und 35 mm hinten
Deckpanzerung 30 mm Hauptdeck, 10 mm vorne; 10 mm hinten
Zitadelle 15 mm Innendeck
Der schwere Kreuzer der Leipzig Klasse ist mit 3.500 Tonnen sehr leicht und relativ günstig. Dafür ist die Bewaffnung vor allem bei der Mittelartillerie mit insgesamt 16 10,2 cm Geschützen sehr stark. Die 14 5,1 cm Geschütze runden das Bild des waffenstarrenden schweren Kreuzers noch ab und das Schiff sollte somit vor allem gegen kleinere feindliche Schiffe extrem wirkungsvoll sein. Auf Torpedorohre wurde aus Gewichtsgründen aktuell verzichtet. Die Hauptartillerie verfügt zwar nur über Einzeltürme mit 22,9 cm. Diese sind aber genauer als Doppeltürme und können dennoch schwere Schäden verursachen.
Ich mag diesen Entwurf aufgrund der geringen Kosten und der starken Kampfkraft. Die Panzerung bleibt hier etwas zurück, ist aber immer noch deutlich besser als bei den leichten Kreuzern. Mit Fortschreiten der Technologie kann das Schiff dann noch mit leichterer effizienterer Panzerung und stärkeren Boilern ausgerüstet werden. Damit sollte die Reichweite dann auch deutlich steigen und diese kleinen Kreuzer wären optimale Schiffe für die kleinen Häfen in den Kolonien.
Schwerer Kreuzer der Leipzig-Klasse Version B
Kosten: 16.298.370 $
Bauzeit: 10 Monate
Unterhaltskosten: 782.322 $
Verdrängung: 3.997 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 19 Knoten
Reichweite: 3.802 Kilometer
Besatzung: 368 Mann
Bewaffnung:
4 22,9 cm Geschütze in Doppeltürmen jeweils am Bug und Heck
12 10.2 cm Geschütze in Kasematten (6 vorne und 6 hinten)
4 10,2 cm Geschütze an den Seiten (je 2 auf jeder Seite)
14 5,1 cm Geschütze zur Torpedobootabwehr auf den Aufbauten verteilt
Panzerung:
Gürtelpanzerung 125 mm Hauptgürtel, 35 mm vorne und 35 mm hinten
Deckpanzerung 35 mm Hauptdeck, 15 mm vorne; 20 mm hinten
Zitadelle 15 mm Innendeck
Die zweite Version des schweren Kreuzers hat eine größere Verdrängung, die vorrangig in zwei Doppeltürme vorne und hinten sowie etwas mehr Panzerung investiert wird. Dafür muss aber etwas Reichweite aufgegeben werden. Ansonsten sind die Werte nahezu identisch. Die Kosten allerdings um gut 3,5 Millionen höher. Ich denke sowohl die Version A als auch die Version B könnten gute Schiffe für die aktuelle Zeit darstellen und es geht hier vor allem um Vorlieben und gegebenenfalls die Kosteneffizienz.
Linienschiffe:
Ayanami Klasse A
Kosten: 46.543.160 $
Bauzeit: 14 Monate
Unterhaltskosten: 2.234.072 $
Verdrängung: 11.747 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 19 Knoten
Reichweite: 5.816 Kilometer
Besatzung: 967 Mann
Bewaffnung:
4 15 Zoll Unterwasser-Torpedorohre (je eins an den Seiten, am Bug und Heck)
6 25,4 cm Geschütze in Doppeltürmen die jeweils auf beide Seiten wirken können
14 10.2 cm Geschütze in Kasematten mit teils sehr engen Schusswinkeln
8 7,6 cm Geschütze in Kasematten gegen Torpedoboote
4 5,1 cm Geschütze zur Torpedobootabwehr am Heck
Panzerung:
Gürtelpanzerung 255 mm Hauptgürtel, 70 mm vorne und 135 mm hinten
Deckpanzerung 50 mm Hauptdeck, 30 mm vorne; 100 mm hinten
Zitadelle 25 mm Innendeck
Dieser Schlachtschiffentwurf ist leider ziemlich unausgewogen und sehr Frontlastig. Obwohl schon extrem viel Panzerung ins Heck gepackt wurde, ist das Schiff immer noch vorne schwerer. Wir haben mit drei schweren Geschütztürmen zwar einiges an Feuerkraft, die Kosten sind aber auch beachtlich. In Verbindung mit der schlechten Gewichtsverteilung halte ich diesen Entwurf für nicht tauglich und habe daher noch eine Alternative im Angebot.
Ayanami Klasse B
Kosten: 36.156.590 $
Bauzeit: 13 Monate
Unterhaltskosten: 1.735516 $
Verdrängung: 9243 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 19 Knoten
Reichweite: 4.106 Kilometer
Besatzung: 650 Mann
Bewaffnung:
4 15 Zoll Unterwasser-Torpedorohre (je eins an den Seiten, am Bug und Heck)
4 25,4 cm Geschütze in Doppeltürmen vorne und hinten
14 10.2 cm Geschütze in Kasematten mit teils sehr engen Schusswinkeln
8 7,6 cm Geschütze in Kasematten gegen Torpedoboote
Panzerung:
Gürtelpanzerung 257,5 mm Hauptgürtel, 85 mm vorne und 120 mm hinten
Deckpanzerung 70 mm Hauptdeck, 50 mm vorne; 90 mm hinten
Zitadelle 42 mm Innendeck
Diese Version eines Linienschiffes ist 10 Millionen günstiger und noch dazu besser geschützt. Auch das Gewicht ist deutlich besser verteilt. Das Schiff ist zwar weiterhin etwas frontlastig, kann aber das Ungleichgewicht zwischen der Front und Heckpanzerung bereits deutlich reduzieren.
Bei der Bewaffnung muss vorrangig auf den mittleren Geschützturm verzichtet werden. Ansonsten ist fast die gleiche Bewaffnung verfügbar. Durch die kleinere Silhouette kann das Schiff auch nicht ganz so leicht getroffen werden. Unterm Strich also ein kompakter kostengünstigerer Entwurf, der dennoch über eine gute Feuerkraft verfügt.
…
Soviel dazu. Auch hier gerne die einzelnen Entwürfe beurteilen und eure Favoriten sowie etwaige Änderungen benennen. Ich persönlich würde auf die Küstenpanzerschiffe verzichten und die beiden leichteren Modelle wählen. Diese können dann, wenn später größere effiziente Schiffe in der Heimat gebaut werden können, in die Kolonien verlegt werden und dort noch längere Zeit gute Dienste leisten.
Am Ende werdet aber ihr entscheiden welche Schiffe wir in welcher Anzahl erwerben.
Die Kosten sind jetzt bekannt und das Budget ebenfalls. Ich bin gespannt, worauf es hinauslaufen wird.
Betrifft: Entwurf kleiner Kreuzer der "matorn" Klasse
Erlauchter Großadmiral torqueor,
Uns wurde heute der oben benannte Entwurf zugestellt und wir möchte die Gelegenheit nutzen, das "matorn" Konzept im Kreuzerbau näher zu erläutern.
Das matorn Konzept hat als Kernelement eine überlegene Geschwindigkeit, kombiniert mit schelllaufenden Torpedos, um dadurch taktische Vorteile zu erzielen. Diese sollte mindestens 5 Knoten über einen Großen Kreuzer liegen und 8 kn über einem Schlachtschiff. Dies sollte es ermöglich, sich unter einem Rauchvorhang einem größeren Schiff auf Torpedoreichweite zu nähern, dort die Bugtorpedos und in der Absetzbewegung die seitlichen Torpedorohre einzusetzen und noch unter Rauchtarnung den gefährlichen Nahbereich der Schweren Geschütze wieder zu verlassen.
Zu unserem Bedauern, ist dieses Konzept mit der heutigen Technik einfach nicht umsetzbar, auch wenn den Schiffsbaumeistern für den Versuchsentwurf Dank gebührt.
Zum Gelingen des Konzeptes benötigt es dabei neben besseren Antrieben, vor allen weiter reichende Torpedos. Eine Mindestreichweite von drei Kilometern sollte hier die Untergrenze darstellen.
Mit Interesse haben wir in den Entwürfen die Hauptbewaffnung mit 12,7cm Geschützen war genommen. Wir empfehlen hier diese für zukünftige Entwürfe mit 4 Stück beizubehalten, aber die Größe der anderen Geschütze auf max. 7,6 cm zu begrenzen und dafür soviel wie möglich einzubauen. Diese Vielzahl an kleine Geschützen, zusammen mit der hohen Geschwindigkeit, solle eine effektive Jagt auf Torpedoboote ermöglichen, was die Klasse vielseitiger machen würde.
Ich hoffe seiner Erlauchtheit mit dieser Erläuterung eine Hilfe gewesen zu sein und verbleibe Hochachtungsvoll,
Contreadmiral M. at Orn, Kaiserliches Marine-Entwicklungsamt
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Ok vielen Dank für die Offenheit. Einwände zur Kenntnis genommen und entsprechende Entwürfe aufgeschoben, bis die Voraussetzungen vorliegen. Damit ist die Kreuzerklasse jetzt unbesetzt. Vielleicht findet ja jemand seine Liebe zu den Kreuzern. Sonst wird auf den Bau verzichtet.